[go: up one dir, main page]

DE453253C - Maschine zur Extraktion von OElen, Fetten, Wachsen, Riechstoffen usw - Google Patents

Maschine zur Extraktion von OElen, Fetten, Wachsen, Riechstoffen usw

Info

Publication number
DE453253C
DE453253C DES73528D DES0073528D DE453253C DE 453253 C DE453253 C DE 453253C DE S73528 D DES73528 D DE S73528D DE S0073528 D DES0073528 D DE S0073528D DE 453253 C DE453253 C DE 453253C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
basket
valve
shaft
steam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES73528D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIMON BROS ENGINEERS Ltd
Original Assignee
SIMON BROS ENGINEERS Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SIMON BROS ENGINEERS Ltd filed Critical SIMON BROS ENGINEERS Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE453253C publication Critical patent/DE453253C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B1/00Production of fats or fatty oils from raw materials
    • C11B1/10Production of fats or fatty oils from raw materials by extracting

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zur Extraktion von Ölen, Fetten, Wachsen, Riechstoffen usw. Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Extraktion von Ölen, Fetten, Wachsen, Riechstoffen usw. aus Rohmaterialien, bei welcher das Rohmaterial in Körbe gefüllt, gedreht und der Einwirkung von Dampf und Lösungsmitteln unterworfen m#ird, welche den Körben zugeführt werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine automatische Regelung zur selbsttätigen Extraktion vorgesehen, und zwar einschließlich der Veränderung der Geschwindigkeiten der Körbe und der Zuführung der Lösungsmittel und des Dampfes.
  • Die Erfindung ist nachstehend beispielsweise beschrieben. Besonderheiten der nachstehend beschriebenen Konstruktion ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • In den Zeichnungen stellt dar: Abb. i eine Seitenansicht der Anlage für die Extraktion, Abb. 2 eine Draufsicht der Behälter A, B, C und der Trommel in vergrößertem Maßstabe. Abb. 3 ist ein Längsschnitt des Korbes in größerem Maßstabe und Abb.3a eine Endansicht desselben.
  • Abb. 4 und 5 zeigen einen Längsschnitt und eine Endansicht des Behälters B.
  • Abb. 6 ist ein Querschnitt des Behälters A nach der Linie z-z der Abb. 2.
  • Abb. 7 ist eine vergrößerte Ansicht einer Einzelheit an der Welle des Behälters B. Abb. 8 ist ein Querschnitt der Behälter A und B nach der Linie y-y der Abb. a. Abb. 9 ist die Außenansicht der Behälter A, B, C, wobei von den Türen der Behälter B, C die eine offen ist.
  • Abb. io ist eine Ansicht einer Einzelheit zum Öffnen der Ventile.
  • Abb. i i ist eine Seitenansicht des Behälters A, entgegengesetzt zu derjenigen nach Abb. 9.
  • Abb. 12 ist eine Einzelheit im Schnitt für die hydraulische Steuervorrichtung.
  • Abb. 13 ist ein teilweiser Seitenschnitt des Trägers für die Aufnahme des Korbes an der Außenseite der Behälter B und C.
  • Abb. 14 ist ein Schnitt einer Einzelheit für die Ventilanordnung der Anlage.
  • Abb. 15 ist ein Schnitt entweder durch den Behälter B oder den Behälter C.
  • Abb. 16 zeigt schematisch die Anordnung der Anlage, mittels welcher das ganze Verfahren in einem Einzelbehälter ausgeführt «-erden kann, wobei die Anlage aus einer Batterie von drei Behältern besteht.
  • Abb. 17 ist ein Längsschnitt des einen der Behälter.
  • Abb. 18 ist eine Vorderansicht des offenen Behälters.
  • Abb. i9 ist eine Seitenansicht des Behälters und des äuswechselbaren Korbes.
  • Abb. 2o ist eine Draufsicht des Behälters und der Antriebsteile.
  • Abb. 21 zeigt eine Einzelheit der Abb. 20. In den Abb. i bis 15 ist A der Hauptbehälter, und B und C sind zwei zylindrische Behälter, die in rechtem Winkel zum Behälter A stehen. D ist ein Behälter zum Speisen des Behälters C mit Lösungsmittel. E ist der Behälter für die gesättigte Flüssigkeit aus dem Behälter A, welcher zum Speisen des Behälters B benutzt wird. F ist der Destillierbehälter, welcher von dem Behälter B gespeist wird und zu den nicht dargestellten Destilliervorrichtungen führt. H ist der Hauptbehälter für das Lösungsmittel, welches den Behälter D speist. I ist der Kondensator und T der Separatar oder Scheider. U ist ein Dampfsammler mit Ventilausfluß U1 zum Behälter A, wodurch ermöglicht wird, daß das in U kondensierte Lösungsmittel zum Behälter A zurückfließt.
  • In Abb.2 besteht die Trommel aus zwei kreisförmigen Platten i, die auf der Welle 2 befestigt sind, welch letztere in Lagern 3 drehbar gelagert ist. Diese Lager sind an der Innenseite der Wandungen des Behälters A angeordnet. An den Trommelplatten i sind Körbe P angeordnet.. Im Behälter A gegenüber dem Behälter B ist ein Korb P in Arbeitslage an der Verschlußtür S und dem Träger 54 dargestellt. Mit 66 sind die Heizrohre in den Behältern B und C bezeichnet. An der Vorderseite des Behälters B ist eine Türe 34 gezeigt; die an dem Flansch 38 des Behälters B durch Flüssigkeitsverschlußbolzen 39 angebracht ist. Es ist ferner die Verbindung der Türe S mit der Querstange 2i durch Schraubenbolzen 22 gezeigt, wobei Federn 23 als Belastungsmittel dienen.
  • Mit Bezug auf Abb. 3 besteht der Korb P aus einem Gestell von vier Stangen 5, die an jedem Ende durch einen Ring 5a bzw. 511 verbunden sind. Diese Ringe bilden Lager, mittels welcher das Ganze auf der perforierten Hohlwelle 4 gedreht wird. Dieses Gestell wird in seine Lage durch zwei Hülsen 6, 6a, die unter der Welle 4 befestigt sind, gehalten. An dem einen Ende des Korbes ist an dem Ring 5a eine feste Platte 7 und an dem anderen Ende an dem Ring 56 eine Querstange 9 befestigt, welch letztere einen Ring 8 trägt. An der Querstange 9 ist ein Verriegelungsteil befestigt, der aus einem federbeeinflußten Stift i i besteht. Auf der Welle 4 gleitet eine abnehmbare Endplatte io, welche in den Ring 8 hineinpaßt und welche in ihrer Lage und nach geringerer Drehung sich mit dem Stift i i verriegelt, indem die Feder 0 den Stift ii in das Loch i2 der Endplatte io hineindrückt. In jeder Platte io sind zwei mit runden Köpfen versehene Zapfen i3-befestigt, deren Köpfe unter die Querstange 9 gleiten, so daß nach der Verriegelung durch den Stift i i die Platte io gegen Drehen und Abnehmen gesichert ist. An der Endplatte 7 ist außen ein Zahnrad 14 befestigt, und zwischen diesem Zahnrad 14 und dem Ring 8 ist ein Mantel befestigt, der aus perforiertem Rohr und Filtertuch 15 zusammengesetzt ist. Rund um das Gestell s innerhalb des Korbes ist ein Filtertuch i5 a angebracht, wie im Querschnitt in der Mitte des Korbes P dargestellt ist. Die Zähne des Zahnrades 14 sind an den beiden Seiten verjüngt, um deren Eingriff mit den Zahnrädern 3 i (Abb. 8) zu erleichtern. Der Eingriff der Räder 14 und 31 erfolgt seitlich. In Abb.4 und 5 verlaufen durch jeden Behälter B und C vier Stangen 5 i, welche an den Innenwandungen der Behälter in gleichem Abstand von :denn Umfang befestigt sind. Mittels der Hülsen 52d, welche die Stangen 5 1 umgeben, gleitet auf den Stangen 5 1 ein Ring 52, welcher Bajonettsehlitze 53 aufweist, die an der einen Kante offen ,sind. Ein Armkreuz 54 besitzt drei Arme, und die En-.den derselben greifen in die Schlitze 53 ein, so .daß durch eine Drehbewegung das Armkreuz 54 in dem Ring 52 .befestigt wird. Der Ring 52 ist mit der Tür S durch Stangen 55 verbunden, so daß, wenn die Tür S bewegt wird, dieselbe den Ring 52 und ,das Armkreuz 54 mitnimmt, indem die Hülsen 52a auf den Stangen 52 gleiten.
  • In Abb. 6 sind Zahnräder 14 des Korbes P im Eingriff mit einer halbkreisförmigen Zahnstange i4a dargestellt. Diese Stange 14a ist an dem Behälter A befestigt, so daß während der Drehung der Trommelplatten i die vier von den fünf Körben P ebenfalls in Drehung versetzt werden. Die Trommelplatten i besitzen an ihrem Umfang Schlitze 16, in welchen hintereinander die Wellen 4 der Körbe P angeordnet sind. Es ist ferner ein Hebel 82b gezeigt, der an der Welle 83 befestigt ist und den Hebel 16a hebt, wodurch' die Trommelplatten i frei für die Drehung gemacht werden. Der Hebel 82b wird durch die Zahnstange 46 und den Hebel 82 betätigt, und zwar in der aus Abb. ii ersichtlichen Weise. Es ist ferner ein Hebel 2od gezeigt, der an der Welle 73a sitzt und die Körb,eAP von den Trommelplatten i gegen die Türen S des Behälters C bewegt. An dieser Welle 73a befindet sich ferner ein Hebel 2oe, welcher den Korb P hindert, sich von den Trommelplatten i abzuheben, bevor die Hebel 2od betätigt werden. An der anderen Seite der Abbildung ist ein Hebel 20a gezeigt, welcher an der Welle 2o11 sitzt und den Korb P von der Tür S - des Behälters B den Trommelplatten i zuführt. Die beiden Wellen 73a und, tob werden durch einen Hebel 71 und die Kette 7 5 mittels eines hydraulischen Zylinders 7 o (Abb. i i). betätigt. In Abb. 6 ist ferner eine nachgiebige Röhre 65 gezeigt, welche mit der Tür S des Behälters C mittels der Querstange 21 (Abb. 2) verbunden ist. Durch diese bieä saure -Röhre 65 wird sowohl das Lösungsmittel wie der Dampf in die Mitte des Korbes P im Behälter C eingeführt.
  • Es ist ferner an der Türe S des Behälters C ein Hebel 76 gezeigt, welcher auf dem Zapfen 77 drehbar gelagert ist und dessen langer Arm auf einem Zapfen 76d aufruht, welch letzterer an der Tür S befestigt ist. Der Korb P rollt bis zu diesem Hebel 76, und sobald die Welle .4 des Korbes P über den Zapfen 77 gerollt ist, verschwenkt sich der Hebel 76, bis der kurze Arm dieses Hebels in Berührung mit der einstellbaren Schraube 77a kommt, welch letztere ebenfalls an der Tür S befestigt ist. Der Arm 54 (Abb. 5), welcher in dem Behälter C angeordnet ist, ist ebenfalls mit einem Hebel 76, dem Zapfen 77, dem Zapfen 76a und der Einstellschraube 77a an der Stelle der Halbläger 17, wie für den Behälter B gezeigt, ausgestattet. Durch das Heben des langen Armes des Hebels 76 wird bewirkt, daß die Welle 4 des Korbes P in den Winkel einfällt, welcher durch den Hebel 76 und das Winkelstück 76c gebildet ist, wodurch Raumlager für die Welle a,. des Korbes P gebildet werden. In dieser Abbildung ist ferner ein Halbring aus Winkeleisen dargestellt, dessen Flansche oder Endteile 17b als Tragleisten ausgebildet sind. Die Wellen .4 der Körbe P rollen auf diesen Halbringen und halten die Körbe P in den Schlitzen 16 der Trommelplatten r.
  • In Abb.7 sind die Drehlager gezeigt, welche aus Halblagern 17, 1711 mit daran befestigtem Hebel ig bestehen, und jedes von den Halblagern 17, 17" ist an der Tür S und an den Armen 54 mittels einer Scheibe 18 befestigt. Der Hebel 2o betätigt den Hebel ig und hebt den letzteren, bis er sich in Berührung mit einer Feder iga befindet, wodurch die letztere niedergedrückt wird und gestattet, daß der Hebel 2o über den Hebel ig hinweggeht. Bei der Rückbewegung kommt der Hebel 20 in Berührung mit der anderen Seite des Hebels ig und bringt den letzteren in seine Anfangslage zurück, worauf die Feder igb niedergedrückt wird, bis der Hebel 2o über den Hebel ig hinweg bewegt wurde, so daß der Hebel 20 wiederum zur Betätigung des Hebels ig befähigt ist.
  • Abb. 8 zeigt. den Korb P in Lage -im Behälter A mit der Welle 4 in den Lagern 17, i711, wobei das Halblager 17, an welchem der Hebel ig sitzt, durch die Betätigung mittels des Hebels 2o gesteuert wird, wobei der Hebel 2o die beiden Halblager 17, r711 betätigt. Das Lagerstück 17" ist an der Tür S mittels der Scheibe 18 befestigt, und das Lagerstück 17 ist in ähnlicher Weise an dem Arm 54 befestigt. Die Tür S ist lose an der Querstange 51 in ihrer Mitte und ferner mittels der Bolzen 22 angebracht, wobei auf diesen Bolzen zwischen der Querstange 2i und der Tür S Federn 23 angebracht sind, wodurch die Tür S schwebend gehalten wird (Abb. 2). Schraubenspindeln 24,:24" gehen zwangläufig durch die Querstange 2i durch und werden mittels der Kettenräder 25 in Drehung versetzt. Die Schraubenspindeln 24, 2411 drehen sich in Lagern 26 und 26a, wobei. eine Stopfbüchse 27 für die Spindel 24 an dem Lager 26 vorgesehen ist. Die Ketten 28, 28a und 28v bilden das Treibmittel zwischen den vier Spindeln 24, 24.a. Oben auf dem Behälter B ist ein Gußstück 29 gezeigt, welches eine Welle 30 trägt, auf der ein Zahnrad 31 befestigt ist, das mittels der Scheiben 32 betätigt wird, welch letztere durch die Riemengabel 32a gesteuert werden. Die Welle 30 geht durch eine Stopfbüchse 33 hindurch. An dem Endteil des Behälters B ist die Tür 34 dargestellt, welche eine ausAs'best bestehende Feder- und @Tutabdichtung 34.a besitzt, die mit dem entsprechenden Teil 34b zusammenwirkt. Hierdurch wird ein flüssigkeitsdichter Abschluß bewerkstelligt. An der Tür S ist ebenfalls eine aus Asbest bestehende Feder-und Nutabdichtung Sa angeordnet, welche mit dem entsprechenden Teil Sb in Abb. 2 zusammenwirkt, und zwar an demjenigen Teil des Behälters B, welcher in den Behälter A vorspringt, wodurch ein flüssigkeitsdichter Abschluß bewirkt wird. Die Riemengabel 32a wird durch den hydraulischen Kolben 32b mittels des Hebels 320 betätigt. Der Druck wird dem hydraulischenKolben 32b durch das eine der Steuerungsventile 44, ähnlich dem Ventil 44a nach Abb. 12, zugeführt.
  • Die A.bb. g zeigt die Türen 34 der Behälter B und C, wobei sich die Tür links im Behälter C in der geschlossenen Lage und die Türe rechts im Behälter B in offener Lage befindet. Die Türen 34 tragen mittels der mit Rundköpfen versehenen Bolzen 35 Ringe 36, und diese Ringe besitzen Löcher und Schlitze 37, wodurch Bajonettverschlüsse gebildet sind. An den Flanschen 38 der Behälter B und C sind hydraulisch betätigte Bolzen 39 (Abb. 2) befestigt. Die Köpfe dieser Bolzen 39 treten durch die Löcher 37, so -daß, wenn der Ring 36 durch die Handgriffe 3.6a an der Tür 34 betätigt wird, der Schlitzteil des Loches 37 unter den Kopf .des hydraulisch betätigten Bolzens 39 schlüpft und mittels des hydraulischen Druckes im Bolzenzylinder 39" die Türen 34 an die Flansche 38 der Behälter B und C gedichtet werden. Die Türen 34 sind auf den Zapfen 38a drehbar gelagert und besitzen -auf diesem eine seitliche Bewegung. Die Türen 34 besitzen eine Stange und ein Gegengewicht 38b, so daß man die Türen 34 auf den Zapfen 38a verschwenken kann, wenn sie nach vorwärts durch die Handgriffe 36a außer Eingriff mit den Ketten der hydraulischen Bolzen3g gezogen worden sind. In dieser Abbildung ebenso wie in Abb.8 ist ein Gußstück 40 gezeigt, welches an dem Boden des Behälters A befestigt ist und abnehmbare Endplatten 4o11 trägt, um etwaigen Schlamm, welcher sich in dem Behälter A angesammelt hat, zu entleeren. Es ist ferner eine Nockenwelle 41 vorhanden, welche in Lagern 42 drehbar ist. Auf dieser Welle 4i sind Nocken 11.3 befestigt, welche die hydraulischen Steuerungsventile 44 betätigen. Ebenfalls auf der Nockenwelle4i sind zwei Sperrklinkenräder 62 angeordnet, und auf dieser Welle sind ferner lose zwei Hebe163 gelagert. Eine an dem Hebel 63 angebrachte Klinke 63a greift hei der Aufwärtsbewegung des Hebels mit dem Klinkenrad 62 ein und bringt die Welle 41 zum Drehen. Das Klinkenrad 62 besitzt zehn Einzelzähne, so daß zehn Bewegungen des Hebels 63 notwendig sind, um die Welle 4i einmal herumzudrehen. Diese zehn Bewegungen bilden einen vollständigen Arbeitszyklus. Es ist ferner an der Welle 41 eine Scheibe 62a befestigt, welche zehn Löcher besitzt, und diese stehen in Eingriff mit einem Zapfen 42a, der an dem Lagerstück 42 befestigt ist und die Bestimmung hat, die Welle 41 in einer bestimmten Arbeitslage zu verriegeln. Für jeden hydraulischen Zylinder go sind zwei hydraulische Steuerungsventile 44 (Abb. 14) vorgesehen, wobei das eine Ventil 44 den Druck hervorruft und das andere Ventil den Druck entspannt und das Druckwasser fortführt.
  • In Abb: fo ist in größerem Maßstäbe der Hebel 63 gezeigt, welcher lose an der Welle 41 angebracht ist und die Klinke 63" trägt, die mit dem Klinkenrad 62 in Eingriff steht. Das Heben des Hebels 63 dreht die Welle 41 sowie den daran befestigten Nocken 43, wodurch der Kolben 44b des hydraulischen Steuerungsventiles 44 gehoben wird. Der Hebel 63 kehrt durch sein Eigengewicht in seine Anfangslage zurück. In die Lpcher der Scheibe 62a tritt der federbeeinflußte Zapfen 42a ein und hält die Welle 44 bis sie wiederum durch den Hebel 63 verstellt wird.
  • Abb. i i zeigt die Seitenansicht des Behälters A entgegengesetzt zu derjenigen Seite, auf welcher die Behälter B und C befestigt sind, wodurch die Rückansicht des ..Behälters B an der linken Seite der Zeichnung und des Behälters C an der rechten Seite der Zeichnung sichtbar werden..An der Trommelplatte i sind fünf Körbe P in Arbeitslage dargestellt. Der hydraulische Zylinder 45 ist mit dem voll ausgedehnten Kolben und Zahnstange 46 dargestellt, welche Lage der Zahnstange 46 nach der ersten Vorwärtsbewegung im Zylinder 45 zustande kommt. Der Druck zum Vorschieben der Zahnstange 46 wird dem Zylinder 45 in folgender Weise mitgeteilt: Das eine der Steuerungsventile 44, welche an der Vorderseite der Anlage vorgesehen sind, liefert Druck zu dem hydraulischen Steuerungsventil 44e, welches von dem Hebel 71 gestützt wird, und zu dem hydraulischen Zylinder 67, welcher die Nockenwelle 4f11 (Abb. r2) steuert, die ihrerseits eines von den hydraulischen Steuerungsventilen 44a betätigt und welches Steuerungsventil den Druck dem Zylinder 45 zuführt. Nunmehr bewegt sich die Zahnstange 46 nach vorwärts und dreht die Welle 48, an welcher ein mit der Zahnstange 46 kämmendes Ritzel 11.7 befestigt ist. An der Welle 48 ist ein Kettenrad 49 befestigt, welches die Schraube 24 mittels der Kette 5o antreibt (Abb. 8). Die Schraubenspinde124 ist mit den drei übrigbleibenden Schraubenspindeln 24 mittels der Ketten 28, 28" und 281) verbunden, so daß die Bewegung der Zahnstange 46 eine Drehung der vier Schraubenspindeln 24, 24" bewirkt, welche auf die Querstange 21 einwirken und so die beiden Türen S nach vorwärts bewegen. Während der Vorwärtsbewegung der Zahnstange 46 greift der Zapfen 68 auf der Stange 46 in den Hebel 82 ein, welcher eine Welle 83 zum Drehen bringt. An dieser Welle sind die Hebel 8211 und 82z befestigt (Abb.6): Der Hebel 82b hebt den Hebel 1611 aus dem Schlitz 16 der Trommelplatten i, während der Hebel 82a mit einem Zapfen 84 in Eingriff kommt, welcher an der einen Trommelplatte i befestigt ist, so daß bei der Aufwärtsbewegung des Hebels 8211 die Trommelplatten i eine Teildrehung erhalten. An dem Ende der Teildrehung der Trommelplatten i fällt der Hebel r611 in den nächsten Schlitz 16 der Trommelplatten i ein. Bei der Rückbewegung der Zahnstange 46 geht der Zapfen 68 über das kurze Ende 82b des Hebels 82 hinweg, und die Feder 82e bringt dasselbe in die Arbeitslage für die nächste Vorwärtsbewegung der Zahnstange 46 zurück. In ähnlicher Weise schlüpft das Ende 82t des Hebels 82a unter dem Zapfen 84 hindurch. An dem Ende der Vorwärtsbewegung der Stange 46 greift der andere Zapfen 68- mit dem gewichtsbelasteten Hebel 69 ein, welcher die hydraulischen Steuerungsv entile 6911 steuert, die den Druck dem .Zylinder 67" zuführen, welcher mittels des Kolbens 67b die Welle 41" zur Drehung bringt. Hierdurch werden die hydraulischen Ventile 4411 betätigt, welche den Druck zum hydraulischen Zylinder 70 zuführen, dessen Kolben bestimmt ist, den Hebel 71: izu - heben. Mit dem Hebel 7 1 durch einen Zapfen 72 verbunden ist eine Kurbel 73, die an der Welle 73" befestigt ist. An der Welle 7 3a ist,ein Kettenrad 74 angeordnet, welches ein Kettenrad 74a auf der Welle 2oL mittels der Kette 75 antreibt. An der Welle 73a sind ferner Hebel 2o11 und 2oe befestigt, während an der Welle tob die Hebel 2o und 2oa angebracht sind (Abb. 6), so daß beim Heben des Hebels 7 t eine Vorwärtsbewegung der Hebel 20, 20a, 2o11 und 2oe bewerkstelligt wird.
  • Zu gleicher Zeit schließt das hydraulische Steuerungsventil 44e,welches durch die Wirkung des Hebels 71 geöffnet gehalten worden ist, wobei gleichzeitig das Zwillingsventil44e niedergedrückt und der Druck im Zylinder 67 aufgehoben wird. Zu gleicher Zeit wird die Stange78 niedergedrückt, welche wiederum die Nockenwelle 41a dreht, wodurch das hydraulische Steuerungsventil 44a in Tätigkeit tritt und der Druck im Zylinder 7o aufgehoben wird. Das Gegengewicht 7ia bringt den Hebe17i in seine Anfangslage zurück. Dieser stellt die Hebel 2o, 2oa, 2o11 und 2oe zurück, und zu gleicher Zeit drückt das hydraulische Steuerungsventil 440 nieder, wodurch wiederum Druck zum Zylinder 67 zugeführt wird. Dieser bringt die Welle 4i a zum Drehen und macht das hydraulische Steuerungsventil44a wirksam, wodurch der Druck dem Zylinder 45 für den Rückwärtshub zugeführt wird. Dadurch wird die Zahnstange 11.6 zurückgebracht, und gleichzeitig werden durch die Drehung der Schraubenspindeln 24, 24a die beiden Türen S zurückgedreht, wobei gleichzeitig die Hebel 82, 82a und 82L durch die Drehung der Welle 83 mittels des Hebels 82 zurückgebracht werden.
  • Abb. r2 zeigt die Vorrichtung zur Betätigung des hydraulischen Steuerungsventiles 4411. Bei dieser Vorrichtung besitzt der Zylinder 67 einen Kolben 67L, welcher auf den Hebel 67e einwirkt. An diesem letzteren ist eine Klinke 6711 angebracht, welche mit dem hlinl:enrad67e zusammenwirkt. Das Klinkenrad 67e ist an der Welle 410, befestigt, und an dieser sitzt der Nocken 11.3a. Das hydraulische Steuerventil 44 besitzt einen Kolben 44b, und dieser hebt das Kugelventil 44i von seinem Sitz 4411 ab. Das Kugelventil 441 wird normal auf den Sitz mittels -einer Feder 44h und einer Scheibe gedrückt. Wenn der Druck dem Zylinder 67 zugeführt wird, dreht sich die Welle 4ia, und der Kolben 44L wird mittels des Nockens 43a gehoben, wodurch das Druckfluidum durch die öffnung 449 in dem einen oder dem umgekehrten Sinne und dann durch den Auspuff q.q.t fließen kann. Das Gegengecvicht 67f bringt den Kolben 67b des Zylinders 67 bzw. 6711 zurück, wenn der Druck von dem Zylinder 67 bzw. 679, aufgehoben wird. Der Hebel 67e' ist selbstredend auf der Welle 41a lose gelagert.
  • Bei der Stange 78 gemäß Abb. i i ist die Wirkungsweise im wesentlichen dieselbe wie beim Zylinder 67. Der einzige Unterschied ist der, daß,die Betätigung mechanisch anstatt hydraulisch erfolgt, wobei die Stange 78 durch den Hebel 71 betätigt wird.
  • Abb. 13 zeigt einen Ständer 56, welcher einen lotrechten Bolzen 57 trägt, der durch ein Gußstück 58 durchgeführt ist. An dem Ende eines jeden der Behälter B und C ist j e ein Ständer vorgesehen. An dem oberen Ende des Bolzens 57 ist eine Muffe 59 befestigt, durch welche eine Welle 6o gleitend durchgeführt ist, die ein verjüngtes Ende 61 aufweist. Wenn die Welle 6o zurückgezogen ist, so ruht der Korb P auf dem langen Arm des Gußstückes 58, und die Welle 6o kann dann durch die Hohlwelle 4 des Korbes P geschoben werden, bis das verjüngte Ende 61 in den Mittelpunkt der Tür S eingreift. Dadurch kann der Korb P entlang der Welle 6o vorgeschoben werden, bis er sich in der Ar= beitslage im Behälter B befindet. Der Kreuzarm 54 .sitzt bereits auf der Welle 6o und folgt hinter dein Korbe P, so daß durch Drehen des Armkreuzes 54 dasselbe an dem Ring 52 befestigt wird (Abb. 4), wonach die Welle 6o wieder herausgezogen werden kann.
  • Beim Behälter C befindet sich der Korb C bereits im Betriebe im Behälter C, und die Welle 6o wird einfach durch das Armkreuz 54 und die Welle 4 des Korbes P durchgesteckt, wodurch der Korb entlang der Welle 6o aus dem Behälter C herausgeschoben werden kann, bis der Korb auf den langen Arm des Gußstückes 58 angelangt ist, wonach die Welle 6o wieder entfernt wird.
  • In Abb. i4 ist goa der Ventilflansch, und gob ist das Ausflußrohr, -,vährend das Einflußrohr gegenüberliegt. goe ist die innere Ventilscheibe, welche an der Welle god sitzt und damit durch den Hebel goe verbunden ist. go ist ein hydraulischer Zylinder mit dem Auslaß Z1. Der Zylinder go wird durch zwei hydraulische Steuerungsventile derselben Art beeinflußt wie das Ventil 44. gemäß Abb. 12 und wobei das eine Ventil den Druck zuführt und das andere den Druck beseitigt und das Druckfluidum abführt. An der Welle god befestigt befindet sich ein Hebel gof, an welchem der Zapfen goh befestigt ist. Wird Druck auf den Kolben g11 übertragen, so wird der Hebel gof gehoben, und zwar durch einen Zapfen goh, wodurch die Scheibe goe verstellt und das Ventil geöffnet wird. Das Schließen des Ventils erfolgt durch Freigabe des Druckes von dein Kolben gol, wobei das Gegengewicht go-a den Kolben gol drückt und glas Ventil durch die Scheibe goe verschließt.
  • Abb. 15 zeigt die Vorrichtung zum Anschließen der Hohlwelle 4 des Korbes P an dem einen Ende und zum Freigeben des andern Endes dieser Welle. - Hierdurch wird erreicht, daß sowohl das Lösungsmittel wie der Dampf bis zur Mitte des Korbes P eintreten, und zwar mittels des biegsamen Rohres 65 zum Zwecke, die beiden durch das Material im Behälter C :hindurchzuprestsen. Wenn die Tür 34 über die Bolzen des hydraulischen Verschlusses (Abb.2) niedergepreßt wird, so kommt sie in Berührung mit dem Kopf der federbeeinflußten Stange 95, .die an dem Armkreuz 54 angebracht ist. Die Stange 95 ist innerhalb der Bluffe 96, die das Packungsmaterial 97 trägt, verschiebbar. Der' Druck auf die Stange 95 durch, die Tür 34 stößt -die Muffe 96 vor und preßt das Packungsmaterial 97 zusammen. An -dem anderen Ende ist eine Abdichtungsscheibe 97" in der Tür S befestigt, so daß, wenn die Tür S mittels der Schraubenspindeln 24 in ihre Lage zurückgebracht wird, wobei der Behälter C vom Behälter A abgeschlossen ist, der Druck auf die federbeeinflußte Stange 95 ausgeübt wird. Auf diese Weise kann eine Abdichtung an den beiden Endender Welle 4 an dem Korb P im Behälter C vorgenommen werden.
  • Jede der Türen ist mit einem Ventil versehen, welches zum Behälter A führt. Diese Anordnung wird angewendet, um einen übermäßigen Druck in jedem der Behälter B oder ,: zu vermeiden, wenn irgendeines der Ventile unwirksam sein sollte. Ein derartiges Sicherheitsventil kann z. B. als Schwammventil ausgebildet sein. Der Ventilsitz wird gänzlich in eine Bohrung in der Tür mit einem leichten Vorsprung eingeschraubt, wobei der Ventilkopf nach dem Behälter A gerichtet ist.
  • Die Wirkungsweise der Anlage- .ist nachfolgend beschrieben. In erster Linie ist ,das Fortschreiten des Materials durch die Anlage und zweitens das Fortschreiten des extrahierten Öles beschrieben.
  • Das zu behandelnde Material wird in die KörbeP eingepackt (Abb.3 und i5). Diese Körbe P werden in ,den Behälter B eingelegt und dann von dem Behälter B in und durch den Behälter A zum Behälter C geführt, von welch letzterem die Körbe entfernt werden (Abb. 2). Wegen der ununterbrochenen Behandlung ist es erforderlich, die Lage der Körbe zu einem bestimmten Zeitpunkt anzunehmen, mit Berücksichtigung, daß bei der Behandlung der Arbeitszyklus aus zehn einzelnen Teilen besteht. Jeder Arbeitszyklus wird durch den Hebel 63 (Abb. 9 und io) gesteuert. Der Hebel 63 dreht sich auf -der Welle 41 und betätigt mittels einer Klinke 63a das Klinkenrad 62, das auf der Nockenwelle 41 sitzt, so daß bei der Aufwärtsbewegung des Hobels die Klinke das Klinkenrad betätigt. Nach der Abwärtsbewegung .ist die Klinke zum Eingriff in die nächste Zahnung des Rades 62 bereit, so daß bei zehnzahnigem Klinkenrad 62 zehn Bewegungen des Hebels 63 für eine volle Umdrehung der Welle 41 erforderlich sind. Auf der Welle 41 ist eine Reihe von Nocken 43 befestigt. Diese Nocken betätigen hydraulische Steuerventile 44 und jedes derselben (Abb. 12) betätigt einen hydraulischen Kolben (Abb. i4). Sämtliche Ventile der Anlage sowie auch die Riemengabeln für die die Körbe P treibenden Riemen werden durch diesen hydraulischen Kolbengesteuert.
  • Es sei angenommen, daß sich gerade die zehnte Stufe eines Arbeitszyklus in Ausführung befindet, wobei ein Korb mit Material vollständig fertig behandelt worden ist und gerade aus dem Behälter C herausgenommen werden soll.
  • Das zu behandelnde Material wird in dem betreffenden Korb (Ab'b.3) eingepackt, und zwar durch die Öffnung des Ringes 8, indem man die Platte io abhebt, wonach nach der Beschickung die Platte io auf die Welle 4 aufgesetzt und -dann innerhalb des Ringes eingeschoben und schwach gedreht wird. Hierdurch tritt der Zapfen i i der Verriegelung O in den Bajonettverschluß 12 ein, und der Bolzenkopf 13 schlüpft unter die Querstange 9, wodurch die Platte io `verriegelt wird. Der Korb P wird ,dann auf .dem längeren Arm des Gußstückes 58 (Abb. 13) gelegt, nachdem die Welle 6o durch das Lager 59 herausgezogen worden ist, und zwar so weit, daß sie gerade durch das Lagerstück 59 hindurchgeht. Hierauf wird das Armkreuz 54 auf die Welle 6o aufgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Anordnung der Anlage und der unterschiedlichen Ventile und Riemengabeln die folgende: Lage i.
  • Behälter C. Dampfbehälter X" offen. Dampferventil X3 offen. Ventil X8 des reinen Lösungsmittels geschlossen. Ventil X'° des Behälters A offen. Riemengabel auf. Körbe rotierend.
  • Behälter B. Dampferventil X# offen. Destillierventil X3 geschlossen. Dampfventil X1 geschlossen. Riemengabel auf. Körbe rotierend. Pumpe Ea laufend.
  • Im Behälter C geht der Dampf bis zur Mitte des Korbes P mittels des biegsamen Schlauches 65 (Abb. 6), geht dann durch das Material hindurch und nach außen durch das Gußstück 29 (Abb. 8) sowie durch das Ventil X° zu dem Kondensator I (Abb. i). Der Korb P rotiert im Behälter C mit einer verhältnismäßig großen Umfangsgeschwindigkeit. Etwaiges flüssiges Lösungsmittel wird infolge des Zentrifugaldruckes oder des Dampfes in der Mitte des Korbes durch das perforierte Blech und das Filtertuch 15 (Abb. 3) ausgetrieben und fließt nach außen durch das Ventil X-t° zum Behälter A.
  • Im Behälter B dreht sich ein Korb P mit einer wesentlich geringeren Geschwindigkeit in gesättigtem Lösungsmittel, welches in den Behälter B durch die Pumpe Ea eingetrieben worden ist. Es wird nunmehr der Hebel 63 betätigt. Die erste Nockenwelle 41 bringt die Steuerungsventile 44 zur Wirkung, welche in folgender Weise wirksam werden: Riemengabel am Behälter C ab. Dampfventil X6 am Behälter C geschlossen. Dampferventil X9 amBehälter Cgeschlossen. Ventil X'° izum Behälter A geschlossen. Riemengabel der Pumpe Ea ab. Lage 2. Behälter C. Körbe stillstehend. Riemengabel ab. Sämtliche Ventile geschlossen.
  • Behälter B. Korb in der. Lösung laufend. Riemengabel auf. Destillierventil X3 geschlossen. Dampferventil X4 offen. Dampfventil X' geschlossen.
  • Der Hebel 63 wird betätigt, bis der Nocken seine zweite Arbeitslage auf der Welle 41 erhält, wodurch der Druck von den hydraulischen Bolzen 39 (Abb. 2) am Behälter C aufgehoben wird. Der Ring 36 (Abb. 9) wird nunmehr mittels der Handgriffe 36a gedreht, und die Tür 34 wird nach vorwärts aus dem Eingriff mit den Köpfen der Bolzen 39 gezogen und nach abwärts aus der Öffnung des Behälters C gesenkt. Hierbei wird das Armkreuz 54 so gedreht, daß die Enden sich in Reihe mit den Schlitzen 53 befinden (Abb. 5). Die Welle 6& (Abb. i3), welche gegenüber dem Behälter C liegt, wird nunmehr durch das Armkreuz 54 geschoben und geht durch die Welle 4 des Korbes P, bis das verjüngte Ende 61 in - den Mittelpunkt der Tür S eintritt.
  • Nunmehr wird der Korb P aus dem Behälter C herausgezogen und gleitet auf der Welle 6o, das Armkreuz 54 -mitnehmend, bis der Korb aus dem Behälter C gekommen ist und auf den längeren Arm des Gußstückes 58 (Abb. 13) aufruht. Hierauf wird die Welle Co herausgezogen, und der Korb wird frei, so daß das Armkreuz 54 bewegt werden kann und in die entsprechende Lage in bezug auf den Ring 52 gebracht wird (Abb. 4 und 5). Es wird nunmehr die Tür 34 in ihre geschlossene Lage zurückgebracht und über die Köpfe der Bolzen 39 gepreßt, worauf der Ring 36 etwas gedreht wird, bis der Bajonettschlitz der öffnung 37 sich unter dem Kopf des hydraulischen Bolzens befindet. Der Hebel 63 wird wiederum betätigt und bringt die Welle 41 zu der dritten Nockenlage, wodurch die Steuerungsventile 44 in folgender Weise wirksam werden: Hydraulische Bolzen 39 am Behälter C unter Druck. Dampfventil X6 zum Behälter C offen. Atmosphärenventil X' zum Behälter C offen. Riemengabel am Behälter B ab, Destillierventil Xs zum Behälter B offen. Lage 3. Behälter C leer. Riemengabel ab. Dampfv entil X6 offen. Atmosphärenventil X7 offen. Dampferventil X9 geschlossen. Lösungsmittelventil X8 geschlossen. Dampfventil Xll geschlossen. Ventil X1-11 zum Behälter A geschlossen.
  • Behälter B. Korb stillstehend. Riemengabel ab. Destillierventil X3 offen. Dampferventil X4 offen. Dampfventil X1 geschlossen. Atmosphärenventil X2 geschlossen.
  • Der Dampf geht zu dem Behälter C, welcher jetzt leer ist, durch das Ventil X8 und dann durch das Ventil X7 in die Außenluft. Hierdurch wird die Luft durch Dampf ersetzt, welche sich in dem Behälter C infolge seiner Entleerung befindet. Von dem Behälter B fließt die gesättigte Lösung zum Destillierbehälter F durch das Ventil X3.
  • Der Hebel 63 wird wiederum betätigt, wodurch die Welle 41 in die vierte Nockenlage gebracht wird. Hierdurch werden die hydraulischen Steuerungsventile 44 wirksam: Dampfventil X3 zum Behälter C geschlossen. Atmosphärenventil X7 zum Behälter C geschlossen. Lage 4. Behälter C leer. Sämtliche Ventile geschlossen. Riemengabel ab.
  • Behälter B. Korb stillstehend. Riemengabel ab. Destillierventil X3 offen. Dampferventil X4 offen.. Dampfventil X' geschlossen. Atmosphärenventil X2 geschlossen.
  • Der Hebel 63 wird wiederum betätigt und bringt die Nocken in ihre fünfte Lage. In dieser wird der hydraulische Druck durch das Steuerungsventil 44 in den hinteren Teil der Anlage (Abb. i i) übermittelt, und zwar durch das zusätzliche Steuerventil 44°. Dieses wird durch den Hebel 71 offen gehalten, wodurch der hydraulische Druck zum Zylinder 67 über dieses Steuerungsventil 44° zutritt, welches das Klinkenrad 6aa betätigt und die Welle 41a dreht (Abb. i2). Hierdurch tritt das eine der Steuerungsventile 44a in Wirksamkeit und führt hydraulischen Druck zum Zylinder 45. Dadurch wird die Zahnstange 46 vorwärts geschoben und kommt mit dem Zahnrad 47 in Eingriff. Auf derselben Welle 48 ist das Kettenrad 49 befestigt, das die Welle 24. bzw. die Schraubenspindel mittels der Kette 5o antreibt.
  • Diese Schraubenspindel 24 ist eine von den vier Schraubenspindeln 24, 24a, welche die inneren Türen S (s. Abb. 8) betätigen. Diese vier Schraubenspindeln sind miteinander durch die Ketten 28, 28a und 28b verbunden (Abb. i i). Die Bewegung der Zahnstange 46 bewirkt, daß die Querstangen und die beiden Türen S ,sich in den Behälter A bewegen und aus dem Behälter B einen beladenen Korb P mitnehmen und auf diese Weise ihn mit dem Träger und Gestell in die Arbeitslage bringen (Abb. 8). -Dieser Korb P wurde im Behälter B durch das gesättigte Lösungsmittel abgespült, welches aus dem Behälter E gepumpt wurde. Aus dem Behälter C werde in den Behälter A ein leeres Gestell bewegt, um einen Körb aufzunehmen. Dieses Gestell besteht aus der Querstange und der Tür S mit den Verbindungsstangen 55, die mit dem Ring 52 eingreifen, an welch letzterem. ebenfalls das Armkreuz 54 befestigt ist (Abb. 4 und- 5)... Während die Zahnstange46 sich nach außen bewegt, kommt der an der Stange 46 befestigte Zapfen 68 in Eingriff reit dem Hebel 82, wodurch die Welle 83 gedreht wird. An der Welle 83 sind angeschlossen die Hebel 82 und 82a (Abb. i i) sowie der Hebel 82b (Abb. 6). Der Hebel 82b hebt den Hebel 16a aus dem Schlitz 16 der Trommelplatten i, und der Hebel 82a kommt in Eingriff mit dem Zapfen 84, welch letzterer an einer der Trommelplatten i befestigt ist. Die Trommelplatten i werden gedreht und bringen einen Korb P vor den Hebel 2od (Abb. 6), während der Hebel 16a in den Schlitz 16 der Trommelplatte i zurückfällt und .dadurch die Trommelplatten i in Lage verriegelt. Während der Drehung der Trommelplatten i drehen sich ebenfalls vier von den fünf Körben P (Ab@b. 6), da das Zahnrad 14 im Eingriff mit der Verzahnung i4a im Behälter A steht.
  • An dem Ende des Hubes der Zahnstange 46 kommt der Zapfen 68a an der Stange 46 mit dem Hebel 69 in Eingriff, wodurch das Steuerungsventil 69a betätigt wird. Dieses steuert den hydraulischen Druck im Zylinder 67a. Dieser letztere betätigt das Klinkenrad 62a, das die Welle 41a zur Drehung bringt. Hierdurch wird der Nocken wirksam, welcher die Steuerungsventile 44e- zum hydraulischen Zylinder 70 steuert, wodurch der Hebel 71 gehoben wird. Mit dem Hebel 71 ist durch den Zapfen 72 der Hebel 73 verbunden. Dieser letztere sitzt auf der Welle 73a, auf welcher auch das Kettenrad 74 sitzt, so daß mittels der Kette 75 das Kettenrad 74.a auf der Welle tob (Abb. i i) betätigt wird. Durch das Heben des Hebels 7 i werden die . Teile 73a und tob gedreht, wodurch die Hebel 20, 2oa, 2od und 2oe nach vorwärts bewegt werden (Abb. 6). Der Hebel 2o kommt mit dem Hebel i9 an dem Lagerstück 17 in Eingriff (Abb. 6 und 7). Die Halblager 27 kommen zur Drehung, so daß die Welle 4 des Korbes B nach vorwärts aus den Halblagern 17 bewegt wird. Die weitere Bewegung des Hebels 2oa nach vorwärts entfernt den Korb P von den Halblagern 17, i7a, so daß die Welle 4 des Korbes P über der Führungsfläche i 7e auf den Führungsflansch i7 b und von diesem in den Schlitz 16- der Trommelplatten i gelangen kann.
  • Zwischen der Tür S und dem Korb P befindet sich eine Stange i7d. Der Zweck-derselben ist, die Zwischenräume zu überbrücken, welche zwischen den Führungsflächen 17 und i7 b enthalten sind. Wenn die Welle 4 des Korbes die Führungsfläche 17b verläßt, ruht der Außenumfang des Korbes P auf der Stange 17 d, bis die Welle 4 auf der Führungsfläche i7b aufruht. Auf diese Weise kann der Korb P aus dem Behälter B :durch Vermittlung des Gestelles und- der Tür S des Behälters zu den Trommelplatten i geführt werden.
  • Infolge der Verbindung der Wellen 73a und tob, mittels der Kette 75 sind die Hebel 20C1 und 2oe ebenfalls nach vorwärts bewegt worden, wodurch der Korb P sofort von .der Vorderseite des Hebels 2od (Abb. 6) aus den Trommelplatten i von dem Hebel 76 übernommen wird, bis er . das kurze Ende des Hebels 76 erreicht hat und über Iden Zapfen 77 mit seiner Welle in .den durch das Heben des Hebels 76 gebildeten Winkel einfällt. Der Zweck des Hebels 2oe ist, zu verhindern, daß der Korb P die Trommelplatten i verläßt, bis das "Gestell und,die Tür S des Behälters C bereit .sind, den Korb P zu empfangen. Nunmehr. ist die Arbeitslage eine solche, daß das Gestell und die Tür S des Behälters C den Korb in Arbeitslage halten, während das Gestell und die Tür S des Behälters B leer sind.
  • An dem Ende seiner Bewegung drückt das kurze Ende des Hebels 71 die Stange 78 nieder, und gleichzeitig entlastet und schließt das Steuerungsventil 44°, -wodurch der Zylinder 67 durch sein Gegengewicht 67f (Abb. 12) in seine Anfangslage zurück'ke'hren kann. Das Niederdrücken der Stange 78 dreht die Welle 4ia, wodurch der Nocken wirksam wird, welcher das Steuerungsventil 4.4a betätigt, das den Druck von dem Zylinder 7o aufhebt. Das Gegengewicht 7ia bringt dann die Hebel 74 20, 20a, 2od und 20e in ihre Anfangslage und öffnet die Steuerungsventile 44e, welche wiederum den Druck dem hydraulischen Zylinder 67 zuführen und dieWelle4ia drehen, wodurch das Steuerungsventil 44a betätigt wird, welch letzteres den Druck zu der Rückwärtshubseite des Zylinders 45 zuführt. Dadurch wird die Gesamtheit der vier Schraubenspindeln 24 betätigt. Diese letzteren bringen die Tür S in dem Behälter B in die geschlossene Lage. Bei der Tür S :des Behälters C wird der gefüllte Korb P mitgenommen, und das Zahnrad 14 dieses Korbes kommt mit der Verzahnung 31 im Behälter C in Eingriff. Während der Rückkehrbewegung der Zahnstange 46 gleitet der obere Teil 83d des Hebels 82, indem er Sich auf dem Zapfen 82e verschwenkt, unterhalb des Zapfens 68 hindurch, wird aber durch die Feder 82c in seine Lage zurückgebracht. Es entsteht nun folgende Lage 5. Behälter C. Korb stillstehend. Sämtliche Ventile geschlossen. Riemengabel ab.
  • Behälter B. Riemengabel ab. Destillierventil X' offen. Dampfventil X1 geschlossen. Dämpferventil X4 offen.
  • Der Hebe163 wird nunmehr bis zur sechsten Nockenlage betätigt, wodurch die Steuerungsventile 44 wirksam werden, welche in folgender Weise die Arbeitsteile beeinflussen: Riemengabel des Behälters C auf. Lösungsmittelventil X8 des Behälters C offen. Ventil X1° von Behälter C zu Behälter A offen. Dämpferv entil X ° des Behälters C offen. Dampfventil X1 des Behälters B offen.
  • Nunmehr ist die Lage die folgende: Lage6. Behälter C. Korb umlaufend. Lösungsmittelventil X$ offen. Dampfventil X" geschlossen. Dämpferventil X° offen. Ventil X" zu BehälterA offen. Riemengabel auf. Dampfventil X6 geschlossen. Luftventil X' geschlossen.
  • Behälter B leer. Riemengabel ab. Destillierventil X' offen. Dämpferventil X4 offen. Dampfventil X1 offen. Luftventil X= geschlossen.
  • Es wird numnehr das reine Lösungsmittel aus- dem Behälter D in dieMitte desKorbes P im Behälter C durch das biegsame Rohr 65 (Abb. 6) zugeführt, wodurch das im Korb P enthaltene Material mit dem reinen Lösungsmittel endgültig ausgewaschen wird.
  • Der Behälter D empfängt sein Lösungsmittel von dem Hauptvorrat: behälter durch die Leitung Hl. Im Behälter D ist ein einstellbares Kugelventil H2 vorgesehen, welches ermöglicht, daß die zum letzten Auswaschen des Materials im Behälter C verwendete Menge des Lösungsmittels genau geregelt werden kann. Diese Menge des Lösungsmittels kontrolliert die Gesamtmenge des Lösungsmittels für den Betrieb der ganzen Anlage. Das Lösungsmittel von dem letztmaligen Auswaschen wird nunmehr zu dem Bodenteil des Behälters A durch die Röhre Al eingeschlossen, während gleichzeitig (las gesättigte Lösungsmittel im Behälter A langsam ansteigt und dann durch die Leitung El und das Rohr EZ zum Behälter E fließt. Hierdurch wird ein gesättigtes Lösungsmittel für das erste Auswaschen des in der Anlage zu behandelnden Materials für den Behälter B geliefert. Es kann bemerkt werden, daß bei dem letztmaligenAuswaschen im Behälter C der Korb mit verhältnismäßig großer Umfangsgeschwindigkeit rotiert, wodurch das in dem Korb P enthaltene Material infolge der Zentrifugalkraft sich rund um die innere Umfangsfläche des Korbes anlegt und das eintretende Lösungsmittel durch die Schleuderkraft aus dem Korb P durch das Material hindurch herausgepreßt wird und in den Behälter A fließt. Hierbei verbleibt nur eine sehr geringe Menge des Lösungsmittels in dem Material, die mittelsDampf verdampft werden soll.
  • Der Hebel 63 wird nunmehr bis zu der siebenten Nockenlage betätigt, wodurch die Steuerungsventile 44 wirksam werden und folgende Arbeitsteile beeinflussen: Destillierventil X3 des Behälters B geschlossen. Dämpferventil X4 des Behälters B geschlossen. Dampfventil X1 des Behälters B geschlossen.
  • Nunmehr ist die Lage die folgende: Lage 7.
  • Behälter C. Korb umlaufend. Dampfventil X11 geschlossen. Dämpferventil X9 offen. Ventil X1° zum Behälter A offen. Lösungsmittelventil X$ offen. Riemengabel auf. Dampfventil Xe geschlossen. Luftventil X' geschlossen.
  • Behälter B leer. Riemengabel ab. Destillier ventil X3 geschlossen. Dämpf@erventil X4 geschlossen. Dampfventil X1 geschlossen. Luftventil X2 geschlossen. ` Nunmehr wird der Hebel 63 wiederum bis zur achten Nockenlage gebracht und betätigt die Steuerungsventile 44, welche den Druck an den hydraulischen Bolzen 39 der Tür 34 im Behälter B steuern, wodurch der Druck von dem Ring 36 aufgehoben wird. Dieser Ring 36 des Behälters B wird mittels der Handgriffe 360, etwas gedreht und die Tür 34 nach vorn aus dem Eingriff mit den Köpfen der Bolzen 39 gezogen, worauf die Tür 34 aus der öffnung des Behälters B gesenkt wird.
  • Die Stange 6o wird nun durch den auf dem Arm des Gußstückes 58 aufliegenden Korb P vorgestoßen, bis das zugespitzte Ende 61 der Stange in die Mitte der Tür S im Behälter B (Abb. 1ß) eintritt. Es wird nunmehr der Korb P und das Armkreuz 54 der Stange 6o entlang vorgeschoben, und sobald sich das Armkreuz 54. in Berührung mit dem Ring 52 des Behälters B befindet, tritt das Ende des Armes 54 in die Schlitze 53 des Ringes 52 ein. Durch Drehen wird bewirkt, daß das Armkreuz 54 nunmehr die Belastung des Korbes P aufnimmt. Die Zähne des Rades 14 an dem Korb P sind nunmehr mit den Zähnen des Rades 31 (Abb. 8) in Eingriff gekommen. Nachdem die Stange 6o zurückgezogen worden ist, wird die Tür 34 des Behälters B in ähnlicher Weise geschlossen wie die Tür 34 des Behälters C.
  • Der Hebel 63 wird nunmehr bis zu der neunten Nockenlage gebracht und steuert die Ventile 44, wodurch folgende Arbeitsteile beeinflußt werden: Hydraulische Bolzen des Behälters C unter Druck. Dampfventil X1 des Behälters B offen. Luftventil X2 des Behälters B offen. Dampfventil X11 des Behälters C offen. Lösungsmittelventil X$ des Behälters C geschlossen.
  • Nunmehr ist die Lage die folgende: Lage B. Behälter C. Korb umlaufend. Dampfventil X11 offen. Dämpferventil X° offen. Ventil Xl° zu Behälter A offen. Lösungsmittelventil X$ geschlossen. Riemengabel auf. Dampfventil X" geschlossen. Luftventil X7 geschlossen.
  • Behälter B. Korb stillstehend. Riemengabel ab. Destillierventil X3 geschlossen. Dämpferventil X" geschlossen. Luftventil X2 offen. Dampfventil X1 offen.
  • Es strömt nunmehr Dampf in den Behälter B durch das Ventil X1 ein und gelangt durch das Luftventil X2 in die Atmosphäre, wodurch die Luft in den Behälter E' mit Dampf durchgeblasen und durch denselben ersetzt wird. Ferner gelangt der Dampf in den Mittelpunkt des Korbes P im Behälter C und verdampft das Lösungsmittel, welches etwa in dem Material im Korb P des Behälters C geblieben sein sollte. Es ist zu bemerken, daß der Korb P im Behälter C sich noch mit großer Geschwindigkeit umdreht, so daß der eintretende Dampf weiteres Lösungsmittel in flüssiger Form austreiben kann. Dieses fließt zum Behälter A und vermindert dadurch die Menge des durch den Dampf zu verdampfenden Lösungsmittels. Es ist ferner zu bemerken, daß Heizrohre 66 im Behälter C angeordnet sind, welche das Material im Korb P zwischen zwei Zeitperioden erhitzen, und zwar während das reine Lösungsmittel durch das Material zu fließen aufgehört hat und bevor der Dampf einzuströmen beginnt. Hierdurch wird die Temperatur des Materials im Korb P des Behälters C bis fast auf diejenige des Dampfes erhöht, und es wird dadurch die Möglichkeit des Kondensierens des eintretenden Dampfes ausgeschlossen.
  • Da der größte Teil des Lösungsmittels durch die Schleuderkraft entfernt worden ist und die zuletzt verbleibende kleine Menge des Lösungsmittels aus dem Korb P durch den eintretenden Dampf ausgetrieben worden ist, wird die Menge des Lösungsmittels behufs Verdampfung praktisch äußerst .gering sein, so. daß das Dämpfen nur wenige Minuten benötigt und verhältnismäßig trockenes Material zurückgelassen wird.
  • Der Hebel 63 wird schließlich in die zehnte Nockenlage gebracht, und die Steuerungsventile 44 werden betätigt, wobei sie folgende Arbeitsteile beeinflussen: Riemengabel am Behälter B auf. Dämpferventil X4 im BehÄlter B offen. Dampfventil X1 im Behälter B geschlossen. Luftventil X2 im Behälter B geschlossen. Riemengabel an der Pumpe Ea auf.
  • Dadurch werden die einzelnen Arbeitsteile in dieselbe Lage gebracht wie am Beginn des Arbeitszyklus, wobei die gesättigte Lösung in den Behälter B durch die Pumpe Ea eingepumpt wird und der Korb P mit geringer Geschwindigkeit in dem gesättigten Lösungsmittel gedreht wird.
  • Es ist zu bemerken, daß im Behälter B das Materialeine vorbereitende Auswaschung mit dem Lösungsmittel erhält, welches nach dem Durchgang durch die vorigen Körbe teilweise gesättigt worden ist. Diese Körbe rotieren in dem Lösungsmittel des Behälters A, wobei der Behälter A mit dem Lösungsmittel gespeist wird, welches bei dein endgültigen Auswaschen des Materials im Behälter C benutzt wird. Infolgedessen ist die Zuführung und Weiterleitung des Lösungsmittels in der ganzen Anlage vollständig selbsttätig. Die Lösung von diesem vorbereitenden Auswaschen im Behälter B fließt zu dem Destillierbehälter F durch das Rohr F1 je einmal während des Arbeitszyklus, d. h. die Zuführung der Lösung zum Behälter F ist eine intermittierende. Der Destillierbehälter F ist mit einem Kugelventil FZ ausgestattet, welches durch die in diesem Behälter F enthaltene Lösungsflüssigkeit gesteuert wird. Im Behälter F sind ferner Heizrohre angeordnet, welche das Lösungsmittel verdampfen können, wodurch die Lösung im Behälter F höher konzentriert wird, und zwar bevor eine weitere Lösung zum Behälter F aus dem Behälter B gelangt. Der Zweck des Behälters F ist die Speisung anderer nicht dargestellter Destillierapparate. Eine weitere Ausführungsform der Anlage ist in den Abb. 16 bis 21 dargestellt. Abb. 16 zeigt die allgemeine Anordnung einer-Batterie von drei Extraktoren oder Behältern B, C, deren Anzahl vergrößert oder verkleinert werden kann. Die Behälter B, C (Abb. 17) bilden Extraktionskammern, in welche die Körbe P (Abb. 3) mit dem Material eingefüllt werden können. Der Behälter S01 ist ein Lösungsbehälter, welcher durch die Behälter B, C gespeist wird und seinerseits den oberen Lösungsbehälter S03 durch die Pumpe EB stetig mit der Lösung versieht. Der Behälter SO" dient zum Messen der Lösung und wird von dem Lösungsbehälter SO' gespeist und versieht seinerseits die Behälter B, C mit der Lösung zum ersten Auswaschen des Materials, das in diesen Behältern behandelt werden soll. Der Meßbehälter ist mit einem Kurbelventil R versehen, welches von Hand eingestellt werden kann, um die Menge der zum Behälter SO" fließenden Lösung zu regeln. Der Behälter SO= ist ein Lösungsbehälter, welcher ebenfalls von den BehälternB, C gespeist wird und seinerseits die Lösung dem oberen Behälter S04 zuführt. Der Behälter S06 ist ein weiterer Meßbehälter, welcher mit dem einstellbaren Kugelventil R1 versehen ist und durch den Behälter S04 gespeist wird und die Lösung für das zweite Auswaschen des Materials in den Behältern B, C liefert.
  • H ist der Hauptbehälter für das reine Lösungsmittel, welches zu dem Meßbehälter D geführt wird. Dieser letztere ist mit dem einstellbaren Kugelventil Hz versehen. Dieser Behälter liefert das Lösungsmittel für das letztmalige Auswaschen des Materials in den Behältern B, C. I ist der Kondensator, F ist der Destillierbehälter mit dem Auslaßrohr F3, das zu nichtdargestellten Destillierapparaten führt.
  • Abb. 17 zeigt einen Behälter BC mit dem Korb P in geschlossener Lage der Tür 34. Es sind zwei wesentliche Unterschiede dieser Einrichtung gegenüber den früher beschriebenen Behältern B und C vorhanden, und zwar: 1. die Behälter B, C sind an dem einen Ende vollständig geschlossen; 2. das Armkreuz 54 wird durch eine durchgehende Stangenplatte 54a ersetzt, wobei der Ring 52 mit seinen Stangen in diesem Falle überflüssig wird; 3. um die Riemengabeln 32 zu steuern, ist eine nichtdargestellte Gegenwelle vorgesehen, auf welch letzterer ein Kolben 32b vorgesehen ist, der in ähnlicher Weise die Riemengabel mit zwei Riemen steuert, um die Geschwindigkeit dieser Gegenwelle wie gemäß Abb. 8 veränderlich zu machen. Hierdurch kann die Geschwindigkeit der Welle 30 gesteuert werden, und es wird die Riemengabel in bezug auf die Treibscheiben nur in die »Aufundab«-Stellung gebracht. Die Abdichtung 97 verschließt das eine Ende des Korbes P, und die weitere Abdichtung 97a verschließt das andere Ende der Welle 4, durch welche das Lösungsmittel; die Lösung und der Dampf in die-Mitte des Korbes P mittels des Rohres 65 zugeführt werden können.
  • Abb. 18 zeigt die Vorderseite des Behälters BC, welcher offen ist und wobei das Einlegen der Stangenplatte 54a in die Arbeitslage angedeutet ist.
  • Abb. i9 zeigt eine Draufsicht des Ständers mit zwei ausgedehnten Armen 58, 58a in rechtem Winkel in bezug aufeinander, welche Arme um den Zapfen 57 gedreht werden können. Der Ständer befindet sich an der Vorderseite des Behälters BC, in welchem die Tür 34 entfernt, während der Korb P fertig zum Aufnehmen der Stange 6o vorbereitet ist.
  • Abb. 2o zeigt einen Behälter BC mit der 'Nockenwelle 41b, die an seiner Seite mittels Tragarmen BB und Lager angeordnet ist und durch eine Welle 410 angetrieben wird. Diese letztere wird durch das Kegelräderpaar 41t gedreht, und zwar von der Welle 41-", welch letztere an der :Stückseite der Behälter B, C geführt ist und sämtliche Nockenwellen 41b der Behälter B, C antreibt. Auf der Welle 41b ist eine Reihe von Nocken 43b befestigt, welche die hydraulischen Steuerungsventile 44Y steuern. Diese letzteren betätigen, wie bereits beschrieben (Abb. 12 und 13), weitere Ventile und Kolben. Auf der Nockenwelle 41b ist ebenfalls eine Scheibe 42-q befestigt, an deren Umfang 16 Stifte V befestigt sind. Auf der Welle 41c ist ein umlaufender Vorsprung 4.2b angeordnet, welcher bei jeder Umdrehung der Welle mit je einem der Stifte an dem Umfang der Scheibe 42,q in Eingriff kommt, so daß sechzehn Umdrehungen der Welle 41c für je eine Umdrehung der Nockenwelle 4,b erforderlich sind.
  • Die Scheibe 429 ist auf der Welle 41b längs verschiebbar und besitzt an einer Seite eine Bohrung.4211 (Abb.21) von dem gleichen Halbmesser wie ein ortsfester Zapfen 421. Die Scheibe 4.2.q kann somit über den Zapfen 4.21' durch eine Feder SP geschoben werden, jedesmal wenn sich die Bohrung 421t in Reihe mit dem Zapfen 421° befindet, so daß der Vorsprung 42b aus der Reihe mit den Stiften auf der Scheibe 429 gebracht und die Nockenwelle 4.1b angehalten wird, bis man den Handgriff HD, der an der Scheibe 42-q befestigt ist, herauszieht und von Hand etwas dreht. Für die Beschreibung der Arbeitsweise dieser Anlage ist es genügend; wenn man nur -die eine Extraktionskammer BC beschreibt, da sämtliehe Behandlungen bei allen Behältern ähnlich BC sind, die, obwohl unabhängig voneinander, doch als eine vollständige Einheit gemeinschaftlich zusammen arbeiten.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Der Korb P wird mit dem Material in bereits beschriebener Weise beschickt und wird auf den einen Arm 58d aufgelegt, während der andere Arm leer ist. Es werden nun die hydraulischen Bolzen 39 des Behälters, welcher beschickt worden ist, von Hand freigegeben und die Tür 34 in bereits beschriebener Weise geöffnet. Der Arm 58d, auf welchem der Korb P aufgelegt worden ist, wird nunmehr gedreht, bis er gegenüber Behälter BC kommt. Man legt auf die Welle 6o die Stangenplatte 54a, wonach die Welle 6o durch die Welle 4 des Korbes C geschoben wird, bis das verjüngte Ende 6r in die Bohrung Y eintritt, wonach der Korb P und die Stangenplatte 54a in den Behälter BC eingeschoben wird. Die Stangenplatte 54a wird nunmehr etwas gedreht, um die Bajonettverschlüsse 53 einzuschalten und die Platte in den Behälter BC festzustellen, worauf die Welle 6o zurückgezogen wird. Die Tür 34 wird nunmehr in bereits beschriebener Weise abgeschlossen, wobei gleichzeitig das eine Ende der Welle 4 durch .die Abdichtung 97 verschlossen wird und die Welle 4 in die Abdichtung 97a an dem anderen Ende eingepreßt wird. Es wird nunmehr von Hand hydraulischer Druck auf den hydraulischen Bolzen 39 angewendet, während gleichzeitig die Ventile X25 von Hand geöffnet gehalten werden, wodurch es ermöglicht ist, daß der Dampf in die Atmosphäre eintritt und die in dem Behälter BC enthaltene Luft mitnimmt.
  • Es werden nun die Ventile X28 und X25 von Hand geschlossen, und der Handgriff HD (Abb.2o) wird vorgezogen, bis die Bohrung 4.2j1 der Scheibe 42g aus dem Eingriff mit dem Zapfen 47.14 kommt, wonach die Scheibe q.29 gedreht wird und die Stifte an dem Umfang der Scheibe in Reihe mit -dem Vorsprung 42b kommen, der auf der langsam rotierenden Welle 47.c befestigt ist. Bei einer vollständigen Umdrehung der Welle 42c wird die Welle Orb um ein sechzehntel Umdrehung bewegt, d. h. in die erste Nockenlage gebracht. In dieser Lage beeinflussen die Nokken 43b die hydraulischen Steuerungsventile, welche ihrerseits in folgender Weise wirksam werden: Lage r.
  • Riemengabel (Langsamgang) auf. Ventil X28 offen. Ventil X24 geschlossen. Ventil X24 offen.
  • Der Korb P dreht sich mit langsamer Geschwindigkeit in der Lösung. Lage 2.
  • Ventil X28 geschlossen. Ventil X24 offen. Die Lage ist nunmehr genau dieselbe wie bei der Nockenlage L, wobei der Lösungsbehälter SO' gefüllt wird.
  • Lage 3.
  • Dies ist eine Leerbewegung, um Zeit vorzusehen, damit das Lösungsmittel genügend lange auf das Material einwirkt.
  • o Lage 4.
  • In -dieser Nockenlage werden ,die 'hydraulischen Steuerungsventile derart gesteuert, daß sie in folgender Weise wirksam werden: Ventil X28 offen. Riemengabel ab.
  • In dieser Lage befindet sich der Korb im Stillstand, während die Lösung au.s dem Behälter BC in den Destillierbehälter F zufließt. Lage 5.
  • Die hydraulischen Steuerungsventile werden in dieser Nockenlage in folgender Weise wirksam: ' Riemengabel (Langsamgang) auf. Ventil X28 geschlossen. Ventil X23 offen. Ventil X38 geschlossen.
  • Die Lage ist nunmehr derart, daß der Korb langsam in der Lösung gedreht wird, welche als zweite Auswaschflüssigkeit aus dem Behälter S4 bzw. S5 zufließt.
  • Lage 6.
  • In dieser Nockenlage werden .die hydraulischen Steuerungsventile derart gesteuert, daß sie in folgender Weise wirksam werden: Ventil X23 geschlossen. Ventil X38 offen. Diese Lage entspricht der Nockenlage 5 nur, wobei der Meßibehälter S05 gefüllt wird. Lage 7.
  • Leergang. Lage B. Leergang.
  • Lage 9. Lesergang.
  • Lage io.
  • In dieser Nockenlage werden die hydraulischen Steuerungsventile .derart gesteuert, daß sie in folgender Weise wirksam werden: Riemengabel ab. Ventil X27 offen.
  • Die Lage .ist nunmehr die, daß der Korb stillstehend ist, während die Lösung aus dem Behälter BC in,den Behälter S04 abfließt.
  • Lage ii.
  • In dieser Nockenlage werden die hydraulischen Steuerungsventile derart gesteuert, daß sie in folgender Weise wirksam werden: Riemengabel (Schnellgang) auf. Ventil X27 geschlossen. Ventil X22 offen. Ventil X31. geschlossen. Ventil X23 offen. Ventil X" offen.
  • Die Lage ist die, daß der Korb mit großer Geschwindigkeit in dem Lösungsmittel rotiert, welches durch das Material hindurchgetrieben wird, und .dann zum Behälter S02 gebracht wird, wobei die Heizröhre 66 im Behälter BC angeschaltet sind.
  • Lage 12.
  • In dieser Nockenlage werden die hydraulischen Steuerungsventile derart gesteuert, daß sie in folgender Weise wirksam werden: Riemengabel (Schnellgang) ab. Riemengabel (Langsamgang) auf. Ventil X32 geschlossen. Ventil X32 offen. ' Bei dieser Lage rotiert der Korb mit langsamer Geschwindigkeit, wobei die Heizrohre angeschlossen sind, so daß das Material getrocknet und erhitzt wird, während gleichzeitig der Meßbehälter D gefüllt wird.
  • Lage 13.
  • In dieser NTockenlage werden die hydraulischen Steuerungsventile derart gesteuert, daß sie in folgender Weise wirksam werden: Dampfventil X33 offen. Riemengabel (Langsamgang) ab. Riemengabel (Schnellhang) auf.
  • Die Lage ist nunmehr die, daß der Dampf in die Mitte des Korbes eingeführt wird, nährend das übriggebliebene flüssige Lösungsmittel zum Behälter S02 fließt, und die Dämpfe zum Kondensator I durch das Ventil X21 gehen.
  • Lage 14. Leergang.
  • Lage 15. Leergang.
  • Lage 16.
  • In dieser Nockenlage werden die hydraulisclien Steuerungsventile derart gesteuert, daß sie in folgender Weise wirksam werden: Riemengabel ab. Dampfventil X33 geschlossen. Ventil X23 geschlossen. Ventil X21 geschlossen. Dampfventil X32 geschlossen.
  • In dieser Arbeitsstufe ist die Extraktion vollständig beendigt. und die Welle d.1v ist stillstehend, indem der Zapfen .42k in die Bohrung d.2b. der Scheibe .12'1 eintritt.
  • Nunmehr wird die Tür 3d in bereits beschriebener Weise geöffnet und der leerstehende Arm 58a des Ständers vor dem Behälter BC genau wie nach Abb. i9 gestellt, wonach die Welle 6o durch die Stangenplatte 5.4a hindurchgesteckt wird, so daß der Korb P in verschiedener Weise entfernt werden kann. Hierauf wird -der Arm 58 gedreht, bis ein neu beschickter Korb P auf den anderen Arm 58d aufgelegt und gegenüber dem Behälter BC angeordnet werden kann, um das Beschicken wie am Anfang der Behandlung vornehmen zu können.
  • Es ist ersichtlich, .daß die Anlage, obwohl sie aus drei Behältern BC oder mehr besteht, eine vollständige Einheit bildet und als solche zusammenwirkt, und daß jeder einzelne Behälter BC unabhängig von den anderen behandelt wird und zu jeder beliebigen Zeit in Wirksamkeit gebracht werden kann.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Extraktion von ölen, Fetten, Wachsen, Riechstoffen usw. aus Rohmaterialien, bei welcher das Rohmaterial in Körbe gefüllt, gedreht und der Ein-,virkung von Dampf und Lösungsmitteln unterworfen wird, die in dem Mittelpunkt der Körbe eingeführt werden, gekennzeichnet durch automatische Regelung zur selbsttätigen Durchführung der ganzen Extraktion einschl. Variation der Drehgeschwindigkeiten der Körbe und Zuführung der Lösungsmittel und des Dampfes.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Körbe mit abnehmbaren Endplatten (io) für die Beschickung versehen sind und daß jeder Korb drehbar auf einer hohlen perforierten Welle (q.) angeordnet ist, durch welche die Lösungsmittel usw. zugeführt werden und aus welcher dieselben nur entweichen können, wenn sie durch das Material indem Korb durchgehen:
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stütze in Form einer Stange (6o) zwecks Führung der Körbe in und aus den Behältern vorgesehen ist, welche Stange durch die Hohlwelle des Korbes geschraubt ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Behandlung des Materials mit Dampf und Lösungsmitteln in an sich bekannter Weise in einem geschlossenen Kessel ausgeführt wird, in welchem der Korb drehbar gelagert ist.
  5. 5. Maschine zur Extraktion von ölen, Fetten, Wachsen, Riechstoffen usw. aus Rohmaterialien, gekennzeichnet durch drei Behälter, von welchen zwei kleiner sind als der dritte und die kleineren Behälter in den größeren ausmünden oder davon getrennt werden können, wobei innerhalb eines jeden kleineren Behälters Arbeitsteile (z. B 2o, 19, 17c) zum Tragen des Korbes und zum Schließen der Öffnung zwischen dem kleinen und dem großen Behälter vorgesehen sind und der Korb in jedem kleineren Behälter mit wechselnder Geschwindigkeit gedreht werden kann, während zu diesem Behälter Lösungsmittel und Dampf zugeführt wird, so daß eine Vorextraktion in dem einen der kleinen Behälter vorgenommen -werden kann.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Korb nebst dem Träger in den größeren Behälter hinein und aus ihm herausgebracht werden kann, wobei jeder Korb von und aus dem größeren Behälter für sich bewegt wird und durch den mit einer bestimmten Menge Lösungsmittel angefüllten größeren Behälter die Körbe hindurchgedreht werden.
  7. 7. Maschine zur Exträletion von Ölen usw., gekennzeichnet durch die Einrichtung von mit Schwimmern o. dgl. versehenen Meßbehältern zurr Messen bestimmter Mengen des Lösungsmittels und der Lösungen, welche zum Tränken des Materials benutzt werden, sowie durch Mittel, um diese Mengen der Lösungsmittel usw. zu regulieren.
  8. 8. Maschine zur Extraktion von -Ölen usw.; gekennzeichnet durch eine mit bestimmter Geschwindigkeit angetriebene Nockenwelle (q.r, 4ib), deren Drehung .das Anlassen und -das Anhalten der rotierenden Körbe steuert sowie die Geschwindigkeit regelt und das Lösungsmittel die Lösungen und Dampf in .die Mitte der Körbe zuführt und die Lösungen ahzieht sowie .die unterschiedlichen Dichten derselben von dem Extraktionskessel zu der Destilliervorrichtung und den betreffenden Behältern führt, während der Dampf zu geschlossenen Dampfleitungen für das Trocknen des Materials in- den Körben geleitet wird, wobei ein Dampfventil zwischen dem Extraktionskessel und einem Kondensator angeordnet ist.
DES73528D 1925-04-20 1926-03-04 Maschine zur Extraktion von OElen, Fetten, Wachsen, Riechstoffen usw Expired DE453253C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB453253X 1925-04-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE453253C true DE453253C (de) 1927-12-05

Family

ID=10436783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES73528D Expired DE453253C (de) 1925-04-20 1926-03-04 Maschine zur Extraktion von OElen, Fetten, Wachsen, Riechstoffen usw

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE453253C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2115159C3 (de) Vorrichtung zum Extrahieren von in pflanzlichem Material enthaltenen Substanzen durch Diffusion
DE453253C (de) Maschine zur Extraktion von OElen, Fetten, Wachsen, Riechstoffen usw
DE68904110T2 (de) Pneumatische obstpresse.
DE1811599A1 (de) Kontinuierlich wirkender Universalfilter
DE876978C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Wiedergewinnung der Haftsaeuren bei der Herstellung von Nitrocellulose
DE514991C (de) Vorrichtung zum periodischen Schalten von Maschinenteilen
DE401721C (de) Rauhmaschine
DE652425C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Waesche
DE649488C (de) Vorrichtung zum Nassbehandeln von geschnittenen Textilfasern, insbesondere Stapelfaser
DE642053C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Extrahieren von OElen, Fetten, Wachsen, Gerb-, Farbstoffen o. dgl. in umlaufenden Trommeln
AT87053B (de) Maschine zum Reinigen und Ölen von Metallplatten.
DE745206C (de) Vorrichtung zum Reinigen und Auffrischen der Filze in Papiermaschinen
DE657614C (de) Verfahren und Maschine zur Behandlung von zu entlueftenden und zu verschliessenden Behaeltern
DE1617004C3 (de) Extrakte« zur Gewinnung von Ölen und Fetten aus Ölsaaten bzw. zur Extraktion aus anderen Produkten
DE443962C (de) Dreitrommel-Waschmaschine
DE569518C (de) Vorrichtung zum Versatz der Exzenterwelle an flachen Kulierwirkmaschinen
DE101840C (de)
DE465976C (de) Maschine zum Herstellen von druckfertigen, halbzylindrischen Stereotypplatten
DE577084C (de) Vorrichtung zum Erhitzen von Konservenbuechsen
DE413610C (de) Waschmaschine
DE364689C (de) Plaettmaschine
DE370709C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Absetzen von abgeschnittenen Presslingen auf Rahmen
DE150154C (de)
AT55037B (de) Garnmerzerisiermaschine.
DE410769C (de) Vorrichtung zum ununterbrochenen Breitbleichen und Baeuchen von Geweben