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DE458403C - Abhorchgeraet - Google Patents

Abhorchgeraet

Info

Publication number
DE458403C
DE458403C DEO16617D DEO0016617D DE458403C DE 458403 C DE458403 C DE 458403C DE O16617 D DEO16617 D DE O16617D DE O0016617 D DEO0016617 D DE O0016617D DE 458403 C DE458403 C DE 458403C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
listening device
adjustable
height
interior
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO16617D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Carl Mainka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OBERSCHLESISCHE WERKSTAETTEN F
Original Assignee
OBERSCHLESISCHE WERKSTAETTEN F
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OBERSCHLESISCHE WERKSTAETTEN F filed Critical OBERSCHLESISCHE WERKSTAETTEN F
Priority to DEO16617D priority Critical patent/DE458403C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE458403C publication Critical patent/DE458403C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B7/00Instruments for auscultation
    • A61B7/02Stethoscopes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Abhorebgerät. Die bekannten Vorrichtungen zum Abhorchen schwerer Geräusche, sogenannte Abhorchgeräte, bestehen aus einem beispielsweise zylindrischen Hohlgefäß, in dessen Innern eine den Innenraum in zwei voneinander abgetrennte Teile teilenden Schwingplatte (Membran) angeordnet ist. Die Erfindung bezweckt, eine Veränderungsmöglichkeit der-Innenabmessungen (Durchmesser, Höhe) eines solchen Hohlgefäßes zu erreichen. Ein Vorschlag der Einstellungsmöglichkeit bestimmter wirksamer Durchmesser nur der Schwingplatte ist nicht durchweg empfehlenswert.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Änderung der Abmessungen des Hohlraums des Abhorchgerätes. dadurch erreicht, - daß als Seitenwandung des Hohlraums ein oder mehrere verstellbare Bänder, zweckmäßig aus Stahl; verwandt werden. Hierdurch wird die Verwendbarkeit und Anpassungsmöglichkeit des Gerätes für verschiedene Beobachtungsverhältnisse erhöht.
  • Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an - Ausführungsbeispielen, und zwar: Abb. i im Schnitt ein erstes Ausführungsbeispiel, Abb. 2 die Draufsicht zu Abb. i und Abb. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel im Schnitt. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel (Abb. i u n 'd 2) dient als Seitenwandung C des Hohlraums - ein Stahlband i (z. B. breit 1 5 bis 2o mm, dich 2 bis 3 nun, lang 5oo bis 6oo mm), das an seinem einen Ende = an einem Stahlzapfen 3 derart befestigt ist, daß die Achse des Zapfens 3 parallel der kurzen Seite des Stahlbandes i verläuft und etwa iomm länger als das Band i breit ist. Oben schließt der Zapfen 3 genau finit dem Band i ab, am anderen unteren Ende 4 hat er ein Gewinde. Als Auflageiläche für das auf einer Seite (der schmalen Längsseite) aufgestellte Stahlband i ist eine zweckmäßig gußeiserne, 15 bis 2o mm dicke, runde, etwa 3oo bis ,löo mm im Durclunesser messende Platte vorgesehen. In zwei zueinander serkrecht stehenden Durchmesserrichtungen sind, etwa i o bis i s mm voneinander entfernt, in der Eisenplatte-etwa der Dicke dieser tiefgehende Gewindebohrungen 6 angeordnzt, in die das Ende .l (Abb. i) des Zapfens 3 eingeschraubt werden kann, wodurch das Ende 2 des Stahlbandes i mit. der oben glattgeschliffenen-Eisenplatte 5, wie Abb. i erkennen läßt, fest verbunden werden kann, und zwar, da das Stahlband i entlang seinen Längskanten auch glattgeschliffen ist, luftdicht geäen die Platte 5 abschließend auf dieser aufsitzt. Das Band i sei nun, wie Abb. 2 andeutet, von seinem befestigten Ende 2 aus in einer beliebigen kreisförmigen Krümmung auf der Platte 5 herumgeführt, bis das freie Ende, das mit einem Ring 7 versehen ist, über den Zapfen 3 des Stahlbandes 2 nach Belieben hinausragt. Am Zapfen 3 liegt das freie Ende des Bandes von außen an, und zwar in der Art, daß das Stahlband einen geschlossenen Riiig (Abb. --»,.z.- B. mit einem Durchmesser von 2o cm, bildet. In das nach außen nächstfolgende Loch 6 wird nun ein dem Zapfen 3 ähnlicher vierhantiger Zapfen 8 eingeschraubt, der quer durchbohrt und mit einem Schraubengewinde g 'versehen ist, so daß mit Hilfe eines Zwischenstückes io ein festes,. luftdichtes Anpressen des freien Endes des Stahlbandes i an den Zapfen 3 entlang -der ganzen Länge dieses Zapfens 3 möglich ist. Durch passende Wahl der Gewindelöcher 6 kann 'erreicht werden, daß das Stahlband i konzentrisch zum Umfange der Platte 5 geführt ist.
  • Zur genauen Führung des Stahlbandes i können in die entsprechenden freien Bohrungen- 6 weitere lose . Zapfen 3 eingeschraubt werden. Auf diesen so hergestellten festen Stahlbandring wird nun ein weiterer Stahlbandring i i (Abb. i), der sich vom ersteren nur dadurch unterscheidet, daß er nur etwa 3 bis 5 mm hoch ist, sonst genau über dein ersten zu liegen kommt und an seinem entsprechenden Endzapfen mit Hilfe einer zweiten Schraube 12, die in dem oberen Ende des Zapfens 8 sitzt, angepreßt wird. Auf dem oberen Stahlring ii sitzt der Deckel 13 auf, der in bekannter Weise durch beispielsweise acht Schrauben 1:4, die in die Gewindebohrungen r8 der Fußplatte 5 passen, mit der Eisenplatte 5 so verschraubt wird, daß der untere Hohlraum luftdicht abgeschlossen ist. Die Höhe des unteren Hohlraums wird dadurch einer Veränderungsmöglichkeit zugänglich, daß man verschieden breite, in Abstufungen von etwa 5 mm, Stahlbänder vorsieht und das gewünschte benutzt.
  • Soll nur die Höhe des unter der Membran 15 befindlichen Hohlraums geändert werden, so werden am einfachsten Ringe 16, 17, die übereinandergesetzt «erden, eingesetzt (Abb.3).

Claims (2)

  1. PATEN TA NSPRÜCHL i. Abhorchgerät, bestehend aus einem Hohlgefäß dessen Innenraum durch eine Membran in zwei voneinander abgetrennte Teile geteilt wird, mit einstellbarem Innenraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen des Boden- und Deckelteils aus verschieden hohen biegsamen Bändern (i, i i) bestehen, wejche Bänder (i, I i ) in gewünschtem Krümmungsradius einstellbar sind und mit ihren Kanten die glatten Oberflächen der Boden- (5) und der Deckelplatte (13) unter Zwischenschaltung der Schwingplatte (r5) in sich geschlossen (Abb. 2) berühren.
  2. 2. Abhorchg erät -nach Anspruch i, dadurch -gekennzeichnet, daß mehrere auf verschiedene Kreisdurchmesser einstellbare Bänder von verschiedener Höhe oder Ringe (16, 17)-verschiedener Höhe vorgesehen sind, die nach Auswahl zum Ändern der Höhe des Boden- oder Deckelraums, gegebenenfalls auch übereinander (Abb. 3 s, verwendbar sind.
DEO16617D 1927-07-09 1927-07-09 Abhorchgeraet Expired DE458403C (de)

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DEO16617D DE458403C (de) 1927-07-09 1927-07-09 Abhorchgeraet

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DEO16617D DE458403C (de) 1927-07-09 1927-07-09 Abhorchgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE458403C true DE458403C (de) 1928-04-10

Family

ID=7354235

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DEO16617D Expired DE458403C (de) 1927-07-09 1927-07-09 Abhorchgeraet

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