DE457054C - Vorrichtung zum UEberfuehren von Sicherheitsnadelkapseln aus dem Vorratsbehaelter in einen senkrechten Leitkanal - Google Patents
Vorrichtung zum UEberfuehren von Sicherheitsnadelkapseln aus dem Vorratsbehaelter in einen senkrechten LeitkanalInfo
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- DE457054C DE457054C DEW70050D DEW0070050D DE457054C DE 457054 C DE457054 C DE 457054C DE W70050 D DEW70050 D DE W70050D DE W0070050 D DEW0070050 D DE W0070050D DE 457054 C DE457054 C DE 457054C
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- capsules
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/02—Making pins, nails, or the like of pins of the kind used in the tailoring trade or the house- hold
- B21G3/04—Making pins, nails, or the like of pins of the kind used in the tailoring trade or the house- hold with locking or shielding device for the pin point, e.g. safety-pins
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überführen von Sicherheitsnadelkapseln
aus dem Vorratsbehälter in einen senkrechten Leitkanal, an dem sich ein Wender mit einer Tasche zur Aufnahme einer
Kapsel anschließt, der jede ankommende Kapsel in ihrer Ebene um 90 ° verschwenkt.
Die Erfindung besteht darin, daß die Kapseln in dieser Lage in einen zweiten Kanal
gelangen, aus welchem sie das Werkzeug in der für das Aufstocken auf den Nadelschaft
richtigen Lage übernimmt. Es wird also der Vorteil erreicht, daß während des Wendens
der Kapsel und der Abgabe an einen zweiten Kanal gleichzeitig an einer anderen Stelle das
Aufbringen der Kapsel auf die Nadel und dann das Andrücken stattfinden kann, wodurch
die Leistung erhöht wird.
Die eine Seitenwand der Tasche des Wenders besteht aus einem gesteuerten Anschlag,
der in der verschwenkten Lage der Kapsel zurückgezogen wird und so das Niedersinken
der Kapsel in den zweiten Kanal ermöglicht. Durch eine mit Förderstiften besetzte, umlaufende
Scheibe werden die Kapseln in der verschwenkten Lage zwangläufig in den zweiten Kanal überführt.
Man kann es bei dieser Ausgestaltung der Vorrichtung so einrichten, daß der erste Kanal
stets einen Überschuß an Kapseln aufweist, so daß der Wender mit Sicherheit bei jedem Arbeitshube eine Kapsel vorfindet und
sie in den zweiten Kanal befördert.
Eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung ist auf der Zeichnung in den
Abb. ι und 2 in einem senkrechten Längsschnitt und einem senkrechten Querschnitt
dargestellt.
Die Kapseln α gelangen aus dem Sammelbehälter
in den senkrechten Kanal b, und zwar mit Hilfe eines (nicht mitgezeichneten)
Mechanismus, welcher nur diejenigen Kapseln in den Kanal eintreten läßt, die sich in
der Lage befinden, wo das geschlossene Ende der Kapsel senkrecht nach unten gerichtet
ist, wie das aus Abb. 1 zu ersehen ist. Unten wird der Kanal b in bekannter Weise durch
ein Sektorstück c verschlossen, welches in senkrechter Ebene mit Hilfe seines Drehbolzens
ei hin und her geschwenkt wird derart, daß es aus der in Abb. 1 gezeigten Lage
in die durch gestrichelte Linien angedeutete Lage gelangt, welche Lage durch einen Anschlagsstift
e begrenzt wird.
Mit seinem Umfange/ wird das Sektorstück in dem Kanalgehäuse g geführt. An
seinem Umfange weist das Sektorstück eine Tasche h auf, an die sich unmittelbar ein
Kanalstück i anschließt. In dieses Kanalstück dringt ein Anschlag k, welcher gesteuert
ist und seine Bewegung senkrecht zur Schwingebene des Sektorstückes c ausführt.
Die Steuerung geschieht durch beliebige auf der Zeichnung nicht mit angegebene Mittel.
Wenn sich das Sektorstück in der durch gestrichelte Linien angedeuteten Stellung be-
nndet, dann liegt die Tasche h unmittelbar unter dem Kanal b, bildet also dessen Fortsetzung,
wobei der Anschlag k in das Kanalstück i hineinragt und sozusagen die eine
Seitenwand der Tasche bildet. In dieser Stellung wird von der Tasche aus dem Kanal
b ein Werkstück α übernommen. Ist das geschehen, dann führt das Sektorstück eine
Schwenkung aus derart, daß es in die in
ίο Abb. ι gezeigte Stellung gelangt, bei welcher
die Kapsel α um 900 gedreht ist. So lange, bis die Kapsel in der neuen Stellung angelangt ist,
sorgt der Anschlag k dafür, daß die Kapsel in der Tasche festgehalten wird. Sobald aber
das Kanalstück i zur Deckung mit dem Kanalteil I gelangt ist, der sich senkrecht nach
unten an das Kanalstück i anschließt, geht der Anschlag k zurück und gibt die Kapsel a
frei, so daß sie in den entsprechend profilierten Kanal I niedersinken kann.
Aus dem Kanal I entnimmt das Aufsteckwerkzeug
die Kapsel bereits in der für das Aufstecken richtigen Lage, so daß nur noch
eine Verschiebung der Kapsem auf den wagerechten Nadelschaft erforderlich ist.
Um ein Steckenbleiben der Kapseln a in der Tasche h mit Sicherheit zu verhüten, ist
noch eine mit Stiften m versehene Scheibe η
Vorgesehen, die teilweise in einen Schlitz 0 des Kanalgehäuses g eintritt und deren
Stifte m durch einen vom Umfange des Sektorstückes c ausgehenden Schlitz in die
Tasche h eindringen. Die Scheibe η dreht sich in Pfeilrichtung um, und ihre Stifte«
hintergreifen die in der Tasche h befindlichen Kapseln α und befördern sie zwangläufig in
den Kanalteil I.
Die Arbeitsgeschwindigkeit des Wenders c übersteigt die Arbeitsgeschwindigkeit des
Aufsteckwerkzeuges, so daß sich in dem Kanal I ein Vorrat von Werkstücken ansammeln
und dementsprechend selbst bei unregelmäßiger Speisung des Kanalteiles b mit Kapseln
das Aufsteckwerkzeug in ununterbrochener Folge arbeiten kann. Bei etwaiger Überfüllung des Kanalteiles I kann man noch
eine Ableitrinne für die überflüssigen Kapseln vorsehen.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Überführen von Sicherheitsnadelkapseln aus dem Vorratsbehälter in einen senkrechten Leitkanal, an den sich ein Wender mit einer Tasche zur Aufnahme einer Kapsel anschließt, der jede ankommende Kapsel in ihrer Ebene um 90 ° verschwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln in dieser Lage in einen zweiten Kanal (I) gelangen, aus welchem sie das Werkzeug in der für das Aufstecken auf den Nadelschaft richtigen Lage übernimmt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenwand der Tasche des Wenders aus einem gesteuerten Anschlag (ft) besteht, der in der verschwenkten Lage der Kapsel zurückgezogen wird und so das Niedersinken der Kapsel in den zweiten Kanal (I) ermöglicht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine mit Förderstiften (ni) besetzte umlaufende Scheibe (n), deren Stifte die Kapsel in der verschwenkten Lage zwangläufig in den zweiten Kanal überführen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW70050D DE457054C (de) | 1925-08-01 | 1925-08-01 | Vorrichtung zum UEberfuehren von Sicherheitsnadelkapseln aus dem Vorratsbehaelter in einen senkrechten Leitkanal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW70050D DE457054C (de) | 1925-08-01 | 1925-08-01 | Vorrichtung zum UEberfuehren von Sicherheitsnadelkapseln aus dem Vorratsbehaelter in einen senkrechten Leitkanal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE457054C true DE457054C (de) | 1928-03-08 |
Family
ID=7608542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW70050D Expired DE457054C (de) | 1925-08-01 | 1925-08-01 | Vorrichtung zum UEberfuehren von Sicherheitsnadelkapseln aus dem Vorratsbehaelter in einen senkrechten Leitkanal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE457054C (de) |
-
1925
- 1925-08-01 DE DEW70050D patent/DE457054C/de not_active Expired
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