DE462900C - Wagenkupplung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer Wagenkupplung, bei· der der Zughaken eine neuartige Form erhält, um dadurch, eine möglichst große Beweglichkeit der Kupplung zu erreichen und ein Durchfahren durch kleinste Kurven zu ermöglichen.

Die Erfindung besteht darin, daß die hammerkopfartige Verbreiterung des Hakens auf der Außenfläche eUipsenförmig gekrümmt ist ίο und der innere Hakenhals eine entgegengesetzt geformte Vertiefung zur Aufnahme der Hakenverbreiterung erhält.

Abb·, ι stellt eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht der Kupplung dar.

Beim Kuppeln legt sich der Zughaken, b des Hakenstückes e in die Herzform des anderen Kupplungsstückes. Um nun "beim Aufstoßen der Wagen ein Herausfliegen des Zughakens b zu verhindern, erhält !einerseits die herzförmige Ausbildung nach vorn, hin eine entsprechende Verengung und anderseits der Zughaken & an seinem Ende eine kräftige Verbreiterung Ä, welche auf der Außenseite eüipsenförmig gebogen ist. Beim Anziehen der Wagen legt sich diese ellipsenförmige Verbreiterung α gegen den inneren Hakenhals des Hakens b, welch ersterer eine der Hakenverbreiterung α entgegengesetzt geformte Vertiefung c aufweist, so daß sich die Hakenverbreiterung α leicht und spielend auf der im inneren Hakenhals liegenden Vertiefung c abwälzen kannr Hierdurch ist im Verhältnis

Abb. i.

zu Kupplungen ähnlicher Art der Vorteil erreicht, daß auch bei kleinsten Krümmungen das eingekuppelte Habenstück e den Bewegungen des Wagens stoßfrei folgen kann.

Das andere Ende der Kupplung ist als Gabelstück d ausgebildet und mittels .eines Bolzens / mit dem Schäkel g verbunden. Statt des Gabelstückes d kann das Hakenstück auch ein Langlochh erhalten, so daß hierbei der Bolzen / vollkommen fortfällt.

Claims (1)

1. Patentanspruch :

   Wagenkupplung, die aus einem mit Kupplungsöse versehenen Hakenstück besteht, das an einem Ende als ovales Langlochstück oder auch als Gabelstück ausgebildet ist und mittels eines Bolzens mit dem Schäkel verbunden ist und bei dem die Hakenverbreiterung sich auch bei kleiasten Kurven auf der Innenvertiefung leicht abwälzt und damit das sich in dem Gabelstück lose bewegende Hakenstück den Bewegungen des Wagens ohne Stöße spielend folgen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die hammerkopfartige Hakenverbreiterung (a) des Hakens (&) auf der Außenfläche ellipsenförmig gekrümmt ist und der innere Hakenhals eine entgegengesetzt geformte Vertiefung (c) zur Aufnahme der Hakenverbreiterung («) erhält.