DE463334C - Verfahren zum Herstellen von Waenden - Google Patents

Description

• Verfahren zum Herstellen von Wänden Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Verfahrens zum Herstellen von Wänden nach dem Patent 462 804. Um zu verhindern, daß sich die Wandplatten, welche in die Fächer eingesetzt werden, gegen die Eisenträger anlegen, und um die Wandplatten in ihrer Lage zu sichern und um gleichzeitig das Auftreten von Wärmeschwankungen an den Eisenteilen der Wand zu verhindern, werden gemäß der Erfindung an die Eisenträger abgleich zur Wandrichtung Schätzplatten mit Anschlägen und Korkeinlage angelegt und die eigentlichen Wandplatten gegen die Anschläge der Schutzplatten in die Gefache eingesetzt, worauf durch Einspritzen von Beton in die zwischen den einzelnen Wandgliedern gebildeten Zwischenräume die Wandglieder fest miteinander verbunden werden.
• Auf der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. Die Abb. z zeigt einen Teil einer Wand. Abb.2 zeigt die Platte, während Abb.3 und 4 Abänderungen der Platte mit Anschlägen zum Einsetzen von Tür- und Fensterrahmen zeigen.
• In die zu einem Doppel-T-Träger zusammengesetzten U-Eisen a1, a2 des Fachwerkes werden beispielsweise Bimsplatten b1, b2 derart eingesetzt, daß sie die U-Eisen nicht berühren. Es bleiben vielmehr Zwischenräume dl, d2 übrig, die später mit Beton ausgespritzt werden. Abgleich zur Wandrichtung wird nun eine Platte h (Abb. 2), in welche eine Korkeinlage g1 eingesetzt ist, gegen den Doppel-T-Träger gelegt; sie besteht aus Beton o. dgl. und ist mit Drahteinlagen versehen; deren Enden h2 durch die U-Eisen a1, a2 nach vorn hindurchgeschoben werden. Beim Ausspritzen der Zwischenräume dl, d2 werden die Drähte mit eingebettet und halten die Platten 1a am Platze fest. Die Platte h ist mit Anschlägen ltl für die Wandplatten b1, b2 versehen, -so daß sie die Träger nicht berühren kann; hierdurch wird auch die Beschädigung des Eisens durch Abtropfwasser verhindert.
• Die Platten h können auch (vgl. Abb. 3 und 4) Anschläge o zum Einsetzen von Holzrahmen aller Art aufweisen und hierdurch in ihrer Stellung festgelegt werden, was wiederum für den einfachen und schnellen Aufbau der Wand wichtig ist.
• Mit dem Einspritzen des Betons in die Zwischenräume dl, d2 wird gleichzeitig eine Putzschicht x auf die Wand gespritzt und schließlich noch auf die Rückseite eine Putzschicht y aufgetragen.

Claims (1)

1. PATRNTAATSPRUCH: Verfahren zum Herstellen von Wänden nach Patent 462 804, dadurch gekennzeichnet, daß an die Eisenträger (a1, a2) abgleich zur Wandrichtung Schutzplatten (h) mit Anschlägen (hl) und Korkeinlage (g1) angelegt und die eigentlichen Wandplatten (b1, b2) gegen die Anschläge (hl) der Schutzplatten (1z) in die Gefache eingesetzt werden, worauf durch Einspritzen von Beton in die zwischen den einzelnen Wandgliedern gebildeten Zwischenräume die Wandglieder fest miteinander verbunden werden.