DE4441464A1 - Verfahren zum Be- und Entladen von Gütern in Zügen sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Be- und Entladen von Gütern in Zügen sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Be- und Entla
den von Gütern in Zügen nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines
solchen Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruches
7.
Es ist im Güterwagenverkehr üblich, die Güterwagen im
Bahnhofsgelände mit den jeweiligen Gütern zu beladen
bzw. die Güterwagen im Bahnhofsgelände zu entladen. So
bald der Be- bzw. Entladevorgang abgeschlossen ist, wird
der Güterzug zum Bestimmungsort gefahren. Am Zielort
wird der Güterzug wiederum abgestellt und ent- sowie
ggf. beladen. Der Gütertransport ist dadurch zeitaufwen
dig, teuer und umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungs
gemäße Verfahren und die gattungsgemäße Vorrichtung so
auszubilden, daß Güter zeitsparend und damit kostengün
stig transportiert werden können.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Verfahren erfin
dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru
ches 1 und bei der gattungsgemäßen Vorrichtung erfin
dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru
ches 7 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt der Be- und
Entladevorgang während der Fahrt des Güterzuges. Die Gü
ter sind auf einem Fahrgestell gelagert, das während der
Fahrt des Güterwagens mit einem Zugfahrzeug in den Gü
terwagen gefahren wird. Während der Fahrt des Güterwagen
können die Wagen be- und entladen werden. Der Güterwagen
ist im Bodenbereich mit Schienen versehen, auf denen das
Fahrgestell mit den Gütern in den Güterwagen gefahren
werden kann. Die Güter werden auf die im Bereich neben
den Schienen befindlichen Abstellplätze des Güterwagens
abgestellt. Der Güterzug selbst fährt während des Be-
und Entladevorganges weiter, so daß der Gütertransport
nur wenig Zeit benötigt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei
teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung und in Seiten
ansicht ein Stations-Fahrgestell, auf dem
ein Container angeordnet ist,
Fig. 2 das Stations-Fahrgestell mit Container gemäß
Fig. 1, in Vorderansicht,
Fig. 3 und Fig. 4 in Darstellungen entsprechend den Fig. 1 und
2 eine zweite Ausführungsform eines Sta
tions-Fahrgestelles, auf dem zwei übereinan
der liegende Container angeordnet sind,
Fig. 5 und Fig. 6 in Darstellungen entsprechend den Fig. 1 und
2 das Fahrgestell nach den Fig. 1 und 2, auf
dem drei Container übereinander angeordnet
sind,
Fig. 7 teilweise in Seitenansicht und teilweise im
Längsschnitt den Beladevorgang eines Mutter-
Fahrzeuges mit Stations-Fahrgestellen ent
sprechend den Fig. 1 und 2,
Fig. 8 in Seitenansicht und in Stirnansicht einen
Güterwagen, auf dem in drei Lagen übereinan
der sowie in drei Lagen nebeneinander Con
tainer angeordnet sind,
Fig. 9 in einer Darstellung entsprechend Fig. 7 den
Beladevorgang des Mutter-Fahrzeuges mit Sta
tions-Fahrgestellen, auf denen Fahrzeuge ab
gestellt sind,
Fig. 10 in einer Darstellung entsprechend Fig. 7 das
Mutter-Fahrzeug, das mit Stations-Fahrge
stellen gemäß den Fig. 3 und 4 beladen wird,
Fig. 11 in schematischer Darstellung und im Quer
schnitt ein Mutter-Fahrzeug,
Fig. 12 in einer Darstellung entsprechend Fig. 11
das Mutter-Fahrzeug, in dem andere Güter ge
lagert sind,
Fig. 13 eine Gleisanordnung für das Mutter-Fahrzeug
und die Stations-Fahrgestelle
Fig. 14 eine Seitenansicht der Gleisanordnung gemäß
Fig. 13.
Das Stations-Fahrgestell 1 gemäß den Fig. 1 und 2 hat
Vorder- und Hinterräder 2 und 3, mit denen das Fahrge
stell auf (nicht dargestellten) Schienen gefahren werden
kann. Das Gestell 1 hat im Ausführungsbeispiel drei Vor
derräderpaare 2 und drei Hinterräderpaare 3, so daß
schwere Lasten vom Fahrgestell 1 aufgenommen werden kön
nen. Auf dem Fahrgestell 1 ist ein Container 4 gelagert,
dessen Länge annähernd der Länge des Fahrgestelles 1
entspricht. Es ist endseitig mit quer zur Längsrichtung
sich erstreckenden Querprofilstücken 5 und 6 versehen,
die als Anschläge für den Container 4 dienen. Er ist da
durch in Längsrichtung des Fahrgestelles zuverlässig ge
gen Verschieben gesichert. Die Querstücke 5, 6 sind vor
teilhaft Profilschienen, die auf der Auflagefläche des
Fahrgestelles 1 in geeigneter Weise befestigt sind, bei
spielsweise angeschweißt, angeschraubt oder dergleichen.
Um ein Verschieben des Containers 4 quer zu seiner
Längsrichtung zu verhindern, sind (nicht dargestellte)
Festhalteeinrichtungen vorgesehen, die am Fahrgestell 1
vorgesehen sind und mit dem Container 4 zur Sicherung
gegen Querverschieben verbunden werden können. Damit der
Container 4 innerhalb des später noch zu beschreibenden
Mutter-Fahrzeuges in seine Transportlage transportiert
werden kann, sind die Festhalteeinrichtungen derart be
weglich und vorzugsweise automatisch lösbar ausgebildet,
daß die Container 4 innerhalb des Mutter-Fahrzeuges quer
zu ihrer Längsrichtung auf die jeweilige Lagerstelle
transportiert werden können. Wie Fig. 2 zeigt, ist die
Breite des Containers 4 nur wenig kleiner als die Breite
des Fahrgestelles 1. Der Container 4 hat vorzugsweise
eine Breite von 25 m und eine Höhe von vorzugsweise
ebenfalls 25 m. Die Länge des Containers 4 richtet sich
nach der Länge des Fahrgestelles 1.
Auf dem Fahrgestell 1 gemäß den Fig. 1 und 2 können auch
zwei Container übereinander transportiert werden. In den
Fig. 3 und 4 ist dies beispielhaft für ein Fahrgestell
1a dargestellt, das im Gegensatz zum Fahrgestell gemäß
den vorigen Ausführungsformen nur zwei Vorderräderpaare
2 und zwei Hinterräderpaare 3 aufweist. Selbstverständ
lich kann dieses Fahrgestell auch jeweils drei Räderpaa
re aufweisen. Im übrigen ist das Fahrgestell 1a gleich
ausgebildet wie das Fahrgestell 1 gemäß den Fig. 1 und
2. Der untere Container 4 ist durch die Endanschläge 5
und 6 gegen Verschieben in Längsrichtung gesichert. Zur
Sicherung gegen Querverschieben sind wiederum (nicht
dargestellte) Festhalteeinrichtungen vorgesehen, die be
weglich sind und sich automatisch lösen lassen.
Der obere Container 4 wird durch (nicht dargestellte)
Sicherungsteile gegen Verschieben auf dem unteren Con
tainer 4 gesichert. So können beispielsweise im unteren
und/oder im oberen Container versenkbare Rasteinrichtun
gen vorgesehen sein, die in entsprechende Gegenrastöff
nungen des jeweils anderen Containers 4 eingreifen.
Selbstverständlich sind auch andere Sicherungseinrich
tungen möglich, um ein Verrutschen des oberen Containers
4 gegenüber dem unteren Container 4 zu verhindern.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Möglichkeit, auf dem Fahrge
stell 1 drei Container 4 übereinander anzuordnen. Der
untere Container 4 ist durch die Endanschläge 5 und 6
des Fahrgestelles 1 gegen Verschieben in Längsrichtung
einwandfrei gesichert. Die Festhalteeinrichtungen sor
gen, wie zuvor beschrieben, dafür, daß der Container 4
nicht unbeabsichtigt quer zu seiner Längsrichtung auf
dem Fahrgestell 1 verschoben werden kann. Die beiden
oberen Container 4 sind, wie dies anhand der Fig. 3 und
4 erläutert worden ist, gegeneinander gegen Verschieben
in Längs- und in Querrichtung gesichert. Sämtliche Con
tainer 4 haben - wie auch bei der Ausführungsform nach
den Fig. 3 und 4 - jeweils gleiche Abmessungen.
Fig. 7 zeigt ein Mutter-Fahrzeug 7, in das die Stations-
Fahrgestelle 1a mit den darauf befindlichen Containern 4
gefahren werden. Die Fahrgestelle 1a sind über Kupplun
gen 8 miteinander verbunden und werden von einer ent
sprechenden Zugeinrichtung in das Mutter-Fahrzeug 7 ge
zogen oder auch gefahren. Das Mutter-Fahrzeug 7 hat Rä
der 9, 10, die auf Schienen 11 rollen. Ihre Spurbreite
ist größer als die Spurbreite derjenigen Schienen, auf
denen die Fahrgestelle 1a mit ihren Rädern 2, 3 rollen.
Damit die Fahrgestelle 1a in das Mutter-Fahrzeug 7 ge
fahren werden können, ist es mit einer Rampe 12 verse
hen, die an einem Ende des Mutter-Fahrzeuges 7 heraus
klappbar oder herausfahrbar angeordnet ist. Auf der Ram
pe 12 befinden sich ebenfalls Schienen 13, deren Spur
weite der Spurweite derjenigen Schienen entspricht, auf
denen die Fahrgestelle 1a fahren. Die Rampe 12 ist an
ihrer Unterseite mit Stützelementen 14, 15 versehen, die
als Rollen ausgebildet sind, die auf den Schienen für
die Fahrgestelle 1a rollen. Die miteinander gekoppelten
Fahrgestelle 1a werden während der Fahrt des Mutter-
Fahrzeuges 7 eingefahren bzw. aus ihm herausgefahren.
Die Rampe 12 wird automatisch aus der Ruhestellung in
die in Fig. 7 dargestellte Betriebsstellung verstellt.
Das Mutter-Fahrzeug hat wesentlich größere Abmessungen
als das Fahrgestell 1a. Es ist als Großraum-Güterwagen
ausgebildet, der beispielsweise eine Breite von bis zu
8,50 m, eine Höhe, gemessen von der Schienenoberkante,
von bis zu 9,00 m und eine Wagenlänge von 50 m hat. Die
Spurbreite der Schienen 11 für den Großraumwagen 7 be
trägt beispielsweise 5,50 m. Dadurch können die Schienen
für die Fahrgestelle 1a mit kleinerer Spurbreite zwi
schen den Schienen 11 angeordnet werden.
Wie Fig. 11 zeigt, hat das Mutter-Fahrzeug 7 eine Decke
16, die beispielsweise im Querschnitt leicht nach außen
gewölbt ist und die beiden Seitenwände 17 und 18 mitein
ander verbindet. Der Boden 19 des Mutter-Fahrzeuges 7
weist in halber Breite eine Vertiefung 20 auf, in der
die Schienen 21 für die Fahrgestelle 1a untergebracht
sind. Aus Fig. 11 ist deutlich die unterschiedliche
Spurbreite der Schienen 11 und 21 ersichtlich. Die in
Fig. 11 nicht sichtbare Rampe 12 ist so ausgebildet, daß
die auf ihr befindlichen Schienen 13 nahtlos an die
Schienen 21 in der Bodenvertiefung 20 anschließen.
Sobald die Fahrgestelle 1a ihre vorgesehene Lage inner
halb des Großraumwagens 7 einnehmen, werden sie in ge
eigneter Weise gesichert, so daß sie nicht mehr auf den
Schienen 21 unbeabsichtigt rollen können. Die Fahrge
stelle 1a werden im Mutter-Fahrzeug 7 so angeordnet, daß
die auf ihnen befindlichen Container 4 neben den im Mut
ter-Fahrzeug 7 vorgesehenen Lagerplätzen angeordnet
sind. Nunmehr können die Container 4 an die im Fahrzeug
7 vorgesehenen Plätze transportiert werden. Dies ist in
Fig. 11 beispielhaft durch die eingezeichneten Pfeile
angedeutet. Der auf dem Fahrgestell 1a angeordnete Con
tainer 4 kann in Fig. 11 nach links auf den vorgesehenen
Abstellplatz 22 verschoben werden. Zuvor werden die auf
dem Fahrgestell 1a vorhandenen Festhalteeinrichtungen
gelöst, so daß der Container 4 quer zu seiner Längsrich
tung vom Fahrgestell auf den Abstellplatz 22 geschoben
werden kann. Auf dem Fahrgestell 1a befinden sich hierzu
entsprechende Rollen, so daß der Container 4 bequem ver
schoben werden kann. Auch am Abstellplatz 22 sind ent
sprechende (nicht dargestellte) Rollen vorgesehen, die
mit den Rollen auf dem Fahrgestell 1a fluchten und über
die der Container 4 ohne Mühe auf seinen Abstellplatz 22
verschoben werden kann. Hierbei ist es möglich, sowohl
die Rollen auf dem Fahrgestell 1a als auch am Abstell
platz 22 antreibbar auszubilden. Dann läßt sich der Con
tainer 4 durch die antreibbaren Rollen ohne Schwierig
keiten verschieben.
Je nach Länge des Containers 4 weisen das Fahrgestell 1a
und dementsprechend auch die entsprechenden Abstellplät
ze im Wagen 7 mehrere mit Abstand voneinander angeordne
te Rollenreihen auf, so daß ein bequemer Transport der
Container gewährleistet ist. Auf dem Abstellplatz 22
wird der Container 4 gesichert, so daß er nicht mehr
verrutschen kann. Für diese Sicherung können die her
kömmlichen Sicherungseinrichtungen eingesetzt werden.
Auf die beschriebene Weise kann der Container 4 auch vom
Fahrgestell 1a aus in Fig. 11 nach rechts auf den Ab
stellplatz 23 verschoben werden.
Das Mutter-Fahrzeug 7 weist einen Zwischenboden 24 auf,
auf dem weitere Abstellplätze 25 und 27 vorgesehen sind.
Um die Container 4 auf diese Abstellplätze zu bringen,
ist an der einen Längsseite des Mutter-Fahrzeuges 7 eine
(nicht dargestellte) Hubeinrichtung vorgesehen, mit der
der entsprechende Container 4 nach oben auf den Zwi
schenboden 24 transportiert werden kann.
Bei einer einfachen Ausführungsform ist an der einen
Seitenwand 18 des Mutter-Fahrzeuges 7 eine einzige Hub
einrichtung vorgesehen. Falls sich der zu transportie
rende Container 4 nicht in Höhe dieser Hubeinrichtung
befindet, wird er auf den im Mutter-Fahrzeug im Mittel
gang befindlichen Fahrgestellen 1a so weit in Längsrich
tung transportiert, bis er seitlich auf die Hubeinrich
tung transportiert werden kann. Auf dem Zwischenboden 24
sind an den seitlichen Abstellplätzen 25 und 27 quer zur
Längsrichtung des Fahrzeuges 7 sich erstreckende (nicht
dargestellte) Rollen vorgesehen, auf denen der Container
4 auf einen Mittelgang 26 transportiert werden kann. Er
weist über die Länge des Fahrzeuges 7 sich erstreckende
Rollenreihen auf, so daß der Container in diesem Mittel
gang in Längsrichtung transportiert werden kann. Dadurch
kann der Container 4 bequem zum jeweils freien Abstell
platz 25 bzw. 27 an den Seitenwänden 17 und 18 des Mut
ter-Fahrzeuges 7 transportiert werden. Sobald er sich in
Höhe eines freien Abstellplatzes 25 oder 27 befindet,
wird der Container 4 durch eine entsprechende Steuerung
auf diesen Abstellplatz bewegt.
Damit der Container 4 vom Fahrgestell 1a aus in die
seitlichen Abstellplätze 22 bzw. 23 transportiert werden
kann, ist die Vertiefung 20 im Boden 19 des Mutter-Fahr
zeuges 7 so tief ausgebildet, daß die auf dem Fahrge
stell 1a befindlichen Rollen in Höhe der in den Abstell
plätzen 22 und 23 befindlichen Rollen liegen.
Wie in Fig. 7 beispielhaft dargestellt ist, werden in
das Mutter-Fahrzeug so viele Fahrgestelle 1a auf den
Schienen 21 gefahren, daß die auf den Fahrgestellen be
findlichen Container 4 unmittelbar senkrecht zur Längs
richtung des Mutter-Fahrzeuges 27 in die seitlichen Ab
stellplätze 22 bzw. 23 transportiert werden können.
Befindet sich einer der Container in Höhe der Hubein
richtung, kann er unmittelbar nach oben in der beschrie
benen Weise transportiert und auf dem Zwischenboden 24
an dem vorgesehenen Abstellplatz 25 bzw. 27 gelagert
werden. Falls weitere Container auf dem Zwischenboden
gelagert werden sollen, können die auf den Fahrgestellen
1a befindlichen Container mittels der Rollen des Fahrge
stelles 1a im Mittelgang des Bodens 19 so weit in Längs
richtung transportiert werden, bis sie wiederum in Höhe
der Hubeinrichtung liegen. Sie lassen sich dann in der
beschriebenen Weise auf den Zwischenboden anheben und
dort zum jeweiligen Abstellplatz transportieren.
Bei einer weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsform
ist der Zwischenboden 24 des Mutter-Fahrzeuges 7 nur im
Bereich der seitlichen Abstellplätze 25 und 27 vorgese
hen. Im mittleren Bereich des Mutter-Fahrzeuges 7 reicht
der Mittelgang vom Boden 19 bis zur Decke 16. Die Ab
stützung des Zwischenbodens 24 erfolgt in diesem Falle
durch Stützen, die zwischen den an den Seitenwänden ne
beneinander liegenden Abstellplätzen 22 und 23 vorgese
hen sind. Bei einer solchen Ausbildung des Mutter-Fahr
zeuges 7 können, wie beispielhaft in Fig. 10 dargestellt
ist, Fahrgestelle 1a in das Mutter-Fahrzeug gefahren
werden, auf denen jeweils zwei Container 4 übereinander
gelagert sind. Dann können gleichzeitig im Obergeschoß
und im Untergeschoß die Container 4 seitlich in die ent
sprechenden Abstellplätze 22, 23 und 25, 27 transpor
tiert werden. Dadurch ist ein sehr rascher Be- und Ent
ladevorgang möglich.
Bei einer solchen Ausbildung des Mutter-Fahrzeuges 7 be
steht die Möglichkeit, die Container 4 auch direkt vom
Mittelgang des Untergeschosses aus nach oben auf den
Zwischenboden 24 anzuheben. In diesem Falle sind die
Fahrgestelle 1a mit einer entsprechenden Hubeinrichtung
versehen, mit der die Container 4 auf die Höhe des Zwi
schenbodens 24 angehoben werden können. Auf der Abstell
fläche für den Container 4 ist die Hubeinrichtung wieder
um mit Rollen versehen, auf denen die Container 4 un
mittelbar seitlich in die Abstellplätze 25 bzw. 27 auf
dem Zwischenboden 24 transportiert werden können.
Es besteht auch die Möglichkeit, das Mutter-Fahrzeug 7
dreigeschossig auszubilden. Dann ist es möglich, in die
ses Mittelfahrzeug Fahrgestelle 1 gemäß den Fig. 5 und 6
zu fahren, auf denen drei Container 4 übereinander ange
ordnet sind. Die Ober- und Zwischengeschosse eines sol
chen Mutter-Fahrzeuges 7 sind wiederum nur an den Sei
tenwänden vorgesehen, so daß das Fahrzeug einen vom Bo
den bis zur Decke durchgehenden Mittelgang für die Con
tainer 4 aufweist. Es können dann in drei Ebenen die
Container seitlich in die entsprechenden Abstellplätze
bewegt werden.
Die Container 4 können auf den beschriebenen Fahrgestel
len 1, 1a auch mittels (nicht dargestellter) Paletten
gelagert sein, die zum Transport mit entsprechenden Rol
len versehen sind. In diesem Falle werden die Paletten
mit den darauf gelagerten Containern auf die Abstell
plätze des Mutter-Fahrzeuges 7 gefahren. Auf den Palet
ten sind die Container 4 mit Arretier- oder Rasteinrich
tungen gegen Verschieben gesichert.
In Fig. 9 ist die Möglichkeit angedeutet, auf dem Fahr
gestell 1a Kraftfahrzeuge 28 zu lagern, die auf den
Fahrgestellen in der beschriebenen Weise in das Mutter-
Fahrzeug 7 gefahren werden. Dort können die Kraftfahr
zeuge 28 zu den Abstellplätzen 22, 23, 25, 27 transpor
tiert werden. Hierzu sind die Fahrzeuge 28 auf (nicht
dargestellten) Paletten gelagert, mit denen sie sich in
der beschriebenen Weise einfach in die Abstellplätze
fahren lassen.
Fig. 12 zeigt die Möglichkeit, kürzere Kraftfahrzeuge
auch quer zur Längsrichtung des Mutter-Fahrzeuges 7 in
den Abstellplätzen 22, 23 unterzubringen. Solche kürze
ren Fahrzeuge sind in der Regel Elektrofahrzeuge 29. Sie
sind wiederum auf Paletten 30 gelagert, die an der Un
terseite (nicht dargestellte) Rollen aufweisen, mit de
nen sie in die Abstellplätze 22, 23 transportiert werden
können. Weisen das Fahrgestell 1a und die Abstellplätze
22, 23 angetriebene Rollen auf, dann sind für die Palet
ten 30 keine Rollen erforderlich. Wie Fig. 12 weiter
entnommen werden kann, können im Mutter-Fahrzeug 7 außer
den Fahrzeugen 29 auch Container 4 gelagert werden, die
beispielhaft auf dem Zwischenboden 24 angeordnet sind.
Es ist aber auch möglich, wahlweise je nach vorhandenem
Stellplatz die Container 4 auf dem Boden 19 und/oder auf
dem Zwischenboden 24 anzuordnen. In gleicher Weise kön
nen auch die Fahrzeuge 28, 29 wahlweise auf dem Zwi
schenboden 24 und/oder auf dem Boden 29 abgestellt wer
den.
Der Containerfluß im Fahrzeug 7 kann so gesteuert wer
den, daß die Container 4 im Unter- und im Obergeschoß in
entgegengesetzten Richtungen transportiert werden. Die
Bewegung der Container 4 und der Paletten im Fahrzeug 7
wird durch eine elektronische Programmsteuerung vorge
nommen. Dadurch ist ein Be- und Entladen des Mutter-
Fahrzeuges 7 vollautomatisch möglich.
Fig. 8 zeigt eine Möglichkeit, wie ein Transport von
ganzen Wagenladungen vom Ausgangsort bis zum Zielort in
einfacher Weise vorgenommen werden kann. Auf dem Güter
wagen 1b sind Container 4 in drei Reihen übereinander
und nebeneinander gelagert. Die einzelnen Container 4
sind untereinander verbunden, so daß sie nicht ungewollt
gegeneinander bewegt werden können. Darüberhinaus sind
die Container 4 auf dem Güterwagen 1b durch geeignete
Anschläge und/oder Sicherungseinrichtungen gegen Ver
schieben gesichert. Der Güterwagen 1b hat am vorderen
und hinteren Ende jeweils Räder 31 und 32, die auf den
gleichen Schienen fahren können wie die Räder 2, 3 der
Fahrgestelle 1, 1a. Bei einer angenommenen Länge des
Mutter-Fahrzeuges von 50 m und einer Containerlänge von
5 m können 45 Container verladen werden.
Für den Be- und Entladevorgang wird das jeweilige Fahr
gestell 1, 1a mit Hilfe der elektronischen Steuerung in
nerhalb des Mutter-Fahrzeuges 7 bewegt, um die entspre
chende Stelle für das auf dem Fahrgestell befindliche
Gut zu erreichen. Das Fahrgestell 1, 1a kann bei der
nächsten Station in beladenem Zustand oder leer das Mut
ter-Fahrzeug 7 über die Rampe 12 verlassen oder auf ei
nem der Abstellplätze 22, 23, 25, 27 des Mutter-Fahrzeu
ges als Reserve aufeinander gestapelt und mitgeführt
werden.
Das Mutter-Fahrzeug 7 bildet einen Güterwagen, der zu
sammen mit weiteren Güterwagen oder auch mit Personenwa
gen einen Zug bilden kann. Im Mutter-Fahrzeug 7 werden
die Güter während der Fahrt be- und entladen. Der Zug
kann beispielsweise eine Geschwindigkeit von 100 km/h
haben. Der Zug muß zum Ein- und Ausfahren der Fahrge
stelle nicht anhalten, sondern kann stetig weiterfahren.
In Fig. 13 ist schematisch eine Gleisanordnung darge
stellt. Auf dem Gleis 33 fährt das Mutter-Fahrzeug 7,
das eine entsprechend große Spurbreite hat. Zwischen dem
Gleis 33 befindet sich das kleinere Spurbreite aufwei
sende Gleis 34, auf dem die Fahrgestelle 1, 1a bzw. Gü
terwagen 1b fahren. Zum Gleis 34 besteht eine Neben
strecke 35, die über Weichen 36 und 37 mit dem Gleis 34
verbunden ist. Das Fahrgestell 1, 1a, 1b bzw. mehrere
miteinander gekuppelte und an ein Zugfahrzeug angehängte
Fahrgestelle mit den darauf befindlichen Gütern 4, 28,
29 sind auf der Nebenstrecke 35 abgestellt. Sie ist, wie
Fig. 14 zeigt, im Vergleich zum Gleis 34 erhöht angeord
net. Der Zug mit dem oder den Mutter-Fahrzeugen 7 fährt
auf dem Gleis 33. Sobald dieser Zug die Nebenstrecke 35
passiert hat, werden die Fahrgestelle mit dem Zugfahr
zeug in Bewegung gesetzt und so beschleunigt, daß es den
Zug mit den Mutter-Fahrzeugen 7 einholt. Da die Neben
strecke 35 am Ende in Höhe auf das Gleis 34 abfällt,
wird die Beschleunigung der Fahrgestelle vorteilhaft un
terstützt. Das letzte Mutter-Fahrzeug 7 fährt die Rampe
12 aus, die mit den Stützelementen 14, 15 in Form der
Rollen auf dem Gleis 34 abgestützt wird. Das Zugfahrzeug
mit den angehängten Fahrgestellen kann während der Fahrt
des Mutter-Fahrzeuges über die Rampe 12 in das Mutter-
Fahrzeug fahren. Sind mehrere Mutter-Fahrzeuge aneinan
der gekuppelt, dann kann das Zugfahrzeug mit den ange
hängten Fahrgestellen durch sämtliche Mutter-Fahrzeuge
fahren. Im Bereich zwischen den Mutter-Fahrzeugen ist
eine entsprechende Schienenverbindung vorgesehen, die
beispielsweise durch eine besondere Gestaltung der Rampe
12 gebildet sein kann. Während der Fahrt des Mutter-
Fahrzeuges 7 erfolgt dann das Be- und Entladen der Fahr
gestelle. Die Fahrgestelle können vollständig entladen
werden und dann im Mutter-Fahrzeug verbleiben. Es ist
aber auch möglich, die leeren Fahrgestelle mittels des
Zugfahrzeuges wieder nach hinten aus dem Mutter-Fahrzeug
7 herauszufahren. Es ist aber ebenso möglich, innerhalb
des jeweiligen Mutter-Fahrzeuges 7 andere, schon auf den
Abstellplätzen gelagerte Güter auf die Fahrgestelle zu
transportieren. Der so beladene Zug mit den Fahrgestel
len kann dann während der Fahrt des Mutter-Fahrzeuges 7
nach hinten über die Rampe 12 herausfahren. Ebenso ist
es möglich, leere Fahrgestelle 1, 1a, 1b während der
Fahrt des Mutter-Fahrzeuges 7 in der beschriebenen Weise
in das Mutter-Fahrzeug zu fahren und dort zu beladen.
Die Nebenstrecke 35 ist vorteilhaft im Bereich eines
Bahnhofes vorgesehen. Dadurch ist es möglich, die auf
der Nebenstrecke 35 abgestellten Fahrgestelle bequem mit
den jeweiligen Gütern zu beladen. Ebenso einfach ist es
möglich, die aus dem Mutter-Fahrzeug 7 herausgefahrenen
Fahrgestelle zur Nebenstrecke 35 eines nächsten Bahnho
fes zurückzufahren oder zur Ausgangsnebenstrecke 35 zu
fahren und dort zu entladen.
Zwischen den Bahnhöfen kann der das oder die Mutter-
Fahrzeuge 7 aufweisende Zug, falls es notwendig sein
sollte, seine Fahrgeschwindigkeit erhöhen, um ggf. die
Durchschnittsgeschwindigkeit zu erhöhen und damit die
Reisezeit zu verkürzen.
Die Nebenstrecke 35 muß nicht im Bereich neben der
Hauptfahrstrecke mit dem Gleis 33 liegen. Die Neben
strecke kann auch im Bereich unterhalb der Gleise 33
vorgesehen sein. Dann kann der Zug mit den Mutter-Fahr
zeugen 7 auf dem Gleis 33 oberhalb der auf der Neben
strecke abgestellten Fahrgestelle gefahren werden. So
bald dieser Zug diese Nebenstrecke passiert hat, werden
die Fahrgestelle 1, 1a, 1b mit dem entsprechenden Zug
fahrzeug dem voraus fahrenden Zug mit den Mutter-Fahr
zeugen 7 nachgefahren. Das unterhalb des Gleises 33 be
findliche Gleis 34 der Nebenstrecke 35 ist nach oben bis
auf die Höhe des Gleises 33 geführt. Der nachfahrende
Zug mit den Fahrgestellen wird dann in der beschriebenen
Weise in das fahrende Mutter-Fahrzeug 7 eingefahren.
Die Mutter-Fahrzeuge 7 können mit entsprechenden Perso
nenwagen gekuppelt werden, so daß ein gleichzeitiger
Transport von Personen und Gütern möglich ist.
Claims (20)
1. Verfahren zum Be- und Entladen von Gütern in Zügen,
bei dem die Güter von wenigstens einem Träger in ei
nen Güterwagen und umgekehrt transportiert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Fahrge
stell (1, 1a, 1b) ist, das während der Fahrt des Gü
terwagens (7) mit einem Zugfahrzeug in den Güterwa
gen (7) gefahren und be- bzw. entladen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1, 1a,
1b) während der Fahrt des Güterwagens (7) aus ihm
herausgefahren wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1, 1a,
1b) im Güterwagen (7) programmgesteuert be- und ent
laden wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Güter (4, 28, 29) im
Güterwagen (7) programmgesteuert zu Abstellplätzen
(22, 23, 25, 27) des Güterwagens (7) transportiert
werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Güter (4, 28, 29) in
wenigstens zwei Geschossen des Güterwagens (7) gela
gert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Güter (4, 28, 29)
gleichzeitig in den Geschossen des Güterwagens (7)
auf die jeweiligen Abstellplätze (22, 23, 25, 27)
transportiert werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 6, mit wenigstens einem Gü
terwagen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Güterwagen (7) im
Bodenbereich (19) Schienen (21) für ein Fahrgestell
(1, 1a, 1b) aufweist, auf dem Güter (4, 28, 29) ge
lagert sind, und daß im Bereich neben den Schienen
(21) Abstellplätze (22, 23, 25, 27) für die Güter
(4, 28, 29) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Güterwagen (7) am in
Fahrtrichtung rückwärtigen Ende eine aus einer Ruhe
in eine Betriebslage verstellbare Rampe (12) auf
weist, auf der Schienen (13) für das Fahrgestell (1,
1a, 1b) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (21) des
Güterwagens (7) in einer Vertiefung (20) im Boden
(19) untergebracht sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schienen (21)
in halber Breite in Längsrichtung des Güterwagens
(7) erstrecken.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Güterwagen (7) min
destens einen Zwischenboden (24) aufweist, auf dem
weitere Abstellplätze (25 bis 27) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Güterwagen (7) min
destens eine Hubeinrichtung für die Güter (4, 28,
29) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung an
einem Abstellplatz (22, 23) des Bodens (19) vorgese
hen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spurbreite der
Schienen (21) im Güterwagen (7) kleiner ist als die
Spurbreite der für den Güterwagen (7) bestimmten
Schienen (11).
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellplätze (22,
23, 25, 27) Transporteinrichtungen, vorzugsweise
Rollen, für die Güter (4, 28, 29) aufweisen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtun
gen die Güter (4, 28, 29) quer zur Längsrichtung des
Güterwagens (7) transportieren.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtun
gen der Abstellplätze (22, 23, 25, 27) mit Trans
porteinrichtungen auf dem Fahrgestell (1, 1a, 1b)
fluchten.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Güter (4, 28, 29)
auf Paletten (30) gelagert sind, die auf dem Fahr
werk (1, 1a, 1b) angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1, 1a,
1b) Anschläge (5, 6) für die Güter (4, 28, 29) bzw.
die Paletten (30) aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Güterwagen (7) eine
Breite von wenigstens 7 m, eine Höhe, gemessen ab
der Oberkante der Schienen (11), von wenigstens 8 m
und eine Länge von wenigstens 50 m hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944441464 DE4441464A1 (de) | 1994-11-22 | 1994-11-22 | Verfahren zum Be- und Entladen von Gütern in Zügen sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944441464 DE4441464A1 (de) | 1994-11-22 | 1994-11-22 | Verfahren zum Be- und Entladen von Gütern in Zügen sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4441464A1 true DE4441464A1 (de) | 1996-05-23 |
Family
ID=6533808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944441464 Withdrawn DE4441464A1 (de) | 1994-11-22 | 1994-11-22 | Verfahren zum Be- und Entladen von Gütern in Zügen sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4441464A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002081347A1 (es) * | 2001-04-06 | 2002-10-17 | PAZO ESPINOSA, Francisco de Asís | Sistema de transporte y distribucion de paqueteria |
DE20220469U1 (de) | 2002-05-16 | 2003-09-04 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 70435 Stuttgart | Be- und Entladestation für Ladungsträger von Fahrzeugkarossen, Fahrzeugen u.dgl. |
DE10221733A1 (de) * | 2002-05-16 | 2003-11-27 | Porsche Ag | Be- und Entladestation für Ladungsträger von Fahrzeugkarossen, Fahrzeugen und dergleichen |
ES2209589A1 (es) * | 2001-04-03 | 2004-06-16 | Francisco Asis Pazo Espinosa | Sistema de transporte y distribucion de paqueteria. |
-
1994
- 1994-11-22 DE DE19944441464 patent/DE4441464A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
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US7153078B2 (en) | 2002-05-16 | 2006-12-26 | Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft | Loading and unloading station and method for load carrier of vehicle bodies, vehicles and the like |
DE10221733B4 (de) * | 2002-05-16 | 2010-08-12 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Be- und Entladestation für Ladungsträger von Fahrzeugkarossen, Fahrzeugen und dergleichen |
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