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DE4442816C2 - Verfahren zur Herstellung eines Stollens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Stollens

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Publication number
DE4442816C2
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DE
Germany
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wine
stollen
sugar
couverture
coated
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DE4442816A
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DE4442816A1 (de
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Hans-Theo Hardt
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HARDT HANS THEO
Original Assignee
HARDT HANS THEO
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Publication date
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Publication of DE4442816A1 publication Critical patent/DE4442816A1/de
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT OF FLOUR OR DOUGH FOR BAKING, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS
    • A21D15/00Improving finished, partly finished or par-baked bakery products
    • A21D15/08Improving finished, partly finished or par-baked bakery products by coating
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A21D13/00Finished or partly finished bakery products
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Stollens, der in bekannter Weise im wesentlichen aus Weizenmehl, Butter/Margarine, Zucker, Hefe, Gewürzen, Trockenfrüchten und Nüssen besteht.
Es ist bekannt, Stollen aus schwerem Hefeteig mit relativ hohen Anteilen an Fett, Trockenfrüchten und/oder kandierten Früchten, Nüssen und/oder Mandeln herzustellen, die nach dem Backen mit Fett bestrichen oder in heißes Fett eingetaucht werden und danach mit Zucker oder Staubzucker bestreut werden. Diese Stollen haben eine sehr süße Geschmacksrichtung, die durch Füllungen wie Marzipan, Nougat, Mohn noch verstärkt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stollen mit neuartiger Geschmacks­ nuancierung und guter Haltbarkeit herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein in herkömm­ licher Weise gebackener Stollen nach dem Backen mit Wein getränkt und anschließend mit Kuvertüre überzogen wird.
Durch das erfindungsgemäße Tränken insbesondere mit Weißwein, wie Moselwein oder dergleichen Rieslingweine, anstelle des bisher üblichen Bestreichens mit Butter oder Eintauchens in heißes Fett, wird ein frischer Geschmack erreicht und eine angenehme Feuchtigkeit der Backware, welche durch den dichten Schokoladenüberzug relativ lange erhalten bleibt. Zudem erhält man eine für Stollen neuartige, interessante Geschmackskomposition zwischen der Schokolade und der weingetränkten Backware. Außerdem erleichtert der Kuvertüre-Überzug anstelle der bekannten klebrig-zuckrigen Außenschicht das Verpacken und den Verzehr des Stollens.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens besteht darin, daß der Stollen ofenwarm in auf 60°C erwärmten Wein getaucht wird. In der noch warmen Backware verteilt sich der Wein besser, und durch das Erwärmen des Weins wird eine Konservierung erreicht.
Die in den weiteren Unteransprüchen enthaltenen Merkmale des erfindungs­ gemäßen Verfahrens geben die vorteilhafte Tauchdauer und Tauchmenge sowie die vorteilhafte Überzugmenge an. Bei Verwendung eines trockenen Weißweins mit ausreichender Säure, wie Rieslingwein, zum Tauchen und einer zartbitteren Kuvertüre zum Überziehen ergibt sich die angestrebte neue Geschmacksrichtung besonders vollkommen.
Der in Weißwein getränkte Stollen nach der Erfindung hat vorteilhafterwei­ se folgende Zusammensetzung:
  • 16.0 kg Weizenmehl
  • 6.0 kg Margarine und Butter
  • 2.0 kg Zucker
  • 1.5 kg Hefe
  • 3.7 kg Wasser
  • 1.4 kg Backmittel, Vollmilchpulver, Salz und Stollengewürz
  • 16.0 kg Rosinen
  • 2.0 kg Rum 64%
  • 3.0 kg Orangeat und Zitronat
  • 1.0 kg Haselnüsse
Marzipan-Nußfüllung
  • 8.0 kg Marzipan
  • 4.0 kg Zucker
  • 4.0 kg Haselnüsse
  • 1. 1 kg Vollei
  • 7,6 kg Mosel-Weißwein
  • 12,0 kg Schokoladenüberzugmasse

Claims (4)

1. Herstellung eines Stollens, bestehend im wesentlichen aus Weizenmehl, Butter/Margarine, Zucker, Hefe, Gewürzen, Trockenfrüchten und Nüssen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stollen nach dem Backen mit Wein ge­ tränkt und anschließend mit Kuvertüre überzogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stollen ofenwarm kurzzeitig in auf 60°C erwärmten Wein getaucht wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stollen für 1 bis 5 Sekunden in Weißwein getaucht wird, wobei er eine solche Menge Wein aufnimmt, die 8 bis 13% seines Gewichtes entspricht.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stollen in trockenen Wein getaucht wird und anschließend mit zartbitte­ rer Kuvertüre in einem Verhältnis von 80-90 g je 500 g Stollen überzogen wird.
DE4442816A 1994-12-01 1994-12-01 Verfahren zur Herstellung eines Stollens Expired - Fee Related DE4442816C2 (de)

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