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DE456907C - Aufklappbare Taschenuhrkapsel - Google Patents

Aufklappbare Taschenuhrkapsel

Info

Publication number
DE456907C
DE456907C DEH105166D DEH0105166D DE456907C DE 456907 C DE456907 C DE 456907C DE H105166 D DEH105166 D DE H105166D DE H0105166 D DEH0105166 D DE H0105166D DE 456907 C DE456907 C DE 456907C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capsule
pocket watch
shell
watch
openable pocket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH105166D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT HOLZE
Original Assignee
ROBERT HOLZE
Publication date
Priority to DEH105166D priority Critical patent/DE456907C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE456907C publication Critical patent/DE456907C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/10Watch cases or guards, with or without windows

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung bildet eine Taschenuhrkapsel. Es sind Taschenuhrkapseln bekannt, welche 'ohne irgendeine, Feder durch einfaches Zusammenklappen der beiden Kapselschalen geschlossen werden, wobei die eine Schale mit einer Ausbuchtung an ihrem oberen Rande über eine solche der anderen Schale an entsprechender Stelle hinweggreift und so den Verschluß bewirkt. Dieser einfache Verschluß hat sich aber auf die Dauer nicht bewährt; die Kapseln sprangen bei längerem Gebrauch von selbst auf. Man ging sodann dazu über, Schlußfedern einzubauen, um die beiden Schalen fest verschlossen zu halten. Sämtliche bisher bekannten Verschlüsse von Tascheriuhrkapseln haben jedoch den Nachteil, daß nach öffnung des Verschlusses die Uhr zum Aufziehen oder Stellen der Zeiger stets noch aus der Kapsel mehr oder weniger herausgenommen werden muß. Dieser Nächteil wird der Erfindung gemäß dadurch behoben, daß die eine Kapselschale quergeteilt und nach außen umklappbar ist sowie einen federnden Verschluß trägt, der alle drei Kapselteile durch in an sich bekannter Weise ineinandergreifende Nasen und ösen gemeinsam zusammenhält.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt und
Abb. 2 einen Querschnitt durch die geschlossene Kapsel,
Abb. 3 eine Vorderansicht und
Abb. 4 eine Seitenansicht der geöffneten Kapsel.
Abb. 5 ist ein Querschnitt nach der abge-. setzten Schnittlinie A-B der Abb. 2 und
Abb. 6 eine schaubildliche Ansicht auf die Außenseite des Schlußfederkopfes.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus den
beiden in bekannter Weise unten duich ein Gelenk verbundenen Kapselschalen a1 und as.
Von diesen ist die Schale a1 etwa in Uhrhalshöhe quergeteilt. Die beiden Schalenteile a1 und a? sind durch das Gelenk b verbunden. An der Seitenwand der unteren Kapselschale a1 ist durch den Niet h die Schlußfeder c angebracht. Diese trägt an einem Ende ein quadratisches Loch g, auf einer seitliehen Verlängerung d ein länglich rechteckiges Loch/ und auf dieser seitlichen Verlängerung einen länglichen Knopf e zum Auslösen des Verschlusses. Der Kapselteil a2 trägt an der Seitenwand in Höhe des quadratischen Loches g der Schlußfeder c den gleichfalls quadratischen Stift k. Außerdem trägt der Kapselteil a? an der Seitenwand in Höhe des rechteckigen Loches f des Schlußfederteils d die ebenso rechteckige Ausbuchtung /.
Die Wirkungsweise der Schlußfeder ist folgende: Gemäß der Abb. 1 und 2 greift die Schlußfeder c mit dem Loch g über den Stift k des Kapselteiles a? und mit dem Loch f ihres Seitenteiles d über die Ausbuchtung I des Kapselteiles as. Drückt man auf den seitlich aus der Kapsel hervorragenden länglichen Knopf e der Schluß feder c, so gibt "letztere die in den Löchern f und g festgehaltenen Verschlußteile I und k frei, und alle drei Kapselteile a1, a? und Φ lassen sich öffnen, wie die Abb. 3 und 4 zeigen. Beim Schließen der Kapsel sind zunächst die Kapselteile a1 und a2 zu schließen, wobei der Stift k wieder in das Loch g der Schlußfeder c greift und so durch letztere festgehalten wird. Sodann ist der Kapselteila* zuzudrücken, wobei die Ausbuchtung I in das Loch / des Schlußfederteils d greift und so ebenfalls durch letzteren festgehalten wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Aufklappbare Taschenuhrkapsel, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schale (α1) quergeteilt und nach außen umklappbar ist sowie, einen federnden Verschluß (c, e) trägt, -der alle drei Kapselteile (α1, α2, α8) durch in an sich bekannter Weise ineinandergreifende Nasen (k, I) undösen, (f., g) gemeinsam zusammenhalt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH105166D Aufklappbare Taschenuhrkapsel Expired DE456907C (de)

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DEH105166D DE456907C (de) Aufklappbare Taschenuhrkapsel

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DEH105166D DE456907C (de) Aufklappbare Taschenuhrkapsel

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DE456907C true DE456907C (de) 1928-03-03

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DE (1) DE456907C (de)

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