DE459157C - Elektrische Stablampe - Google Patents
Elektrische StablampeInfo
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- DE459157C DE459157C DEE34930D DEE0034930D DE459157C DE 459157 C DE459157 C DE 459157C DE E34930 D DEE34930 D DE E34930D DE E0034930 D DEE0034930 D DE E0034930D DE 459157 C DE459157 C DE 459157C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V19/00—Fastening of light sources or lamp holders
- F21V19/02—Fastening of light sources or lamp holders with provision for adjustment, e.g. for focusing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L2/00—Systems of electric lighting devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L4/00—Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Stablampe, bei der zwecks Regelung
des Strahlenbündels der Lampe die Glühlampe und der Reflektor mittels eines aus dem
Lampengehäuse seitlich herausragenden und in dessen Wandung geführten Handgriffes in
Richtung der optischen Achse des Reflektors gegeneinander verstellbar sind. Die bekannten
Stablampen dieser Art sind verhältnismäßig verwickelt im Aufbau und aus diesem Grunde auch unsicher in der Wirkungsweise.
So steht beispielsweise bei einer bekannten Lampe dieser Art der aus dem Lampengehäuse
herausragende Griff mit einem Schwenkglied in Verbindung, das sowohl die Verstellung als auch die Einschaltung der
Lampe vermittelt. Die Feststellung der Lampe in jeder Lage soll bei dieser bekannten
Einrichtung durch das Zusammenwirken von Federn und einer kurvenartigen Ausgestaltung
der mit dem Reflektor oder dem Kontaktplättchen der Lampe zusammenarbeitenden Fläche des Schwenkgliedes erhalten
werden. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß die Betriebssicherheit sehr leicht dadurch
in Mitleidenschaft gezogen werden kann, daß die Kraft der Federn infolge häufiger Beanspruchung
nachläßt. Es wird dann vorkommen können, daß nach Loslassen des Handgriffes die Lampe von selbst in die
Ruhe- und Ausschaltstellung zurückkehrt.
Demgegenüber ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Stablampe die größte
Betriebssicherheit gewährleistet. Nach der Erfindung ist nämlich eine mittels eines
Handgriffes am Lampengehäuse axial hin und her schiebbare Führungshülse, welche die
Glühlampenfassung nebst der Glühlampe und außerdem einen an ihr und gleichzeitig auch
an der Glühlampenfassung befestigten Winkel trägt, vorgesehen. Mit dem Winkel gleitet
diese Führungshülse unter Reibung auf einer über den Schalter zur Batterie führenden
stromleitenden Schiene. Dadurch ist die Feststellung der Lampe und auch die Stromzuführung
zur Lampe in jeder Lage gesichert.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen Abb. 1 eine Stablampe in teilweisem Schnitt und Abb. 2 eine Einzelheit der
Stablampe, ebenfalls im Schnitt.
Das Gehäuse α der Stablampe, das in bekannter
Weise zur Aufnahme einer oder mehrerer Stabbatterien g" bestimmt ist, wird
durch die Trennwand b in zwei Teile geteilt. Der obere Teil des Gehäuses α wird in ebenfalls
bekannter Weise durch die das Glasfenster c tragende Gewindekappe d abgeschlossen
und enthält den Reflektor e. Der untere Gehäuseteil ist ebenfalls durch eine
Gewindekappe geschlossen, die in an sich bekannter Weise mit einem drehbar gelagerten,
abklappbaren Aufhängering f ausgerüstet ist und durch einen nicht dargestellten federnden
Ausleger auf die Stabbatterie bzw. Stabbatterien g drückt. Die Trennwand b ist
kreisringförmig ausgebildet und mit einer Platte h aus Isoliermaterial fest verbunden,
die ihrerseits eine mittlere Platte i aus leitendem Material trägt. Gegen diese Platte
kommt der eine Pol, und zwar der mittlere k der Stabbatterie g, zur Anlage. Durch eine
schraubenartige Kontaktfeder I steht die Kontaktplatte i mit einer Kontaktschraube m in
Verbindung, die isoliert in einem zylindrischen Führungsteil n, der zweckmäßig aus
Metall besteht, untergebracht ist. Dieser ίο Führungszylinder η ist erfindungsgemäß mittels
eines Handgriffes w im Lampengehäuse axial hin und her schiebbar und trägt die
Glühlampenfassung ο für den Sockel p der Glühlampe q. Die Glühlampenfassung ο ist
erfindungsgemäß leitend mit einem Winkelausleger r verbunden, der sowohl gegenüber
der mittleren Kontaktschraube m als auch gegenüber dem zylindrischen Führungsteil η
isoliert ist. Die Lampe q steht also im eingeschraubten Zustande durch den Gewindesockel
p mit der Führungshülse 0 und durch das mittlere Kontaktplättchen s mit der Kontaktschraube
m in leitendem Zusammenhang. Der Ansatz r liegt mit seinem rechtwinklig
umgebogenen Teile an der Kontaktfläche t des gegenüber dem Gehäuse α isolierten federnden
Streifens u an. ν ist der Schalterknopf,
welcher in seiner Einschaltstellung zwischen dem Gehäuse α und dem federnden Streifen u
die stromleitende Verbindung herstellt.
Bei Verstellung des Führungszylinders η gleitet der winklig umgebogene Teil des
Ansatzes r auf der Kentaktfläche t des federnden Streifens u, wodurch stets die Verbindung
zwischen dem Glühlampensockel p und dem Schalter ν aufrechterhalten wird und
gleichzeitig infolge der zwischen den gleitenden Flächen auftretenden Reibung die jeweilige
Lage des zylindrischen Führungsteiles η und damit die Lage der Glühlampe q
gesichert ist.
Der zylindrische Führungsteil η trägt einen
Handknopf W1 welcher durch einen in dem
Gehäuse α vorhandenen Schlitz χ hindurch nach außen ragt. Gegenüber dem Schalter ν
ist der Handknopf w um 90 ° versetzt.
Die Stablampe läßt sich in einfacher Weise mit einer Hand bedienen. Zweckmäßig erfolgt
dabei durch den Zeigefinger der rechten Hand die Verstellung des zylindrischen Führungsteiles
η und damit die Verstellung der Glühlampe gegenüber dem Reflektor e, während
die Einschaltung der Batterie g· durch Verschieben des Griffteiles y des Schalters mit
Hilfe des Daumens erfolgt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrische Stablampe, bei welcher die Glühlampe und der Reflektor mittels eines aus dem Lampengehäuse seitlich herausragenden und in dessen Wandung geführten Handgriffes in Richtung der optischen Achse des Reflektors gegeneinander verstellbar sind, gekennzeichnet durch eine mittels des Handgriffes (w) im Lampengehäuse axial hin und -her schiebbare Führungshülse (n), welche die Glühlampenfassung (0) nebst der Glühlampe (q) und außerdem einen an ihr und gleichzeitig auch an der Glühlampenfassung (0) befestigten Winkel (r) trägt, mit dem sie unter Reibung auf einer über den Schalter (υ) zur Batterie führenden stromleitenden Schiene (i) gleitet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE34930D DE459157C (de) | 1926-11-27 | 1926-11-27 | Elektrische Stablampe |
DEE35061D DE463425C (de) | 1926-11-27 | 1926-12-29 | Elektrische Stablampe |
AT111490D AT111490B (de) | 1926-11-27 | 1927-10-28 | Stablampe mit Fokuseinstellung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE34930D DE459157C (de) | 1926-11-27 | 1926-11-27 | Elektrische Stablampe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE459157C true DE459157C (de) | 1928-04-28 |
Family
ID=7077080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE34930D Expired DE459157C (de) | 1926-11-27 | 1926-11-27 | Elektrische Stablampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE459157C (de) |
-
1926
- 1926-11-27 DE DEE34930D patent/DE459157C/de not_active Expired
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