DE4446637A1 - Anordnung zur Trägernachführung bei einem IQ-Demodulator - Google Patents
Anordnung zur Trägernachführung bei einem IQ-DemodulatorInfo
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- H04L27/38—Demodulator circuits; Receiver circuits
- H04L27/3818—Demodulator circuits; Receiver circuits using coherent demodulation, i.e. using one or more nominally phase synchronous carriers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Trägernach
führung (Tracking) bei einem IQ-Demodulator laut Ober
begriff des Hauptanspruches.
Zur Demodulation von Funksignalen, die nach einem
kohärenten mehrstufigen Amplitudenmodulationsverfahren,
beispielsweise nach der bekannten Quadraturamplituden
modulation mit oder ohne Offset (OQAM oder QAM), moduliert
sind (siehe beispielsweise R. Mäusle, "Digitale Modula
tionsverfahren", Hüthig-Verlag, S. (230-244), muß im
Empfänger die Trägerphase und Trägerfrequenz des die
Funksignale ausstrahlenden Senders exakt bekannt sein.
Insbesondere bei paketorientierten Verfahren, bei denen
die digitalen Daten, die auch kodierte Sprache darstellen
können, nicht in kontinuierlichen Datenströmen, sondern
in zeitlich aufeinanderfolgenden Datenpaketen übertragen
werden, werden an die Rückgewinnung und Erhaltung von
Trägerphase und Trägerfrequenz besondere Anforderungen
gestellt, da hier eine besonders schnelle Synchronisation
wünschenswert ist. Weiterhin muß der für die Datenüber
tragung verwendete Symboltakt bekannt sein.
Zu diesem
Zweck ist es bekannt, aus einer zu Beginn des Datenpakets
übertragenen Synchronisationssequenz die Trägerfrequenz
und Trägerphase zu bestimmen und damit die Anfangswerte
für den spannungsgesteuerten Oszillator des IQ-Demodu
lators zu bestimmen. Nach Schätzung des Symboltaktes
aus dieser Synchronisationssequenz wird außerdem der
Zeitpunkt des ersten Datensymbols des eigentlichen
Nutzdaten-Abschnittes des Datenpakets ermittelt. Damit
können dann die Nutzdaten detektiert werden. Die Schätzung
der Frequenz und Phase ist jedoch nicht beliebig exakt.
Eine ungenaue Frequenzschätzung bewirkt beispielsweise
eine stetige Zunahme des Phasenfehlers, bis die Nutzdaten
schließlich überhaupt nicht mehr detektiert werden können.
Daher muß auch während der Nutzdaten-Auswertung ständig
eine Trägerphasen-Nachregelung durchgeführt werden.
Zu diesem Zweck sind neben nichtdatengestützten Träger
nachführverfahren auch sogenannte datengestützte Träger
nachführverfahren bekannt, die einen Entscheider benutzen,
mit dem die gesendete Datenfolge wiedergewonnen wird
und bei denen der Realteil der Korrelation zwischen dieser
Datenfolge und der Basisbanddarstellung des Empfangs
signals maximiert wird (James K. Cavers, Carrier and
Clock Recovery for ARINC 750 Modulation, 1992, Simon
Fraser University, S. 5). Fig. 1 zeigt anhand eines
Prinzipschaltbildes die Wirkungsweise dieses bekannten
datengestützten Nachführverfahrens für den Träger. Das
über eine Antenne 1 empfangene und nach einem mehrstufigen
vorzugsweise kohärenten Modulationsverfahren modulierte
Funksignal wird in einer Vorselektionsstufe 2 des Emp
fängers durch ein- oder mehrmaliges Herabmischen in ein
reelles Zwischenfrequenzsignal ZF umgesetzt, das einem
IQ-Demodulator 3 zugeführt wird. In den Fig. sind die
komplexe Signale führenden Verbindungen mit Doppelstrichen
dargestellt. Im IQ-Demodulator 3 wird das Zwischenfre
quenzsignal ZF durch das komplexe Ausgangssignal A eines
spannungsgesteuerten Oszillators 4 in das komplexe
Basisbandsignal B umgesetzt, das einem Entscheider 5,
beispielsweise einem Schwellwertentscheider, zugeführt
wird und in welchem aus dem Basisbandsignal die dem
Funksignal aufmodulierte komplexe Datenfolge rückgewonnen
wird, die anschließend weiter ausgewertet wird. Aus den
komplexen Daten am Ausgang 7 des Entscheiders 5 wird
ein Referenzsignal R abgeleitet und einem Phasendetektor
15 zugeführt, in welchem die Phase dieses Referenzsignals
R mit der Phase des komplexen Basisbandsignales B ver
glichen wird. Im Phasendetektor 15 wird zunächst in einem
Rechenschritt 8 der konjugiert komplexe Wert des Refe
renzsignals R gebildet und im komplexen Multiplizierer
9 mit dem Basisbandsignal B multipliziert. Vom Ergebnis
S der Multiplikation wird in einem anschließenden Rechen
schritt 10 das Argument (das ist der Winkel einer kom
plexen Zahl) gebildet. Am Ausgang 16 des Phasendetektors
15 entsteht also ein Phasenfehlersignal, das über ein
Tiefpaßfilter 11 dem Steuereingang des spannungsgesteuer
ten Oszillators 4 zugeführt wird.
Ein Nachteil dieser bekannten datengestützten Regelan
ordnung ist, daß die Regelschleife bei verrauschtem
Eingangssignal relativ langsam ausgelegt werden muß,
was vor allem auf den zur Abschwächung des Rauschens
vorgesehenen Tiefpaß 11 zurückzuführen ist. Dieses träge
Einschwingverhalten der Anordnung kann zu erheblichen
Phasenfehlern führen, wenn zu Beginn der Regelung ein
Frequenzfehler vorliegt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Trägernachführung
der bezeichneten Art bezüglich des außerhalb der Regel
schleife meßbaren Einschwingverhaltens zu verbessern.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Anordnung zur
Trägernachführung laut Oberbegriff des Hauptanspruches
durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Trägernachführung wird vom
Ausgangssignal des Phasendetektors ein Korrektursignal
abgeleitet, mit dem der zeitabhängige Phasenfehler des
Basisbandsignals korrigiert wird, der als Folge des
langsamen Einschwingverhaltens der Regelschleife entsteht.
Die Auswirkungen des langsamen Einschwingens der Regel
schleife sind große, zeitabhängige Phasenfehler des
Basisbandsignals B und diese Phasenfehler werden durch
die Korrekturanordnung korrigiert. Dadurch wird das
langsame Einschwingverhalten am Daten-Entscheider nicht
mehr wirksam und stört nicht mehr.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach Unteranspruch
2 ist zwischen Ausgang des Entscheiders und dem Phasen
detektor ein zusätzliches Filter mit einer der Übertra
gungsstrecke zwischen Sender und Empfänger entsprechenden
Impulsantwort angeordnet, damit kann das Eigenrauschen
in der Regelschleife verringert werden. Durch diese
Kombination kann eine Anordnung mit geringem Eigen
rauschen des Phasendetektors realisiert werden, deren
Regelschleife sich ein langsames Einschwingverhalten
erlauben kann, ohne daß sich das am Ausgang durch
erhöhten Phasenfehler niederschlägt. Ein langsames
Einschwingverhalten ist vorteilhaft, weil dann die
Regelschleife unempfindlicher gegen Rauschen am Detek
torausgang wird und weil auch die Fehlerschätzung zur
Korrektur nach Anspruch 1 einem langsamen Einschwingvor
gang besser folgen kann. Das Einschwingverhalten kann
aber nicht beliebig verlangsamt werden, denn die Schleife
muß schnell genug einschwingen, damit der Phasenfehler
nicht so groß wird, daß der Entscheider Schrittfehler
erzeugt.
Um dies zu vermeiden, wird gemäß Unteranspruch 3 eine
weitere Fehlerschätzung eingeführt, mit der das Eingangs
signal des Entscheiders und des Phasendetektors korrigiert
wird. Durch diese zusätzliche Phasenkorrektur in der
Regelschleife kann diese relativ träge ausgeführt werden
und sogar einen bleibenden Phasenfehler zulassen, denn
dieser wird durch die zusätzliche Fehlerschätzung wieder
ausgeglichen. Eine solche trägere Regelschleife ist
unempfindlich gegen Rauschen und vereinfacht es der
Fehlerschätzung, dem Einschwingvorgang genau zu folgen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 2 und
3 an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 und 3 ist
zwischen dem Ausgang 7 des Entscheiders 5 und dem Eingang
des Phasendetektors 15 ein Filter 12 zwischengeschaltet,
dessen Impulsantwort mit der Impulsantwort der gesamten
Übertragungsstrecke von Sender-Basisband zum Emp
fänger-Basisband identisch ist. Da die Impulsantwort
der Übertragungsstrecke selbst vernachlässigbar ist,
ergibt sich die Impulsantwort dieses Filters 12 aus der
Faltung der Impulsantwort des Senderfilters mit der des
Empfängerfilters. Zwischen Ausgang des IQ-Demodulators 3
und dem Phasendetektor 15 ist außerdem ein die Laufzeit
dieses Filters 12 ausgleichendes Verzögerungsglied 14
angeordnet. Durch diese Maßnahme wird das Eigenrauschen
des Demodulators minimiert.
Der Ausgang 16 des Phasendetektors 15 ist mit einem
Korrekturzweig 20 verbunden, mit dem der Phasenfehler
des Basisbandsignals B kompensiert wird. Dazu wird das
Basisbandsignal 3 über eine Verzögerungsschaltung 21
einem Multiplizierer 22 zugeführt, in welchem es mit
dem komplexen Korrektursignal des Korrekturzweiges 20
multipliziert wird. Dieser Korrekturzweig 20 macht sich
zunutze, daß das Ausgangssignal des Phasendetektors immer
den momentanen Regelfehler angibt, allerdings im allge
meinen überlagert von Rauschen. Der Korrekturzweig muß
deswegen den zeitabhängigen Regelfehler aus dem Rauschen
herausfiltern. Im gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt
dies durch den Tiefpaß 23, der nur das niederfrequente
Regelfehlersignal passieren läßt, sowie zwangsläufig
die wenigen Rauschanteile, die genauso niederfrequent
sind. Um das Einschwingverhalten des Tiefpasses zu
verbessern, kann ein Algorithmus zur Bestimmung der
Anfangswerte der Zustandsvariablen des Tiefpasses einge
setzt werden. Das den Phasenfehler abschätzende Ausgangs
signal dieses Tiefpasses 23 wird einer Rechenschaltung
24 zugeführt, in welcher aus dem Phasenfehler Φ ein
komplexes Fehlersignal
e⁻j· Φ = cos(Φ)-j·sin(Φ) erzeugt wird. Mit den so erzeugten
komplexen Korrekturwerten wird im komplexen Multiplizierer
22 der Phasenfehler des verzögerten Basisbandsignals
kompensiert. Die Zeitverzögerung in der Verzögerungs
schaltung 21 setzt sich zusammen aus der Summe der Ver
zögerungszeit des Tiefpasses 23 und des Filters 12 und
gleicht damit die durch diese Filter erzeugten Laufzeiten
aus.
Das so korrigierte Basisbandsignal wird einem nachfol
genden eigentlichen Daten-Entscheider 25 zugeführt, der
Entscheider 5 kann daher einfacher realisiert werden
und an seine Eigenschaften werden nicht so hohe Anfor
derungen wie an den Entscheider 25 gestellt.
Anstelle des Tiefpasses 23 können auch andere Methoden
verwendet werden, um aus dem verrauschten Detektoraus
gangssignal den zeitabhängigen Regelfehler herauszufil
tern. Ein mögliches Verfahren nutzt aus, daß das Ein
schwingverhalten der Regelschleife sich immer zusammen
setzt aus ihrer Reaktion auf einen anfänglichen Frequenz
fehler (Rampenantwort) und ihrer Reaktion auf einen
anfänglichen Phasenfehler (Sprungantwort). Rampenantwort
und Sprungantwort können bei der Auslegung der Regel
schleife berechnet werden, sind also bekannt. Das Ver
fahren versucht, das Ausgangssignal des Phasendetektors
nach der Methode der kleinsten Fehlerquadrate (Elmar
Schrüfer, Signalverarbeitung, Carl Hanser Verlag Mün
chen/Wien 1992, S. 72 bis 74), auch bekannt als Least
Squares Approximation, durch eine gewichtete Summe aus
Rampenantwort und Sprungantwort gemäß Φ(t)=a·Sprungantwort
(t)+b·Rampenantwort (t) zu approximieren. Dabei wird
jeweils der Zeitausschnitt des Detektorsignals vom Beginn
bis zum momentanen Zeitpunkt für die Approximation
herangezogen. Diese liefert die Parameter a und b, aus
denen das Einschwingverhalten Φ(t) der Regelschleife
berechnet werden kann. Dieses wird wieder der Rechenein
heit 24 zugeführt, deren Ergebnis im Multiplizierer 22
wieder die Kompensation des Einschwingverhaltens der
Regelschleife bewirkt.
Fig. 3 zeigt die Ergänzung dieser Schaltung nach Fig. 2
durch einen weiteren Korrekturzweig 26, der wiederum
am Ausgang 16 des Phasendetektors angeschaltet ist und
aus einem Tiefpaß 27 und einer anschließenden Rechen
schaltung 28 besteht, die der Schaltung 24 entspricht.
Mit dem komplexen Ausgangssignal dieser Rechenschaltung
28 wird einerseits das Basisbandsignal B vor dem Eingang
13 des Entscheiders 5 mittels eine Multiplizierers 29
korrigiert. Nach dem Verzögerungsglied 14 ist ein weiterer
Multiplizierer 30 angeordnet, mit dem auch das dem
Phasendetektor 15 zugeführte Basisbandsignal B mit diesem
Korrektursignal multipliziert wird. Der dadurch am Ausgang
des Phasendetektors 16 entstehende Fehler wird korrigiert,
indem das Ausgangssignal des Tiefpasses 27 mit Hilfe
des Addierers 31 zum Ausgangssignal des Phasendetektors
hinzuaddiert wird. Auch hier kann anstelle des Tiefpasses
27 wieder eine Least-Square-Approximations-Anordnung
der oben beschriebenen Art benutzt werden. Bei einer
Anordnung ohne Filter 12 und Verzögerungsglied 14 kann
anstelle der beiden Multiplizierer 29 und 30 natürlich
auch nur ein einziger Multiplizierer benutzt werden.
Die erfindungsgemäße Trägernachführung kann im Prinzip
als Analogschaltung aufgebaut sein, wie dies anhand der
Prinzipschaltbilder beschrieben ist. In modernen Emp
fängern erfolgt nach der Vorselektion des Funksignals
durch ein- oder mehrmaliges Herabmischen auf die Zwi
schenfrequenz meist bereits in der ZF-Lage eine Ana
log/Digital-Wandlung, in diesem Fall arbeitet natürlich
auch der IQ-Mischer und die anderen Bauteile der Gesamt
anordnung rein digital, die einzelnen Signalaufberei
tungsabschnitte einschließlich der erfindungsgemäßen
Filter und Korrekturzweige werden dann als Algorithmen
in einem digitalen Signalprozessor oder als festver
drahtete (integrierte) Digitalschaltung nachgebildet.
Claims (4)
1. Anordnung zur datengestützten Trägernachführung bei
einem IQ-Demodulator (3) zum Demodulieren eines nach
einem mehrstufigen Modulationsverfahren modulierten
Funksignales, mit einem spannungsgesteuerten Oszillator
(4), einem Entscheider (5) und einem Phasendetektor
(15), wobei durch das komplexe Ausgangssignal (A)
des Oszillators (4) im IQ-Demodulator (3) das Ein
gangssignal (ZF) ins Basisband (B) umgesetzt, im
Entscheider (5) die übertragene Datenfolge rückge
wonnen, im Phasendetektor (15) die Phase des Basis
bandsignals (B) mit der Phase eines aus der rückge
wonnenen Datenfolge abgeleiteten Referenzsignals (R)
verglichen und durch das Ausgangssignal des Phasen
detektors der spannungsgesteuerte Oszillator (4) auf
die Frequenz und Phase des Trägers geregelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang
(16) des Phasendetektors (15) ein Korrekturzweig (20)
mit einer Rechenschaltung (24) zum Berechnen eines
den Phasenfehler kompensierenden komplexen Korrektur
signals angeschaltet ist, am Ausgang des IQ-Demodu
lators (3) eine der Laufzeit dieses Korrekturzweiges
(20) entsprechende Verzögerungsschaltung (21) mit
nachfolgendem komplexen Multiplizierer (22) ange
schaltet ist, und in diesem komplexen Multiplizierer
das komplexe Korrektursignal des Korrekturzweiges
(20) mit dem Basisbandsignal (B) multipliziert wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Ausgang (7) des Ent
scheiders (5) und dem Phasendetektor (15) ein Filter
(12) mit einer der Übertragungsstrecke zwischen
Sender-Basisband und Empfänger-Basisband entsprechenden
Impulsantwort und zwischen Eingang (13) des Entschei
ders (5) und dem Phasendetektor (15) ein die Laufzeit
dieses Filters (12) ausgleichendes Verzögerungsglied
(14) angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß am Ausgang (16)
des Phasendetektors (15) ein weiterer Korrekturzweig
(26) mit einer Rechenschaltung (28) zum Berechnen
eines den Phasenfehler kompensierenden komplexen
Korrektursignals angeschaltet ist, zwischen
IQ-Demodulator und dem Eingang (13) des Entscheiders
(5) und dem Eingang des Phasendetektors (15) weitere
Multiplizierer (29, 30) zwischengeschaltet sind und
das komplexe Korrektursignal dieses zweiten Korrektur
zweiges (26) in diesen Multiplizierern (29, 30) mit
dem Basisbandsignal (B) multipliziert wird.
4. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite
Multiplizierer (30) zwischen dem Verzögerungsglied
(14) und dem Phasendetektor (15) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19944446637 DE4446637B4 (de) | 1994-12-24 | 1994-12-24 | Anordnung zur Trägernachführung bei einem IQ-Demodulator |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19944446637 DE4446637B4 (de) | 1994-12-24 | 1994-12-24 | Anordnung zur Trägernachführung bei einem IQ-Demodulator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4446637A1 true DE4446637A1 (de) | 1996-06-27 |
DE4446637B4 DE4446637B4 (de) | 2004-06-03 |
Family
ID=6537150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944446637 Expired - Fee Related DE4446637B4 (de) | 1994-12-24 | 1994-12-24 | Anordnung zur Trägernachführung bei einem IQ-Demodulator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4446637B4 (de) |
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1994
- 1994-12-24 DE DE19944446637 patent/DE4446637B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4446637B4 (de) | 2004-06-03 |
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