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DE4440268C2 - Holzhaus aus Blockbohlen mit einer Eckausbildung im Kreuzverband - Google Patents

Holzhaus aus Blockbohlen mit einer Eckausbildung im Kreuzverband

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Publication number
DE4440268C2
DE4440268C2 DE19944440268 DE4440268A DE4440268C2 DE 4440268 C2 DE4440268 C2 DE 4440268C2 DE 19944440268 DE19944440268 DE 19944440268 DE 4440268 A DE4440268 A DE 4440268A DE 4440268 C2 DE4440268 C2 DE 4440268C2
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DE
Germany
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logs
wall element
connecting bar
wooden house
tab
Prior art date
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Application number
DE19944440268
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English (en)
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DE4440268A1 (de
Inventor
Carl Beringhausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steinbruegge & Berninghausen G
Original Assignee
Steinbruegge & Berninghausen G
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Publication date
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Publication of DE4440268A1 publication Critical patent/DE4440268A1/de
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Publication of DE4440268C2 publication Critical patent/DE4440268C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/70Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
    • E04B2/701Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function
    • E04B2/702Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function with longitudinal horizontal elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Holzhaus aus Blockbohlen mit einer Eckausbildung im Kreuzverband nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bekannt ist eine solche Ausbildung aus DE-OS 33 00 274. Die bekannten Zuganker bestehen aus Stangen oder Bolzen, die sich vertikal in Bohrungen durch alle Bohlen erstrecken und an ihren Enden oder wenigstens an einem Ende angeordneten Druckfedern, so daß die obere und die untere Bohle nachgiebig miteinander verspannt sind und die Blockbohlen bei sich ändernder Witterung "arbeiten" können, wobei der Unterschied der Abmessungen der Wände aus Blockbohlen zwischen Sommertagen und Wintertagen mehrere Zentimeter beträgt. Andererseits ist das Dach fest mit der obersten Bohle und der Boden fest mit der untersten Bohle verbunden, damit der Wind das Dach nicht abheben kann. Holz arbeitet in Längsrichtung um den Faktor 5-10 mal weniger als in Querrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine möglichst kostengünstige und leicht montierbare Verbindung zwischen der oberen und der unteren Bohle in der Wand eines Holzhauses mit einer Eckausbildung im Bohlenkreuzverband zu schaffen, die "Arbeitsbewegungen" der Blockbohlen aufgrund unterschiedlicher Witterung ermöglicht und trotzdem eine sichere Verbindung herstellt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Ausbildungsmerkmale nach dem Patentanspruch 1.
Die Verbindungsleiste ist mit dem unteren Wandelement durch eine Schwenkverbindung aus einer Lasche verbunden, die zwei horizontal zueinander versetzte Gelenkstellen aufweist, und innerhalb eines durch Anschläge begrenzten Bereiches beweglich ist. Dadurch wird den Blockbohlen einer Wand eine Dehnung und Schrumpfung aufgrund sich ändernder Witterung ermöglicht und trotzdem eine sichere Befestigung des Daches erreicht. Durch die Länge und Positionierung der Schwenkverbindung wird festgelegt, wieweit sich die obere und die untere Bohle in vertikaler Richtung maximal einander gegenüber verschieben können.
Die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung sieht vor, daß die Verbindungsleiste zwischen der oberen und der unteren Bohle der Wand eines Blockhauses bzw. zwischen dem Dach und dem Boden eines Blockhauses ein die Hirnholzkante der Blockbohlen abdeckendes Profil aufweist, so daß die Verbindungsleiste gleichzeitig als Schutzleiste im Bereich des durch eindringende Feuchtigkeit besonders gefährdeten Hirnholzes dient.
Dazu erhält die Verbindungsleiste vorzugsweise ein u- förmiges Profil, welches die Hirnholzseite der in der Ebene einer Wand übereinander angeordneten Blockbohlen umgreift.
Bevorzugte Ausbildungsmerkmale enthalten auch die übrigen Unteransprüche.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Giebelansicht eines Holzhauses,
Fig. 2 perspektivisch eine Eckausbildung in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 die Einzelheit der Befestigung der Verbindungsleiste an der unteren Blockbohlein einem gegenüber Fig. 2 vergrößerten Maßstab und
Fig. 4 einen horizontalen Querschnitt durch die Anordnung entsprechend Fig. 3.
Das Holzhaus ist aus Wänden 1, einem Boden 2 und einem Dach 3 aufgebaut. Die Wände 1 sind aus Blockbohlen 4 mit einer Eckausbildung im Kreuzverband entsprechend der vergrößerten Darstellung in Fig. 2 zusammengesetzt. Eine Verbindungsleiste 5 verbindet jeweils eine obere Blockbohle 4a mit einer unteren Blockbohle 4b. In bevorzugter Ausbildung des Erfindungsgedankens ist diese Verbindungsleiste gleichzeitig als Schutzprofil für die Hirnholzkante der Blockbohlen 4 einer Wand 1 oder dergleichen ausgebildet. Dazu weist die Verbindungsleiste 5 ein u-förmiges Profil auf, welches die Hirnholzseite der in der Ebene einer Wand übereinanderliegenden Blockbohlen 4, 4a und 4b übergreift. Mit der oberen Blockbohle 4a ist die Verbindungsleiste 5, zum Beispiel durch eine Holzschraube 6 oder dergleichen, fest verbunden. Die Verbindung der Verbindungsleiste 5 mit der unteren Blockbohle 4b ist als Schwenkverbindung ausgeführt, wobei eine sich etwa horizontal erstreckende Verbindungslasche 7 mit dem einen Ende an der Verbindungsleiste 5 und mit dem anderen Ende dazu horizontal versetzt mit der unteren Bohle 4b, zum Beispiel ebenfalls durch Schrauben 8 und 9, beweglich verbunden ist. Wenigstens eine dieser letzteren Verbindungsstellen läßt auch geringe horizontale Bewegungen zu, um Bogenbewegungen der Lasche 7 bei linearer Bewegung der Verbindungsleiste durch Dehnung und Schrumpfung des arbeitenden Holzes zu kompensieren. Die Lasche 7 ist innerhalb eines definierten Spalts 10, der zum Beispiel zwischen der Verbindungsleiste 5 und der unteren Blockbohle 4b ausgebildet ist, begrenzt schwenkbeweglich. Diese Verbindung erlaubt eine Bogenbewegung der Verbindungslasche 7 zum vertikalen Ausgleich der Bewegungen zwischen der relativ statischen Verbindungsleiste 5 und dem stark arbeitenden Bohlenblockverband. Andererseits verringert sich mit dieser Bogenbewegung der horizontale Abstand zwischen der Verbindungsleiste 5 und den Hirnholzkanten des Blockbohlenverbandes. Wenn dieser Abstand sich bis auf den Wett Null verringert hat, wird die vertikale Bewegung geblockt, so daß ein Abheben des Daches verhindert wird. Die Verbindungslasche 7 kann aus beliebigem Werkstoff, beispielsweise aus Blech, Kunststoff oder dergleichen, bestehen.
Bezugszeichenliste
1
Wand
2
Boden
3
Dach
4
Blockbohle
4
aobere Blockbohle
4
buntere Blockbohle
5
Verbindungsleiste
6
Holzschraube
7
Lasche
8
Holzschraube
9
Holzschraube
10
Spalt

Claims (4)

1. Holzhaus aus Blockbohlen mit einer Eckausbildung im Kreuzverband der Blockbohlen, bei dem ein oberes Wandelement (4a), an dem das Dach (3) befestigt ist, und ein unteres Wandelement (4b), das am Boden (2) befestigt ist, durch in ihrer Längsrichtung nachgiebige Zuganker im Bereich der Blockbohlenenden miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuganker aus einer auf der Bohlenoberfläche angeordneten Verbindungsleiste (5) besteht, die an dem oberen Wandelement (4a) punktförmig befestigt ist, und mit dem unteren Wandelement (4b) eine begrenzt bewegliche Schwenkverbindung aus einer ihrerseits bezüglich dem unteren Wandelement (4b) vertikal schwenkbeweglichen Lasche (7) aufweist, die sich etwa quer zur Längsrichtung der Verbindungsleiste (5) erstreckt, und deren Enden mit einem Abstand voneinander einerseits an der Verbindungsleiste (5) und andererseits an dem unteren Wandelement (4b) jeweils punktförmig angelenkt sind, wobei die Verbindungsleiste (5) ein die Hirnholzseite der Blockbohlen (4) abdeckendes Profil aufweist.
2. Holzhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (5) einen u-förmigen, die Hirnholzseite der in der Ebene einer Wand übereinander angeordneten Blockbohlen (4) umgreifenden Querschnitt aufweist.
3. Holzhaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lasche (7) aus Blech, Kunststoff oder dergleichen in einem Schlitz (10) um beide Befestigungspunkte (8, 9) begrenzt beweglich ist.
4. Holzhaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Verbindungsleiste (5) und der Lasche (7) Holzschrauben (6, 8, 9) verwendet sind.
DE19944440268 1994-11-11 1994-11-11 Holzhaus aus Blockbohlen mit einer Eckausbildung im Kreuzverband Expired - Fee Related DE4440268C2 (de)

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DE19920566C1 (de) * 1999-05-05 2000-10-19 Rainer Drechsler Gartenhaus
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DE1951685A1 (de) * 1969-10-14 1971-04-15 Gerhard Bubenzer Reibungsbremse
DE3300274A1 (de) * 1983-01-07 1984-07-19 Gerhard 2106 Bendestorf Post Blockhaus mit aufeinander gelegten, die hauswaende bildenden wandbohlen oder -brettern und die hausecken bildenden eckstuetzpfeilern
AT395194B (de) * 1990-03-27 1992-10-12 Holzbauwerk Schachner Blockhausartiges gebaeude

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