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AT143148B - Schiebefenster. - Google Patents

Schiebefenster.

Info

Publication number
AT143148B
AT143148B AT143148DA AT143148B AT 143148 B AT143148 B AT 143148B AT 143148D A AT143148D A AT 143148DA AT 143148 B AT143148 B AT 143148B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sash
locking
sliding window
olive
window
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Ing Nikolaus
Original Assignee
Hermann Ing Nikolaus
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Ing Nikolaus filed Critical Hermann Ing Nikolaus
Application granted granted Critical
Publication of AT143148B publication Critical patent/AT143148B/de

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  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schiebefenster. 
 EMI1.1 
 liegt gemäss der Erfindung unter Vermeidung eines Kämpfers unmittelbar am   Unterflügel   an und ist mittels Drehbolzen unmittelbar am Fensterstock derart gelagert, dass der Flügel sowohl   zwecks Lüftung   schräggestellt, als auch zwecks Reinigung der   Aussent1äche   umgelegt werden kann. Der   Fensterführungs-   stock ist derart ausgebildet, dass der   Unterflügel   hinter dem Oberflügel sowohl hochgeschoben, als auch in das Parapett versenkt werden kann. In der Verschlussstellung presst der   Unterflügel   mit seinem oberen Querstück auch den Oberflügel an den äusseren Fensterstock an, wobei die erfindungsgemässen Verschlussmittel einen dichten Abschluss des Fensters gewährleisten. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Fensters dargestellt. Fig. 1 zeigt das neue Schiebefenster im Schnitt ; der Oberflügel ist kippbar und der   Unterflügel   verschiebbar unter Vermeidung eines Kämpfers angeordnet ; Fig. 2 zeigt den Auflagerbolzen, an welchem sich der Oberflügel bzw. der   Unterflügel   beim Schiefneigen abstützt. Fig. 3-5 stellen die Lagerung des Drehbolzens des Oberflügels im Fensterstock dar. Fig. 6 zeigt die   erfindungsgpmässe   Versehlussolive zum Anpressen der Fensterflügel an den Fensterstock und Fig. 7 und 8 zeigen die Vereinigung einer   Verschlussolive   mit einem zurückziehbaren Führungsbolzen. 



   Gemäss der Erfindung ist der Kippflügel 2 unmittelbar am Fensterstock mittels der Drehbolzen 36 gelagert. Auf der einen Seite des Fensters greift der Drehbolzen 36 in ein rundes Loch im Pfostenführungsstock ein, während auf der anderen Seite des Fensters der Drehbolzen 36 in ein gemäss der Fig. 3-5 ausgebildetes Lager eingreift. In die Lagerplatte 35 mündet eine sich nach unten vertiefende Nut 32, so dass durch ein Schiefneigen des Fensterflügels um den einen, in einem Loch gelagerten Drehbolzen, der andere Drehbolzen 36 aus dem Lager 35 herausgeführt und dadurch der Fensterflügel ausgehoben werden kann. Zur Bildung eines Auflagers für den   Unterflügel   oder den Oberflügel 2 ist ein Bolzen 38 (Fig. 2) 
 EMI1.2 
 (Fig. 1) gehalten wird.

   Dieser Bolzen 38 kann aus dem Schlitz der Platte 37 herausgenommen werden, so dass der Unterflügel waagrecht und der Oberflügel um   180'nach   innen senkrecht gestellt werden kann, um eine mühelose Reinigung der   Aussenfläche   der Fensterflügel vom Fussboden aus zu ermöglichen. Zum Versenken in das Parapett kann der Unterflügel 1 in die   Führungsnut   4 gebracht werden, indem der Führungsbolzen 8 durch die Nut 11 in die Nut 4 gleitet, worauf der untere Führungsbolzen 5 des Unterflügels 1 durch die bogenförmige Nut 12 aus seinem Drehlager ausgehoben und nach Aufschwenken des Fensterdeckbrettes 29 unter dieses versenkt wird. Um eine Verschwenkung der Schiebeflügel nach innen zu gestatten, ist der Führungsbolzen 8 zurückziehbar angeordnet.

   Bei der erfindungsgemässen Vereinigung der   Verschlussolive   mit dem zurückziehbaren Führungsbolzen 8 erfolgt die Betätigung in folgender Weise : Durch Verdrehen des Handgriffes 41 wird zunächst die Reiberzunge 42 der Verschlussolive aus dem   Schliessblech   34 des Führungsstockes ausgelöst. Bei dieser Verdrehung läuft der Stift 51 leer in der Ausnehmung 52 mit. Nach einer weiteren Verdrehung des Handgriffes 41 wird der Daumen 49 verschwenkt und dadurch der Führungsbolzen 8 unter Überwindung der Federkraft der Feder 50 zurückgezogen.

   Nach dem Zurückziehen des Führungsbolzens 8 ist der Fensterflügel 1 freigegeben und kann entweder bis zum Aufliegen auf dem Bolzen   38,   bzw. nach Entfernen des letzteren auch weiter nach innen verschwenkt 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 weist auf der Grundplatte einen Schleifring 26 auf, über welchem die Reiberzunge 24 gleitet, wodurch eine vorteilhaftere Beanspruchung der Einrichtung beim Schliessen des Fensters erzielt wird. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Schiebefenster, bestehend aus einem oder mehreren unteren Schiebeflügel und einem oberen
Kippflügel, dadurch gekennzeichnet, dass der. Kippflügel   (2)   unter Vermeidung eines Kämpfers in einem Lager unmittelbar am   Fensterstock mittels Drehbolzen (36) derart gelagert   ist, dass eine Verschwenkung des Flügels um   1800 nach   innen und unten ermöglicht wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Schiebefensters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in das Lager des Drehbolzens für den Kippflügel (2) eine sich nach unten vertiefende Nut (32) mündet, so dass der Kippflügel durch Schiefneigen in das Lager eingeführt bzw. aus demselben ausgehoben werden kann.
    3. Ausführungsform des Schiebefensters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schräg nach einwärts gekippten Ober-bzw. Unterflügel auf Bolzen (38) aufliegen, welche durch eine Einschnürung von bajonettverschlussartig ausgebildeten Schlitzen einer Metallplatte (. 37) gehalten werden (Fig. 1 und 2).
    4. Ausführungsform des Schiebefensters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem zurückziehbaren Führungsbolzen (8) des Unterflügels eine Verschlussolive in der Weise verbunden ist. dass beim Beginn der Verdrehung des Handgriffes (41) zunächst die Verschlusszunge f aus dem Schliess- blech (34) im Fensterstock gelöst wird und erst nach weiterer Verdrehung des Handgriffes (41) der Führungsbolzen (8) zurückgezogen wird.
    5. Ausführungsform des Schiebefensters nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei die unteren Fensterflügel zum Anpressen an den Fensterstock beiderseits eine Verschlussolive tragen, deren Zungen in konische Schlitze in Beschlägen am Fensterstock eingreifen. dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte der Olive einen Schleifring (26) trägt, auf welchem die Reiberzunge dz gleitet. EMI2.1
AT143148D 1932-09-01 1932-09-01 Schiebefenster. AT143148B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT143148T 1932-09-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT143148B true AT143148B (de) 1935-10-25

Family

ID=3642509

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT143148D AT143148B (de) 1932-09-01 1932-09-01 Schiebefenster.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT143148B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951135C (de) * 1952-02-08 1956-10-25 Waldemar Vetter Schiebefenster mit versenkbarem unterem Fensterfluegel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951135C (de) * 1952-02-08 1956-10-25 Waldemar Vetter Schiebefenster mit versenkbarem unterem Fensterfluegel

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