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DE457021C - Hochdruckfettpresse - Google Patents

Hochdruckfettpresse

Info

Publication number
DE457021C
DE457021C DEW70731D DEW0070731D DE457021C DE 457021 C DE457021 C DE 457021C DE W70731 D DEW70731 D DE W70731D DE W0070731 D DEW0070731 D DE W0070731D DE 457021 C DE457021 C DE 457021C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grease
tube
cylinder
piston
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW70731D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DUPLO GmbH
Original Assignee
DUPLO GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DUPLO GmbH filed Critical DUPLO GmbH
Priority to DEW70731D priority Critical patent/DE457021C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE457021C publication Critical patent/DE457021C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N3/00Devices for supplying lubricant by manual action
    • F16N3/10Devices for supplying lubricant by manual action delivering grease
    • F16N3/12Grease guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Hochdruckfettpresse. Die Erfindung betrifft eine Hochdruckfettpresse mit zum Schrauben eingerichtetem Niederdruckkolben und in den Pressenzylinder eingesetzter Fettpatrone, die zum Anschließen an den Fettauslaß der Presse mit einem Schraubenmundstück versehen ist. Gemäß der Erfindung ist die Patrone mit ihrem Schraubmundstück an den Niederdruckkolben angeschlossen und die Kolbenstange des Niederdruckkolbens zur Abgabe des Fettes und Aufnahme des Hochdruckkolbens hohl ausgebildet. Infolgedessen kann die Patrone mittels des Niederdruckkolbens in den Pressenzylinder hineingezogen werden, wenn eine neue Patrone eingesetzt werden muß. Das Einsetzen kann deshalb auch mit etwas verbeulten Patronen vorgenommen werden-, da die Patrone bei ihrer Einführung in den Pres.-senzylinder nur unter Zug gesetzt wird.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Hochdruckfettpresse gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i einen mittleren Längsschnitt durch die Presse mit eingesetzter Fettube, in fettabgabebereitem Zustande.
  • Die Abb. a zeigt einen :ähnlichen Schnitt durch die Presse im Augenblick der Beendigung der Fettabgabe.
  • Abb. 3 ist ein Teilschnitt durch das Düsenende des Fettauslaßstutzens nach Beendigung der Fettabgabe und vor erneutem Niederschrauben des Kolbens. Endlich zeigt die Abb. 4. eine Ansicht einer Einsatzfettube näch Abnahme der Verschlußhaube.
  • Die Fettpresse besitzt einen Blechzylinder i, der am einen Ende durch eine aufgeschraubte kegelföhnige Haube z und am anderen Ende durch eine abschraubbare Haube 3 geschlossen ist. In dem Zylinder i gleitet ein Kolben q., welcher Flachkegelform besitzt. Der Kolben ¢ sitzt bei der dargestellten Ausführungsform an einer Gewindespindel 5, deren Linksgewinde mit einer im Deckel z drehbar, aber nicht verschiebbar gelagerten Flügelmutter 6 zusammenarbeitet. Die Gewindespindel 5 bildet demnach die Kolbenstange des Niederschraubkolbens q.. Sie ist innen hohl ausgebildet und an dem den Ansc'hluß an den Kolben q. vermittelnden Ende mit Innengewinde 7 versehen. Dieses entspricht dem Gewinde des Auslaßstutzens 8 einer Fettube 9, welche einen zylindrischen Mantel aus Metallfolie besitzt, der außen den gleichen Durchmesser aufweist wie die Innenbohrung des Zylinders i. Der Tubenhals io der Tube g besitzt eine dem Zylinderdeckel z und dem Kolben 4 entsprechende Flachkegelform, der Tubenboden i i wird von einer Holzscheibe gebildet, die am Umfang eine Rille i a aufweist. In dieser ist der Unterrand des Tubenmantels 9 durch eine mehrfach umlaufende Befestigungsschnur 13 o. dgl. festgelegt. Die Tube besitzt deshalb einen unveränderlichen Boden, und es kann der Tubenmantel durch achsialen Druck zusammengepreßt werden. Die Rinne 12 bewirkt in Verbindung mit der Befestigungsschnur 13 den fettdichten Bodenschluß der Tube.
  • Mit dem Gewinde 7 der Gewindespindel 5 ist das eigentliche Fettauslaßrohr 1 ¢ verschraubt, welches von einem Teil 15 von großer Bohrung und einem Teil 16, dem an sich bekannten Hochdruckkolben, von kleiner Bohrung gebildet wird. Auf dem äußeren Ende des Teiles 16 gleitet ein Rohrstück 17, der an sich ebenfalls bekannte Hochdruckzylinder, welcher am ,äußeren Ende einen mit der Fettauslaßbohrung 18 versehenen Kegel i9 trägt. Der Teil 17 ist mit seinem in die Bohrung der Schraubspindel 5 ragenden Ende im Durchmesser erweitert und legt sich mit der Schulter 2o gegen eine überwurfmutter 21, welche auf das äußere Ende der Gewindespindel 5 aufgeschraubt ist. In der Bohrung der Spindel S sitzt ferner eine das Fettauslaßrohr 14 umgebende Feder22, welche die beiden achsial gegeneinander verschiebbaren Teile 16 und 17 des gesamten Fettauslaßrohres in der Stellung gemäß Abb. i zu halten sucht.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende: Beim Gebrauch der Fettpresse wird zunächst eine gefüllte zylindrische Fettube 9 gemäß Abb. q. in den Zylinder i eingeführt und ihr Mundstück in die Bohrung 7 eingeschraubt. Sofern die Tube 9 ,etwas eingebeult sein sollte und sich, da ihr Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Zylinders i genau entspricht, nicht bequem in den Zylinder i einführen läßt, schraubt man mittels der Flügelmutter 6 den Kolben q. im Zylinder i so weit nach dem offenen Eintrittsende des Zylinders i hin zurück, daß der Tubenhals mit dem Gewinde 7 verschraubt werden kann. Man schraubt dann die Spindel 5 zurück und zieht auf diese Weise die Tube in den Zylinder i hinein, so daß bei ihrer Einführung kein Druck auf sie ausgeübt zu werden braucht, der zu einem unzeitigen Fettaustritt Veranlassung geben könnte. Ist die Tube vollständig in dem Zylinder i eingelagert, so wird der Decke13 wieder auf den Zylinder i aufgeschraubt. Wenn das Tubenmundsitück 8 in das Gewinde 7 vollständig eingeschraubt ist, besteht durch diese Verschraubung und durch die Flächenanlage zwischen dem fiachkegeligen Kolben 4 und der Tubenhalsfläche i ß ein fettdichter Abschluß zwischen der Tube und dem Fettauslaßrohr 14.
  • Wünscht man nunmehr einer Lagerstelle Fett zuzuführen, so wird die Flügelmutter 6 so gedreht, daß sich der Kolben q. nach dem Zylinderdecke13 hin bewegt. Hierbei wird ein achsialer Druck auf die Einsatztube ausgeübt und diese harmoniakaartig an ihrem Mantel eingeknickt (Abb. i), der indessen seine Zylinderform beibehält, weil er unter inneren Druck gesetzt wird und in der Wandung des Zylinders i eine Stütze findet. Bei diesem Zusammendruck der Tube stützt sich der feste Tubenboden gegen den Deckel 3.
  • Infolge dieses Niederschraubens der Spindel 5 und des Zusammendrückens der Tube 9 wird Fett in das Auslaßrohr 14 befördert, und es füllt sich schließlich auch die Bohrung des Rohrendes 17 mit Schmierstoff. Die völlige Füllung des gesamten Fettauslasses macht sich äußerlich dadurch kenntlich, daß das Fett aus der Bohrung 18 auszutreten beginnt. Wünscht man nunmehr unter hohem Druck eine Fettportion in .eine Lagerstelle 23 (Abb. 2) einzudrücken, so setzt man den Kegel i9 in bekannter Weise in den Schmiernippel und drückt mit dem Zylinder i nach dem Schmiernippel hin, wie es .ebenfalls bekannt ist. Hierbei verschiebt sich das den Hochdruckkolben bildende Rohr 16 in dem den Hochdruckzylinder bildenden Rohr 17, wodurch die gesamte in der Bohrung des Teiles 17 zuvor befindliche Fettportion ausgetrieben wird.
  • Sowie der Druck auf den Zylinder i _na.chläßt, kehrt der Hochdruckkolben 16 unter der Wirkung der Feder 22 in seine obere Endstellung zurück, und die Teile nehmen wieder die Stellung gemäß. Abb. i ein. Der Hochdruckzylinder 17 ist dann gemäß Abb. 3 von Schmierstoff frei. Eine erneute Fettabgabe kann mithin erst dann erfolgen; nachdem. die Spindel 5 mittels der Flügelmutter 6 erneut niedergeschraubt ist, die Tube g also weiter zusammengedrückt und die Bohrung des Hochdruckzylinders 17 wieder gefüllt worden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Hochdruckfettpresse mit zum Schrauben eingerichtetem Niederdruckkolben und in den Pressenzylinder eingesetzter, zum Anschließen an den Fettauslaß mit einem Schraubmundstück versehener Fettpatrone, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (9) mit ihrem Schraubmundstück (8) an den Niederdruckkolben (4.) angeschlossen ist, wobei die Kolbenstange (5) des Nie: derdruckkolbens (q.) zur Abgabe des Fettes und Aufnahme des Hochdruckkolbens (16) hohl ausgebildet ist, so daß die Patrone (9) zum Einführen in den Pressen.zylinder mittels des 'Niederdruckkolbens (q.) in den Pressenzylinder (i) hineingezogen werden kann.
DEW70731D 1925-10-17 1925-10-17 Hochdruckfettpresse Expired DE457021C (de)

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DEW70731D DE457021C (de) 1925-10-17 1925-10-17 Hochdruckfettpresse

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DEW70731D DE457021C (de) 1925-10-17 1925-10-17 Hochdruckfettpresse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE457021C true DE457021C (de) 1928-03-06

Family

ID=7608713

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DEW70731D Expired DE457021C (de) 1925-10-17 1925-10-17 Hochdruckfettpresse

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DE (1) DE457021C (de)

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