DE4490375C2 - Verfahren zum Steuern der Stromversorgung eines elektrostatischen Abscheiders - Google Patents
Verfahren zum Steuern der Stromversorgung eines elektrostatischen AbscheidersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern
der Stromversorgung im Falle eines Überschlags nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Fall, in dem die Vorteile des Verfahrens besonders groß
sind, ist derjenige, in dem der elektrostatische Abscheider
mit einer außerordentlich hohen Überschlagfrequenz betrieben
wird. Bei dem momentanen Stand der Technologie sind
beispielsweise modulierte Hochfrequenz-Hochspannungs-
Gleichrichter geeignete Vorrichtungen zum Ausführen des
Verfahrens.
Die Erfindung wird angewandt, wenn der abzutrennende Staub
nicht einen solchen hohen spezifischen Widerstand aufweist,
daß sich die Gefahr eines Durchbruchs in der Staubschicht
ergibt, die auf den Sammelelektroden gebildet ist. Die
Erfindung ist von keinem besonderen Nutzen, wenn Staub mit
einem solch hohen spezifischen Widerstand abgetrennt wird,
daß die Spannung oder der Strom begrenzt werden muß, aufgrund
der Gegenkorona.
In vielerlei Kontext, insbesondere bei der Rauchgasreinigung,
stellen die elektrostatischen Abscheider die wirksamsten
Staubsammler dar. Ihr Entwurf ist robust und sie sind
hochzuverlässig. Weiterhin sind sie außerordentlich wirksam.
Abscheidungsgrade von oberhalb 99,9% sind nicht ungewöhnlich.
Da ihre Betriebskosten im Vergleich zu Gewebefiltern niedrig
sind und die Gefahr der Beschädigung und eines Stillstands
aufgrund einer Funktionsstörung erheblich niedriger ist,
stellen sie in vielen Fällen die vorgegebene Wahl dar. In
einem elektrostatischen Abscheider wird das verunreinigte Gas
zwischen Elektroden geleitet, die mit einem Hochspannungs-
Gleichrichter verbunden sind. Üblicherweise ist dies ein
Hochspannungs-Transformator mit Thyristor-Steuerung auf der
Primärseite und eine Gleichrichterbrücke auf der
Sekundärseite. Diese Anordnung ist mit einem gewöhnlichen
Wechselstromnetz verbunden und wird demnach mit einer
Frequenz versorgt, die 50 oder 60 Hz beträgt.
Die Leistungssteuerung wird durchgeführt, indem die
Zündwinkel der Thyristoren variiert werden. Je geringer der
Zündwinkel, d. h. je länger die Leitperiode, desto mehr Strom
wird dem Abscheider zugeführt und desto höher ist die .
Spannung zwischen den Elektroden des Abscheiders.
Beim Abtrennen von Staub mit niedrigem oder mittlerem
spezifischen Widerstand nimmt das Maß der Abscheidung mit
zunehmender Spannung zwischen den Elektroden zu. Demnach ist
die Abscheidung bei einer hohen Spannung wirksamer. Die
mögliche Spannung ist jedoch nicht nur durch den Aufbau des
Hochspannungs-Gleichrichters bestimmt, sondern auch durch die
Tatsache, daß bei einer hinreichend hohen Spannung ein
Überschlag zwischen den Elektroden des Abscheiders auftritt.
Die optimale Trennung wird demnach dann erhalten, wenn die
angelegte Spannung gerade unterhalb derjenigen liegt, die
einen Überschlag bewirkt. Da sich die Überschlaggrenze stark
in Abhängigkeit von veränderlichen Betriebsbedingungen
verändern kann, ist eine konstante Spannung
unglücklicherweise nicht möglich, wenn man versucht, eine
optimale Trennung herbeizuführen, sondern man muß stattdessen
oft den Überschlaggrenzwert überprüfen, indem man einen
Überschlag zwischen den Elektroden zuläßt.
Dies wird durchgeführt, indem der Strom langsam erhöht wird,
bis ein Überschlag auftritt. Nachfolgend wird der Strom in
vorgegebener Weise herabgesetzt und dann wieder leicht
erhöht, bis der nächste Überschlag auftritt. Diese
Vorgehensweise wird periodisch wiederholt. Führen die
Umstände zu einer sich häufig verändernden Überschlaggrenze,
so können mehr als 100 Überschläge pro Minute akzeptierbar
sein. In stabileren Prozessen können 10 Überschläge pro
Minute auftreten. In bestimmten Prozessen wird die durch die
beste Trennung bei sehr hohen Überschlagsfrequenzen erreicht,
obgleich der Betrieb sehr stabil ist. Bisher wurde dies nicht
in zufriedenstellender Weise erläutert, sondern lediglich
durch Experimente verifiziert.
Beispiele der Technik zum Steuern können u. a. in GB 1 402 149
gefunden werden, wobei die Fig. 8 die grundlegende
Argumentation verdeutlicht. Im Falle eines Überschlags wird
der Strom während eines ersten Zeitintervalls unterbrochen,
und dann wird der Strom schnell ausgehend von Null erhöht,
während eines zweiten Zeitintervalls, nachdem er langsam
erhöht wird, wenn ein vorgegebener Wert, der von dem Wert vor
dem Überschlag abhängt, erreicht wurde.
Um zu gewährleisten, daß der Überschlag nicht zu einem
permanenten Bogen führt, und demnach den Abscheider für
längere Zeit außer Betrieb setzt, muß das erste
Zeitintervall, in dem der Strom unterbrochen ist, mindestens
einem Halbzyklus der Netzspannung entsprechen. Der Strom wird
gewöhnlich während eines gesamten Zyklus der Netzspannung
unterbrochen, zum Teil deshalb, weil andernfalls die Anregung
des Transformators bei der Wiederanbindung zu einer sehr
hohen Überlast des Netzes führt und die Verluste in den
Transformatorwicklungen erhöht.
Diese Technik führt demnach dazu, daß der Abscheider über 20 ms
hinweg unwirksam ist, bis zu hundertmal in einer Minute
oder sogar noch öfter. Weiterhin ist zu erkennen, daß die
Trennung nicht voll wirksam auch während des zweiten
Zeitintervalls erfolgt, wenn der Abscheider erneut aufgeladen
wird und die Spannung zwischen den Elektroden im wesentlichen
unterhalb des Wertes liegt, bei dem der Überschlag auftrat.
Wird das zweite Zeitintervall zu etwa 100 ms geschätzt, wie
in Fig. 8 der GB 1 402 149, so kann der Abscheider, in
extremen Fällen, während fast 10% der gesamten Zeit außer
Betrieb sein. Dies stellt einen stark einschränkenden Faktor
bei einer hohen Überschlagfrequenz dar.
Bei gebräuchlichen thyristorgesteuerten Gleichrichtern kann
der Strom nicht unterbrochen werden, bis der nächste
Nullpunkt der Netzspannung erreicht ist. Dies bedeutet, daß
der Abscheider als Kurzschlußlast über eine beachtliche Zeit
hinweg funktionieren kann, zwischen dem Überschlag und dem
nächsten Nullpunkt der Netzspannung. Tritt der Überschlag
früh während des Halbzyklus auf, so kann dieser Zustand über
nahezu 10 ms hinweg bestehen.
Um die auf den Wunsch eine hohe Überschlagfrequenz zu haben
zurückzuführenden negativen Konsequenzen zu reduzieren, ist
es möglich, mit einer höheren Frequenz der Spannung zu
arbeiten, und demnach über einen Umsetzer die Abhängigkeit
von der Netzspannung zu vermeiden. Dies wurde beispielsweise
in DE 35 22 568 A1 vorgeschlagen, in der eine Spannung mit
einer Frequenz von 2 kHz oder mehr in einem Umsetzer erzeugt
wird.
Bei diesen Verfahren wird die Zeit während der der Strom
unterbrochen ist, herabgesetzt. Es wurde nachgewiesen, daß es
ausreichend ist, die Stromzufuhr entsprechend der Länge eines
Abschnitts auch bei diesen hohen Frequenzen zu unterbrechen.
Anstelle einer Unterbrechung von 20 ms kann demnach eine
Unterbrechung ausreichend sein, die wesentlich kürzer als
eine Millisekunde ist.
Bei diesen Verfahren wird auch der Energieverlust bei dem
tatsächlichen Überschlag herabgesetzt. Wird die Frequenz
erhöht, beispielsweise auf 2 kHz, so kann der Strom wirksam
unterbrochen werden, z. B. schon nach 0,5 ms oder sogar
früher, bei 50 kHz schon nach 0,02 ms. Dies führt nicht zu
einem entscheidenden Einfluß auf den gesamten Energieverlust,
jedoch reduziert sich die Beanspruchung, der elektrische
Komponenten und einige mechanische Komponenten ausgesetzt
sind.
Im Stand der Technik ergeben sich aufgrund der lang bekannten
Gleichricht-Techniken für elektrostatische Abscheider im
Fälle eines Überschlags drei gravierende Nachteile. Man ist
von der Zeit abhängig, die verstreicht, bevor der Strom
unterbrochen werden kann, und die anderen beiden stehen im
Zusammenhang mit der Zeit, die erforderlich ist, bevor die
volle Betriebsspannung zwischen den Elektroden des
Abscheiders wieder erreicht wird, nach dem Zeitpunkt, in dem
die Stromversorgung unterbrochen wurde.
Die kürzlich vorgestellten Verfahren, die oben erörtert
wurden, und die modulierte Hochfrequenzumsetzer einsetzen,
haben zwei der Probleme wesentlich entschärft, indem die Zeit
zwischen einem Überschlag und der Durchführung der
Stromunterbrechung verkürzt wurde und die Zeit des ersten
Zeitintervalls reduziert wurde, indem dem Abscheider kein
Strom zugeführt wird. Das dritte Problem, das das zweite
Zeitintervall betrifft, in dem Strom den Elektroden des
Abscheiders zugeführt wird, wobei noch keine volle
Betriebsspannung erreicht wurde, wurde jedoch noch nicht in
zufriedenstellender Weise gelöst.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung eines Verfahrens zum Reduzieren, mit einfachen
Mitteln, der Zeit, in der der Abscheider nicht wirksam
betrieben wird, und zwar aufgrund der Tatsache, dass in
einem zweiten Intervall die Spannung zwischen den Elektroden
nach einem Überschlag niedriger als die gewünschte ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Steuern, im Falle eines Überschlags zwischen den Elektroden
eines elektrostatischen Abscheiders, der Stromversorgung zu
den Elektroden, durch eine steuerbare
Hochspannungsgleichstromquelle. Gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren wird der dem Abscheider zugeführte Strom und die
Spannung zwischen den Elektroden des Abscheiders in einer im
wesentlichen kontinuierlichen Weise gemessen, oder in eng
aneinanderliegenden Intervallen. Nach dem Überschlag wird die
Stromversorgung für die Elektroden des Abscheiders
vollständig unterbrochen, während eines ersten
Zeitintervalls. Während eines zweiten Zeitintervalls, das
direkt auf das erste folgt, wird ein Strom dem Abscheider
zugeführt, der größer ist als derjenige, der unmittelbar vor
dem Überschlag zugeführt wurde. Nachfolgend wird der Strom
auf einen Wert herabgesetzt, der unterhalb desjenigen liegt,
der unmittelbar vor dem Überschlag vorherrscht.
Ein elektrostatischer Abscheider kann im Betrieb als ein
großer Kondensator aufgefaßt werden. An erster Stelle sind
seine geometrischen Abmessungen groß und können in dem
Bereich von mehr als 10 m liegen. Seine elektrische Kapazität
ist weitgehend begrenzt, oft in der Größenordnung von 100 nF.
Bei den vorliegenden hohen Spannungen bedeutet dies jedoch,
daß die Aufladung in dem Filter beträchtlich ist und auch die
Menge der gespeicherten Energie ziemlich groß ist, bis zu
einigen hundert Joules.
Im Falle einer Entladung aufgrund eines Überschlags ist diese
Energie und die zugeordnete Ladung verloren. Einer der Zwecke
des Hochspannungsgleichrichters nach einem Überschlag besteht
im Wiederherstellen der verlorenen Ladung. Nur hiernach
entstehen die normalen Betriebsbedingungen. Erfolgt dieses
erneute Aufladen, so ist die genaue Menge der Ladung, die
wiederhergestellt werden muß, üblicherweise nicht bekannt,
genausowenig wie die exakte Spannung, die erreicht werden
muß. Aus diesem Grunde und möglicherweise aufgrund von
Reflektionen der Geräte wird der Leitwinkel der Thyristoren
in gebräuchlichen Systemen sukzessive erhöht, ausgehend von
Null bis zu den Betriebsbedingungen. Entsprechend erfolgt ein
sukzessives Wiederherstellen der Ladung in den neuen Systemen
mit modulierten Hochfrequenzumsetzern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, daß die
erneute Aufladung mit dem Maximalstrom des Gleichrichters
durchgeführt wird, oder zumindest mit einem Strom, der
wesentlich den vorherigen Betriebsstrom übersteigt, so daß
ein schnelleres Wiederherstellen der Ladung des Abscheiders
möglich ist, und entsprechend die Zeit herabgesetzt wird,
während der der Abscheider mit geringerem Wirkungsgrad
betrieben wird. Dies kann gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren
durchgeführt werden, da zunächst die Ladung, die durch den
Überschlag verloren wurde, und in dem Abscheider erneut
aufgebaut werden muß, gemessen oder berechnet wird, und
nachfolgend ein Zeitintervall bestimmt wird, das erforderlich
ist, um den Abscheider erneut aufzuladen, mittels dem
gewählten Versorgungsstrom, so daß die Spannung zwischen den
Elektroden dadurch einen Wert erreicht, in dem der
Koronastrom in vorbestimmter Weise nach unten geht, auf einen
Wert, bei dem der letzte Überschlag auftrat.
Abweichungen vom Idealfall existieren, da die Spannung
zwischen den Elektroden bei dem Überschlag nicht ganz auf
Null abfällt und da in einem gewissen Umfang Strom zwischen
den Elektroden während dem letzteren Abschnitt dieser
Wiederaufladung fließt. Da diese Effekte gegeneinander
wirken, ist es jedoch möglich, mit hinreichender Genauigkeit
die Zeit zu schätzen, während der der Abscheider aufgeladen
werden muß, mittels dem maximalen Strom oder dem ausgewählten
Ladestrom, um den gewünschten Spannungspegel zu erreichen.
Die für das Wiederaufladen erforderliche Zeit hängt aus
ersichtlichen Gründen von der Kapazität der
Spannungsversorgung ab, sowie der Konverter, beispielsweise
einen modulierten Hochfrequenzgenerator, und den
Hochspannungsgleichrichtern. Diese sollten so dimensioniert
werden, daß das Wiederaufladen weniger als 20 ms erfordert,
vorzugsweise weniger als 10 ms.
Gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren sollte die
Betriebsfrequenz eines modulierten Hochfrequenz-
Hochspannungs-Gleichrichters so gewählt werden, daß die
Unterbrechung der Stromversorgung, d. h. das erste
Zeitintervall, weniger als 5 ms beträgt, vorzugsweise weniger
als 1 ms.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Verdrahtungsschaltbild
einer Vorrichtung, die sich für das
Durchführen des vorgeschlagenen Verfahrens
eignet;
Fig. 2 die Zeitabhängigkeit des Stroms, der von dem
Pulsgenerator zu dem Transformator in dem in Fig. 1
gezeigten Schaltbild fließt, und zwar für zwei
unterschiedliche Lastzustände;
Fig. 3 einen Strom und eine Spannung in dem
elektrostatischen Abscheider in Abhängigkeit von
der Zeit entsprechend dem zuvor eingesetzten
Verfahren; und
Fig. 4 den Strom und die Spannung in dem elektrostatischen
Abscheider in Abhängigkeit von der Zeit gemäß dem
vorgeschlagenen Verfahren.
Fig. 1 zeigt ein grundlegendes Verdrahtungsschaltbild einer
Spannungs-Umsetzvorrichtung, die Hochspannungs-Gleichstrom zu
dem Abscheider 1 zuführt. Die Vorrichtung enthält eine
Dreiphasen-Gleichrichterbrücke 2, einen Pulsgenerator,
einen Transformator 4, eine Einphasen-Folge-
Gleichrichterbrücke 5, eine Drosselspule 6, und eine
Steuervorrichtung 7 mit Präzisionswiderständen 8, 9 und 10.
Die Dreiphasen-Gleichrichterbrücke 2 enthält sechs Dioden 21
bis 26 und ist, über drei Leiter 27, 28, 29 mit dem
gewöhnlichen Dreiphasen-Wechselstromnetz verbunden.
Der Pulsgenerator 3 enthält vier Transistoren 31 bis 34 und
vier Dioden 35 bis 38. Die Transistoren werden über ihre
Basen gesteuert, die mit der Steuervorrichtung 7 verbunden
sind.
Die Folge-Gleichrichterbrücke 5 besteht aus vier Dioden 51
bis 54.
Die Steuervorrichtung 7 ist nicht nur mit den Transistoren 31
bis 34 verbunden, sondern auch mit einem Präzisionswiderstand
in Serie zu dem Abscheider 1, zum Messen des Stroms, der in
den Elektroden des Abscheiders fließt und mit einem
Spannungsteiler mit zwei Widerständen 9 und 10, der zwischen
den Elektroden des Abscheiders zum Messen der Spannung
zwischen diesen angeschlossen ist.
Die Vorrichtung funktioniert wie folgt. Über die Leiter 27
bis 29 wird die Gleichrichterbrücke 2 mit Dreiphasen-
Wechselstrom versorgt. Diese wird gleichgerichtet und über
die Leiter 11 und. 12 als Gleichstrom dem Pulsgenerator 3
zugeführt. Die Steuervorrichtung 7 steuert die Leitperioden
der Transistoren 31-34 derart, daß eine pulbreitenmodulierte
Spannung, im wesentlichen als Rechteckwelle gebildet, über
die Leiter 13 und 14 der Primärseite des Transformators 4
zugeführt wird.
Die in der Sekundärwicklung des Transformators 4 induzierte
Spannung wird durch die Gleichrichterbrücke 5 gleichgerichtet
und über die Glättungs-Drosselspule 6 wird der erhaltene
Gleichstrom den Elektroden des Abscheiders 1 zugeführt.
Wie oben erwähnt, steuert die Steuervorrichtung 7 die
Transistoren 31 und 34 und überwacht weiterhin den Strom und
die Spannung des Abscheiders über die Widerstände 8 und 10.
Da die Leitperioden der Transistoren gesteuert werden, lässt
sich die Pulsbreite des erzeugten und im wesentlichen
rechteckförmig
gebildeten Stroms variieren, und entsprechend werden sowohl
der Strom als auch die Spannung in dem Abscheider gesteuert.
Die Steuerprinzipien können in vielerlei Art variiert werden,
entsprechend den in dem Abscheider vorliegenden Bedingungen,
und demnach so angepaßt werden, daß eine minimale Gefährdung
der Umwelt erreicht wird oder die Anforderungen der Behörden
erfüllt werden.
Beim Ausführen des vorgeschlagenen Verfahrens sollte der
vorherrschende Kapazitätswert des Abscheiders in der
Steuervorrichtung gespeichert werden. Die Steuervorrichtung
kann möglicherweise diesen Wert selbst messen. Falls
erforderlich, sollte die Steuervorrichtung mittels Vergleich
mit dem tatsächlich vorliegenden Ergebnis auch den zuvor
gespeicherten Kapazitätswert korrigieren. Im Fall des
Überschlags sollte die Steuervorrichtung 7 auch die in dem
Abscheider vorliegende Ladung berechnen. Weiterhin sollte die
Steuervorrichtung während des zweiten Zeitabschnitts den
gemessenen Stromwert integrieren, und wenn dieser integrierte
gemessene Wert eine vorgegebene Beziehung zu dem berechneten
Wert zu der Ladung in dem Abscheider unmittelbar vor dem
Überschlag aufweist, sollte ein Wechsel der Steuerparameter
der Transistoren 31 bis 34 erfolgen, wodurch der Strom
reduziert wird.
Die Fig. 2 zeigt, wie der Strom von dem Pulsgenerator 3 zu
dem Transformator 4 abgebildet werden kann, so daß er von dem
Zeitpunkt zweier unterschiedlicher Lastfälle abhängt. Ein
Lastfall entspricht ungefähr 40% der maximalen Last, und der
andere entspricht der maximalen Last. Die Pulsfrequenz
beträgt 50 kHz und die Länge der Pulse in dem in Fig. 2a
gezeigten Beispiel beträgt ungefähr 4 ms. Die Periode beträgt
20 ms. Im Fall der in Fig. 2b gezeigten Vollast beträgt die
Pulslänge 10 ms. Die Periode ist dieselbe wie in Fig. 2a, 20 ms.
Die Fig. 3 und 4, die einen von der Fig. 2 völlig
unterschiedlichen Zeitmaßstab aufweisen, zeigen, wie Strom und
Spannung von der Zeit abhängen, unmittelbar nach einem
Überschlag. Die Fig. 3 verdeutlicht das zuvor eingesetzte
Steuerprinzip, und die Fig. 4 erläutert das Steuerprinzip
unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Fig. 3a zeigt, in einer leicht vereinfachten Weise, wie
der Strom gemäß den zuvor benützten Steuerprinzip gesteuert
wird. Im Falle eines Überschlags wird der Strom während einer
Millisekunde vollständig unterbrochen und wird dann
sprungartig auf 75% des Stromes erhöht, der unmittelbar vor
dem Überschlag mittels dem Widerstand 8 registriert wurde.
Der Wert von 75% ist aus Darstellungsgründen gewählt. Der
Betrag sollte normalerweise größer gewählt werden.
In dieser Ausführungsform wird davon ausgegangen, daß der
Strom ungefähr 40% des Maximalstroms des Pulsgenerators
beträgt und demnach dem in Fig. 2 dargestellten Lastfall
entspricht. Von diesem Wert wird der Strom leicht erhöht, bis
der nächste Überschlag auftritt, und die Prozedur wird
wiederholt. Die sprungartige Erhöhung und das nachfolgende
langsame Erhöhen des Stroms hängen von der gewünschten
Überschlagfrequenz ab und werden so angepaßt, daß die
Überschlagfrequenz nahezu konstant gehalten wird.
Die Fig. 3b zeigt, wie sich die Spannung zwischen den
Elektroden des elektrostatischen Abscheiders in Abhängigkeit
von der Zeit verändert, wenn der Strom gemäß dem in Fig. 3a
gezeigten Steuerprinzip zugeführt wird. Wenn der
Pulsgenerator maximal 1 A als Versorgungsstrom für den
Abscheider 1 erzeugen kann und davon ausgegangen wird, daß
dieser eine Kapazität von 80 nF aufweist, ist in diesem Fall,
also mit dem Strom von 0,4 A, d. h. 40% des Maximalstroms,
theoretisch eine Zeitdauer von 10 ms für eine Aufladung auf
50 kV erforderlich.
Die Fig. 4a zeigt in einer leicht vereinfachten Weise, wie
der Strom gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren gesteuert
wird. Im Falle eines Überschlags wird der Strom vollständig
während 1 ms unterbrochen und wird dann sprungartig erhöht,
und zwar auf den Maximalstrom des Pulsgenerators. Nachdem
eine Ladung, entsprechend der während des Überschlags in dem
Abscheider 1 verloren gegangenen, in dem Abscheider wieder
aufgeladen ist, wird der Strom dann sprungartig auf ungefähr
75% desjenigen Stroms abgesenkt, der unmittelbar vor dem
Überschlag mittels dem Widerstand 8 registriert wurde. Von
diesem Wert wird der Strom langsam erhöht, bis der nächste
Überschlag auftritt, und die Prozedur wird wiederholt. Die
langsame Zunahme des Stroms hängt von der gewünschten
Überschlagfrequenz ab und wird derart angepaßt, daß die
Überschlagfrequenz nahezu konstant gehalten wird. Die
Beziehung zwischen der geschätzten verlorenen Ladung und der
während dem zweiten Zeitintervall zugeführten Ladung kann aus
denselben Gründen so variiert werden, daß eine geringfügig
kleinere Ladung als die theoretisch errechnete während dieses
Zeitintervalls zugeführt wird.
Die Fig. 4b zeigt, wie die Spannung zwischen den Elektroden
des elektrostatischen Abscheiders sich in Abhängigkeit von
der Zeit verändert, wenn Strom zugeführt wird, entsprechend
dem nun vorgeschlagenen und in Fig. 4a gezeigten Verfahren.
Kann der Pulsgenerator maximal 1 A als Versorgungsstrom für
den Abscheider 1 erzeugen, und wird bei diesem von einer
Kapazität von 80 nF ausgegangen, so dauert es in diesem Fall,
d. h. bei einem Strom von 1,0 A, was dem Maximalstrom
entspricht, theoretisch 4 ms, um den Abscheider auf 50 kV
aufzuladen.
Bei dieser Ausführungsform wird davon ausgegangen, daß die
Kapazität des Abscheiders vorab gemessen ist und daß der Wert
in der Steuervorrichtung 7 gespeichert ist. Die
Steuervorrichtung berechnet das zweite Zeitintervall,
währenddessen der Pulsgenerator den Maximalstrom erzeugen
sollte, indem während dieses zweiten Zeitintervalls der
gemessene Wert des Stroms integriert wird und die Aufladung
unterbrochen wird, wenn das Integral der aus der vorherigen
Spannung berechneten Ladung entspricht, oder indem die
berechnete Ladung durch den zugeführten konstanten Strom
geteilt wird und direkte die Länge des Intervalls bestimmt
wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann zudem bei weiteren
Techniken für die Zufuhr von Strom in der Form von Pulsen
oder von Hochfrequenz-Wechselstrom eingesetzt werden, z. B.
Phasenwinkelmodulation, Frequenzmodulation und Serienresonanz-
oder Parallelresonanz-Umsetzer.
Das vorgeschlagene Verfahren ermöglicht auch eine Ver
änderung der Abmessungen Hochspannungs-Gleichstrom-Quelle.
Da der Vorteil in einer veränderten Steuertechnik während
des kurzen zweiten Zeitintervalls liegt, kann die
Vorrichtung so entworfen werden, dass sie kurzzeitig einen
wesentlich höheren Strom zuführt, als die fortlaufende
Maximallast. Da die Vorteile des Verfahrens von der
Beziehung zwischen dem Maximalstrom und dem kontinuierlichen
Betriebsstrom abhängen, ermöglicht diese Modifikation eine
Erhöhung der wirksamen Verstärkung.
Beispiele von Varianten des Verfahrens bestehen in weiteren
Techniken zum Messen der Kapazität des Abscheiders, weiteren
Techniken zum Bestimmen der Ladung in dem Abscheider und
weiteren Techniken, die zum Messen der während des erneuten
Aufladens zugeführten Ladung eingesetzt werden.
Die Möglichkeit, die Länge des zweiten Zeitintervalls durch
Erfassen der Spannung, die tatsächlich in dem Abscheider
auftritt, zu bestimmen, ist nicht ausgeschlossen, erfordert
jedoch das Auffinden von Messwerten in derartig schnellen
Prozessen, die im ausreichenden Maß zuverlässig sind.
Claims (8)
1. Verfahren zum Steuern im Fall eines Überschlags
zwischen Elektroden in einem elektrostatischen
Abscheider (1) des den Elektroden von einer steuerbaren
Hochspannungs-Gleichstrom-Quelle zugeführten Stroms,
wobei
nach dem Überschlag die Stromzufuhr zu den Elektroden des Abscheiders (1) während eines ersten Zeitintervalls vollständig unterbrochen wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
der dem Abscheider (1) zugeführte Strom im wesentlichen kontinuierlich gemessen wird, oder in eng aneinanderliegenden Intervallen,
dass die Spannung zwischen den Elektroden in dem Abscheider (1) im wesentlichen kontinuierlich gemessen wird, oder in eng aneinanderliegenden Intervallen,
dass ein Strom, der größer als der unmittelbar vor dem Überschlag zugeführte ist, dem Abscheider (1) während eines, zweiten Zeitintervalls zugeführt wird, das direkt auf das erste Zeitintervall folgt, und
dass der Strom anschließend auf einen Wert abgesenkt wird, der unterhalb desjenigen unmittelbar vor dem Überschlag liegt.
nach dem Überschlag die Stromzufuhr zu den Elektroden des Abscheiders (1) während eines ersten Zeitintervalls vollständig unterbrochen wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
der dem Abscheider (1) zugeführte Strom im wesentlichen kontinuierlich gemessen wird, oder in eng aneinanderliegenden Intervallen,
dass die Spannung zwischen den Elektroden in dem Abscheider (1) im wesentlichen kontinuierlich gemessen wird, oder in eng aneinanderliegenden Intervallen,
dass ein Strom, der größer als der unmittelbar vor dem Überschlag zugeführte ist, dem Abscheider (1) während eines, zweiten Zeitintervalls zugeführt wird, das direkt auf das erste Zeitintervall folgt, und
dass der Strom anschließend auf einen Wert abgesenkt wird, der unterhalb desjenigen unmittelbar vor dem Überschlag liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß
die Ladung, die im Abscheider (1) während eines Überschlags verloren geht, gemessen oder berechnet wird, und
daß die Länge des zweiten Zeitintervalls derart berechnet wird, daß der Hauptteil der während des Überschlags verlorenen Ladung während des zweiten Zeitintervalls wieder gebildet wird.
die Ladung, die im Abscheider (1) während eines Überschlags verloren geht, gemessen oder berechnet wird, und
daß die Länge des zweiten Zeitintervalls derart berechnet wird, daß der Hauptteil der während des Überschlags verlorenen Ladung während des zweiten Zeitintervalls wieder gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Strom dem Abscheider (1) während dem zweiten Zeitintervall zugeführt wird, der demjenigen, der unmittelbar vor dem Überschlag zugeführt wurde, wesentlich übersteigt, und
daß die Länge des zweiten Zeitintervalls derart angeglichen wird, daß die gesamte theoretisch verloren gegangene Ladung dem Abscheider während des Intervalls zugeführt wird.
ein Strom dem Abscheider (1) während dem zweiten Zeitintervall zugeführt wird, der demjenigen, der unmittelbar vor dem Überschlag zugeführt wurde, wesentlich übersteigt, und
daß die Länge des zweiten Zeitintervalls derart angeglichen wird, daß die gesamte theoretisch verloren gegangene Ladung dem Abscheider während des Intervalls zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
während dem zweiten Zeitintervall dem Abscheider (1) ein
Strom zugeführt wird, der im wesentlichen gleich dem
Maximalstrom des Gleichrichters entspricht.
5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Kapazität des Abscheiders (1) gemessen oder berechnet wird, und
daß die verlorene Ladung als das Produkt der Kapazität und der Spannung zwischen den Elektroden des Abscheiders (1) unmittelbar vor dem Überschlag berechnet wird.
die Kapazität des Abscheiders (1) gemessen oder berechnet wird, und
daß die verlorene Ladung als das Produkt der Kapazität und der Spannung zwischen den Elektroden des Abscheiders (1) unmittelbar vor dem Überschlag berechnet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Strom während des zweiten Zeitintervalls integriert wird, und
daß dieses zweite Zeitintervall beendet wird, wenn der integrierte Strom im wesentlichen mit der gemessenen oder berechneten verlorengegangenen Ladung übereinstimmt.
der Strom während des zweiten Zeitintervalls integriert wird, und
daß dieses zweite Zeitintervall beendet wird, wenn der integrierte Strom im wesentlichen mit der gemessenen oder berechneten verlorengegangenen Ladung übereinstimmt.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß
das erste Zeitintervall weniger als 5 ms umfaßt,
vorzugsweise weniger als 1 ms.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß
das zweite Zeitintervall weniger als 20 ms umfaßt,
vorzugsweise weniger als 10 ms.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE9300306A SE500810E (sv) | 1993-01-29 | 1993-01-29 | Sätt att vid ¦verslag reglera str¦mtillf¦rseln till en elektrostatisk stoftavskiljare |
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Family
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