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DE458209C - Schlagfalle - Google Patents

Schlagfalle

Info

Publication number
DE458209C
DE458209C DEN26815D DEN0026815D DE458209C DE 458209 C DE458209 C DE 458209C DE N26815 D DEN26815 D DE N26815D DE N0026815 D DEN0026815 D DE N0026815D DE 458209 C DE458209 C DE 458209C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking lever
bait carrier
bait
free end
trap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN26815D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NORDDEUTSCHE FALLENFABRIK KUEK
Original Assignee
NORDDEUTSCHE FALLENFABRIK KUEK
Publication date
Priority to DEN26815D priority Critical patent/DE458209C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE458209C publication Critical patent/DE458209C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
    • A01M23/30Break-back traps, i.e. mouse-trap type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Bei Schlagfallen zum Fangen von Tieren ist es bekannt, den Köderträger dauernd unter Wirkung einer Feder in Fangstellung zu halten, um das Stellen der Falle zu erleichtern. Auch ist es bei solchen Fallen bekannt, den wagerechtliegenden Teil des Köderträgers besonders lang auszubilden und das äußere Ende mittels Bügel zu führen. Doch ist bei Fallen dieser Art ein vorzeitiges to unbeabsichtigtes Auslösen und damit eine Beschädigung der die Falle stellenden Person nicht immer zu vermeiden, weil das freie Ende des Sperrhebels bzw. der Auslösepunkt des Köderträgers Verbiegungen ausgesetzt sind, die das Ineinandergreifen unmöglich machen, so daß es immer auf die Geschicklichkeit der betreffenden Person ankommt, das freie Ende des Sperrhebels in den Auslösepunkt des Köderträgers zu bringen. Die vorliegende Erfindung erreicht nun eine Falle, bei welcher beim Stellen jedwede Möglichkeit einer vorzeitigen unbeabsichtigten Auslösung, also auch jede Beschädigung der handelnden Person, mit unbedingter Sicherheit vermieden ist, indem bei Fallen vorgenannter Art das freie Ende des Sperrhebels und der der Auslösung dienende Schenkel des Köderträgers sich gegenseitig in Führungsschlitzen durchdringen, so daß für das freie Ende des Sperrhebels eine zwangläufige Führung zum Auslösepunkt des Köderträgers gebildet ist, die eben nicht versagen kann, sondern beim Umlegen des Schlagbügels das freie Ende des Sperrhebels unbedingt zwangsweise mit dem Auslösepunkt des Köderträgers in Eingriff bringt, weil beide ineinandergeführt sind.
In der Zeichnung ist als Beispiel eine derartige Schlagfalle in Abb. 1 in Aufsicht und in Abb. 2 in größerem Maßstabe in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, dargestellt, wobei die Lagerung der Schraubenfeder der Deutlichkeit der Zeichnung halber vernachlässigt wurde.
Der auf einem Brett I oder einer sonst geeigneten Unterlage um die Achse 2 drehbar gelagerte Schlagbügel 3 steht in an sich bekannter Weise unter Wirkung einer Schraubenfeder 4. Beim Spannen wird der Schlagbügel 3 von der Nase 5 des um den Punkt 6 schwingbaren Sperrhebels 7 gefaßt und von dieser gehalten, wenn bzw. solange das freie Ende 8 des Sperrhebels in Eingriff mit dem Auslösepunkt 9 des um die Achse 10 drehbaren Köderträgers 11 steht. Dies ist beim Ausführungsbeispiel nur möglich, wenn der Köderträger die in Abb. 2 gezeigte Lage einnimmt, d. h. wenn der den Köder 12 aufnehmende Teil des Köderträgers hochsteht; doch kann natürlich die Anordnung auch sinngemäß umgekehrt getroffen sein, daß bei entsprechender Ausbildung der Auslösepunkt den Sperrhebel hält, wenn der den Köder aufnehmende Teil des Köderträgers seine tiefste Lage einnimmt. Steht jedoch beim Stellen der Falle der Köderträger nicht in der Fangstellung, so wird der Sperrhebel auch nicht vom Auslösepunkt gefaßt, und der von der Hand der handelnden Person bereits unter die Nase S gedrückte Schlagbügel schlägt unbeabsichtigt zurück. Dies wird zwangläufig verhindert, indem der Köderträger durch eine geeignet angeordnete Feder 13, eine magnetische oder sonst in jeder Lage gleichwirkende Kraft dauernd in Fangstellung gehalten wird. Um das freie Ende des Sperrhebels weiterhin zwangläufig zu führen, ist dasselbe mit einem Ansatz 14 versehen, der ein Herausgleiten oder Hochschlagen des Sperrhebels verhindert. In diesem Falle wirkt die Stirnfläche 15 des freien Endes des Sperrhebels als Begrenzungsanschlag für den Köderträger beim Stellen der Falle, daher können die für diesen Zweck benutzten hochbauenden Teile am Köderträger entfallen, und die Falle wird also bedeutend niedriger.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schlagfalle mit unter Wirkung einer Feder, einer magnetischen oder anderen in jeder Lage gleichwirkenden Kraft stehendem Köderträger, dadurch gekennzeichnet, daß der der Auslösung dienende Schenkel des winkelförmigen Köderträgers und das freie Ende des Sperrhebels sich unter Anwendung von Schlitzführungen durchdringen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEN26815D Schlagfalle Expired DE458209C (de)

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DEN26815D DE458209C (de) Schlagfalle

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DE458209C true DE458209C (de) 1928-04-02

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DEN26815D Expired DE458209C (de) Schlagfalle

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DE (1) DE458209C (de)

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