DE458936C - Fuehrungswagen fuer die verschiebbaren Verdeckspriegel von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Description

• Führungswagen für die verschiebbaren Verdeckspriegel von Kraftfahrzeugen. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Führungswagen für die verschiebbaren Verdeckspriegel von Kraftfahrzeugen. Derselbe besitzt in bekannter Weise in einer mit einwärts gebogenen Rändern versehenen Schiene geführte Laufrollen und unter Federkraft gegen die eingebogenen Schienenränder drückende Führungsrollen, welche zwecks ruhigen Ganges des Führungswagens ein Schleudern desselben in den Schienen verhindern. Erfindungsgemäß ist der Drehbolzen der Führungsrollen auf Federn gelagert, so daß er sich unabhängig vom Führungswagen in einer senkrechten Ebene neigen kann. Damit wird ermöglicht, daß die Führungsrollen unabhängig vom Führungswagen spielen und sich den vorkommenden Ungleichheiten der beiden ihnen als Anschlag dienenden Schienenränder entsprechend einstellen können.
• Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht des an einem Verdeckspriegel angebrachten Führungswagens, Abb. 2 eine Seitenansicht desselben, Abb. 3 eine Draufsicht, Abb.4 eine Vorderansicht zu Abb. 2 und Abb.5 eine Seitenansicht eines mit Führungswagen und zusammenlegbarem Verdeck ausgestatteten Kraftwagens.
• An den Seitenwänden a des Wagenkastens sind senkrechte Stützen b in einer nicht dargestellten Weise fest angebracht. Über die Stützen b auf jeder Seite des Wagenkastens ist eine Längsschiene-c gelegt. Zwischen den Stützen b sind verschiebbare Fenster d angeordnet. Auf jeder Längsschiene c liegt eine an derselben befestigte Schiene e (Abb. i), welche einwärts gebogene Schienenränder f aufweist. Gegen dieselben drücken zwei auf einem Drehbolzen g festsitzende Rollen h. Der Drehbolzen g ist in einem senkrechten Führungsschlitz i des Führungswagens h verschiebbar und der Wirkung von zwei Federn L ausgesetzt. Dieselben sind auf den beiden Drehbolzen m zweier Laufrollen n abgestützt. Der Führungswagen k ist mit einem Gewindebolzen o ausgestattet, welcher in eine mit Innengewinde versehene Hülse p geschraubt ist. Diese ist in den Verdeckspriegel q eingelassen. Mittels des Gewindebolzens o kann zwecks Vermeidung des Klemmens des Verdeckes r an den Schienen e der zweckmäßige Abstand zwischen den Rippen q und dem Führungswagens hergestellt werden. Auch gestatten die Gewindebolzen o das bequeme Anbringen undAbnehmen derFührungswagenk. Eine an den Gewindebolzen o gesteckte Schraubenfeder s verhindert eine zu leichte Drehung des Bolzens o in der Hülse p und damit ein Schleudern des Führungswagens k in der Schiene e, während die unter Wirkung der Federn l gegen die Schienenränder f sich stützenden Führungsrollen h eine den ruhigen Gang des Führungswagens k bezweckende zwangläufige Führung herstellen.

Claims (3)

1. PATEN TANSPRÜCHE.: i. Führungswagen für die verschiebbaren Verdeckspriegel von Kraftfahrzeugen mit auf seitlichen Schienen laufenden Rollen und federnd gegen die einwärts gebogenen Schienenränder drückenden Führungsrollen, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbolzen (g) der Führungsrollen (h) auf Federn (L) gelagert ist.
2. 2. Führungswagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Federn (l) sich gegen die Drehbolzen (h) der Laufrollen (u) abstützen.
3. 3. Führungswagen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbolzen (g) der Führungsrollen (h) in einem senkrechten Schlitz (i) des Führungswagens (k) verschiebbar ist.