DE452251C - Gewindeschneidkopf mit Vor- und Nachschneidewirkung durch nacheinander in Arbeitsstellung kommende Schneidstaehle zur Herstellung von Schrauben - Google Patents
Gewindeschneidkopf mit Vor- und Nachschneidewirkung durch nacheinander in Arbeitsstellung kommende Schneidstaehle zur Herstellung von SchraubenInfo
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- DE452251C DE452251C DEA49241D DEA0049241D DE452251C DE 452251 C DE452251 C DE 452251C DE A49241 D DEA49241 D DE A49241D DE A0049241 D DEA0049241 D DE A0049241D DE 452251 C DE452251 C DE 452251C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/08—Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
- B23G5/10—Die-heads
- B23G5/12—Die-heads self-releasing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 8. NOVEMBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M452251
KLASSE 49 e GRUPPE 11
KLASSE 49 e GRUPPE 11
A 49241 Ij4ge
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 20. Oktober 1927.
Aktiebolaget Priorverken in Norrköping, Schweden.
Gewindeschneidkopf mit Vor- und Nächschneidewirkung durch nacheinander
in Arbeitsstellung kommende Schneidstähle zur Herstellung von Schrauben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. November 1926 ab. Das Hauptpatent hat angefangen am 13. Oktober 1923.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung und Weiterausbildung eines Gewindeschneidkopfes
nach Patent 443 948 zur Herstellung von Holzschrauben, bei denen die Steuerung der Schneidstähle mittels derart
gestalteter Steuerkurven erfolgt, daß durch die nacheinander in Wirkung gelangenden
Schneidstähle zunächst das Gewinde der
Spitze und dann des Schaftes zylindrisch oder keglig geschnitten wird. Das Wesen der Zusatzerfindung
liegt darin, daß die durch einen mit Steuernuten auf seiner Stirnfläche versehenen
drehbaren Ring gesteuerten Schneidstähle um zur Mittelachse des Steuerorgans parallele festeDrehzapfen verschwenkbar sind
und zur Verschwenkung der Schneidstähle
an den äußeren Enden der Stahlhalter angreifende Doppelhebel dienen, die in der
Tragscheibe für die Stahlhalter gelenkig gelagert sind und mit ihren längeren freien
Armen in die Steuernuten des drehbaren Steuerorgans eingreifen.
Durch eine derartige Weiterausbildung
jenes Gewindeschneidkopf es wird erreicht, daß die beim Gewindeschneiden auf die
ίο Schneidstähle ausgeübten Kräfte durch die
Drehzapfen aufgenommen werden, wodurch deren Aufnahme eine bessere wird, als wenn,
wie beim Gewindeschneidkopf nach dem Hauptpatent, die Schneidstähle radial ver-
ig schiebbar angeordnet sind.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform eines Gewindeschneidkopfes
entsprechend der Zusatzerfindung in Abb. ι in Stirnansicht und in Abb. 2 in
Seitenansicht dargestellt.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird das Steuerorgan, ebenso wie bei einer
Ausführung nach dem Hauptpatent, von einem drehbaren Ring 18 .gebildet, der auf seiner
Stirnfläche mit Steuernuten 19, 19', 19", 19'"
versehen ist. In diese Steuernuten 19 bis 19'" greifen Zapfen 20 ein, die an den Enden von
doppelarmigen Hebeln 40,41 sitzen, die um
Zapfen 42 in der Scheibe 25 verdrehter sind und deren kürzere Arme 41 gabelförmig ausgebildet
sind. Mit diesen gabelförmigen Armen 41 umfassen die Hobel 40, 41 Zapfen
44 an dem Ende von Stahlhaltern 45, in denen die Stähle 21 bis 24 starr befestigt sind. Die
Stahlhalter 45 sind um Zapfen 46 in d»er Scheibe 25 verschwenkbar.
Der Abstand der Steuernuten 19, 19', 19",
ig"' von der Mittelachse ist verschieden groß,
so daß die Spitzen der Schneidstähle 21 bis 24 mit Bezug auf die Stirnflächen der Vorrichtung
in einer Spirale liegen, wie Abb. 1 erkennen läßt. Jede Steuernut 19 bis 19'" besitzt
drei im Winkel zueinander stehende Steuerflächen a, b, c.
Bei Beginn der Schneidarbeit nehmen die Teile des Gewindeschneidkopfes die aus Abb. 1
und 2 ersichtliche Stellung ein, und es ist angenommen, daß der Gewindeschneidkopf
selbst umläuft, während die zu schneidende Schraube keine Umdrehung ausführt. Beim
Schneiden der Schraube wird diese in Richtung des Pfeiles 26 mit ihrer Spitze zuerst
in den Gewindeschneidkopf eingeführt, oder der gesamte Gewindeschneidkopf wird in entgegengesetzter
Richtung über die Schraube hinübergeschoben.
Bei der Drehung des Gewindeschneidkopf es erfolgt gleichzeitig eine relative Verdrehung
des Steuerringes 18 in Richtung des Pfeiles 27 gegenüber der Scheibe 25, und zwar erfolgt
diese Verdrehung des Ringes 18 gegenüber der Scheibe 25 mittels eines an dem
Ring 18 angebrachten Zapfens 47, der in den Steuerungsschlitz eines Steuerorgans 48 eingreift,das
sich in Längsrichtung verschiebt. Die A^erdrehung des Steuerringes 18 in Richtung
des Pfeiles 27 hat zur Folge, daß infolge der Zusammensetzung der Steuerkurven aus
■ je drei Flächen a, b, c die Schneidstähle auch
bei dieser · Ausführungsform zunächst das Gewinde der Spitze, dann des Schaftes zylindrisch
oder keglig schneiden, um schließlich nach außen von dem Schaft abgezogen zu werden, indem bei der Verdrehung des
Steuerorgans 18 die Gelenkhebel 40,41 um
ihre Zapfen 42 so verschwenkt werden, daß die Stahlhalter 45 mit den Schneidstählen in
der angegebenen Weise um die Zapfen 46 verschwenkt werden, was ein entsprechendes
Auseinandergehen der Spitzen der Schneidstähle zur Folge hat.
Die gegenseitige Stellung der Spitzen der Schneidstähle 21 bis 24 auf einer Spirallinie
um den Mittelpunkt bleibt während des ganzen Schneidvorganges erhalten.
Nachdem die Schraube fertig geschnitten ist, wird sie aus dem Gewindeschneidkopf
herausgezogen, und nachdem eine Rückdrehung der Steuerscheibe 18 gegenüber der
Scheibe 25 in zumPfeile 27 entgegengesetzter Richtung stattgefunden hat, ist der Gewindeschneidkopf
zum Schneiden einer neuen Schraube bereit.
Claims (1)
- Patentanspruch :Gewindeschneidkopf mit Vor- und Nachschneidewirkung durch nacheinander in Arbeitsstellung kommende Schneidstähle zur Herstellung von Schrauben nach Patent 443 948, dadurch gekennzeichnet, daß die durch einen mit Steuernuten auf seiner Stirnfläche versehenen drehbaren Ring gesteuerten Schneidstähle um zur Mittelachse des Steuerorgans parallele, feste Drehzapfen verschwenkbar sind und zur Verschwenkung der Schneidstähle an den äußeren Enden der Stahlhalter angreifende Doppelhebel dienen, die in der Tragscheibe für die Stahlhalter gelenkig gelagert sind und mit ihren langeren freien Armen in die Steuernuten des drehbaren Steuerorgans eingreifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA49241D DE452251C (de) | 1926-11-16 | 1926-11-16 | Gewindeschneidkopf mit Vor- und Nachschneidewirkung durch nacheinander in Arbeitsstellung kommende Schneidstaehle zur Herstellung von Schrauben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA49241D DE452251C (de) | 1926-11-16 | 1926-11-16 | Gewindeschneidkopf mit Vor- und Nachschneidewirkung durch nacheinander in Arbeitsstellung kommende Schneidstaehle zur Herstellung von Schrauben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE452251C true DE452251C (de) | 1927-11-08 |
Family
ID=6936758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA49241D Expired DE452251C (de) | 1926-11-16 | 1926-11-16 | Gewindeschneidkopf mit Vor- und Nachschneidewirkung durch nacheinander in Arbeitsstellung kommende Schneidstaehle zur Herstellung von Schrauben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE452251C (de) |
-
1926
- 1926-11-16 DE DEA49241D patent/DE452251C/de not_active Expired
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