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AT16271B - Steinfassung. - Google Patents

Steinfassung.

Info

Publication number
AT16271B
AT16271B AT16271DA AT16271B AT 16271 B AT16271 B AT 16271B AT 16271D A AT16271D A AT 16271DA AT 16271 B AT16271 B AT 16271B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
stone
boiler
claws
setting according
fastening means
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Arnold
Original Assignee
Oskar Arnold
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oskar Arnold filed Critical Oskar Arnold
Application granted granted Critical
Publication of AT16271B publication Critical patent/AT16271B/de

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  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 PATENTSCHRIFT   ?   16271. OSKAR ARNOLD IN HRUSCHAU (ÖSTERR.-SCHLESIEN). 



   Steinfassung. 



   Bei den bisherigen   Steinfassungon, hui welchen der Stein   durch nach seinem Einsetzen umzubiegende Haltekrallen oder einem umzubörtelden bezw, überzudrückenden Rand festgehalten werden, besteht der   Ubetstand, dass   der Stein sich leicht lockert und seine Wiederbefestigung nur durch wiederholtes Biegen der Haltekrallen und Nasen bezw.   Andrücken   der   Halteränder erfolgen   kann. Durch diese wiederholten Beanspruchungen werden die 
 EMI1.2 
 derart mit dem Steine zu verbinden, dass letzterer die Bewegung des ersteren nicht mit-   zumachen   braucht und durch die Bewegungen nicht beschädigt werden kann.

   Zu dem Zwecke kann beispielsweise zwischen dem Stern und dem Befestigungsmittel eine geeignete Zwischenlage angeordnet sein, welche dem Befestigungsmittel eine glatte Seite zukehrt. 



   In der Zeichnung ist die Benutzung von Haltekrallen zur Verbindung zwischen dem   nachstellbaroul     Befestigungsmittel   und dem Steine gezeigt. Es sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der neuen Steinfassuug mit konvergierenden Kesselwandungen dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch die erste Ausführungsform, während die Fig.   2 und   3, ebenfalls im lotrechten Schnitt, die zweite Ausführungsform zeigen, u. zw. Fig.   2     vor dem Einziehen des   Steines und Fig.   3   nach demselben. 



   Die Verbindung des Steines mit dem nachstellbaren Bofestigungsmittel erfolgt durch Haltekrallen. In Fig. 1 ist der zu fassende   Stein b beispielsweise   facettiert. Die Haltekrallen c sind durch zweckmässig federnde Arme d mit einer Stiftschraube e verbunden, auf deren Gewinde eine   Stellmutter f sitzt. Letztere   ist in eine entsprechende Vertiefung des Ringes am unteren Ende des Kessels a drehbar derart eingesetzt, dass Querverschiebungen der Mutter ausgeschlossen sind. Die Haltekrallen c sind in Richtung des Hinzuges zweckmässig   keilförmig   gestaltet.

   Um den Krallen c eine bessere Führung zu geben, können für dieselben in der Trichterwandung Führungsnuten, welche in Richtung der Mantellinie des Trichters vorlaufen, angeordnet sein. 
 EMI1.3 
 Widerlags- und Führungsflächen für die Krallen, um dieselben bei ihrer Bewegung im Sinne der Konvergenz der Führungsfläclon gegen die Fassungskante des Steines bezw. über dieselbe zu pressen. 
 EMI1.4 
 
Kugelabschnittes und mit ebener   Grundfläche   angewendet. Die keilförmigen Krallen c sind daher am Rande einer ebenen Scheibe oder Platte   ! J angeordnet, an welcher   die Stift- 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 in der in Fig. 2 ersichtlichen Weise in den Ring bezw. den Kessel a eingesetzt worden ist, wird der Stein b zwischen die vorläufig zu dem Zwecke noch auseinander gebogenen Krallen c eingesetzt.

   Darauf wird durch Drehung der   Stellmutter f die   Stiftschraube e achsial in Richtung der Konvergenz des Kessels a bewegt. Hiedurch erfolgt das Einziehen der Scheibe oder Platte   9   mit den Krallen c in den   trichterförmigen   Kessel a. Man fährt mit diesem Einziehen fort, bis die Krallen c fest am Stein b anliegen, wie Fig.   3   dies zeigt. 



   Um ein unbeabsichtigtes Drehen der Stellmutter und damit Lockerung der Passung zu vermeiden, ist eine Sicherungsschraube h vorgesehen, welche nach dem festen Anziehen der Stellmutter f angezogen wird und die weitere Drehung der Stellmutter im einen wie im anderen Sinne verhindert. 



     Bei der Ausführungsform   nach Fig. 1 tritt der Vorteil mehr hervor, dass infolge der Beweglichkeit der voneinander unabhängigen Krallen bei etwaigem Lockerwerden des Steines durch Stösse oder Schläge ein Nachziehen der Fassung erfolgen kann. 



   Die Krallen c sind   zweckmässig   so weit in den Kessel einziehbar, dass sie nach dem Einziehen vor dem oberen Kesselrande zurückstehen. Hiedurch wird mit Sicherheit die Beschädigung und Abnutzung der Krallen vermieden. 



   Schliesslich sei noch bemerkt, dass für facettierte Steine die Haltekrallen c auch am Rande eines Hohlkegels angeordnet sein können, dessen Spitze mit der Einziehvorrichtung verbunden ist. Bei langen Steinen können zwei oder mehr der nachstellbaren Befestigungvorrichtungen angeordnet sein. Die Kesselwände können durchbrochen sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Steinfassung, dadurch gekennzeichnet, dass der Stein mittels eines nachstellbaren Befestigungsmittels (Keil, Schraube) gegen ein Widerlager innen im Kessel gepresst wird. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. mittels konvergieren.
    3. Steinfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Stein gegen das Widerlager im Kessel pressende Mittel durch Vermittlung einer Zwischenlage wirkt, welche dem Befestigungsmittel eine glatte Fläche zukehrt, um Beschädigungen des Steines durch die Bewegung des Befestigungsmittels zu verhüten.
    4. Steinfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei konvergierenden Wandungen des Kessels das nachstellbare Befestigungsmittel den Stein mittels Haltekrallen erfasst, welche entgegen dem Anzuge verdickt sind und sich beim Anzuge mit den Verdickungen an den konvergierenden Kesselwandungen führen, so dass sie über den Fassungsrand des Steines gepresst werden.
    5. Steinfassung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweckmässig in der Richtung des Einzuges verjüngten (keilförmigen) Krallen (c) für die Fassung von Steinen mit ebener Unterfläche am Rande einer dem Kesselquerschnitt entsprechend gestalteten Platte (g) vorstehen, welche mit dem nachstellbaren Befestigungsmittel verbunden ist.
    6. Steinfassung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass für facettierte Steine die Krallen (c) am Rande eines Hohlkegels sitzen, dessen Spitze mit dem Befestigungmittel verbunden ist.
    7. Steinfassung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Krallen (c) so weit in den Kessel einziehbar sind, dass sie, eingezogen, vor dem oberen Kesselrande zurückstellen, um sie vor Beschädigungen und Abnützung zu sichern.
    8. Steinfassung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Krallen (c) Nuten in den Kesselwandungen vorgesehen sind, in welchen sie sich ftihren.
    9. Steinfassung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei zur Achse des Kessels parallelen Wandungen desselben die Führungsnuten für die Krallen nach unten konvergieren.
AT16271D 1903-08-17 1903-08-17 Steinfassung. AT16271B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT16271T 1903-08-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT16271B true AT16271B (de) 1904-05-10

Family

ID=3517497

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT16271D AT16271B (de) 1903-08-17 1903-08-17 Steinfassung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT16271B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2613678A1 (de) * 1976-03-31 1977-10-13 Jun Hans Lauterbach Schmuckstueck

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2613678A1 (de) * 1976-03-31 1977-10-13 Jun Hans Lauterbach Schmuckstueck

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