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DE449937C - Dampfueberhitzer - Google Patents

Dampfueberhitzer

Info

Publication number
DE449937C
DE449937C DESCH79615D DESC079615D DE449937C DE 449937 C DE449937 C DE 449937C DE SCH79615 D DESCH79615 D DE SCH79615D DE SC079615 D DESC079615 D DE SC079615D DE 449937 C DE449937 C DE 449937C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
superheater
main
auxiliary machines
auxiliary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH79615D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schmidtsche Heissdampf GmbH filed Critical Schmidtsche Heissdampf GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE449937C publication Critical patent/DE449937C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G3/00Steam superheaters characterised by constructional features; Details or component parts thereof
    • F22G3/008Protection of superheater elements, e.g. cooling superheater tubes during starting-up periods, water tube screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Dampfüberbitzer. Die Erfindung betrifft einen D,ampfüberhitzer. Sie bezweckt, die überhitzerelemente vor dem Verbrennten zu schützen, wenn die vom Überhetzer gespeisten keinen Dampf benötigen. Zu. diesem Zweck wird nach der Erfindung der H:eißda.mpf:sammelkastaen durch eine mit einer Durchflußöffnung versehene Scheidewand in zwei Teeile geteilt. Der :eine dieser Teile ist an die Hauptm.ascliin.e angeschlossen und versieht diese Vnit überhitztem. Dampf, während der zweite Teil den Hilfsmaschinen überhitzten Dampf zuführt. Stehen beispielsweise die Hilfsmaschinen still, so würden die Überhitzerele@ment:e, welche an den den Hilfsmaschinen Heißdampf zuführenden Teil des Heißdampfsammelk,-astens angeschlossen sind, verbrennen, da kein die Wärme abführender Dampf durch sie hindurchgeht. Durch die Erfindung wird dies verhindert, da in diesem Fall Dampf durch die Durchflußöffnung der Scheidewand zwischen den beiden Teilen des Heißdampfsammelkastens in den an die Hauptmaschine angeschlossenen Teil überströmt. Umgekehrt findet ein überströmen von diesem Teil des Sammelkastens in den an die Hilfsmaschinen .angeschlossenen Teil statt, wenn diese bei stillstehender Hauptmaschine mit Heißdampf betrieben werden. Die Durchilußöffnung der Scheidewand zwischen den beiden Teilen des Heißdampfsamme.lkastens kann mit einer regelbaren Absperrvorrichtung (Ventil o. d-1.) versehen sein. Die Erfindung ermöglicht ferner, da,ß der Dampf für die Hilfsmaschinen eine andere Temperatur hat ;als der Dampf, der der Hauptmaschine zugeführt wird.
  • Mit einer Öffnung versehene Scheidewände für Überhitzersamme,:llk.asten sind an sich bekannt. Es handelt sich ,aber dabei nicht um die Unterteilung des Heißdampf sa:mmelkastens in zwei mit verschiedenen Maschinengruppen verbundene Abteilungen und um eine Vorrichtung, durch die die überhitzerelement:e beim Stillstand der betreffenden Maschinengruppe vor dem Verbrennen geschützt werden sollen, vielmehr sind die bekannten Scheidewände in dem Dampfsammelkasten angeordnet, um den den Überhetzer durchströmenden Dampf zu führen und zum Einhalten eines bestimmten Weges zu zwingen. Die Öffnungen der Scheidewände sollen dabei eine gemeinsame Entlüftung oder Entwässerung sämtlicher Abteilungen eines Sammelkastens bei abgestellter Dampfentnahme ermögliiichen. Die bekannte Anordnung ist also nach Zweck und Wirkungsweise durchaus verschieden von dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar bei einem Schiffsl Qessel.
  • Abb. i ist eine Ansicht des Endes des Schiffskessels mit überhitzer; Abb. 2 ist ein Längsschnitt nach Linie z-2 der Abb. i ; Abb. 3 ist eine Draufsicht auf das Ende dies Kessels mit L berhitzer.
    Der dargestellte Schiffskessel besteht aus
    dem zylindrischen Teil i, einer Vorderwand
    und einer Rückwand 3, einem Flamnitohr q.,
    einer Um Kehrkammer 5 und Heizrohren 6,
    welche die Umkehrkammer mit der Vförder-
    wand z verbinden. Der nicht gezeigte kost
    befindet sich im Flam=obr q.. Die Ver-
    brennungsgase strömen durch das Flammrohr
    zar Kammer 5 und dann durch die Heizrohre 6
    zu dem nicht gezei;gteii Sehörnsteüi. In den
    Heizrohren 6 liegen Ühexhitzereleniente 7,
    deren Enden an Sammellmsten 8 mild 9 ange-
    schlossen sind. Dem Sammelkasten 8 wird
    Frischdampf vom Kessel durch Rohr i o zu-
    geführt. Dieser Dampf wird nach Überhittung
    in den Elementen im Hei.ßdampfsammel-
    kasten 9 gesammelt, vorn dem er zu den Ver-
    brauchssteUen strömt. Dies alles, sind be-
    kannte Übierhitzareinzelheiten.
    In Betrieben (Schiffsb;etrieben), in denen
    die dargestellte Kesselart verwendet wird, sind
    außer einer abslauweise arbeitenden 11a.upt-
    maschince Hilfsmaschinen vorhanden, die
    meist untmuetrbro,chein laufen, so daß, selbst
    wenn die H:auptmas.chüie stillsteht, eine Hilfs-
    maschine @o,der mehrere Hilfsmaschinen Dampf
    aus dem Kessel und überhitzer entnehmen.
    Dabei. .ist es oft wünschenswert, daß der in
    den Hilfsmaschinen verwendete Dampf eine
    andere Temperatur hat als der rin der I-Iaupt-
    maschi:ne verwendete Dampf. Wenn der
    Dampf für die Hilfsmaschinen -unmittelbar aus
    dem SanlmelkIsten, 9 r^ntnönnmen wird, kann
    dieser Temperaturunterschied nicht engehal-
    leii werden. Durch die Erfindung wird dies
    ermöglicht; und gleichzeitig, werden alle über-
    hitzetelemente gegen Durchbrennen geschlitzt,
    und zwax auf folgende Weise:
    Iii Abb,, i und 3 ist irn Sammelkastedi Seine
    Scheidewand io zu exkennen, die den Heiß-
    dampfs.anmeus:asten in zwei Teile 14 und 15
    teilt. Der zur Hauptmaschine strömende
    Dampf verläßt,den Sammielkasten am Ende, i i
    aus dem Teil i¢, während der den Hilfs-
    maschitien zugeführte Dampf den Teil, 15 am
    Ende i 2 des B',astetis verläßt. Dik Lage der
    Scheidewand, iö hängt von leim Verhältnis der
    für die H.ilflstnasrhlnen und für die .Haupt=
    maschine benötigten Dampfweng.en ,ab., Wäre
    die Wand i o geschlossen, dann würde beim
    Stillsetzer der Hauptmaschine der D,axnpf in
    dein an den Teil, 1q. .an;güs,chlo,ss,eiien übeT-
    ld;tzerelementen ruhen, schnell auf sehr hohe
    Temperatur kommen und daher die denn über-
    hitzer zugieführte Wärme nicht mehr abführen.
    Darum wird in der Scheidewand i o eine
    Durchfluß'öffnung, 13 vorgesehen. Ist die
    Hauptmaschine stillg-elsetzt und laufen nur die
    Hilfsmaschinen, dann findet durch diese öff-
    nUng 13 ein. Strömen des Dampfes statt, der
    sich im Teil 15 mit dem Dampf mischt, dar
    von den an diesen Teiil angeschlossenen über-
    hitzerelementen dem Heißdampfsammelkasten
    zugeführt wird,, Dieses Strömen des Dampfes
    durch die öffnugg 13 genügt, um die den
    an den Teil. 14 angeschlossenen überhiltaer-
    elemenfien zugeführte Wärme abzuführen und
    sie,vor dem Verbrennen zu schützen.
    Wenn sowohl die Hauptmaschine als auch
    de Hilfsmaschinen. arbeiten, kann ein ge-
    ringes überströmen von einem der Teile des
    Heäßdampfsammelkastens zum andern statt-
    finden,, was davon abhängt, ob die beiden
    Maschinenarten ihre normalen D,ampfniengen
    brauchen oder nicht. Dieses geringe Über-
    strömen von Dampf hat jedoch keine nach-
    teiligen. Folgen.
    Ebenso werden bei. Arbeiten der Haupt-
    mas.chine und Stillstand sämtlicher Hilfs-
    maschinen die in den Teil 15 mündenden
    Überhitzexeliemente vor denn Verbrennen ge-
    schützt. In diesem Fall strömt der Dampf
    vorn TeU 15 durch Öffnung 13 zum Teil 14
    und führt dadurch d1e den zum Teil 15 ge-
    -hörigen üb.erhitzerelemente =geführte Wärme
    ab.
    Um die durch die Öffnung i3 von einem
    Teil des Heißdainpfsammelkastens zum an-
    dern strömende Dampfmenge regeln zu kön-
    nen, kann in diese Öffnung eine regelbare
    Absperrvorrichtung, z. B. .ein Ventil, einge-
    baut sein.

Claims (1)

  1. PAILNTANSP1ZÜCIir: ' i. Dampfüberhitzer für Betriebe mit einer Hauptinas.chine und Hilfsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhü- tung des Verbreunens der Überhitzerele- mente der Heißdampfsammelkasten; (9) des überhitzers durch eine mit einer Durchflußöffnung versehene Scheidewand ( i o) unterteilt und der eine Teil (14' des Sammelkastens an :die Hauptmaschine, der andere Teil, (15) an die Hilfsmaschinen angaschlrissen ist. z. Dampfüberh.itzer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine in der Durch- flußöffnung (13), der Scheidewand (i o) vorgesehtene regelbare Absperrvorrichtung.
DESCH79615D 1925-11-11 1926-07-31 Dampfueberhitzer Expired DE449937C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US449937XA 1925-11-11 1925-11-11

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Publication Number Publication Date
DE449937C true DE449937C (de) 1927-09-23

Family

ID=21935424

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DESCH79615D Expired DE449937C (de) 1925-11-11 1926-07-31 Dampfueberhitzer

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