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DE460038C - Verfahren zum Herstellen von nickelreichen Eisenlegierungen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von nickelreichen Eisenlegierungen

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Publication number
DE460038C
DE460038C DEST39144D DEST039144D DE460038C DE 460038 C DE460038 C DE 460038C DE ST39144 D DEST39144 D DE ST39144D DE ST039144 D DEST039144 D DE ST039144D DE 460038 C DE460038 C DE 460038C
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DE
Germany
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nickel
iron
iron alloys
rich iron
making nickel
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Expired
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DEST39144D
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English (en)
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE460038C publication Critical patent/DE460038C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C33/00Making ferrous alloys
    • C22C33/04Making ferrous alloys by melting

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von nickelreichen Eisenlegierungen. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von nickelreichen Eisenlegierungen aus Stahlschrott mit niedrigem Nickelgehalt. Große Mengen Nickelstahlschrott von Kriegsschiffen, Geschützen, Abfällen aus der Automobilfabrikation stehen zur Verfügung. Nickelstahlschrott ist aber wegen des niedrigen Nickelgehaltes nur schwer zu verwenden und infolgedessen kaum abzusetzen, auch wesentlich niedriger im Geldwert als gewöhnlicher Schrott. Durch das Verfahren nach der Erfindung soll auch dieser Abfall oder Schrott für die Wirtschaft wieder nutzbar gemacht werden, nachdem bereits Verfahren vorgeschlagen sind, Späne, Sinter, Hammerschlag , welche Nickel enthalten, auf nickelreiche Eisenlegierungen zu verarbeiten. Das metallische Eisen der Nickelstahlspäne hat man danach durch Zuführung von Luft oder reinem Sauerstoff ganz oder teilweise oxydiert, wobei die Oxydationswärme so hoch getrieben wird, daß die Masse geschmolzen wird. Hierbei verschlackt das oxydierte Eisen, während das Nickel als solches oder in Form einer Eisennickellegierung gewonnen wird.
  • Auch ist das Verblasen von Rohnickel, welches Eisen enthält, im S.chmelzfiuß zwecks Abscheidens des Eisens bekannt. Um den Nickelstahlsc'hrott, der in Form von Panzerplatten, Kurbelwellen u. dgl. in großen Stücken vorhanden ist, zu verarbeiten, müssen diese zunächst in Späne zerlegt werden, um :nach dein angedeuteten Verfahren oxydiert zu werden.
  • Nach .der Erfindung wird aber dieser nikkelhaltig ;e Stahlschrott in einem beliebigen Ofen niedergeschmolzen. Das flüssige Bad wird dann in der Bessemerbirn.e einem Oxydationsvorgang unterworfen, wobei ein großer Teil des Eisens oxydiert wird, während das Nickel in den übrigbleibenden geringen Eisenmengen zurückbleibt.
  • Das Neue besteht somit darin, daß der Stahlschrott -mit niedrigem Nickelgehalt im B,essemerverfahren verblasen wird, wobei das Eisen oxydiert und so eine Nickeleisenverbindung mit hohem Nickelgehalt .erzeugt wird.

Claims (1)

  1. PATISNTANSPRUCH Verfahren zum Herstellen von nickelreichen, Eisenlegierungen aus Stahlschrott mit niedrigem Nickelgehalt durch Oxydation des Eisens, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrott im Bessemerverfa:hren verblasen wird.
DEST39144D 1925-02-20 1925-02-20 Verfahren zum Herstellen von nickelreichen Eisenlegierungen Expired DE460038C (de)

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DE460038C true DE460038C (de) 1928-05-19

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