DE461289C - Geschicklichkeits-Kugelspiel - Google Patents
Geschicklichkeits-KugelspielInfo
- Publication number
- DE461289C DE461289C DEF63757D DEF0063757D DE461289C DE 461289 C DE461289 C DE 461289C DE F63757 D DEF63757 D DE F63757D DE F0063757 D DEF0063757 D DE F0063757D DE 461289 C DE461289 C DE 461289C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- ball
- spring
- game
- player
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F5/00—Roulette games
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/22—Accessories; Details
- A63F7/24—Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
- A63F7/2409—Apparatus for projecting the balls
- A63F7/2481—Apparatus for projecting the balls with a projection mechanism actuated by a spring or other elastic member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
i'in Geschicklichkeitsspiel, bei welchem eine
durch einen Schleuderarm vorgestoßene Kugel aus einer Kugellaufbahn auf eine dauernd
rotierende Scheibe gelangt.
Bei bekannten Geschicklichkeitsspielen dieser Art war schon die Abstoßvorrichtung für
die Kugel so eingerichtet, daß der .Spieler selbst die Feder anspannen mußte, die nach
Entsicherung beispielsweise einen die Kugel vorstoßenden Bolzen vorschnellte. Diese
Handhabung gab zu Unzuträglichkeiten und Störungen Anlaß, da der Spieler zwei Knöpfe
bedienen mußte, so daß er oftmals das Anziehen der Feder vergaß oder die Knöpfe nwteinänder verwechselte und ungleich bediente.
Nach der vorliegenden Erfindung wird zunächst die Handhabung der Spielvorrichtung
tür den Spieler vereinfacht und dadurch eine Sicherung des Spielbetriebes erzielt, indem
nach jedesmaligem beendeten Spiel durch den Spielleiter die betreffende Feder angespannt
und der die Kugel vorstoßende Hebel in die as Anfangslage zurückgebracht wird, während
der Spieler nur auf einen einzigen Knopf zu drücken braucht, der einen Hebel auslöst,
durch den die Kugeln dann in bekannter Weise weitergestoßen werden. Zur Erzielung
der genannten Wirkung dient ein besonders ausgestatteter, unter der Tischplatte angebrachter Mechanismus, der aus einer
Zugvorrichtung und einer Festhaltevorrichtung für den Vorstoßhebel sowie aus einer
Auslösevorrichtung für letzteren besteht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt.
Abb. ι ist eine Draufsicht auf die Tischplatte mit der rotierenden Scheibe und der
Feldereinteilung zum Setzen der Spieler.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Spannen der Feder und zum Auslösen
des Hebels, durch den die Kugel vorgestoßen wird. - 45·
Abb. 3 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Abb. 2.
Auf der Zeichnung bezeichnet d die Tischplatte,
in welcher die motorisch angetriebene Drehscheibe b gelagert ist, die von der ausgehöhlten
Kugellauffläche α umgeben ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
nur ein einziges Kugellaufrohr / vorgesehen, das unterhalb der Tischplatte angeordnet ist,
und bei a~ in die Kugellauffläche α einmündet.
■j1 ist ein Anschlag oder ein Widerstand, der
den Lauf der Kugel begrenzt. Vor der Drehscheibe, an der Tischkante, befindet sich ein
Knopf m1, durch den eine SpanmOrrichtung
für die Feder zum Vorstoßen des Kugelstoßhebeis betätigt wird. Der Knopf m1 ist mit
einem Drahtzug m verbunden, der an zwei Gleitstangen q (Abb. 2) befestigt ist, die
unter sich verbunden sind und in zwei Stützarmen r gelagert sind, die das Kugellauf rohr f
tragen. Das letztere wird ferner von einem
Schallband r1 umfaßt. An dem Schellband
bzw. zwischen seinen Schenkeln ist ein besonders geformter Hebel s drehbar mittels
Bolzens s2 gelagert, der zum Vorstoßen, der Kugel ο dient. Zwischen dem Schellband r1
und dem Gleitstangenpaar q ist eine Feder t befestigt, die beim Anziehen des Drahtzuges
m gespannt wird. Bei dieser Bewegung wird durch die an den Gleitstangen q angebrachte
Rolle u der Hebel j in die voll ausgezeichnete
Stellung (Abb. 2) gedreht, wobei er mit seinem spitzen Ende s1 in eine Klinke ν
einklinkt. Die Klinke ν ist in einem Schlitz des einen Stützarmes r gelagert und ist als
zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen eines Ende v2 scherenartig von einer Stange p umfaßt
wird, die oben aus der Tischplatte d hervorsteht und einen Knopf p1 trägt. Durch
eine Feder w wird die Klinke ν nach erfolgäo
ter Auslösung des Hebels s wieder zurückgezogen. An dem Hebel s greift ferner eine
Feder χ an, deren Spannung durch eine Schraube y mit Flügelmutter reguliert werden
kann. Die Klinke ν und das untere Ende des Vorstoßhebels .y können durch einen
Schlitz f1 in das Rohr f eingreifen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Nach beendetem Spiel wirft der Spielleiter die Kugel 0 durch das obere Loch h in der
Tischplatte bzw. in dem Rohr/ in letzteres hinein, so daß die Kugel infolge der nach
hinten abfallenden Lagerung des Rohres in dem Rohr / zurückläuft und gegen einen Anschlag
s in demselben sich anlegt (Abb. 2), Der Spielleiter zieht jetzt an dem Knopf m1,
wodurch der Hebel s unter Anspannung seiner Feder χ so gedreht wird, daß sein
Ende sx in die Klinke ν einschnappt und von
40- derselben festgehalten wird. Nunmehr drückt
der Spieler auf den oberen Knopf p1, wodurch der Hebel ί von der Klinke ν freikommt
und daher gegen die Kugel 0 vorschnellt und letztere in dem Rohr f vorstößt.
Die Kugel 0 nimmt ihren Weg in Richtung des Pfeiles W- durch das Rohr f in die Laufbahn
α. In dieser läuft sie um die sich in Richtung des Pfeiles k"- drehende Scheibe b
herum, bis sie an den Widerstand a1 stößt. Durch den Anprall an den Widerstand wird
die Kraft der Kugel herabgesetzt, und sie fällt dann in eines der Felder j der sich drehenden
Scheibe b.
Claims (4)
- Patentansprüche:ι. GescMcklichkeits-Kugelspiel mit durch einen Hebel vorgestoßener Kugel, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hebel (s) durch eine besondere Vorrichtung so mit dem Platz des Spielleiters verbunden ist, daß ein ihn vorschnellendes Federwerk von dem Spielleiter angespannt werden muß, während seine Auslösung durch einen am Platz des Spielers befindlichen Druckknopf (^11) erfolgt.
- 2. GescMcklichkeits-Kugelspiel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorstoßhebel (s) mittels Drahtzuges und Gleitstangen {q) in seine Anfangslage gedreht -wird und in dieser durch einen Klinkenhebel (v) festgehalten wird, der mittels Druckknopfes (p1) von dem Spieler ausgelöst werden kann.
- 3. Geschicklichkeits-Rugelspiel nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtzug (m) und die Gleitstangen (g) durch Federkraft (f) in die Anfangslage zurückgezogen werden.
- 4. GescMcklichkeits-Kugelspiel nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Feder (x) des Vorstoßhebels (s) durch eine Schraube (y) regulierbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF63757D DE461289C (de) | 1927-05-18 | 1927-05-18 | Geschicklichkeits-Kugelspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF63757D DE461289C (de) | 1927-05-18 | 1927-05-18 | Geschicklichkeits-Kugelspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE461289C true DE461289C (de) | 1928-06-20 |
Family
ID=7109840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF63757D Expired DE461289C (de) | 1927-05-18 | 1927-05-18 | Geschicklichkeits-Kugelspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE461289C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1007225B (de) * | 1955-07-29 | 1957-04-25 | Fritz Vidal | Roulettartiges Kugelspiel |
DE2909130A1 (de) * | 1979-03-08 | 1980-09-11 | Walter Besenfelder | Kugel-spieleinrichtung |
-
1927
- 1927-05-18 DE DEF63757D patent/DE461289C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1007225B (de) * | 1955-07-29 | 1957-04-25 | Fritz Vidal | Roulettartiges Kugelspiel |
DE2909130A1 (de) * | 1979-03-08 | 1980-09-11 | Walter Besenfelder | Kugel-spieleinrichtung |
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