DE460622C - Filmwickelvorrichtung an kinematographischen Apparaten - Google Patents
Filmwickelvorrichtung an kinematographischen ApparatenInfo
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- DE460622C DE460622C DEE31761D DEE0031761D DE460622C DE 460622 C DE460622 C DE 460622C DE E31761 D DEE31761 D DE E31761D DE E0031761 D DEE0031761 D DE E0031761D DE 460622 C DE460622 C DE 460622C
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
- G03B21/321—Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
- G03B21/323—Cassettes
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
Bei Filmspulengehäusen kinematographischer Apparate ist es bekannt, der Eintrittsöffnung des Films gegenüber eine Blattfeder
anzuordnen. Diese hat den Zweck, den Film nach abwärts zu leiten, damit sein freies
Ende, nachdem es über das Ende der Feder hinweggelangt ist, möglichst weit unterhalb
der Aufnahmespulenachse freigegeben wird, um die Filmaufwärtskrümmung hinter die
ίο Spulenachse zu verlegen. Ferner dient diese
Feder dazu, die während des Aufwickeins sich vielleicht bemerkbar machenden Filmspannungen
durch Einwärtsfedern.auszugleichen.
Auch ist es bei diesen Apparaten üblich, über der Spulenachse eine an einem Hebelarm
befindliche Rolle vorzusehen, die sich über die um die Achse sich aufwickelnden
Filmlagen als Führung oder Gewicht legt.
ao Bei diesen Einrichtungen hängt es von dem Krümmungsvermögen des Films ab, ob
dieser sich auch tatsächlich hinter der Achse mit seinem Ende an bzw. um die Achse herum
legt und dann durch diese mitgenommen wird oder nicht.
Hier setzt die Erfindung ein, indem ein Film, der sich selbsttätig aufwickeln soll, der
Spulenachse so zugeführt wird, daß er sich
mit Sicherheit um diese herumwindet, auch ohne daß er mit ihr in feste Verbindung —
etwa durch Mitnehmerzähne o. dgl. — gelangt. Gegenstand der Erfindung ist eine
Einrichtung, um ein derartiges Aufwickeln des Films einzuleiten und eine etwaige Aufwickelung neben der Achse zu vermeiden.
Um dies zu* erreichen, sind die pendelnden Führungsstücke so ausgebildet, daß sie das
richtige Umfassen der Spulenachse durch den Film bewirken.
Ein Ausführungsbeispiel ist zeichnerisch wiedergegeben.
In dem Filmspulengehäuse α des Kinoapparates
b sind zwei Führungsstücke (Pendel und Filmgegenlager) c, d vorgesehen, von denen c
die Zuführung des Filmendes e zur Filmspulenachse f bewirkt, während das Gegenlager
d so dazu angebracht ist, daß an der ihm zunächstliegenden Seite der Filmspulenaohse/
das Filmende sich an und um diese herum legt. Das Einführungspendel c ist mit einem Fortsatz
c1 versehen, der vorteilhaft als Kreisbogen um den Schwenkpunkt c2 des Pendels
ausgebildet ist. Dieser Fortsatz findet seine Führung und teilweise Aufnahme in einer
Aussparung g des Filmführungskanals g1. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Das Filmende e legt sich bei seiner Einführung in den Zuführungskanal g1 gegen die
seitlichen Führungsbahnen gz und gleitet an diesen, ohne dabei mit dem Pendelfortsatz c1
in Berührung zu kommen, entlang, bis es den inneren Raum des Kinoapparates b erreicht
hat. In diesem Augenblick legt sich das Filmende e an den Fortsatz cl des Pendels c und
wirkt auf letzteren schiebend oder mitnehmend ein. Das Pendel wird aus seiner vorherigen Lage bewegt, und während dieser
Claims (3)
- Bewegung1s gleitet
Sobaldder Film am Fortsatz c1entlang. Sobald das Pendel c mit seiner Kante c3 der Filmspulenachse / nahegekommen ist und sich schon jenseits der Mittelsenkrecihten durch diese befindet, gleitet das Filmende an der Kante ab und legt sich je nach seinem Krümmungsverhältnis an die gekrümmte Fläche d1 des Gegenlagers d an. Dieses wirkt auf das Filmende derart ein, daßto es sich an die dem Gegenlager ei zunächstliegende Seite der Filmspulenachse anlegt und sich um die Filmspulenachse herumbewegt. Damit ist der Filmweg festgelegt.Die Ausgestaltung des Pendels selbst kann verschiedener Art sein, sofern die Wirkungsweise der Pendeleinrichtung selbst gewahrt bleibt. Es könnte auch das Pendel durch seine besondere Gestaltung es ermöglichen, daß das Gegenlager nicht mehr unbedingt erforderlich erscheint.Patentausprüchk:i. Filmwickelvorrichtung an kinemato-graphischen Apparaten o. dgl. mit schwingbaren Führungsstücken zur Einführung und zur Einleitung der Mitnahme des Films, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Führungsstück, das Einführungspendel (c), einen um seinen Drehpunkt (<?2) kreisbogenförmigen Fortsatz (c1) trägt, an den sich der Film anlegt und mit idem er das Pendel durch Reibung auf die Spulenachse (/) zu bewegt, hierbei gleichzeitig sich am Fortsatz entlang- bewegend, um schließlich, von der Pendelkante (ca) abgleitend, sich an und um die Spulenachse (/) zu legen. - 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Führungsstück, das Gegenlag-er (d), gegen-" über demEnde des Einführungspendels (c) eine Gleitfläche (rf1) trägt, die das von der Pendelkante (c3) abgleitende Filmende der Spulenachse (/) zuführt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, ge- 4-5 kennzeichnet durch eine Aussparung (g·) in dem Filmzuführungskanal (g·1) zur Spule oder zum Spulengehäuse, in welcher der Pendelfortsatz (c1) seine Führung und Aufnahme findet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE31761D DE460622C (de) | 1924-12-23 | 1924-12-23 | Filmwickelvorrichtung an kinematographischen Apparaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE31761D DE460622C (de) | 1924-12-23 | 1924-12-23 | Filmwickelvorrichtung an kinematographischen Apparaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE460622C true DE460622C (de) | 1928-06-01 |
Family
ID=7075249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE31761D Expired DE460622C (de) | 1924-12-23 | 1924-12-23 | Filmwickelvorrichtung an kinematographischen Apparaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE460622C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1187914B (de) * | 1962-05-29 | 1965-02-25 | Agfa Ag | Vorrichtung zur selbsttaetigen Befestigung des vorderen Filmendes an der Aufwickelspule eines fotografischen oder kinematografischen Geraetes |
US3395870A (en) * | 1966-06-16 | 1968-08-06 | Ncr Co | Automatic tape wind up means |
US3984067A (en) * | 1971-10-15 | 1976-10-05 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Automatic tape winding device |
-
1924
- 1924-12-23 DE DEE31761D patent/DE460622C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1187914B (de) * | 1962-05-29 | 1965-02-25 | Agfa Ag | Vorrichtung zur selbsttaetigen Befestigung des vorderen Filmendes an der Aufwickelspule eines fotografischen oder kinematografischen Geraetes |
US3395870A (en) * | 1966-06-16 | 1968-08-06 | Ncr Co | Automatic tape wind up means |
US3984067A (en) * | 1971-10-15 | 1976-10-05 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Automatic tape winding device |
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