DE454648C - Uhrarmband - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Uhrarmband, das aus zwei Teilen besteht, welche mittels eines Knopfverschlusses um die Ösen des Uhrgehäuses befestigt werden. Derartige Uhrarmbänder sind an sich bekannt, jedoch sind die bekannten Knopfbefestigungen, so ausgebildet, daß die dabei verwendeten festen Teile aus Metall o. dgl. in unschöner Weise von außen her sichtbar sind. Dieser Übelstand wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der 'eine Teil des Knopfverschlusses in einer auf der Unterseite des Uhrarmbandes vorgesehenen Lasche angeordnet ist, während sich der andere Teil auf dem nach innen umgeschlagenen Teil des Bandes befindet. Auf diese Weise wird erreicht, daß keines der den Knopfverschluß bildenden Glieder von außen her sichtbar ist.

Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt

Abb. ι ein erfindungsgemäß ausgebildetes Uhrarmband in Ansicht von hinten,

Abb. 2 denjenigen Teil des Uhrarmbandes, welcher die zur Knopf befestigung dienenden Glieder trägt, im Längsschnitt, und

Abb. 3 einen Schnitt durch den an einem Uhrbügel angebrachten Teil nach Abb. 2.

In den Abbildungen bedeutet α einen Uhrkörper, der an seinen beiden Seiten die üblichen Befestigungsösen b und c für die Anbringung der beiden Armbandriemen d und / trägt, welch letztere zusammen das Uhrarmband bilden. Die Riemen^ und¹ / sind je mit einem Umschlagteil h versehen, der mittels des Knopfloches i über den an der Innenseite des Bandes hervorragenden Knopf g nach Herumführung um den Bügel b bzw. c der Uhr« knöpfbar ist, um die Riemens? und / an der Uhr zu befestigen. Der Knopf g hat nach Art eines Rohrniets einen Hohlschaft«, der an seinem. Ende eine Umbiegung ο aufweist. Erfindungsgemäß geht der Schaft« nicht durch das Bandöi bzw¹. / hindurch, sondern, wird nur durch eine Auflagelasche ρ hindurchgeführt, die ihrerseits beispielsweise durch Nähte q an den Riemen d bzw·. / festgehalten wird. Ein Herausfallen des Knopfes g aus der Lasche ρ wird durch die Umbiegung 0 verhindert. An Stelle der Nahtbefestigung oder neben dieser kann die Lasche ρ auch durch eine Klebstoff schicht r mit dem Teilßi verbunden werden. Wie aus der Zeichnung deutlich hervorgeht, ist die Umbördelung 0 von der Außenseite des Teiles d bzw. / in keiner Weise sichtbar.

Claims (1)

1. Patentanspruch :

   Uhrarmband aus zwei Teilen, die mittels Knopfverschlusses um die Ösen des Uhrgehäuses zu befestigen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des Knopfverschlusses (Knopf oder Knopfloch) in einer auf der Unterseite des Bandes (d) vorgesehenen Lasche (p) angeordnet ist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.