DE458966C - Steckkontakt - Google Patents
SteckkontaktInfo
- Publication number
- DE458966C DE458966C DEC38162D DEC0038162D DE458966C DE 458966 C DE458966 C DE 458966C DE C38162 D DEC38162 D DE C38162D DE C0038162 D DEC0038162 D DE C0038162D DE 458966 C DE458966 C DE 458966C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plug
- block
- plug contact
- base
- sleeve part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/52—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
- H01R13/5219—Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen insbesondere für hohe Stromstärken bestimmten Steckkontakt,
bei dem nach dem Einstecken der Steckerstifte des Steckerteiles - in die entsprechenden
Buchsen des Hülsenteiles diese beiden Teile durch eine Überwurfmutter verbunden werden.
Der neue Steckkontakt ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der den Hülsenteil
enthaltende Sockel auf einem schalenförmigen Flansch einen Gummiring trägt,
gegen den sich einerseits ein vorstehender Kranz des Hülsenteiles, anderseits der
untere Rand des den Steckerteil enthaltenden Mantels auflegt. Auf diese Weise wird ein
dichter Verschluß des Steckkontaktes erzielt. Ferner kann der Hülsenteil in diesen Sockel
in bekannter Weise mit einem gewissen Spiel eingesetzt werden, so daß er bei dem Einstecken
der Steckerstifte von selbst die richtige Lage einnimmt. Infolge dieser Ausgestaltung
brauchen die verschiedenen Teile nicht mit großer Genauigkeit ausgeführt zu werden, und die Herstellung wird somit verhältnismäßig
billig.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Steckkontaktes veranschaulicht.
Die Abb. 1 und 2 zeigen den Steckerteil von der Seite und von unten gesehen.
Abb. 3 ist eine Ansicht des Steckerteiles in teilweisem Schnitt. Die Abb. 4
und 5 zeigen den Hülsenteil von der Seite und von unten gesehen. Abb. 6 ist ein Längsschnitt durch den Hülsenteil. Abb. 7
ist ein in größerem Maßstabe gehaltener Längsschnitt durch den Steckkontakt, mit
eingestecktem Steckerteil.
Der Steckerteil enthält einen Block α aus Isolierstoff, in den die Steokerstifte b eingesetzt
sind. Die Leitungen werden an die Steckerstifte in der üblichen Weise angeschlossen
und treten auf der entgegengesetzten Seite durch eine Öffnung des Mantels c hindurch, der den Block α enthält. Der
äußere Rand des Mantels c ist als Flansch d ausgebildet, der zum Halten einer Überwurfmutter
e dient, mittels derer die beiden Teile des Steckkontaktes zusammengehalten
werden.
Der Hülsenteil enthält einen Metallsockel f, in den ein Block g aus Isolierstoff eingesetzt
ist. Der Sockel hat einen schalenförmigen Flansch h, und der Block g hat einen Kranz i;
zwischen diesen und den Flansch h ist ein Gummiring / eingelegt. Der Durchmesser des
Gummiringes ist etwas größer als der des Kranzes i, so daß sich der Flansch d des
Mantels c auf den nach außen vorstehenden Teil des Ringes j aufsetzen kann. Der
Block g wird in dem Sockel f mittels zweier
einander gegenüberstehender Schrauben k gehalten, deren Spitzen mit einem gewissen
Spiel in entsprechenden Vertiefungen des Sockels g eingreifen. Der Block g enthält
Buchsen / · aus Metall zur Aufnahme der Stecker stifte b.
Bei der Benutzung des Steckkontaktes stellt man die Steckerstifte b gegenüber den
Büchsen I, wobei eine Längsrippe an der
ίο Innenseite des Mantels c in eine entsprechende
Längsnut auf der Außenseite des Blockes g eintreten muß, damit die Steckerstifte b
richtig in die Buchsen I eintreten. Bei Beendigung
des Einsteckens tritt der Flansch d gegen den Gummiring /. Man verbindet
hierauf die beiden Teile des Steckkontaktes, indem man die Überwurfmutter e auf das
Gewinde des Sockels f schraubt. Um einen dichten Verschluß zu erhalten, genügt schon
eine geringe Drehung der Überwurfmutter.
Wird der Steckkontakt nicht gebraucht, so
überdeckt man den Hülsenteil mit einer Kappe 0 (Abb. 4 und 6), die an Stelle der
Überwurfmutter e aufgeschraubt wird.
Infolge des Spieles zwischen den Schrauben k und dem Block g kann sich der Block
um einen geringen Betrag bewegen, indem er den Gummiring auf der einen oder anderen
Seite zusammendrückt. Der Block g ist somit in den ihn haltenden Sockel f nachgiebig
eingesetzt. Infolge dieser Ausgestaltung ist es nicht nötig, die Stellung der die Steckerstifte
aufnehmenden Bohrungen in bezug auf den Umfang ganz genau einzuhalten, und eine kleine Abweichung in der Ausführung
bedeutet keinen Schaden. Auf diese Weise läßt sich eine erhebliche Ersparnis bei der
Herstellung erzielen, ohne daß dadurch die Auswechselbarkeit der Teile beeinträchtigt
würde. »
Der Steckkontakt nach der Erfindung bietet den weiteren Vorteil, daß im Falle
eines Stoßes oder Schlages die elastische Verbindung den Bruch gewisser Teile verhütet.
Schließlich läßt sich bei diesem Kontakt die Verbindung des Steckerteiles mit dem
Hülsenteil leichter ausführen als bei den bisher gebräuchlichen Steckkontakten, weil in
dem Augenblick, wo die Steckerstifte in ihre Buchsen eintreten, sich der Block g etwas
verschieben kann.
Die beschriebenen Einrichtungen sind nur als Ausführungsbeispiele zu betrachten, und
die Einzelheiten der Ausführung, die Formen, Stoffe und Abmessungen können auch anders als angegeben gewählt werden, ohne
daß dadurch das Wesen der Erfindung berührt würde.
Claims (1)
- Patentanspruch:Steckkontakt mit Abdichtung des Steckerteiles gegen den Hülsenteil, bei dem die Steckerstifte und die Steckbüchsen in je einem Block aus Isolierstoff sitzen, von denen einer in dem Sockel und der andere in einem mit dem Sockel durch einen Schraubring zu verbindenden Mantel angeordnet ist, .dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (f) auf einem Flansch (h) einen Gummiring (/) trägt, gegen den sich einerseits der Flansch (d) des den einen Block (α) enthaltenden Mantels (c), anderseits ein Kranz (i) des den anderen Block (g) enthaltenden Hülsenteils legt, so daß durch den Gummiring (/) eine nachgiebige Lagerung des einen Blockes (g) und ein dichter Verschluß des Steckkontaktes erzielt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR458966X | 1925-06-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE458966C true DE458966C (de) | 1928-04-23 |
Family
ID=8901545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC38162D Expired DE458966C (de) | 1925-06-18 | 1926-04-29 | Steckkontakt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE458966C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE749157C (de) * | 1940-02-21 | 1944-11-16 | Feuchtigkeits- und gasdichte Kontaktverbindung fuer elektrische Kabel | |
US3975074A (en) * | 1975-04-04 | 1976-08-17 | Harvey Hubbell Incorporated | Standing box for electrial fixtures |
US4550966A (en) * | 1984-01-24 | 1985-11-05 | J & R Manufacturing, Inc. | Electrical cable connectors |
-
1926
- 1926-04-29 DE DEC38162D patent/DE458966C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE749157C (de) * | 1940-02-21 | 1944-11-16 | Feuchtigkeits- und gasdichte Kontaktverbindung fuer elektrische Kabel | |
US3975074A (en) * | 1975-04-04 | 1976-08-17 | Harvey Hubbell Incorporated | Standing box for electrial fixtures |
US4550966A (en) * | 1984-01-24 | 1985-11-05 | J & R Manufacturing, Inc. | Electrical cable connectors |
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