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DE452344C - Pressmaschine zum Pressen von Kohleelektroden - Google Patents

Pressmaschine zum Pressen von Kohleelektroden

Info

Publication number
DE452344C
DE452344C DEH110092D DEH0110092D DE452344C DE 452344 C DE452344 C DE 452344C DE H110092 D DEH110092 D DE H110092D DE H0110092 D DEH0110092 D DE H0110092D DE 452344 C DE452344 C DE 452344C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressing
carbon electrodes
pressed
electrodes according
pressing machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH110092D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH110092D priority Critical patent/DE452344C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE452344C publication Critical patent/DE452344C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/06Electrodes for primary cells
    • H01M4/08Processes of manufacture
    • H01M4/10Processes of manufacture of pressed electrodes with central core, i.e. dollies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Durch das Hauptpatent 389 084 und durch die Zusatzpatente 410596 und 451748 ist eine Preßmaschine geschützt, welche Kohleelektroden mit vorstehendem Kohlestift maschinell herstellt. Bei dieser Preßmaschine werden die Formen selbsttätig vor bzw. hinter Gleit- oder Abstreichflächen durch eine oder mehrere S topf vorrichtungen vollgefüllt. Nachdem die Formen vollgefüllt sind, werden Preßteile durch einen sich absatzweise drehenden Stiftezuführungskörper in die Formen eingeführt, wodurch die Pressung der Elektroden geschieht.
In der Praxis hat sich nun gezeigt, daß nach längerem Laufen der Maschine" die Schlitze des Transportkreuzes nicht mehr genaue Abmessungen haben, so daß die Preßteile einseitig in die Bohrungen der Steinformen eingeführt werden und sich dabei festklemmen. Dadurch bewegt sich der Säftezuführungskörper, und die Kohlestifte zerbrechen beim Einpressen in die Depolarisationsmasse. Diesen Übelstand soll die neue Erfindung beseitigen.
Diese besteht darin, daß eine Kurvenscheibe durch das Getriebe, welches den absatzweise drehenden Stiftezuführungskörper betätigt, in der Weise angetrieben wird, daß sie ein Gestänge in Auf- und Abwärtsbewegung versetzt. Beim Abwärtsbewegen drückt der hohl ausgebildete Stempel, welcher unterhalb des Gestänges angebracht ist, das darunter befindliche Preßteil in die darunter Kegende Form; und zwar etwas früher als der Preßstempel mit Stifteführung die eigentliche Pressung ausführt. Die Stifteführung preßt dabei den Kohlestift in die Depolarisationsmasse ein. Durch dieses frühere Eindringen des Preßteiles in die Form wird ein Weiterdrehen dies Stiftezuführungskörpers verhindert, so daß bei der eigentlichen Pressung der Depolarisationsmasse und beim Einstoßen des Kohlestiftes keine Bewegung möglich ist. Das Zerbrechen der Kohlestifte ist somit verhindert.
Auf der Zeichnung stellt
Abb. ι einen Schnitt durch die Preßvorrichtung und
Abb. 2 eine Daraufsicht dar.
Der Antrieb der Maschine geschieht in bekannter Weise, wie es in der Patentschrift 389 084 beschrieben ist. Der Antrieb des Gestänges erfolgt durch das Getriebe des StiftezuführungsJiörpers, und zwar in der Weise, daß das Zahnrad a, in welchem die Welle b fest verkeilt ist, durch den Hauptantrieb angetrieben wird und infolgedessen, das Zahnrad C1 welches oberhalb der Welle b fest angeordnet ist, mit bewegt, wodurch das Zahnrad d ebenfalls bewegt wird.
Da nun das Zahnrad d auf der Kurvenscheibe e fest angeordnet ist, macht die Kur: venbcheibe, welche sich auf der Welle I dreht,
452341
dieselben Umdrehungen in entgegengesetzter Weise, wie das Zahnrad d mit. In der «Kurve der Kurvenscheibe "läuft eine RoHe tn, welche in der Traverse / des Gestänges gelagert ist und macht bei jeder Umdrehung dieselbe Aufundi Abwärtsbewegung nach der Laufbahn der Kurvenscheibe mit. An dem Gestänge g· ist unten eine Traverse ο fest angeordnet, welche mit einem hohlen, nach unten vorspringenden
ίο Stempel η versehen ist, weicher die Preßteile nach unten drückt, und zwar mit etwas Voreilung gegen den Preßstempel· η mit Stifteführung. Sobald die Kurve der Kurvenscheibe ihre tiefste Stellung erreicht hat, geschieht 'die Pressung, und in der höchsten Stellung wird der Stiftezuführungskörper frei, so daß er seine drehende Bewegung ausführen kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Preßmaschine zum Pressen von Kohleelektroden nach Patent 389 084, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch eine Kurvenscheibe auf- und abwärts bewegtes Gestänge so angeordnet ist, daß die Preßteile des Stiftezuführungskörpers in der tiefsten Stellung der Kurve in die Steinformen eingepreßt werden und in der höchsten Stellung der Stiftezuführungskörper freigegeben wird, so daß dieser seine Bewegungen wieder ausführen kann.
  2. 2. Preßmaschine zum Pressen von Kohleelektroden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Kurve betätigte Gestänge dem Preßstempel mit Stifteführung gegenüber so viel Voreilung hat, daß die Preßteile früher in die Steinformen gelangen, als der Kohlestift in die Masse gedrückt wird.
  3. 3. Preßmaschine zum Pressen von Kohleelektroden nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Gestänges eine Traverse angeordnet ist, welche mit einem hohlen, nach unten vorstehenden Stempel versehen ist, durch welchen der Preßstempel mit der Stifteführung hindurchgeführt wird.
  4. 4. Preßmaschine zum Pressen von Kohleelektroden nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Traverse (r) und an dem Lagerbock (s) Führungsaugen angeordnet sind, in welchen das Gestänge geführt wird.
    Abb. ι.
    Abb. 2.
DEH110092D 1927-02-11 1927-02-11 Pressmaschine zum Pressen von Kohleelektroden Expired DE452344C (de)

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Publications (1)

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DE452344C true DE452344C (de) 1927-11-10

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