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DE456705C - Optischer Torsionsmesser fuer Wellen - Google Patents

Optischer Torsionsmesser fuer Wellen

Info

Publication number
DE456705C
DE456705C DEA42814D DEA0042814D DE456705C DE 456705 C DE456705 C DE 456705C DE A42814 D DEA42814 D DE A42814D DE A0042814 D DEA0042814 D DE A0042814D DE 456705 C DE456705 C DE 456705C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
torsion meter
mirror
angle
shafts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA42814D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA42814D priority Critical patent/DE456705C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE456705C publication Critical patent/DE456705C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/02Rotary-transmission dynamometers
    • G01L3/04Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft
    • G01L3/08Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving optical means for indicating

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Optischer Torsionsmesser für Wellen. Die Erfindung bezieht sich auf optische Torsionskraftmesser für Wellen und betrifft vor allem die Anordnung eines elektrischen Schalters zur Steuerung der Beleuchtungsvorrichtung.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Abb. i ist ein schematischer Grundriß der Welle und ihrer Ausrüstung gemäß der Erfindung; Abb.2 eine schematische Anordnung gemäß der Erfindung; Abb.3 eine weitere Ausführungsform des Torsionsmessers gemäß der Erfindung, die für die Bestimmung einer kleinen Verdrehung besonders geeignet ist. Abb. q. ist ein Schnitt nach Linie q.-q. der Abb. 3, gesehen von rechts; Abb. 5 eine schematische Darstellung der Wirksamkeit oder der Vergrößerung der Ablesung bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform.
  • Es bezeichnet A eine Welle, deren Verdrehung gemessen werden soll. P P und Q Q sind zwei in einer gewissen Entfernung voneinander liegende Querschnitte der Welle, deren relative Verdrehung gemessen werden soll.
  • Im Punkte Q ist ein Arm oder eine Scheibe B befestigt, an deren Umfang oder an dessen Ende ein kleiner Spiegel M befestigt ist. In P ist ein elektrischer Schalter vorgesehen. Dieser Schalter besteht aus einer Trommel oder einer Scheibe C, die auf der Welle befestigt ist und aus Bürsten D und E, die unabhängig von derWelleA gehalten werden. Die Scheibe C ist ein elektrischer Leiter, in welchem ein kleines nichtleitendes Stück G' eingesetzt ist. Eine Bürste D ist leitend und kann als federnde Bürste oder in anderer Weise ausgeführt sein, während die andere Bürste E aus nichtleitendem Material besteht und mit einem dünnen leitenden Teil F ausgerüstet ist. I ist eine Stromquelle und H ist eine Induktionsspule.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung L, die in der Abbildung ersichtlich ist, besteht aus einer Röhre oder einem Kasten mit Klemmen G und G, und der zwischen diesen Klemmen erzeugte elektrische Funken wird von einer Linse so aufgefangen, daß ein Lichtstrahl durch ein kreisrundes Loch oder durch einen Schlitz im vorderen Ende des Zylinders ausgesandt wird.
  • Die Funkenklemmen G und G werden mit den Klemmen der Sekundärwicklung einer Induktionsspule H verbunden. Das eine Ende der Primärwicklung ist mit einer Stromquelle I und dem Leiter F der Bürste E verbunden, während ihre andere Klemme mit der Bürste D verbunden ist. Wenn also die Welle A umläuft " und das nichtleitende Stück G' mit dem Leiter F der Bürste E in Berührung kommt, wird die Primärwicklung der Induktionsspule H von der Stromquelle abgeschnitten, und hierdurch springt ein Funken über die Funkenstrecke zwischen den Klemmen G und G. Wenn die Welle unbelastet umläuft, steht der Spiegel M auf der Welle in dem Augenblicke, wo der Funken überspringt, gerade gegenüber dem Schlitz S. Daher wird der durch den Schlitz S auf den Spiegel M fallende Lichtstrahl in einer Richtung M N reflektiert, die der des auffallenden Strahles gerade entgegengesetzt gerichtet ist, und daher kann in der N-Stellung ein reflektierter Strahl gegen M N beobachtet werden. Wenn jedoch die Welle mit einer gewissen Belastung umläuft, wird sie verdreht, und die Stellung des Spiegels M kommt im Augenblicke des Funkens in eine Stellung M'. Deshalb kann in der Stellung M kein reflektierter Strahl beobachtet werden. Wenn die Beleuchtungsvorrichtung L in eine Stellung L', wie dargestellt, übergeführt wird, so kann wieder der reflektierende Strahl beobachtet werden. Das heißt: Der Winkel N 0 N', der der Verschiebungswinkel der Beleuchtungsvorrichtung L um die Wellenmitte ist, ist gleich dem Verdrehungswinkel der Welle und der Belastung.
  • Statt die Beleuchtungsvorrichtung L aus der Anfangslage in eine neue Stellung L' zu verschieben, in welcher der reflektierende Strahl beobachtet wird, kann die Vorrichtung um die durch den Schlitz S gehende vertikale Achse gedreht werden, bis der durch diesen Schlitz ausgesandte Strahl auf den. jetzt in der Stellung Al' befindlichen Spiegel auffällt. Dann wird der Strahl in der Richtung M' l entsprechend der Darstellung reflektiert. Um einen solchen reflektierten Strahl zu beobachten, kann man einen gekrümmten Maßstab aus halblichtdurchlässigem Glas o. dgl. benutzen. Wenn der Winkel N 0 N' = O ist und wenn der Winkel S M' -T = (p ist, so besteht die folgende Beziehung zwischen O und das heißt: der Reflektionswinkel T ist mehr als doppelt so groß wie der Verdrehungswinkel O, und man kann daher eine genauere Messung der Verdrehung erzielen durch Messung des Winkels 9p als -durch direkte :Messung von O, wie vorstehend erläutert.
  • Statt für die Bildung des Funkens eine Induktionsspule A zu benutzen, kann man irgendeine andere geeignete Vorrichtung, z. B. eine Neon-Lampe benutzen, deren Nachglühen nur sehr gering ist. In diesem Falle befindet sich die Lampe in der beim Ausführungsbeispiel dargestellten Stellung G G. Auch die Scheibe C und die Bürsten D und E können in geeigneter Weise verändert werden, so daß, wenn die Welle unbelastet umläuft, das Licht den Spiegel in einem Augenblick beleuchtet, in welchem letzterer in eine bei NI dargestellte Lage kommt. Solche Änderungen können beliebig vorgenommen werden.
  • Die Abb. 3 bis 5 zeigen eine Ausführungsform, die besonders für den Fall sich eignet, in welchem der Betrag der Verdrehung der Welle sehr klein ist. T ist ein Rohr, das in einem Punkte P auf der Welle A befestigt ist. Am freien Ende dieses Rohres T ist ein Arm U vorgesehen. Tl ist ein anderer Arm, der an der Welle am Punkte 0 befestigt ist. Der Verdrehungswinkel der Welle zwischen den Punkten P und O sollen gemessen werden. Der Arm V ist mit einem Zapfen M" versehen, an welchem ein T-förmiger Hebel Z angelenkt ist. Ein Spiegel M ist mit der oberen Seite des Hebels Z fest verbunden. Das untere Ende des Hebels Z greift in eine ,Tut am oberen Ende des erwähnten Armes U. Wenn also die Welle A in der durch einen Pfeil in Abb. 3 angegebenen Richtung unter Belastung umläuft, bewegt sich der Arm U in der durch einen Pfeil in Abb. ,4 angegebenen Richtung in bezug auf den Arm V. Daher wird das T-förmige Glied Z um den Zapfen M' geneigt. Statt der T-förmigen Gestalt kann der Hebel Z auch eine L-Form erhalten.
  • Es sei R der Halbmesser des Armes V und r die Länge des Steges des T-förmigen Gliedes, so wird die Beziehung des Verdrehungswinkels O zum Neigungswinkel 5 des Spiegels durch die Formel ausgedrückt: Im Punkte F ist eine Steuervorrichtung der absatzweise arbeitenden Beleuchtungsvorrichtung in ähnlicher Weise wie in dem in den Abb. r und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, und der dem Winkel O entsprechende Winkel @ kann ebenso gemessen werden, wie bei der in bezug auf Abb. 2 vorstehend erläuterten ersten Ausführungsform durch Verschiebung der Beleuchtungs- und Beobachtungsvorrichtung L längs des Bogens X-X, der seinen Mittelpunkt in 0 hat.
  • In den vorstehenden Erläuterungen wurde angenommen, daß die Beleuchtungsvorrichtung gerade gegenüber dem Spiegel steht, das heißt: der Strahl fällt normal auf den Spiegel, wenn keine Belastung vorhanden ist. Es ist aber leicht verständlich, daß solche Beschränkung nicht von Wichtigkeit ist und daß jedes beliebige Verhältnis zwischen den Anfangsstellungen gewählt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Optischer Torsionsmesser für Wellen, bei dem die Strahlen in radialer Richtung von der Welle reflektiert werden und an dem einen Ende der Welle ein Spiegel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende der Welle ein- elektrischer Schalter befestigt ist, durch welchen eine ebenso wie dieser in radialer Richtung angebrachte Beleuchtungsvorrichtung gesteuert wird. a. Optischer Torsionsmesser nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß eine Induktionsspule und eine Batterie in den Stromkreis des elektrischen Schalters und der Beleuchtungsvorrichtung eingeschaltet sind. 3. Optischer Torsionsmesser nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter mit einem leitenden Ring versehen ist, der einen Isolator (G') und leitende Bürsten (E, D) besitzt, so daß ein an die Bürsten angeschlossener Strom im Falle der Drehung augenblicklich geschlossen wird. q.. Optischer Torsionsmesser nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine Hebelübersetzung (Z), durch welche der Verdrehungswinkel des Spiegels vergrößert wird.
DEA42814D 1924-08-09 1924-08-09 Optischer Torsionsmesser fuer Wellen Expired DE456705C (de)

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DEA42814D DE456705C (de) 1924-08-09 1924-08-09 Optischer Torsionsmesser fuer Wellen

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DEA42814D DE456705C (de) 1924-08-09 1924-08-09 Optischer Torsionsmesser fuer Wellen

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DE456705C true DE456705C (de) 1928-03-01

Family

ID=6933299

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DEA42814D Expired DE456705C (de) 1924-08-09 1924-08-09 Optischer Torsionsmesser fuer Wellen

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