DE4443134C2 - Sensoreinrichtung für einen Flugkörper - Google Patents
Sensoreinrichtung für einen FlugkörperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sensoreinrichtung für einen
Flugkörper gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 28 53 779 C3 der Anmelderin ist ein
Rollagemesser für drallstabilisierte Flugkörper und
Geschosse mit einem exzentrisch zur Flugkörperachse
angeordneten Sensor zur Erzeugung eines von der momentanen
Rollage abhängigen Signals und einer dem Sensor
nachgeordneten elektronischen Auswerteschaltung zur
Weiterverarbeitung dieses Signales bekannt. Dort besteht
der Sensor aus einer piezokeramischen Zelle sowie aus einem
massiven Körper, der auf der der Flugkörperachse
zugewandten Seite der piezokeramischen Zelle in etwa
radialer Richtung zur Flugkörperachse beweglich angeordnet
ist und aufgrund der Rotation des Flugkörpers ein Signal
erzeugt, das zur momentanen Rollage des Flugkörpers in
bezug zum Erdmittelpunkt korreliert ist.
Eine optronische störgeschützte Flugkörperortung nach dem
Mehrfach-Wanderblendenverfahren auf der Basis einer LC-
oder DMD-Matrix mit inhärenter Ortsbestimmungseigenschaft
ist aus der DE 37 41 856 C1 bekannt. Dabei werden die
einzelnen Bildpunkte der LC- oder DMD-Matrix in einer
"n.m"-Umgebung um den Leuchtsatzpunkt von einem
Ortsbestimmungsrechner gesteuert individuell moduliert.
Ein Verfahren zur Kompensation der Taumelbewegung eines
rotierenden Körpers, die dieser relativ zu seiner Drehachse
ausführt, ist aus der DE 23 13 087 A1 bekannt. Bei diesem
Kompensationsverfahren kommt ein Fühler zur Anwendung, der
ein Fühlersignal abgibt und der auf die Ausrichtung bezogen
auf die Bezugsachse anspricht. Der Körper wird hierbei in
Stellungen gedreht, die gegeneinander um 180 Winkelgrad
versetzt sind, und in welchen das zugehörige Fühlersignal
abgenommen wird. Die Fühlersignale, die um 180 Winkelgrad
gegeneinander versetzten Stellungen entsprechen, werden
elektronisch gemittelt, um einen Ausgleich für die
Taumelbewegung relativ zur genauen Drehachse zu ergeben.
Die so gemittelten Fühlersignale werden als Winkelbeziehung
zwischen der genauen Drehachse und der Bezugsachse zur
Anzeige gebracht.
Die DE 32 41 896 C2 offenbart ein Verfahren zur
Verbesserung der Bildverarbeitung bei optronischen
Flugkörpererfassungsgeräten, bei denen die Flugkörper mit
einer optronischen Bildaufnahmevorrichtung erfaßt werden,
die von der Bildaufnahmevorrichtung gelieferten
Flugkörperbilder in einem Korrelator mit vorgegebenen
Referenzsignalen korreliert werden, die von dem Korrelator
abgegebenen Punktzielen entsprechenden Korrelationssignale
in einer Datenverarbeitungseinrichtung mit Umlaufstatistik
und Zielspur verarbeitet werden, und die Ausgangssignale
der Datenverarbeitungseinrichtung an eine Alarmeinrichtung
abgegeben werden.
Ein Verfahren zur Extraktion eines Punktzieles aus einem
Video-Signal und eine Schaltungsanordnung zur Durchführung
dieses Verfahrens ist aus der DE 37 18 098 C2 bekannt.
Die DE 37 28 385 A1 beschreibt eine Einrichtung zur
Ermittlung der Anfangsrollage eines Geschosses in einem
Abschußrohr. Zu diesem Zwecke ist ein Schwerkraftpendel um
die Geschoßlängsachse schwingfähig vorgesehen, dessen
Winkellage bezogen auf das Geschoß magnetisch, optisch oder
elektrisch abgetastet und in Form eines elektrischen
Signales im Geschoß gespeichert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Sensoreinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei welcher der bauliche Aufwand relativ gering ist, so daß
mit einfachen Mitteln ein, insbes. autonom gelenkter,
Flugkörper realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Sensoreinrichtung der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Kennzeichenteiles des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Aus-
und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Sensoreinrichtung weist die Vorteile
auf, daß sie relativ einfach ausgebildet und zur präzisen
Ermittlung des jeweiligen Lagewinkels und der jeweiligen
Dreh- bzw. Rollrate eines Flugkörpers mittels
kreiselstabilisierter Optikeinrichtung und flugkörperfestem
Matrixdetektor geeignet ist.
Bei autonom gelenkten Flugkörpern mit abbildendem Suchkopf,
bei dem es sich üblicherweise um einen IR-Suchkopf handelt,
kommen in der Suchphase üblicherweise gekühlte IR-
Matrixdetektoren zur Anwendung, die bspw. 128 . 128
Pixelelemente aufweisen. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Sensoreinrichtung ist es möglich, den Matrixdetektor, bei
dem es sich vorzugsweise um einen IR-Matrixdetektor
handelt, in der zeitlich vor der Suchphase gegebenen
Flugphase des Flugkörpers zur Bestimmung der Fluglage und
der Roll- d. h. Drehgeschwindigkeit des Flugkörpers zu
benutzen. Die erfindungsgemäße Sensoreinrichtung eignet
sich also nicht nur zur Fluglage- und Drehgeschwindigkeits-
Bestimmung in der Flugphase, bei der es sich z. B. um eine
Gleitphase zur Erreichung einer maximalen Flugstrecke
handeln kann, sondern außerdem auch zur entsprechenden
Bestimmung in der aktiven Zielsuchphase. Zu diesem Zwecke
wird erfindungsgemäß eine im Flugkörper fest installierte,
vorzugsweise punktförmige Infrarot-Lichtquelle angewandt,
bei der es sich bspw. um eine LED-Infrarotdiode handelt.
Diese wird über ein kardanisch gelagertes, rotierendes
Linsensystem oder über einen kardanisch gelagerten,
rotierenden Planspiegel als dem jeweiligen Lagewinkel und
der jeweiligen Drehrate entsprechender bewegter Lichtpunkt
auf den Matrixdetektor abgebildet, bei dem es sich - wie
erwähnt worden ist - vorzugsweise um einen IR-
Matrixdetektor handelt. Da die kardanisch gelagerte
Kreiseloptik mit dem mit entsprechend hoher Drehzahl
angetriebenen Kreiselrotor eine raumfeste Inertialachse
bildet, bewegt sich der mit der erfindungsgemäßen
Sensoreinrichtung ausgerüstete Flugkörper und somit der
durch die Punktlichtquelle generierte Lichtpunkt auf dem
flugkörperfesten Matrixdetektor relativ zum raumfesten, mit
der genannten Inertialachse zusammenfallenden
Winkelgeschwindigkeitsvektor des Kreiselrotors. Das
bedeutet, daß die radiale Lage bzw. Geschwindigkeit des
Lichtpunktes auf dem Matrixdetektor mittels der mit dem
Matrixdetektor zusammengeschalteten elektronischen
Auswerteschaltung in Echtzeit ausgewertet werden kann und
eine direkte Information über die zeitaktuelle
Flugwinkellage und Drehgeschwindigkeit des Flugkörpers
liefert. In vorteilhafter Weise sind also für die
Ermittlung des jeweiligen Flugzustandes des Flugkörpers
keine zusätzlichen Flugzustands-Sensoren wie Lagen- und
Rollratenkreisel erforderlich.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung
schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele der
erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung für einen autonom
gelenkten Flugkörper, bei dem es sich bspw. um ein Mörser-
Projektil handeln kann. Es zeigen:
Fig. 1 längsgeschnitten eine erste Ausführungsform der
Sensoreinrichtung, und
Fig. 2 in einer der Fig. 1 ähnlichen teilweisen
Schnittdarstellung eine zweite Ausbildung der
Sensoreinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der
Sensoreinrichtung 10 für einen autonom gelenkten
Flugkörper, mit einem strahlungsempfindlichen
Matrixdetektor 12, bei dem es sich vorzugsweise um einen
IR-Matrixdetektor handelt, und der ortsfest vorgesehen ist.
Mit dem Matrixdetektor 12 ist ein Kühlelement 14
wärmetechnisch verbunden, bei dem es sich um einen sog.
Joule-Thompson-Kühler handeln kann. Der Matrixdetektor 12
ist mit einer (nicht dargestellten) elektronischen
Auswerteschaltung zusammengeschaltet.
Am Flugkörper 16 bzw. am Suchkopf desselben, der mit einem
Dom 18 ausgebildet ist, ist eine Strahlenquelle 20 ortsfest
angeordnet, bei der es sich vorzugsweise um eine IR-
Punktlichtquelle handelt. Diese kann bspw. durch eine LED-
Infrarotdiode realisiert sein. Zwischen der in bezug auf
den Flugkörper 16 ortsfest angeordneten Strahlenquelle 20
und dem in bezug auf den Flugkörper 16 ebenfalls ortsfest
vorgesehenen Matrixdetektor 12 ist eine im Flugkörper 16
kardanisch gelagerte Kreiseloptikeinrichtung 22 vorgesehen.
Die Kreiseloptikeinrichtung 22 weist einen Kreiselrotor 24
auf, der mittels eines Kardangelenkeinrichtung 26 im
Flugkörper 16 kardanisch gelagert ist. Die
Kardangelenkeinrichtung 26 weist ein Gelenkelement 28 auf,
das mittels einer ersten Lagereinrichtung 30 um eine erste,
zur Zeichnungsebene der Fig. 1 senkrechte, Kardanachse 32
verschwenkbar ist, was durch den bogenförmigen Doppelpfeil
34 angedeutet ist. Das Gelenkelement 28 ist außerdem um
eine zweite Lagereinrichtung 36 herum in einer zur ersten
Kardanachse 32 senkrechten, in der Zeichnungsebene der
Fig. 1 liegende zweite Kardanachse 38 verschwenkbar, was
durch den bogenförmigen Doppelpfeil 40 angedeutet ist. Das
Gelenkelement 28 ist am Kreiselrotor 24 mittels einer
dritten Lagereinrichtung 42 drehbar gelagert. Zum
rotierenden Antrieb des Kreiselrotors 24 ist dieser bspw.
mit Permanentmagneten 44 versehen, die in der Nachbarschaft
einer am Flugkörper 16 bzw. dem Suchkopf desselben ortsfest
angeordneten Antriebsspule 46 vorgesehen sind.
Der Kreiselrotor 24 ist mit einer zentralen Öffnung 48
ausgebildet, in welcher ein erstes optisches Linsenelement
50 angeordnet ist. Dieses ist bspw. plankonvex ausgebildet.
Ein zweites optisches Linsenelement 52 ist in der zentralen
Öffnung 54 des Gelenkelementes 28 der
Kardangelenkeinrichtung 26 befestigt. Dieses zweite
Linsenelement 52 ist bspw. als bikonvexe Linse gestaltet.
Mit einer dünnen strichlierten Linie 56 ist der Weg der von
der Strahlenquelle 20 emittierten Strahlung hin zum
Matrixdetektor 12 schematisch angedeutet. Der auf den
Matrixdetektor 12 auftreffende Lichtpunkt ist mit der
Bezugsziffer 58 bezeichnet. Dieser Lichtpunkt 58 ist gegen
die raumfeste Inertialachse 60 seitlich versetzt. Die durch
den Dom 18 eintretende Zielsignatur ist durch die Pfeile 62
schematisch angedeutet.
Fig. 2 zeigt in einer teilweisen Schnittdarstellung eine
zweite Ausführungsform der Sensoreinrichtung 10 mit
ortsfestem Matrixdetektor 12, der mit einem Kühlelement 14
wärmetechnisch gekoppelt ist. Der Matrixdetektor 12 ist in
der Nachbarschaft des Domes 18 des Flugkörpers 16 hinter
dem Dom 18 angeordnet. Am Flugkörper 16 ist - wie bei der in
Fig. 1 gezeichneten Ausbildung - ortsfest eine
Strahlenquelle 20 vorgesehen. Eine Kreiseloptikeinrichtung
22 dient dazu, die von der Strahlenquelle 20 emittierte
Strahlung, deren Strahlengang mit der Bezugsziffer 56
bezeichnet ist, zum Matrixdetektor 12 umzulenken. Zu diesem
Zwecke ist die Kreiseloptikeinrichtung 22 der
Sensoreinrichtung 10 gemäß Fig. 2 mit einem Planspiegel 64
ausgebildet, der am Kreiselrotor 24 der
Kreiseloptikeinrichtung 22 vorgesehen ist. Der Kreiselrotor
24 ist mit Permanentmagneten 44 versehen, die in der
Nachbarschaft einer am Flugkörper bzw. am Zielsuchkopf
desselben ortsfest angeordneten Antriebsspule 46 vorgesehen
sind. Der Kreiselrotor 24 ist mittels einer dritten
Lagereinrichtung 42 an einer Kardangelenkeinrichtung 26
kardanisch gelagert, die ein Gelenkelement 28 aufweist.
Auch bei dieser Ausführungsform ist das Gelenkelement 28 an
einer ersten Lagereinrichtung 30 um eine erste Kardanachse
32 sowie an einer zweiten Lagereinrichtung 36 um eine
zweite Kardanachse 38 kardanisch gelagert.
Claims (8)
1. Sensoreinrichtung insbesondere für einen autonom
gelenkten Flugkörper, mit einem
strahlungsempfindlichen Matrixdetektor und mit einer
mit dem Matrixdetektor zusammengeschalteten
elektronischen Auswerteschaltung,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Flugkörper (16) eine Strahlenquelle (20)
ortsfest angeordnet und daß zwischen der
Strahlenquelle (20) und dem Matrixdetektor (12), der
ortsfest vorgesehen ist, eine im Flugkörper (16)
kardanisch gelagerte Kreiseloptikeinrichtung (22)
vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlenquelle (20) als IR-Punktlichtquelle
ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kreiseloptikeinrichtung (22) einen
Kreiselrotor (24) aufweist, der mittels einer
Kardangelenkeinrichtung (26) im Flugkörper (16)
gelagert ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kreiseloptikeinrichtung (22) einen am
Kreiselrotor (24) angeordneten Planspiegel (64)
aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kreiseloptikeinrichtung (22) mindestens ein
am Kreiselrotor (24) angeordnetes Linsenelement (50)
aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kreiseloptikeinrichtung (22) mindestens ein
an der Kardangelenkeinrichtung (26) angeordnetes
zweites Linsenelement (52) aufweist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kreiselrotor (24) elektromagnetisch mit einer
ortsfesten Antriebsspule (46) des Flugkörpers (16)
gekoppelt ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Matrixsensor (12) mit einem Kühlelement (14)
verbunden ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DIEHL STIFTUNG & CO., 90478 NUERNBERG, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F41G 7/22 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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