DE444960C - Gasbehaelter ohne Fluessigkeitsverschluss - Google Patents
Gasbehaelter ohne FluessigkeitsverschlussInfo
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- DE444960C DE444960C DEW71150D DEW0071150D DE444960C DE 444960 C DE444960 C DE 444960C DE W71150 D DEW71150 D DE W71150D DE W0071150 D DEW0071150 D DE W0071150D DE 444960 C DE444960 C DE 444960C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17B—GAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
- F17B1/00—Gas-holders of variable capacity
- F17B1/02—Details
- F17B1/04—Sealing devices for sliding parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Gasbehälter ohne Flüssigkeitsverschluß. Bei Gasbehältern ohne Flüssigkeitsverschluß mit einem an der Innenwand des Behälters gleitenden Abschlußkörper ist eine gute Abdichtung des Abschlußkörpers gegen die Innenwand des Behälters besonders wichtig. Hierzu ist einerseits ein stets sicher abschließendes Dichtungsorgan und anderseits eine glatte, dem gleitenden Rand des Abschlußkörpers-genau angepaßte Behälterwand erforderlich.
- Diese Bedingungen werden auf einfache und sichere `'eise durch die vorliegende Erfindung erfüllt.
- Der in einem an sich bekannten Gasbehälter aus Eisenbeton sich bewegende Abschlußkörper ist am Rande mit mehreren Polstern derart versehen, daß beim Abheben des einen Polsters das andere angedrückt wird. Ferner werden Ab;chlußkörper und Behälterwand auf einfache Weise dadurch unter guter Dichtung aufeinandergleitend gemacht, daß ein Glättstrich unter Benutzung des Abschlußkörpers als Lehre auf-die.-Behälterwand aufgetragen wird.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abb. i bis 3 veranschaulicht.
- Bei den Behältern aus Beton, die in den Abb. i, 2 und 3 im Aufriß und Grundriß dargestellt sind, ist die Behälterinnenwand c mit einem Belag 6 versehen, der aus einem Zementglättstrich von mehreren Zentimetern Dicke besteht. Der Belag p wird nach dem Rohbau oder bei eisernen Behältern, nachdem die Blechwand durchSpannschrauben indemsiehaltenden Eisengerüst grob ausgerichtet ist, dadurch der ganzen Bahn des Abschlußkörpers angepaßt, daß letzterer dabei als Lehrkörper verfahren wird.
- In den Abb. q. und 5 (Schnitt a-b) ist die Dichtung des Abschlußleörpers im Grundriß-und Aafrißquerschnitt dargestellt.
- Es ist c die Behälterwand mit dem Belag @. Der Abschlußkörper t trägt eine Anzahl Konsolen k, an denen die um die Achse s drehbare Bretterwand d mit den seitlichen Leisten L und darin wieder zwei lange Polster r aus Filz angebracht sind.
- Neben den Polstern r befinden sich Flachkorke f und dann die Leisten 1. Die Filze y und die Korke f werden überdeckt durch die gelochten Bleche n und sind durch Spiralfedern oder Schrauben w radial verschiebbar. Wenn die Schraube e mit dem Handrad h unter Spannung der Spiralfedern o angezogen wird, so preßt sich das gesamte Kissen einschließlich der Leisten 1 gegen die Behälterinnenwand. Die durch das gelochte Blech oder Drahtgeflecht n überdeckten Polster r und Korke f können zwischen den Leisten l auch ohne Anwendung der Schrauben w verschoben werden, wenn in dem Hohlraum zwischen dem Brett d und dem Polster rein Schmiermittel von hohem Schmelzpunkt (wie z. B. Paraffin, Vaseline, Staufferfettf eingebracht wird. Dieses Schmiermittel von hohem Schmelzpunkt kann alsdann aus dem dunklen und von der Luft abgeschlossenen Kastenhohlraum durch die Rohrleitung v 'und das Kissen r, für welches Filz am besten geeignet ist, z. B. durch Bohrungen a, die zum Teil in das Kissen y, zum Teil durch dieses durchgehen, bis an die Innenwand des Behälters gedrückt werden, ohne daß Licht und Luft zutreten können. Dort bildet es in einer Furche j neben dem Filz einen weiteren guten Gasabschluß. Ein Ranzigwerden, Verkrusten, Zersetzen des so eingeschlossenen, von Licht und Luft sorgfältig ferngehaltenen Fettes ist auch nach langer Zeit nicht zu befürchten.
- Der Schmierstoff von hohem Schmelzpunkt wird durch die Röhren v aus dem unter Gewichtsbelastung seines Deckels stehenden Topf q zugeführt.
- In der Abb. q. sind zwei Polster gezeichnet, das eine an der Luftseite L gelegene, welches normal im Betriebe ist, und das andere an der Gasseite G gelegene, welches in Reserve gehalten wird. Dieses wird hauptsächlich dann angewendet, wenn das andere zur Prüfung oder Erneuerung abgehoben wird.
- Zur Vermeidung von Gasverlust während der Umstellung dient weiterhin z. B. die durch Schrauben g nachstellbare Zunge z.
- Das Ausführungsbeispiel zeigt die Anwendung der Erfindung auf einem Behälter mit türflügelartig bewegtem Abschlußkörper; sie kann natürlich auch für Behälter mit wagerechter Scheibe verwendet werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. GasbehälterohneFlüssigkeitsverschluß, dadurch gekennzeichnet, daßmehrere Polster (y) am Rande des Abschlußkörpers (t) so befestigt sind, daß beim Abheben des einen das andere angedrückt wird.
- 2. Gasbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glättstrich (p) unter Benutzung des Abschlußkörpers (t) als Lehre auf die Behälterinnenwand aufgetragen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW71150D DE444960C (de) | Gasbehaelter ohne Fluessigkeitsverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW71150D DE444960C (de) | Gasbehaelter ohne Fluessigkeitsverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE444960C true DE444960C (de) | 1927-05-28 |
Family
ID=7608815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW71150D Expired DE444960C (de) | Gasbehaelter ohne Fluessigkeitsverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE444960C (de) |
-
0
- DE DEW71150D patent/DE444960C/de not_active Expired
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