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DE459994C - Mauerduebel - Google Patents

Mauerduebel

Info

Publication number
DE459994C
DE459994C DEQ1443D DEQ0001443D DE459994C DE 459994 C DE459994 C DE 459994C DE Q1443 D DEQ1443 D DE Q1443D DE Q0001443 D DEQ0001443 D DE Q0001443D DE 459994 C DE459994 C DE 459994C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
dowel
sleeve
borehole
washer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEQ1443D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH QUERFURT
Original Assignee
HEINRICH QUERFURT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH QUERFURT filed Critical HEINRICH QUERFURT
Priority to DEQ1443D priority Critical patent/DE459994C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE459994C publication Critical patent/DE459994C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/122Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like made from a sheet-metal blank
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/02Releasable fastening devices locking by rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
18. MAI 1928
REICHSPATENTAiMT
PATENTSCHRIFT
JVI 459 KLASSE 37b GRUPPE
Heinrich Querfurt in Querum b. Braunschweig. Mauerdübel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juli 1926 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Mauerdübel, die durch Spreizen einer zweiteiligen Dübelhülse in vorgebohrten Wandlöchern befestigt werden. Xach der Erfindung dient zum Spreizen ein in Längsrichtung der Dübelhülse in diese einführbarer Holzen, der mit abgeflachtem, verbreitertem Schafte versehen ist und beim Drehen um 90 mit den Schaftschinalseiten gegen Einschnürungen des melir-
to teiligen Mantelrohres drückt. Diese Einschnürungen können ~ dabei durch eine von der Kreisform abweichende (ovale) Querschnittsgestaltung" des Dübelrohrmantels oder durch halsartigc Eindrückungen an den spreizbaren Mantelteilen erzeugt sein. Der drehbare Bolzen ist erheblich einfacher und billiger (z. 15. durch Stanzen) herstellbar als die bisher verwendeten axial verschiebbaren Spreizglieder (Schraubenkeile o. dgl.). Aul.ierdem ist er unempfindlicher gegen Rosten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungslx-ispiei der Erfindung dargestellt. Die Abb. ja bis ic zeigen die einzelnen Stanzteile, aus denen sich der neue Dübel zusammensetzt.
Die Abb. 2 und 3 zeigen die Befestigung des neuen Dübels in der Wand.
Die Dübelhülse besteht aus zwei Teilen a und h, die nach dem gezeichneten Beispiel aus Blech gestanzt sein können und die sich zu einem Rohr ergänzen. Am oberen Ende sind die beiden. Dübclieile mit ungebogenem Lappen c bzw. d und an ihrem unteren Ende mit Aufrauhungcn oder Abbiegungen e versehen. Tn eine Scheibe/- ist eine I-förmig<·
> Öffnungg eingestanzt. Durch die Flansch-
j teile g-Ij g'1 dieser Öffnungg werden die Lap-
: pen c und d eingehakt. Umbicgungen ,7, die
j beim Stanzen der öffnung g" herausgedrückt
j werden, verhindern das Auseinanderfallen der
! in der geschilderten Weise zusammengestcck-
1 ten TeiJe et, b und /. Der mittlere Stegteil
! der öffnung"· dient zum Einschieben eines"
I flachgedrückten Bolzens/ (Abb. ta und 3"'.
j der mit Mitteln, die sein Verdrehen erlcich-
I tern, im vorliegenden Beispiel mit einem
' Schraubenkopfschlitz/1, versehen ist.
' Der auf diese Weise zusammengesetzte
j Dübel wird in ein mittels Kronenbohrer vori gebohrtes Loch/· der Wand.ν eingeschoben I (Abb. 2J. Dabei liegt der Bolzen so in der j aus den beiden Hält ι en α und /; gebildeten : Hülse, dal.) seine flachgedrückte Seite in Ricli- : tung der TrennungsHnic der beiden Dübeli hälftcn verläuft. Durch Drehen des ISoI- ; zens i um 90'" in die Lage nach Abb. 3 spreizt j er dii Teile« und /;, wodurch diese sich in i dem Bohrloch k festklemmen. Dabei drin- : gen die Aufrauhungen bzw. Abbiegungen e . in die I!ohrungswandung· ein, so dalj der Dübel gegen Herausziehen in axialer Rich- Uo tung gcsicherrim Bohrloch festsitzt.
Um eine kräftige Spreizung zu erreichen, ! können Eindrückungen / an ύν.η Stellen der : Teile tt und /;, gegen die der Bolzen bei. : seiner Spreizdrehung trifft, den koln-quer-I schnitt des Dübels verengen.
j Der Teil, der durch den Dübel an der i Wand befestigt werden soll, kann, wie im ge-

Claims (1)

  1. zeichneten Beispiel, in dem eine zum Hallen der Leitungsrohre von Lichtleitungen bestimmte Schellein. diesen Teil darstellt, mit der Scheibe/ aus einem Stück bestehen, oder er kann vor Einschieben des Bolzens / auf die Scheibe/ gelegt und vom Bolzenkopf festgehalten werden. In jedem Falle erfolgt die Befestigung durch einfaches Drehen des Bolzens um 900 unter Vermeidung von Schrauben in sehr schneller Weise.
    Zum Herausnehmen des Dübels ist nur die Rückdrehung des Bolzens i nötig.
    Die Scheibe/ wird so groß gewählt, daß sie das Bohrloch k sauber abdeckt.
    Der Nietschaft i und die mit ihm in Berührung tretenden Flächen L der Hülsenteile a. b können mit Rauhungen oder rippenförmigen Ein- und Ausdrückungen versehen sein, die
    das unerwünschte Abgleiten voneinander bei Spreizstellung (Abb. 3) verhindern oder doch 20 erschweren.
    JJATl£NTAJSISiJKUCH :
    Zum Befestigen in vorgebohrten Wandlöchern dienender Mauerdübel, der durch Spreizen einer zweiteiligen Dübelhülse im Bohrloch festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als spreizender Teil ein Bolzen (J.) mit auf der dem Bolzenkopfe abgewendetcn Seite sich verbreiterndem und abflachendem Schafte vorgesehen ist, der in Längsrichtung der Hülse eingeführt wird und beim Drehen um 90° mit den schmalen Seiten des Schaftes gegen das in der Spreizrichtung verengte Mantelrohr drückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEQ1443D 1926-07-07 1926-07-07 Mauerduebel Expired DE459994C (de)

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DEQ1443D DE459994C (de) 1926-07-07 1926-07-07 Mauerduebel

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DEQ1443D DE459994C (de) 1926-07-07 1926-07-07 Mauerduebel

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Publication Number Publication Date
DE459994C true DE459994C (de) 1928-05-18

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ID=7394697

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEQ1443D Expired DE459994C (de) 1926-07-07 1926-07-07 Mauerduebel

Country Status (1)

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DE (1) DE459994C (de)

Cited By (7)

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