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DE456273C - Anordnung bei Zaehlern nach dem Induktionsprinzip zur Kompensierung der Fehler bei grosser Last - Google Patents

Anordnung bei Zaehlern nach dem Induktionsprinzip zur Kompensierung der Fehler bei grosser Last

Info

Publication number
DE456273C
DE456273C DEM94948D DEM0094948D DE456273C DE 456273 C DE456273 C DE 456273C DE M94948 D DEM94948 D DE M94948D DE M0094948 D DEM0094948 D DE M0094948D DE 456273 C DE456273 C DE 456273C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement
errors
induction principle
compensate
event
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM94948D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Paul Meyer AG
Original Assignee
Dr Paul Meyer AG
Publication date
Priority to DEM94948D priority Critical patent/DE456273C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE456273C publication Critical patent/DE456273C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description

  • Anordnung bei Zählern nach dem Induktionsprinzip zur Kompensierung der Fehler bei großer Last. Es ist bekannt, daß bei Zählern nach dem Induktionsprinzip die Fehler in den Angaben mit steigendem Strom stark ins Negative gehen. Die Ursache ist die mit dem Quadrate des Stromes zunehmende Dämpfung durch den Stromtriebfluß.
  • Es ist vorgeschlagen worden, diese Fehler durch Kurzschlußwindungen auf dem Stromeisen zu kompensieren, die dem Zähler einen starken sogenannten Stromvortrieb geben. Hiervon hat man jedoch so gut wie gar keinen Gebrauch gemacht, da diese Kurzschlußwindungen andere unangenehme Wirkungen zur Folge haben.
  • Auch ist versucht worden, durch sogenannte Nebenanschlüsse zum Stromeisen in Verbindung mit richtig bemessenen Luftspalten im Nebenschluß und im Gesamtflußkreis die großen Fehlerangaben bei hoher Last abzugleichen. Diese Anordnung bietet konstruktive Schwierigkeiten, die besonders in der genauen Innehaltung der erforderlichen Luftspalte liegen. -Die Nachteile dieser Anordnungen werden durch die Erfindung vermieden. In der Nähe der Scheibe werden zwischen die Schenkel des Stromeisens ein oder mehrere Brücken oder Stifte aus ferromagnetischem Material angeordnet, die einen Teil des Spannungsessens so durchsetzen, daß sie mit ihm- in ferromagnetischem Kontakt stehen. Es wird hierdurch erreicht, daß mit Anwachsen des Stromflusses die Sättigung in diesen Stiften in solchem Maße zunimmt, daß der vorher in den Stiften vorherrschende Spannungsfluß verdrängt und gezwungen wird, seinen Weg weniger durch die Stifte zu nehmen als durch den Luftspalt, in dem sich die Scheibe bewegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung geben die Abb. i und 2. Sie zeigen eine Anordnung eines Triebeisens mit gekreuztem Strom- und Spannungseisen. Dabei ist i das Spannungseisen, das mit einem Schenkel i durch die Öffnung des Stromeisens z hindurchragt und dessen Gegenpol 3 die Scheibe umfaßt. Mit q. sind die ferromagnetischen Stifte bezeichnet, deren Stirnseiten die Innenflächen der Schenkel des Stromeisens berühren. Die Stifte durchsetzen den Schenkel des Spannungseisens und werden hier in Bohrungen oder Aussparungen gehalten.
  • Querschnitt, Querschnittgestaltung und Material dieser Brücken oder Stifte sowie ihre Zahl sind an _und für sich beliebig und ein Ergebnis der experimentellen bzw. rechnerischen Untersuchungen.
  • ,Diese Anordnung ist nicht an die dargestellte Sonderanordnung des Triebsystems gebunden, sondern ist sinngemäß auch bei anderen gekreuzten. oder gleichachsigen Triebsystemen anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFT Anordnung bei Zählern nach dem Induktionsprinzip zur Kömpensierung der Fehler bei großer Last, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln des Stromeisens aus ferromagnetischem Material bestehende Brücken oder Stifte beliebiger Zahl und Querschnittsgestaltung angeordnet sind, und daß der bzw. die Brücke oder Stifte einen Teil des Spannungseisens durchsetzen.
DEM94948D Anordnung bei Zaehlern nach dem Induktionsprinzip zur Kompensierung der Fehler bei grosser Last Expired DE456273C (de)

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DE456273C true DE456273C (de) 1928-02-20

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