DE4441449A1 - Hydrostatische Maschine - Google Patents
Hydrostatische MaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/20—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
- F04B1/2014—Details or component parts
- F04B1/2042—Valves
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/0404—Details or component parts
- F04B1/0452—Distribution members, e.g. valves
- F04B1/0465—Distribution members, e.g. valves plate-like
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- F04B11/00—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation
- F04B11/0008—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05C—INDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
- F05C2201/00—Metals
- F05C2201/04—Heavy metals
- F05C2201/0469—Other heavy metals
- F05C2201/0475—Copper or alloys thereof
- F05C2201/0478—Bronze (Cu/Sn alloy)
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Maschine, insbeson
dere eine Axialkolben- oder Radialkolbenmaschine, die als Pumpe
oder Motor einzusetzen ist.
Aufgrund der hohen Anforderungen, die an diese Maschinen ge
stellt werden, treten verstärkt Probleme während des Umsteuer
vorganges auf, also wenn die Steueröffnungen der Kolbenbohrungen
der Zylindertrommel von der mit der Hochdruckseite verbundenen
Steuerniere zu der mit der Niederdruckseite verbundenen Steuer
niere der Steuerplatte überwechseln und umgekehrt. Während die
ser Umsteuerphase treten Kavitation, Druckpulsation erhöhte Ge
räuschemission, Abriß der Ölsäule im Ansaugbereich und unvoll
ständige Füllung der Kolbenbohrungen der Zylindertrommel bei ho
hen Drehzahlen sowie hohe volumetrische Verluste durch Austritt
des Arbeitsmittels zwischen den Steueröffnungen der Kolbenboh
rungen der Zylindertrommel und der Steuerplatte auf. Zur Besei
tigung dieser Mängel werden verschiedene Maßnahmen zur Beein
flussung des Umsteuervorganges getroffen, wie Verdrillung des
Steuerspiegels, Verkantung der Schrägscheibe bzw. der Schwenk
wiege oder Anordnung von Steuerkerben bzw. Hilfsbohrungen ausge
hend von den Steuernieren in Richtung des Überdeckungsbereiches
zwischen den Steuernieren. Durch diese bekannte Maßnahmen läßt
sich in der Regel immer nur ein Mangel bei bestimmten Be
triebsparametern wie Betriebsdruck und Maschinendrehzahl besei
tigen bzw. auf ein Minimum zurückführen. Die Folge davon ist,
daß je nach Anforderungen an die hydrostatischen Maschinen eine
Vielzahl von Steuerplattenausführungen auf Lager gehalten werden
müssen. Hinzu kommt, daß bei weitgehender Beseitigung eines Man
gels in der Regel andere Mängel in erhöhtem Maße auftreten kön
nen. So werden beispielsweise erhöhte Geräusche auf Kosten der
volumetrischen Verluste beseitigt oder die Verbesserung der Vo
lumetrie auf Kosten auftretender Kavitation und umgekehrt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, mit einfachen Mitteln
die vorgenannten Mängel von hydrostatischen Maschinen weitgehend
zu unterbinden. Nach der Erfindung erfolgt dies mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü
chen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei Ausfüh
rungsbeispielen.
Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt einer Axialkolbenmaschine im Bereich
der Zylindertrommel mit Steuer- und Anschlußplatte,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht in Richtung A der Steuerplatte in
Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht in Richtung B der Zylindertrommel nach
Fig. 1 und
Fig. 5 einen Axialschnitt einer Radialkolbenmaschine.
In Fig. 1 ist mit 1 die Zylindertrommel bezeichnet, die über
eine Verzahnung 2 in der Durchgangsbohrung 10 mit der Welle 3
drehfest verbunden ist. Die Zylindertrommel weist leicht zur
Drehachse 3a hin geneigte Bohrungen 4 zur Aufnahme der Kolben 5
auf, die in in den Bohrungen 4 eingebrachten Führungsbüchsen 6
geführt sind. Die aus den Bohrungen 4 herausgeführten Enden 5a
der Kolben sind kalottenförmig ausgebildet und in entsprechend
ausgebildeten Ausnehmungen 7 von Gleitschuhen 8 sphärisch gela
gert. Die Gleitschuhe 8 stützen sich auf einer feststehenden,
aber schwenkbaren Schrägscheibe bzw. Schwenkwiege 9 ab, deren
Schwenkwinkel gegenüber der Senkrechten 9a zur Wellenachse 3a
den Kolbenhub festlegt. In der gezeigten Lage der Schrägscheibe
bzw. Schwenkwiege beträgt deren Schwenkwinkel null Grad, so daß
die Kolben keinen Hub ausführen. Erst wenn die Schrägscheibe aus
dem Null-Bereich heraus verschwenkt wird, wird ein Kolbenhub er
zielt und damit ein Pumpen- oder Motorbetrieb ermöglicht. Die
die Kolben aufnehmenden Bohrungen 4 der Zylindertrommel sind an
ihrem der Schrägscheibe abgewandten Ende zu Steuerbohrungen 4a
verengt, die mit Steuernieren 12, 13 (Fig. 3) der feststehenden
Steuerplatte 14 zusammenarbeiten. Die Steuernieren stehen über
Ausnehmungen 12a, 13a auf der gegenüberliegenden Seite der Steu
erplatte 14 mit Zu- bzw. Abführöffnungen 15 für die Arbeitsflüs
sigkeit der Anschlußplatte 16 in Verbindung. Um ein Abheben der
Zylindertrommel 1 von der Steuerplatte während der Inbetrieb
nahme zu unterbinden, ist ein unter Vorspannung stehendes Feder
tellerpaket 19 zwischen der Stirnfläche 20 einer hülsenförmigen
Verlängerung 1a der Zylindertrommel und einem die Axialkräfte
aufnehmenden Abstützkörper 21 vorgesehen. Der Abstützkörper
stützt sich seinerseits über seine sphärisch ausgebildet Außen
fläche 21a an einem Zwischenring 25 ab, der sich wiederum mit
einer Anschlagfläche 25 an eine Gegenfläche 8c der Gleitschuhe 8
abstützt. Während des Betriebes wird die Zylindertrommel vom in
den von den Kolben 5 begrenzten Arbeitsräumen 23a auftretenden
Pumpen- bzw. Arbeitsdruck in Richtung der Steuerplatte gedrückt,
da die Steuerbohrungen 4a einen kleineren Durchmesser aufweisen
als die Kolben 5 und demgemäß die daraus resultierende Diffe
renzfläche eine wirksame Druckfläche für das Arbeitsmedium bil
det und sich daraus eine in Richtung der Steuerplatte wirkende
Druckkraft ergibt. Zur Verringerung der mechanischen Gleitrei
bung zwischen Gleitschuhe und Schrägscheibe weisen die Gleit
schuhe 8 Druckflächen 8a auf, die über eine Verbindungsbohrung
8b sowie jeweils über eine Axialbohrung 22 in den Kolben 5 mit
den von den Kolben begrenzten Arbeitsräumen 23 in Verbindung
stehen und damit auch unter den in den Arbeitsräumen vorherr
schenden Druck. Um ein Abheben der Gleitschuhe von der Schräg
scheibe unabhängig von der Kraft des Federpaketes 19 zu unter
binden, muß die Druckfläche 8a kleiner sein als die dem Arbeits
druck ausgesetzte Querschnittsfläche der Kolben 5. Die
Schwenkachse der Schrägscheibe 9, die den oberen und unteren
Totpunkt der Kolbenhübe festlegt, und die Steuerplatte 14 mit
Steuernieren 12, 13 sind so zueinander angeordnet, daß sich die
Steuerbohrungen 4a in der Zylindertrommel im oberen und unteren
Totpunkt der Kolben jeweils zwischen den beiden Steuernieren der
Steuerplatte befinden, und zwar mit einer positiven Überdeckung
nach jeder Steuerniere hin. Die Steuerbohrungen 4a stehen über
Drosselbohrungen 30 in der Zylindertrommel 1 mit einem wellensei
tigen Ringkanal 28 in Verbindung (Fig. 1 und 2) der von einem
eine Ringnut 35a aufweisen Ringkörper 35 und einem Bohrungsab
satz 1b der Zylindertrommel, in dem der Ringkörper 35 eingepreßt
ist, gebildet ist. In dem Ringkanal 28 befindet sich mit radia
lem Spiel ein elastischer Ring 29, dessen äußerer Durchmesser
kleiner ist als der Durchmesser des die Mündungsstellen 30c der
Drosselbohrungen 30 aufweisenden Bohrungsabsatzes 1a. Der innere
Durchmesser des Ringes ist größer als der Durchmesser des Nuten
grundes 35b der Ringnut. Während des Betriebes steht der Ringka
nal 28 jeweils über die mit der Hochdruckseite der Maschine in
Verbindung stehenden Drosselbohrungen 30b unter Hochdruck. Die
mit der Niederdruckseite der Maschine in Verbindung stehenden
Drosselbohrungen 30a (Fig. 2) werden infolge der an diesen wir
kenden Druckdifferenz zwischen Ringkanal und Steuerbohrungen von
dem elastischen Ring 29 geschlossen. Die Mündungsstellen 30c der
Drosselbohrungen sind leicht kegelig erweitert, um einen zeit
lich gestreckten Öffnungs- und Schließvorgang zu erhalten. Durch
dieses Ventilsystem ist sichergestellt, daß während der Umsteu
erphase vom Hochdruck- zum Niederdruck keine ins Gewicht
fallende und den Arbeitsbetrieb der Maschine beeinträchtigenden
Druckspitzen infolge Nachkompression in den betreffenden Kolben
bohrungen der Zylindertrommel auftreten können. Außerdem werden
die betreffenden Drosselbohrungen im Umsteuerbereich 24 (Fig.
3) von dem elastischen Ring erst geschlossen, wenn sie infolge
des beginnenden Saughubes der Kolben der Druck in der betreffen
den Kolbenbohrung um einen solchen Betrag abgebaut hat, daß an
der Drosselbohrung ein Druckgefälle wirksam ist, die ein Schlie
ßen derselben durch den Ring 29 herbeiführt. Dieser Druckabbau
findet noch im Umsteuerbereich 24 der Steuerplatte statt, so daß
bei der anschließenden Verbindung der Steuerbohrung 4a mit der
niederdruckseitigen Steuerniere auch auf der Niederdruckseite
keine ins Gewicht fallende Druckpulsation auftreten kann. Bei
Pumpenbetrieb läßt sich gleichzeitig sicherstellen, daß die Ver
bindung der betreffenden Steuerbohrung mit der Niederdruck- bzw.
Saugseite zu einem Zeitpunkt stattfindet, in der der Druck in
der betreffenden Kolbenbohrung noch über den Druck der Nieder
druckseite liegt, so daß eine unvollständige Füllung der Kolben
bohrung infolge erhöhten Unterdruckes und eine damit verbundene
Kavitation im Steuerbereich wirkungsvoll zu unterbinden ist.
In Fig. 5, die eine Radialkolbenmaschine im Axialschnitt zeigt,
erstreckt sich der Ringkanal 28′ in radialer Richtung und die
Drosselbohrungen 30c′ zwischen Steuerbohrungen 4a′ und Ringkanal
28′ verlaufen parallel zur Drehachse A der Zylindertrommel 1′.
In diesem Fall ist der elastische Ring der die Drosselbohrungen
abschließt oder öffnet als leicht kegelige Scheibe 29′ ausgebil
det, die mit radialem und axialem Spiel in dem Ringkanal 28′ an
geordnet ist. Der Ringkanal 28′ wird von einem Bohrungsabschnitt
1b′ im Zylinderkörper 1′ gebildet, der in axialer Richtung von
einer Scheibe 40 und in wellenseitiger Richtung von einer hül
senförmigen Verlängerung 41 der Scheibe 40 begrenzt ist. Die
Scheibe 40 und deren in einer weiteren wellenseitigen Ausnehmung
1c′ im Zylinderkörper 1′ eingreifende hülsenförmige Verlängerung
41 sind flüssigkeits- und druckdicht in die entsprechenden Aus
nehmungen 1b′, 1c′ im Zylinderkörper 1′ eingepreßt und durch
einen in der Ausnehmung 1b′ zusätzlich eingelassenen Sprengring
42 in Axialrichtung abgesichert. Die Funktionsweise dieses Ven
tilsystems ist das gleiche wie bei der Axialkolbenmaschine gemäß
den Fig. 1 bis 4.
Der Ring 29 bzw. die Scheibe 29′ bestehen aus Beryllium-Bronze
oder Federstahl. Der Ring 29 ist ungeteilt in die Ringnut 35a
des Ringkörpers 35 eingebracht. Das Material Beryllium-Bronze
besitzt hohe Festigkeit und ist gleichzeitig leicht zu bearbei
ten. Ferner ist dieses Material korrosionsfest.
Das vorgeschlagene Ventilsystem zum gezielten Schließen und Öff
nen der sich jeweils zwischen den beiden Steuernieren befindli
chen Steuerbohrung der Zylindertrommel mit der Hoch- und Nieder
druckseite erfordert keine zusätzlichen Maßnahmen an der Steuer
platte zur Unterbindung der vorgenannten Mängel wie Kavitation,
Druckpulsation, erhöhte Geräuschemission, unvollständige Füllung
der Kolbenbohrungen der Zylindertrommel sowie hohe volumetrische
Verluste. Das Ventilsystem arbeitet auch weitgehend unabhängig
von der Drehzahl und dem Betriebsdruck der hydrostatischen Ma
schine.
Claims (5)
1. Als Pumpe oder Motor arbeitende hydrostatische Ma
schine, bei der im Umsteuerbereich von der Hoch- zur Nieder
druckseite und umgekehrt in einem begrenzten Bereich eine ge
drosselte Verbindung des betreffenden Kolbenraumes der Zylinder
trommel mit der Hochdruck- und Niederdruckseite besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolbenräume (23) über Drosselbohrungen
(30) mit einer Druckausgleichskammer (28) in Verbindung stehen
und ein vom Hochdruck gesteuertes Ventilsystem (29) jeweils die
Drosselbohrungen (30a) verschließt, deren zugeordnete Kolben
räume mit der Niederdruckseite verbunden sind, im Übergangsbe
reich (24) vom Hoch- zur Niederdruckseite die betreffende Dros
selbohrung verschließt, sobald sich nach Überfahren des Totpunk
tes im zugeordneten Kolbenraum ein Druckabbau bestimmter Größer
einstellt und im Übergangsbereich (24) von der Nieder- zur Hoch
druckseite die betreffende Drosselbohrung öffnet, sobald sich
nach Überfahren des Totpunktes im zugeordneten Kolbenraum ein
bestimmter Druck aufgebaut hat.
2. Hydrostatische Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Drosselbohrungen (30) zwischen den mit den
Kolbenräumen (23) verbundenen mit der die Steuernieren (12, 13)
aufweisenden Steuerplatte (14) zusammenwirkenden Steueröffnungen
(4a) und einem an der Zylindertrommel (1) ausgebildeten gemein
samen Ringkanal (28, 28′) vorgesehen sind und von einem mit
Spiel in dem Ringkanal befindlichen elastischen Ring (29, 29′)
als Ventilkörper zu öffnen und zu schließen sind.
3. Hydrostatische Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (28) von einer Ringnut
(35a) eines in einem wellenseitigen Bohrungsabsatz (1b) der Zy
lindertrommel (1) eingepreßten Ringkörper (35) gebildet ist.
4. Hydrostatische Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (28′) von einem stirn
seitigen Bohrungsabschnitt (1b′) der Zylindertrommel (1′) und
einer den Bohrungsabschnitt nach außen begrenzenden Scheibe (40)
mit einem den Ringkanal wellenseitig begrenzenden hülsenförmigen
Fortsatz (41) gebildet ist und eine in den Ringkanal einge
brachte als Ventilkörper wirkende leicht kegelig ausgebildet
Scheibe, die auf einer ebenen des Bohrungsabschnittes liegenden
Mündungsstellen (30c′) der Drosselbohrungen öffnet oder
schließt.
5. Hydrostatische Maschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der als Ring (29) oder
Scheibe (29′) ausgebildete Ventilkörper aus Beryllium-Bronze
oder Federstahl besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944441449 DE4441449A1 (de) | 1994-11-22 | 1994-11-22 | Hydrostatische Maschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944441449 DE4441449A1 (de) | 1994-11-22 | 1994-11-22 | Hydrostatische Maschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4441449A1 true DE4441449A1 (de) | 1996-05-23 |
Family
ID=6533801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944441449 Withdrawn DE4441449A1 (de) | 1994-11-22 | 1994-11-22 | Hydrostatische Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4441449A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1994
- 1994-11-22 DE DE19944441449 patent/DE4441449A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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