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DE450801C - Kreiselkompass - Google Patents

Kreiselkompass

Info

Publication number
DE450801C
DE450801C DEF51722D DEF0051722D DE450801C DE 450801 C DE450801 C DE 450801C DE F51722 D DEF51722 D DE F51722D DE F0051722 D DEF0051722 D DE F0051722D DE 450801 C DE450801 C DE 450801C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
respect
housing
ring
mass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF51722D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Instrument Co Inc
Original Assignee
Ford Instrument Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Priority to DEF51722D priority Critical patent/DE450801C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE450801C publication Critical patent/DE450801C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C19/00Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
    • G01C19/02Rotary gyroscopes
    • G01C19/34Rotary gyroscopes for indicating a direction in the horizontal plane, e.g. directional gyroscopes
    • G01C19/38Rotary gyroscopes for indicating a direction in the horizontal plane, e.g. directional gyroscopes with north-seeking action by other than magnetic means, e.g. gyrocompasses using earth's rotation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Gyroscopes (AREA)

Description

  • Kreiselkompaß. Die Erfindung betrifft einen Kreiselkompaß, bei dem die Kreiselmasse bei normaler Lage ihres Schwerpunktes unter ihrer Aufhängungsachse ohne Rücksicht auf die geographische Breite eine im wesentlichen konstante Neigung gegen die Erdoberfläche hat, während ihre Neigung in bezug auf die Erdachse veränderlich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird bei dem Kreiselkompaß, dessen Kreiselmasse in bekannter Weise mit ihrer kardanischen Aufhängevorrichtung in einem stabilisierten Ringe gelagert ist, die rechtwinklig zu der oberhalb des Schwerpunktes der Kreiselnasse gelegenen Zapfenachse 6-6 gerichteten Zapfen 8, 8 des stabilisierten Ringes 7 in einem für selbsttätig sich einschaltenden motorischen Antrieb eingerichteten, eine Gradskala tragenden Gehäuse g laufen, das sich gegenüber dem es umschließenden, die zur Skala gehörige Ablesemarke tragenden Gehäusering io entsprechend Größe und Richtungssinn der Bewegungsänderungen des Fahrzeuges zu verschieben vermag, sobald durch die entsprechenden Bewegungen des Kreisels der motorische. Antrieb selbsttätig einschaltet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Grundriß in schaubildlicher Darstellung, Abb.2 einen senkrechten Schnitt, Abb. 3 einen Aufriß ähnlich wie Abb. 2, Abb. q. und 5 sind Kräftepläne, Abb. 6 zeigt die von der Nord-Süd-Achse durchlaufenen Wege für die ungedämpften und gedämpften Formen des Kompasses.
  • Wie die Abb. i und 2 zeigen, enthält das Instrument eine Kreiselmasse, deren Rotor i mit seiner Achse 2 im Gehäuse 3 gelagert ist, so daß also die Kreiselmasse aus dem Rotor und dem Gehäuse besteht. Das Gehäuse 3 ist mit Zapfen 4,4 versehen, die in Lagern eines Ringes 5 liegen. Dieser besitzt selbst Zapfen 6, 6, die in Lagern eines zweiten Ringes 7 laufen, der infolge seiner Wirkungsweise in der folgenden Beschreibung als stabilisierter Ring des Instrumentes bezeichnet werden wird. Die Kreiselmasse i, 3 und ihr Tragring 5 sind in einer geneigten Stellung angeordnet, wie am besten in Abb. 2 ersichtlich ist. Die Achse 6-6 ist aus dem Schwerpunkt des Elementes verschoben, so daß die Kreiselmasse pendelnd wird und eine Neigung a gegen die Erdoberfläche erhält, wenn der Rotor nicht umläuft. Dieser Winkel wird für alle Stellungen des Kompasses konstant sein.
  • Wenn der Rotor umläuft, wird die Neigung der Kreiselmasse eine andere Größe annehmen. Der Unterschied wird einen Winkel oce ausmachen, der von der geographischen Breite und von einem Winkel as abhängt, der selbst wiederum von der Ost-West-Komponente der Geschwindigkeit des den Kompaß tragenden Fahrzeuges abhängt, wie später erklärt werden wird. Die normale Neigung der Kreiselnasse kann daher durch oc + oce -I- ocs bezeichnet werden.
  • Der stabilisierte Ring 7 ist mit Zapfen 8, 8 versehen, die rechtwinklig zur Zapfenachse 6-6 und zur Ebene der Zapfenachse q.-q. angeordnet sind. Die Zapfen 8-8 liegen in Lagern in einem ringförmigen Gehäuse g, das für motorischen Antrieb eingerichtet ist und einen in Einheiten des Winkelmaßstabes eingestellten Maßstab trägt. Dieses Gehäuse ist in einem anderen Gehäusering io durch Vermittelung von Kugeln ii drehbar gelagert. Der Ring io trägt die Schlingerlinie des Kompasses und ist mit Zapfen 12, 12 versehen, die in Lagern des Doppelringes des Steuerkompasses eingreifen, der auf der Zeichnung der Einfachheit wegen weggelassen worden ist.
  • Der Ring 9 wird in geeigneter Weise für den Antrieb durch einen Servo-Motor 13 z. B. mit Hilfe eines in ein am Element befestigtes Zahnrad eingreifenden Ritzels eingerichtet. Der Stromkreis des Servo-Motors wird mit Hilfe einer Vorrichtung gesteuert, die aus einem auf dem Gehäuse angeordneten Kontakt 14 besteht, der mit dem einen oder mit dem anderen der beiden auf dem Ring 5 angeordneten Kontakte 15 in Berührung kommt, um den Servo-Motor zu veranlassen, in der einen oder in der anderen Richtung umzulaufen. Der Einfachheit wegen wurden die Stromleitungen zwischen der Vorrichtung und dem Motor weggelassen.
  • Der stabilisierte Ring ist mit einem Paar von herabhängenden Konsolen 16 ausgerüstet, die in der Nord-Süd-Ebene liegen und an ihren unteren Enden einen Ring 17 tragen, innerhalb dessen ein stabilisierendes Gyroskop 18 angeordnet ist, dessen Rotorachse in der Hauptsache vertikal liegt. Mit dem Ring 17 ist ein Glied z9 verbunden, das an einem anderen Ende mit einer Stellvorrichtung 2o verbunden ist, die auf dem stabilisierten Ring 7 angeordnet ist. Hierdurch können die Ebenen der Ringe in bezug aufeinander eingestellt werden. Bei der Betrachtung der Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Instrumentes wird angenommen, daß der Rotor = des Hauptkreisels sich in der Richtung des Uhrzeigers dreht. Es wird ferner angenommen, daß der Kontakt 14 in bezug auf die beiden zusammenarbeitenden Kontakte 15 seine neutrale Stellung einnimmt, so daß der Servo-Motor 13 nicht erregt wird. Den Ring 9 betrachtet man zweckmäßig so, als wenn er sich aus der in Abb. z dargestellten Lage um 9o ° in der Richtung des Uhrzeigers gedreht hätte, so daß die Achsen 4-4 und 8-8 in der Ost-West-Richtung liegen mit der hochliegenden Seite der Kreiselmasse gegen Osten.
  • In Übereinstimmung mit dem Prinzip des Kreisels wird die Drehungsebene des Rotors im Raume festgehalten. Da die Erde infolge ihrer Drehung sich unter dem Rotor weiterdreht, wird die hohe Seite des Rotors in bezug auf die Erdoberfläche steigen und das Gehäuse mit sich nehmen. Dies wird die pendelnde Masse des Rotors und des Gehäuses veranlassen, aus ihrer Gleichgewichtslage gehoben zu werden oder mit anderen Worten: man kann den Schwerpunkt der Kreiselmasse so betrachten, als wäre er aus seiner normalen Lage nach Osten verschoben worden. Diese Verschiebung wird ein Drehmoment in bezug auf die horizontrale Tragachse 6-6 erzeugen, das den Rotor und das Gehäuse veranlassen wird, seine Präzessionsbewegung in bezug auf die geneigte Achse 4-4 auszuführen und auf diese Weise ihre Ebene in bezug auf die Ebene des geneigten Ringes 5 zu verschieben. Unter den hier angenommenen Verhältnissen wird die nördliche Seite des Gehäuses sich aufwärts und die südliche Seite sich abwärts bewegen, so daß der Kontakt 14 aus seiner neutralen Stellung in bezug auf die Kontakte 15 gehoben wird und nur mit dem gegen Süden liegenden Kontakt in Eingriff kommt. Dadurch wird der Servo-Motor 13 erregt, um so umzulaufen, daß der motorisch angetriebene Ring j entgegengesetzt zur Richtung des Uhrzeigers gedreht wird und die Achsen 4-4 und 8-8 gegen den Meridian bewegt. Da die beweglichen Teile des Instrumentes sich gegen den Meridian drehen, wird die Neigung der Kreiselmasse allmählich zunehmen, wenn die Erde sich unter ihr weiterdreht und dabei das Drehmoment in bezug auf die Achse 6-6 verstärkt. Der Rotor und das Gehäuse werden daher in zunehmendem Maße eine Präzessionsbewegung in bezug auf die Achse 4-4 ausführen, und die Kontakte 14 und 15 werden den Servo-Motor 13 erregen und das Element 9 in Bewegung halten. Die Achsen 4-4 und 8-8 werden daher gegen Westen bewegt. Diese westlich gerichtete Bewegung wird andauern, bis der Kontakt 14 wieder seine neutrale Stellung in bezug auf die Kontakte 15 einnimmt, um den Servo-Motor 13 zu erregen. Dies wird erst eintreten, wenn die Präzessionsbewegung in bezug auf die Achse 4-4 infolge der Abwesenheit des Drehmoments in bezug auf die Achse 6-6 aufgehört hat. Diese letztere Bedingung wird eintreten, wenn die Teile des Instrumentes sich so weit gegen Westen gedreht haben, daß das gyroskopische Element seine normale Neigung a -f- oce -I- ccs mit Bezug auf die Erdoberfläche infolge des Umstandes einnimmt, daß in der neuen Stellung des Elementes die Erde sich gegen die Ebene des Rotors hin statt von ihr weg sich dreht, wie bei Beginn der Operationen vorstehend beschrieben wurde.
  • Während der Bewegung von Osten nach Westen wird eine relative Bewegung des Gehäuses in bezug auf den Rotor um die Achse 2 des letzteren ganz unabhängig von der Umdrehung des Rotors im Gehäuse eintreten. Mit anderen Worten: während der Schwingungen beim Einstellen in den Meridian wird das Gehäuse sich in der Ebene des Rotors um die Achse 2, die dem Gehäuse und dem Rotor gemeinsam ist, drehen, während der Rotor um dieselbe Achse sich dreht. Zur selben Zeit, da das Gehäuse sich um die Rotorachse 2 dreht, führt es auch eine Präzessionsbewegung in bezug auf die Zapfenachse 4-4 aus. Die resultierende Bewegung des Gehäuses infolge der ihm vom Servo-Motor und durch die Präzession erteilten Bewegung wird um eine vertikale Achse vor sich gehen, die durch den Schnittpunkt der Achsen 4-4 und 6-6 hindurchgehen. Nachdem die Kreiselmasse die westliche Grenze ihrer Schwingung erreicht hat, wird die Bewegung der Erde gegen dieselbe .infolge des Feststehens der Drehungsebene des Rotors ein Herabsenken der hochliegenden Seite in Bezug auf die Erdoberfläche erzeugen. Dieses Herabsenken der hochliegenden Seite des Elementes wird ein Heben seines Schwerpunktes gegen Osten aus einer normalen Stellung hervorrufen und auf diese Weise ein Drehmoment in Bezug auf die horizontale Achse 6-6 erzeugen, welches demjenigen entgegengerichtet ist, das entsteht, wenn das Element sich am östlichen Ende der Schwingung befindet. Dieses Drehmoment wird eine Präzession des Rotors und des Gehäuses in Bezug auf die Achse 4-4 in einer solchen Richtung erzeugen, daß die nördliche Seite #des Gehäuses gehoben und die südliche Seite in Bezug @ auf den geneigten Ring 5 gesenkt wird. Infolge dieser Präzession wird der Kontakt 14 aus seiner neutralen Stellung gegenüber den Kontakten 15 gehoben und mit dem gegen Süden liegenden Kontakt in Eingriff kommen. Auf diese Weise wird der Servo-Motor 13 erregt, um den motorisch angetriebenen Ring 9 in der Richtung des Uhrzeigers zu drehen und dadurch die Achsen 4-4 und 8-8 durch den Meridian nach Osten zu schwingen. Wenn sich die Teile von Westen gegen den Meridian bewegen, wird die Neigung der Kreiselmasse in Bezug auf die Erdoberfläche dauernd abnehmen, da die Erde sich gegen die Kreiselmasse dreht. . Das Drehmoment in Bezug auf die Achse 6-6, das infolge des Ablebens des Schwerpunktes der Kreiselnasse auftritt, wird daher zunehmen und ebenso die Präzession des Rotors und des Gehäuses in Bezug auf die Achse 4-4. Das Instrument wird den Meridian von Westen nach Osten mit der Achse 4-4 kreuzen, die so weit unter ihre normale Neigung a -f- cce -I- a, gesenkt ist, als sie vor dieser Neigung gehoben war, während es den Meridian von Osten nach Westen kreuzte.
  • Während der Bewegung von Westen nach Osten wird das Gehäuse um die Rotorachse 2 entgegengesetzt zu der Richtung sich drehen, in welcher sie sich während der Bewegung von Osten nach Westen dreht, und das Gehäuse wird auch eine Präzessionsbewegung in Bezug auf die Achse 4-4 in der entgegengesetzten Richtung ausführen. Die resultierende Bewegung des Gehäuses wird um eine vertikale Achse vor sich gehen, die durch den Schnittpunkt der Achsen 4-4 und 6-6 hindurchgeht, aber entgegengesetzt zu der Richtung verläuft, in welcher das Gehäuse, während der Schwingung von Osten nach Westen gedreht wurde.
  • Wenn die Kreiselnasse von anderen äußeren Kräften nicht beeinflußt wird, so werden ihre Schwingungen infolge der Reibung in ihrer Amplitude allmählich abnehmen, und die Kreiselmasse wird schließlich eine Lage erreichen, bei welcher ihre Achse 4-4 in der Ebene des Meridians und in einem Winkel oc + cce -I- «s gegen die Erdoberfläche liegt. Der Winkel a, stellt den Unterschied zwischen der Neigung a dar, die die Kreiselmasse besitzt, wenn der Rotor in Ruhe ist und der Neigung für die besondere geographische Breite des Kompasses bei umlaufendem Rotor. Dieser Winkel ist von solcher Größe, daß das Herabhängen der Kreiselnasse ein -Drehmoment in Bezug auf die Achse 6-6 erzeugt, um das Element zu einer Präzessionsbewegung in Bezug auf die Achse 4-4 mit einer Winkelgeschwindigkeit zu veranlassen, die gleich ist der Komponente der Winkelgeschwindigkeit der Erde in Bezug auf eine zur Achse 4-4 parallele Achse, womit die Kreiselmasse der Bewegung der Erde um ihre Achse folgt. Damit die Kreiselmasse der Bewegung des Fahrzeuges auf der Erdoberfläche folgen kann, wird ihre Neigung einer weiteren Veränderung unterworfen, die durch as dargestellt wird, die mit der Ost-West-Komponente der Geschwindigkeit des Fahrzeuges übereinstimmt.
  • Wenn die Fahrtrichtung des Schiffes geändert wird, wird die resultierende Bewegung im Azimut des Ringes zo eine Verschiebung des Ringes 9 und der auf diesem angeordneten Ringe 7 und 5 zu bewirken suchen. Wenn der Ring 5 sich bewegt, wird er das Gehäuse um die geneigte Achse 2 des Rotors drehen und wird selbst in Bezug auf die Achse 4-4 aus seiner normalen Stellung in Bezug auf die Ebene des Gehäuses leicht herausgekippt werden, was eine Folge des Umstandes ist, daß die Zapfen 6, 6, durch welche das Gehäuse mit dem - stabilisierten Ring 7 verbunden ist, sich in einer horizontalen Ebene bewegen, während das Gehäuse sich in einer geneigten Ebene bewegt. Diese Änderung in der relativen Lage des Gehäuses 3 und des Ringes 5 wird eine Verschiebung der Kontakte 14 und 15 aus ihrer neutralen Stellung gegeneinander veranlassen. Dadurch wird der Motor 13 erregt und bewegt den Ring 9 in einer Richtung, die zu derjenigen entgegengesetzt ist, in welcher er durch den Ring zo zu bewegen versucht, welcher Ring zo infolge der Änderung der Fahrtrichtung des Fahrzeuges gedreht wird. - Diese umgekehrte Bewegung des Ringes 9 wird den Ring 5 und das Gehäuse 3 drehen, bis die Kontakte 14 und 15 in ihre neutrale Stellung gegeneinander zurückgebracht worden sind. Das Instrument wird stets in der vorgeschriebenen Weise arbeiten, wenn es mit dem Fahrzeuge verbunden ist. Der Servo-Motor wird die Kompaßkarte stets in ihrer richtigen Einstellung in Bezug auf die Punkte des Kompasses halten, während der Ring zo,' der die Ablesemarke trägt, sich in Bezug auf die inneren Teile des Instrumentes in Übereinstimmung mit der Bewegung des Fahrzeuges drehen wird. Wenn aus irgendeinem Grunde der Servo-Motor versagt, so werden die Ringe 9, 7 und 5 und das Gehäuse 3 ihre Bewegung mit dem Ring xo fortsetzen, statt durch den Motor in ihre normale Stellung zurückgeführt zu werden. Das Gehäuse wird sich einfach um die Rotorachse 2 mit den entsprechenden Änderungen der Neigung des Ringes 5 frei drehen, bis die Teile in die Betriebstellung zurückgebracht worden sind; die Gefahr einer Beschädigung des Instrumentes wird jedoch nicht eintreten.
  • Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Instrument ist die Kreiselmasse um etwa 30' gegen die Oberfläche der Erde geneigt. Die Achse 4-4 wird daher in verschiedenen Breitegraden in bezug auf die Erdachse eine verschieden geneigte Stellung einnehmen. Sie wird bei etwa 6o° südlicher Breite senkrecht zu dieser Achse und bei etwa 30' nördlicher Breite parallel zu dieser Achse stehen. Wenn die Achse 4-4 zu der Erdachse senkrecht steht, ist die Drehachse 2-2 zu dieser parallel, und das Element wird der Bewegung der Erde ohne jede Präzession in bezug auf die Achse 4-4 folgen, weil die Kreiselmasse sich in ihrer eigenen Drehungsebene bewegt. Die größte Präzession wird eintreten, wenn die Rotorachse zur Erdachse senkrecht steht, d. h. bei etwa 30' nördlicher Breite.
  • Die Geschwindigkeit der Präzession in bezug auf die Achse 4-4 wird sich daher entsprechend der geographischen Breite ändern. Da diese Präzession durch ein an der Achse 6-6 wirkendes Drehmoment erzeugt wird, muß das Drehmoment mit der geographischen Breite in derselben Weise sich ändern, wie sich die Präzession ändert. Es wird seinen Höchstwert erreichen, wenn die Achse 4-4 parallel zur Achse der Erde liegt wie bei 3o' nördlicher geographischer Breite, und sein Nullwert wird eintreten, wenn die Achse 4-4 auf der Erdachse senkrecht steht wie bei 6o' südlicher Breite. Damit das Drehmoment erzeugt wird, das die notwendige Präzession in bezug auf die Achse4-4 hervorruft, wird die Kreiselmasse verschieden geneigte Stellungen gegen die Ost-West-Achse 6-6 einnehmen, um ihren Schwerpunkt in Übereinstimmung mit dem Drehmoment zu haben, das in bezug auf diese Achse angewendet werden soll. Mit anderen Worten: die verschiedenen Größen des Drehmomentes werden durch Änderungen des Winkels oce erzeugt, der die Abweichung der Kreiselmasse beim Umlaufen des Rotors von der Neigung a darstellt, die die Kreiselmasse annimmt, wenn der Rotor sich infolge der Einstellung des Kompasses auf der Erdoberfläche in der Ruhelage befindet.
  • Da bei 6o' südlicher Breite keine Präzession in bezug auf die Achse 4-4 erforderlich ist, um die Kreiselmasse zu veranlassen, der Bewegung der Erde zu folgen, weil erstere sich in ihrer eigenen Drehungsebene bewegt, wird kein Drehmoment in bezug auf die Achse 6-6 wirken, wenn es nicht durch die Bewegung des Fahrzeuges hervorgerufen wird, und die Neigung des Elementes wird gleich sein oc + ae -E- a., was dem Werte Null entspricht. Bei 30' nördlicher Breite wird oce seinen größten positiven Wert haben, weil bei dieser Breite das größte Drehmoment in bezug auf die Achse 6-6 angewendet werden muß, um die Präzession in bezug auf die Achse 4-4 zu erzeugen, die erforderlich ist, um das Element zu veranlassen, der Bewegung der Erde zu folgen. Bei südlichen Breitegraden, die höher sind als 6o', wird der Winkel a, negativ. Die Neigung der Kreiselmasse wird daher entsprechend der geographischen Breite innerhalb gewisser Grenzen schwanken, die von den Eigenschaften des Instrumentes abhängen. Aber die Änderungen werden im Vergleich zu der gesamten Neigung gegenüber der Erdoberfläche gering sein, so daß die Kreiselmasse so betrachtet werden kann, als ob sie in bezug auf die Erdoberfläche eine in der Hauptsache konstante Neigung einnimmt, ohne Rücksicht auf die Lage des Instrumentes auf der Erde. Eine einfache Form des Kompasses, wie sie eben beschrieben worden ist, würde jedoch eine so lange Zeit zur Einstellung auf den Meridian erfordern, daß sie für den Gebrauch selbst an Land ungeeignet wäre, wenn nicht Mittel für die Dämpfung seiner Schwingungen vorgesehen werden. Wenn andererseits der Kompaß an Bord eines Schiffes verwendet werden soll, wie dies gewöhnlich der Fall ist, so können die Stöße infolge des Rollens des Schiffes und infolge anderer Ursachen genügen, um ein Instrument der einfachen Form unendlich lange schwingen zu lassen, so daß es sich niemals auf den :Meridian einstellen würde. Es ist daher wesentlich, daß Mittel für das Dämpfen der Schwingungen vorgesehen werden, damit das Instrument für die Zwecke der Schiffahrt gebraucht werden kann.
  • Bei dem Kreiselkompaß mit schräg liegender Achse wird eine Dämpfungseinrichtung verwendet (Abb. 3). Eine Masse 21 ist am Gehäuse 3 mittels einer Kugel ö. dgl. aufgehängt, welch letztere mit dem Gehäuse in den Punkten 22; 2z auf einer Achse gelenkig verbunden ist, die in einem Winkel '3 zur Achse 4-4 des Gehäuses liegt. Die Gleichgewichtslage des gyrostropischen Elementes einschließlich der Masse 2Z, wenn es seine normale Neigung a ± a, ± a, gegen die Erdoberfläche einnimmt, ist in Abb. 3 in vollen Linien dargestellt. Nimmt man, wie in der Beschreibung der Wirkungsweise des ersten Instrumentes, an, daß es von einer östlichen Stellung ausgeht, so wird die Neigung des Elementes vom Winkel a ± ae ± oas um einen Winkel oc zunehmen, da die Erde sich unter ihm weiterdreht. Auf diese Weise werden die Teile in die in gestrichelten Linien in Abb. 3 dargestellte Stellung gehoben. Dabei sei darauf hingewiesen, daß in diesen einfachen Abbildungen des Apparates und in den dazugehörigen Diagrammen relative Verschiebungen zwischen den Teilen des Instrumentes unter verschiedenen Verhältnissen für den Zweck grösserer Klarheit stark übertrieben sind. Da die Neigung des gyroskopischen Elementes in bezug auf die Achse 6-6 zunimmt, wird die Masse 2i aus ihrem normalen Gleichgewicht unterhalb des Gehäuses gehoben. Der Einfluß dieser Verschiebung der Masse auf das Element wird am deutlichsten durch die Vektordiagramme (Abb. 4 und 5). Die Strecke a-b stellt die Bewegung des Elementes in bezug auf die Achse 6-6 dar, wenn seine Neigung vom Winkel a ± oc, ocs auf den Winkel a ± oce ± a, + a zunimmt. Diese Bewegung kann in zwei Komponenten zerlegt werden, von welchen die eine, a c, m bezug auf eine zur Achse 22-22 der Masse zi senkrechte Achse und die andere, c d, auf die Achse 22-22 sich bezieht. Da die Masse am Gehäuse frei aufgehängt ist, stellt die letzterwähnte Komponente keine Bewegung . der Masse dar, aber die Komponente a c stellt eine Bewegung der Masse mit dem Gehäuse dar, die eine Folge des Hebens des nordwestlichen Kugellagers und des Senkens seines südöstlichen Lagers sind.
  • Die Komponente a c kann in zwei Komponenten a d und d c zerlegt werden, wie in Abb. 5 gezeigt ist. Die Komponente d c stellt die Bewegung der Masse 21 in bezug auf die Tragachse 6-6 dar, aber diese wird nur zu dem Herabsenken des gyroskopischen Elementes hinzugefügt und dessen zum Aufsuchen des Meridians dienenden Eigenschaften verstärkt. Die Komponente a d stellt die Bewegung der Masse 21 in bezug auf die Tragachse 4-4 dar. Diese Bewegung bewirkt ein Drehmoment in bezug auf diese Achse und erzeugt eine Präzessionsbewegung in bezug auf die Achse 6-6. Dadurch wird die hohe Seite der Kreiselmasse gesenkt und die untere Seite gehoben. Die Neigung der Kreiselinasse wird daher unterhalb derjenigen zurückgeführt, die bei der ungedämpften Form des Instrumentes, nach Abb. i und 2 besteht, so daß die Achse 4-4 den Meridian in einem Winkel kreuzt, der zwischen a ± oce ± as -f- a und a ± oce + oc, liegt, wenn die Kreiselmasse vom Osten nach Westen schwingt. Die Amplitude der Schwingung gegen den Westen wird daher verkleinert, und wenn die Kreiselmasse über den Meridian von Westen nach Osten zurückschwingt, wird die Masse 21 darauf hinwirken, die Ablenkung der Achse aus ihrer normalen Neigung im Vergleich mit dem ungedämpften Instrument weiterzuverkleinern. Die Neigung der Achse nähert sich auf diese Weise während der folgenden Schwingungen schnell ihrem normalen Werte und stellt sich schließlich in der Ebene des Meridians mit der normalen Neigung ein.
  • Die kennzeichnenden Schaulinien der beiden Formen des Kompasses sind in Abb. 6 dargestellt, in welcher der von der Achse 4-4 des ungedämpften Instrumentes der Abb. i und 2 durchlaufene Weg in der Ansicht von Norden durch die Ellipse A dargestellt wird, die mit Bezug auf Koordinatenachsen gezeichnet ist, in welchen die Ordinaten die Neigung und die Abszissen die Verschiebung im Azimut darstellen. Die größere Achse e-f der Ellipse entspricht der normalen Neigung a ± oce ± oc, des Kreiselelementes, deren kleinere Achse --h dem Meridian entspricht.
  • Die Kurve B stellt den von der Achse 4-4 des gedämpften Instrumentes der Abb. 3 durchlaufenen Weg dar, der die Art und Weise zeigt, in welcher die Neigung und die Verschiebung der Achse schnell abnehmen, bis sie ihren Punkt C auf dem Meridian bei der normalen Neigung a ± oc, ± oc, erreichen.
  • Da die Komponente der Bewegung in bezug auf die Achse 4-4 größer ist als die Komponente in bezug auf die Achse 6-6, wird die Tangente der Kurve in den Schnittpunkten mit der Ordinate g hin einem Winkel zu dieser liegen, der von der relativen Größe der Komponenten abhängt. In den Punkten, wo die Kurve die Achse e- f schneidet, ist der Wert der Bewegungskomponente-in bezug auf die Achse 4-4 Null, und die Tangente der Kurve liegt daher in diesen Punkten normal zu dieser Achse.
  • Die Wirkungen der Bewegung des das Instrument tragenden Fahrzeuges auf das Instrument können in zwei allgemeine Klassen eingeteilt werden; in die, die eine Folge des Rollens und des Stampfens des Fahrzeuges sind, und die, die eine Folge der Bewegung des Fahrzeuges auf der Erdoberfläche sind.
  • Der Einfluß des Rollens und Stampfens wird durch das Stabilisiergyroskop 18 überwunden, das in Ringen z7 so gelagert ist, daß es sich um eine vertikale Achse dreht und den Ring 7 in bezug auf seine Tragachse 8-8 stabilisiert und auf diese Weise die Tragachse 6-6 in einer bestimmten Lage zur Erdoberfläche hält, wenn sie nicht in der zu beschreibenden Weise zur Vornahme von Berichtigungen gehoben wird, um die vom Ring 5 getragenen Kontakte 15 zu hindern, sich mit Bezug auf den vom Gehäuse 3 getragenen Kontakt 14 zu verschieben. Auf diese Weise nehmen die Kontakte ihre neutrale Stellung ein trotz der schwingenden Bewegung des Fahrzeuges, so daß der Servo-Motor 13 nicht beeinflußt wird. Eine periodische Verschiebung des Elementes g tritt nicht ein, wie es der Fall sein würde, wenn die Kontakte 15 durch die schwingende Bewegung des Fahrzeuges beeinflußt und sich in bezug auf den Kontakt 14 rückwärts und vorwärts bewegen würden.
  • Bei der Betrachtung des Einflusses, den die Bewegung des Fahrzeuges auf der Erdoberfläche auf den Kompaß ausübt, soll angenommen werden, daß die Geschwindigkeit des Fahrzeuges von einem konstanten Wert zum anderen zunimmt. Der Einfluß der Beschleunigung auf die pendelnde Kreiselmasse wird ein Drehmoment in bezug auf eine Achse erzeugen, die durch die Kreiselmasse geht und in einer Ebene liegt, die senkrecht auf der Ebene des großen Kreises steht, längs welchem das Fahrzeug sich bewegt. Dieses Drehmoment wird eine Präzessionsbewegung in bezug auf eine Achse rechtwinklig zu der ersterwähnten Achse veranlassen, die den Schwerpunkt der Kreiselmasse heben und auf diese Weise ein Drehmoment in bezug auf seine Präzessionsachse erzeugen wird. Dieses letzterwähnte Drehmoment wird eine Präzession in bezug auf eine Achse rechtwinklig auf die Präzessionsachse erzeugen, d. h. in bezug auf die Achse, auf welche das Drehmoment zuerst angewendet wurde. Die Kreiselmasse wird so gebaut, daß die .Winkelgeschwindigkeit der Präzessionsbewegung in bezug auf die letzterwähnte Achse mit der Winkelgeschwindigkeit des Fahrzeuges die gleiche Größe und die gleiche Richtung haben wird.
  • Die Kreiselnasse wird daher der Bewegung des Fahrzeuges folgen, wenn seine Geschwindigkeit zunimmt, aber wenn das Fahrzeug seine neue konstante Geschwindigkeit erreicht hat, so wird die Neigung der Kreiselnasse in bezug auf eine Achse, die in der Ebene des großen Kreises liegt, längs welchem das Fahrzeug sich bewegt. von jener abweichen, die das Element bei der ursprünglichen Geschwindigkeit angenommen hat. Diese Abweichung wird genügend groß sein, um das Drehmoment zu erzeugen, das notwendig ist, um die Präzession hervorzurufen, die die Kreiselmasse in einer konstanten Neigung gegen die Erdoberfläche erhält, wenn das Fahrzeug sich über diese hinweg bewegt.
  • Das Drehmoment, das auf eine in einer zur Ebene des großen Kreises, längs welchem das Fahrzeug sich bewegt, senkrechten Ebene liegende Achse ausgeübt wird, kann in zwei Komponenten zerlegt werden, nämlich in eine in bezug auf die Achse 4-4 und in die andere in bezug auf die Achse 6-6. Die resultierende Präzession kann in gleicher Weise in Komponenten in bezug auf diese Achsen zerlegt werden.
  • Die Komponente des Drehmomentes in bezug auf die Achse 4-4 stellt das Drehmoment dar, das der Ost-West-Komponente der Beschleunigung des Fahrzeuges entspricht, und deswegen wird das gyroskopische Element eine Neigung in bezug auf die Achse 6-6 annehmen, die von seiner Neigung a ± oce um den Winkel «s abweicht, der in Übereinstimmung mit der Ost-West-Komponente der Geschwindigkeit des Fahrzeuges schwanken wird.
  • Wenn das Fahrzeug gerade nach Osten oder nach Westen steuert, wird ccs seinen Höchstwert haben, da das Drehmoment allein auf die Achse 4-4 ausgeübt wird, und die hieraus sich ergebende Neigung des Elementes wird sich gänzlich auf die Achse 6-6 beschränken. Wenn das Fahrzeug gerade nach Norden oder nach Süden steuert, wird in bezug auf die Achse 4-4 kein Drehmoment erzeugt, und es wird daher keine Neigung in bezug auf die Achse 6-6 infolge der Bewegung des Fahrzeuges eintreten. acs wird dann gleich Null, und die Neigung des Elementes gegen die Achse 6-6 wird gleich a ± cce. Für dazwischenliegende Fahrtrichtungen werden Komponenten des Drehmomentes in bezug auf beide Achsen 4-4 und 6-6 auftreten, deren relative Größen von der Fahrtrichtung des Fahrzeuges abhängen werden. a, wird daher in Übereinstimmung mit der Steuerung des Fahrzeuges schwanken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Kreiselkompaß; dessen Kreiselnasse mit ihrer kardanischen Aufhängeeinrichtung in einem stabilisierten Ring gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig zu der oberhalb des Schwerpunktes der Kreiselmasse gelegenen Zapfenachse (6-6) gerichteten Zapfen (8, 8) des stabilisierten Ringes (7) in einem für selbsttätig sich einschaltenden motorischen Antrieb eingerichteten, eine Gradskala tragenden Gehäuse (9) laufen, das sich gegenüber dem es umschließenden, die zur Skala gehörige Ablesemarke tragenden Gehäusering (ro) entsprechend Größe und Richtungssinn der Bewegungsänderungen des Fahrzeuges zu verschieben vermag, sobald durch die entsprechenden Bewegungen des Kreisels der motorische Antrieb selbsttätig eingeschaltet wird.
  2. 2. Kreiselkompaß nach Anspruch z, gekennzeichnet durch einerseits am Gehäuse(3) und andererseits am Ring (5) angeordnete Kontakte (z4, z5), durch deren gegenseitige Berührung der zum Antrieb des Gehäuses (9) dienende Elektromotor in der einen oder in der anderen Richtung selbsttätig eingeschaltet wird.
DEF51722D 1921-05-13 Kreiselkompass Expired DE450801C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF51722D DE450801C (de) 1921-05-13 Kreiselkompass

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF51722D DE450801C (de) 1921-05-13 Kreiselkompass
US179918XA 1921-05-13 1921-05-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE450801C true DE450801C (de) 1927-10-15

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