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DE457007C - Tupfverschluss fuer Parfuem- o. dgl. Flaschen - Google Patents

Tupfverschluss fuer Parfuem- o. dgl. Flaschen

Info

Publication number
DE457007C
DE457007C DEP53879D DEP0053879D DE457007C DE 457007 C DE457007 C DE 457007C DE P53879 D DEP53879 D DE P53879D DE P0053879 D DEP0053879 D DE P0053879D DE 457007 C DE457007 C DE 457007C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
perfume
cap
dab
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP53879D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALEXANDER PINOLI DR
Original Assignee
ALEXANDER PINOLI DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALEXANDER PINOLI DR filed Critical ALEXANDER PINOLI DR
Priority to DEP53879D priority Critical patent/DE457007C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE457007C publication Critical patent/DE457007C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/248Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by imparting a motion to the valve stem

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Tupfverschluß für Parfüm- o. dgl. Flaschen. Bei Parfüm-, Klebstoff- und ähnlichen Flaschen kommen Verschlüsse zur Anwendung mit einem Kegelventil, das selbst oder mit einem kegelförmigen Schaft durch die Ausflußöffnung nach außen greift. Beim Zurückstoßen des Ventilschaftes in umgekehrter Haltung der Flasche wird das Ventil zurückgedrückt und die Ausflußö$nung freigegeben. Hierbei wird, je weiter das Ventil zurückgestoßen wird, die Ventilöffnung größer, so daß sich demgemäß auch die austretende Flüssigkeitsmenge vermehrt. Das gilt auch für solche Verschlüsse, bei denen zwischen Ventilschaft und seiner Führung eine Riefung vorhanden ist, weil sich die Führung innerhalb des Flaschenverschlusses und nicht unmittelbar in der Ausflußöffnung befindet, welcher ein besonderer Hohlraum sorge= schaltet ist. Die in diesem Hohlraum sich sammelnde Flüssigkeit wird beim Zurückdrängen des Ventilschaftes plötzlich nach außen gelangen. Die Riefung kommt demnach beim öffnen des Ventils, also beim Austritt der Flüssigkeit, nicht zur Geltung. Außerdem kann sich das Ventil auch wegen des nicht parallel geführten Schaftes schief einstellen, so daß zwischen Ventilschaft und seiner Führung eine ungleiche Öffnung entsteht, die sich stark einseitig verbreitern kann, wodurch dann mehr Flüssigkeit ausströmen kann, als erwünscht ist.
  • Die Erfindung betrifft nun einen solchen Tupfverschluß für Parfüm- o. dgl. Flaschen mit gerieftem, parallel geführtem Ventilschaft und besteht darin, daß sich die Riefung zwischen dem Ausflußstutzen und dem durch diesen führenden äußeren Ventilschaft befindet, so daß bei jeder Öffnungsstellung des den Schaft tragenden Ventilkörpers die Flüssigkeit nur in kleinen, durch die Riefung bed?ngten Mengen nach außen treten kann. Die Öffnungsweite des Ventils bleibt also ohne Rücksicht darauf, wie tief der Ventilschaft hineingestoßen wird, stets dieselbe.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Tupfverschlusses, Abb. 2 einen Längsschnitt durch denselben, Abb.3 eine etwas abweichende Ausführungsform des Verschlusses mit Schutzkappe, Abb.4 eine dritte Ausführungsform mit geändertem Ventilschaft; Abb. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in Ansicht und Abb. 6 einen Ouerschnitt durch die Ventilschaftführung in größerem Maßstab.
  • Der Tupfverschluß besteht aus einer glokken- oder kegelförmigen Hülse a mit eingesetztem Ventil b, für welches die Glocke a den Sitz bildet. Sitz und Ventil können kegelförmig, kugelig oder in anderer zweckmäßiger Weise gestaltet sein, damit das geschlossene Ventil einen dichten Abschluß ergibt. Das Ventil b führt sich mit seinem prismatischen, z. B. zylindrischen Schaft b' in einer entsprechend gestalteten Führung a' der Glocke a. Glocke a und Führung a' können in einem Stück gezogen, gegossen oder gepreßt sein. Die Verbindung der Glocke a mit dem eigentlichen Verschluß ist beliebiger Art. Das gezeichnete Beispiel stellt einen Verschlußpfropfen e dar, der auf einer Hülse c festsitzt, die mittels ihres Flansches c' mit der Glocke a z. B. durch Falzen, Bördeln, Löten o. dgl. verbunden ist. In der Hülse c führt sich die Schließfeder d für das Ventil b. Für den Verschlußpfropfen e könnte ein anderer Steckverschluß oder ein Schraubstöpsel bzw. eine Schraubkappe treten, da die Art des Verschlusses sich nach dem Behälter oder der Flasche richtet, bei welcher der Tupfverschluß Anwendung finden soll.
  • Ist eine Sicherung des Ventilschaftes b' gegen unbeabsichtigtes Öffnen des Ventils b erwünscht, dann empfiehlt es sich, die Glocke a auf einem Teil ihrer Länge wie bei a" in Abb. 3 prismatisch auszuziehen, so daß sich eine Schutzkappe f aufstülpen läßt. Da der Ventilschaft b' nur eine kleine Druckfläche aufweist, so könnte es in manchen Fällen, z. B. für zarte Hände, zweckmäßig sein, die Druckfläche durch einen Teller g (Abb. q.) entsprechend zu vergrößern. Der Teller g könnte auf seiner Kegelfläche fein gerieft sein, damit die austretende Flüssigkeit schneller abfließt.
  • Wird die mit dem Tupfverschluß versehene Flasche in umgekehrter Lage gegen eine Fläche, z. B. die Hand, gedrückt und so das Ventil b zurückgeschoben, so kann die Flüssigkeit an ihm vorbei zwischen Führung a' und Schaft b' an diesem entlang nach außen auf die Druckstelle treten. Der Schaft b' kann in der Führung a', wenn auch mit etwas Spiel, verhältnismäßig dicht gleiten, da bereits ein sehr geringer Spalt für den Durchtritt der Flüssigkeit in genügender Menge ausreicht. In besonderen Fällen könnte die Führung a' innen mit Nuten i (Abb. 6) versehen sein, um mehr Flüssigkeit austreten zu lassen, sofern nicht ein größerer Spielraum zwischen Führung a' und Schaft b' gewählt wird. Ebenso könnte auch der Schaft b' mit Längsriefen % (Abb. 2) versehen sein.
  • Die Breite und Tiefe der Riefen i, i' wird entsprechend der gewünschten Flüssigkeitsmenge gewählt, die bei einem Aufdruck austreten soll. Der Schaft b' braucht nur auf seinem äußeren Ende gerieft zu sein, so daß sein in der Führung a' steckender Teil gegebenenfalls unter Fortfall des Ventilkegels abdichtet. Die Flüssigkeit kann dann austreten, sobald der Schaft b' genügend weit hineingestoßen ist und seine Riefen i' die Führung a' an beiden Enden übergreifen. Das Ventil kann beliebige Form haben, also auch ein Tellerventil sein. Ebenso kann das Flüssigkeitsgefäß beliebiger Art sein und z. B. aus einer Tube h aus Celluloid, Glas o. dgl. bestehen (Abb. 5), die in einer Schutzhülle aus geeignetem Stoff untergebracht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: °- °-Tupfverschluß für Parfüm- o. dgl. Flaschen mit gerieftem, parallel geführtem Ventilschaft, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Riefung zwischen dem Ausflußstutzen (d) 'und dem durch diesen führenden äußeren Ventilschaft (b') befindet, derart, daß bei jeder Öffnungsstellung des den Schaft (b') tragenden Ventilkörpers (b) die Flüssigkeit nur in kleinen, durch die Riefung bedingten Mengen nach außen treten kann.
DEP53879D 1926-10-26 1926-10-26 Tupfverschluss fuer Parfuem- o. dgl. Flaschen Expired DE457007C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEP53879D DE457007C (de) 1926-10-26 1926-10-26 Tupfverschluss fuer Parfuem- o. dgl. Flaschen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE457007C true DE457007C (de) 1928-03-06

Family

ID=7386729

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP53879D Expired DE457007C (de) 1926-10-26 1926-10-26 Tupfverschluss fuer Parfuem- o. dgl. Flaschen

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