DE4439799C1 - Elektromotorische Antriebseinheit für chirurgische Werkzeuge - Google Patents
Elektromotorische Antriebseinheit für chirurgische WerkzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektromotorische Antriebseinheit für
chirurgische Werkzeuge, bei welcher der aus einem Motor bzw.
einer Motor-Getriebe-Einheit bestehende Antrieb über eine Welle
mit einer Kupplung elektrisch isoliert in Verbindung steht und bei
welcher der Antrieb sowie stromführende Teile gegenüber einem
den Antrieb und diese Teile aufnehmenden Gehäuse elektrisch
isoliert sind.
Dies kann so erfolgen (DE-A-32 37 197), daß zwischen einer
Motor-Getriebe-Einheit und der Instrumentenseite eine magneti
sche Kupplung vorgesehen wird, welche die Drehbewegung der
Motor- bzw. Getriebewelle auf das Werkzeug berührungsfrei
überträgt. Über eine solche Kupplung sind allerdings keine großen
mechanischen Kräfte auf das Werkzeug übertragbar. Auch ist bei
solchen und anderen bekannten Antriebseinheiten nicht immer
eine einwandfreie Isolierung und häufig auch kein ausreichender
Berührungsschutz gewährleistet.
Aus der DE-A-20 61 724 ist ein Bohrmaschinenfutter für motorge
triebene Werkzeuge bekannt, bei welchem das ungewollte Fließen
eines elektrischen Stromes oder das Überspringen von Funken
zwischen dem Bohrmaschinenfutter und der Motorspindel in der
Weise vermieden werden soll, daß ein isolierendes Teil auf der
Spindel, die mit einem Elektroantrieb verbunden ist, befestigt
wird, um so eine Isolation zwischen dem Arbeitswerkzeug und
dem Antrieb zu gewährleisten. Eine ähnliche Lösung ist aus dem
US-Patent 3,873,863 bekannt, bei der ebenfalls eine elektrische
Antriebseinheit so ausgebildet ist, daß eine Welle mit einer Spin
del über ein isolierendes Teil verbunden wird. Auch hierbei wird
eine Isolation zwischen Werkzeugseite und Antriebsseite erreicht.
Nachteilig ist es bei diesen bekannten Antriebseinheiten jedoch,
daß die betreffende Isolierung nur dann ausreichend sicher sein
kann, wenn das Umgebungsmedium selbst, wie z. B. Luft, ein
isolierendes Medium ist. Bei Anwendung dieser Einheiten in
leitenden Umgebungsmedien wäre die Isolation jedoch nicht mehr
zu gewährleisten, da insbesondere keine Maßnahmen zur Abdich
tung vorgesehen sind, die verhindern könnten, daß leitendes Um
gebungsmedium, wie etwa bei endoskopischen Eingriffen gewöhn
lich zur Spülung verwendete Salzlösungen, mit stromführenden
Teilen in Berührung kommen könnten.
Aus der DE-A-32 02 193 ist ein Knochenschleifinstrument be
kannt, bei dem eine Antriebseinheit in einen Adapter so hinein
ragt, daß zwischen dem Antrieb und dem Adaptergehäuse ein
Raum entsteht, der nach distal in Richtung des Werkzeuges mit
einem Dichtkopf abgeschlossen ist, durch den ein Antriebszapfen
greift. Weiterhin ist in diesem Adapter aus isolierendem Material
eine Leitung zur Zuführung bzw. zum Absaugen von Spülflüssig
keit vorgesehen. Nach proximal wirksame Abdichtungen, also
insbesondere zwischen Adaptergehäuse und Anwender, sind bei
dieser Bohrmaschine nicht realisiert, weshalb sie die gleichen
Nachteile wie die vorerwähnten Antriebseinheiten aufweist.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine elektromotorische
Antriebseinheit vorzuschlagen, die auch bei elektrisch leitenden
Umgebungsmedien sicher isoliert ist und einen einwandfreien
Berührungsschutz bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Welle bei der eingangs erwähnten Antriebseinheit zumindest über
einen Teilbereich ihrer Länge aus Isolierstoff besteht und einen
Dichtkopf durchläuft, der im Gehäuse abgestützt ist und das
Gehäuse dicht in einen ersten und einen zweiten Raum unterteilt,
von dem der erste Raum den Antrieb und der zweite Raum die
Kupplung für das durch eine distale Gehäuseöffnung in den zwei
ten Raum steckbare und mit der Kupplung verbindbare Werkzeug
aufnimmt.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieser erfindungsgemäßen Antriebs
einheit sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der anliegenden Zeichnung sind fünf Ausführungsbeispiele im
Längsschnitt dargestellt, die nachfolgend beschrieben werden. In
den Darstellungen bestehen die einfach schraffierten Teile aus
Metall, während die kreuzschraffierten Teile aus Isoliermaterial
bestehen. Im übrigen wurden für gleiche oder gleichwirkende
Teile die selben Bezugszeichen verwendet.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Antriebseinheiten haben
ein Gehäuse, an dessen Umfang die Antriebseinheiten vom Opera
teur von Hand erfaßt werden. Der Antrieb ist von dem Gehäuse 1
umschlossen und besteht aus einem Elektromotor 2 und einem
Getriebe 3 mit einer Welle 4. Die Welle 4 setzt sich aus Wellen
teilen 5 und 6 zusammen, die über eine Scheibe 7 aus Isolierma
terial miteinander verbunden sind und zu diesem Zweck mit Flan
schen 8, 9 versehen sind, die sich gegenüberstehen und mit der
Scheibe z. B. durch Kleben oder durch eine form- oder kraft
schlüssige Verbindung verbunden sind.
Die Welle 4 ist mit ihrem Wellenteil 5 in einen Dichtkopf 10
gleitend gelagert, der das Gehäuse 1 in einen die Motor-Getriebe-
Einheit 2, 3 aufnehmenden ersten Raum 11 und einen zweiten
Raum 12 unterteilt, in den das freie Ende des Wellenteiles 5
hineinragt und an den ein chirurgisches Werkzeug 13 als Teil
eines Arbeitseinsatzes 14 angeschlossen ist. Der Arbeitseinsatz 14
weist einen sich in dem distalen Ende des Gehäuses 1 abstützen
den Bund 15 und einen Schaft 16 mit einem Fenster 17 in dessen
distalem Endbereich auf. Das den Schaft durchlaufende Werkzeug
13 befindet sich mit seinem distalen Ende im Bereich des Fensters
17, das so an abzutragendes Gewebe oder dergleichen angelegt
wird, daß das Gewebe durch das Fenster 17 in den Arbeitsbereich
des Werkzeuges 13 gelangen und abgetragen werden kann.
Die Verbindung des Werkzeuges 13 mit der Antriebseinheit er
folgt an dem Wellenteil 5, der zu diesem Zweck mit einem Mit
nehmer 18 als Kupplungsteil versehen ist, der formschlüssig in ein
entsprechend gegengeformtes Kupplungsteil 19 an dem Werkzeug
13 greift. Das Werkzeug 13 kann rohrförmig und mit einer Öff
nung 13a versehen sein.
Die Stromversorgung der Antriebseinheit erfolgt über ein in den
ersten Raum 11 hineingeführtes und mit der Motor-Getriebe-
Einheit 2, 3 verbundenes elektrisches Anschlußkabel 20. Der
zweite Raum 12 hat mit einem Stutzen 21 Verbindung, über den
dem Raum 12 Spülflüssigkeit zugeführt werden kann, die durch
den Ringraum zwischen Werkzeug 13 und Schaft 16 oder durch
ein rohrförmiges Werkzeug selbst zum distalen Schaftende fließen
und durch das Fenster 17 des Schaftes 16 in den Bereich des
Behandlungsortes gelangen und von dort auf gleichem Wege
wieder zurück zusammen mit abgetragenem Gewebe abgesaugt
werden kann.
Im Sinne der gestellten Aufgabe ist es wichtig, daß eine elek
trische Trennung der stromführenden Teile von dem Werkzeug 13
und der Grifffläche des Gehäuses 1 erfolgt. Dies wird bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 einerseits durch die aus Isolier
material gefertigte Scheibe 7 der Welle 4 erreicht sowie anderer
seits dadurch, daß auch das Gehäuse 1 und der in diesem dicht
eingepaßte Dichtkopf 10 aus Isolierstoff bestehen, wobei der
Dichtkopf ein Keramikteil sein kann. Durch den Dichtkopf wird
vermieden, daß Spülflüssigkeit vom Raum 12 in den die Motor-
Getriebe-Einheit 2, 3 aufnehmenden Raum 11 gelangen kann. Da
die Motor-Getriebe-Einheit 2, 3 nach außen hin durch das Gehäu
se 1 elektrisch isoliert ist, kann auch der Operateur nicht mit
stromführenden Teilen in Berührung gelangen. Im übrigen ist die
Motor-Getriebe-Einheit 2, 3 von einer Hülse 22 aus Metall umge
ben, die als Abschirmung gegen Störsignale wirkt, wodurch die
elektromagnetische Verträglichkeit verbessert wird.
Die Antriebseinheit nach Fig. 2 weist ein Gehäuse 1 aus Metall
auf. Die Motor-Getriebe-Einheit 2, 3 ist von einer Hülse 23 aus
Isolierstoff umgeben, die in das Gehäuse 1 eingesetzt ist. Der
Dichtkopf 10 kann bei dieser Ausführung aus Metall gefertigt
sein, während die Scheibe 7 wie bei der Ausführung nach Fig. 1
aus Isolierstoff besteht.
Bei der Antriebseinheit nach Fig. 3 ist die Isolation der Motor-
Getriebe-Einheit 2, 3 gegenüber dem metallischen Gehäuse 1
entsprechend Fig. 2 durch eine Isolierstoffhülle 24 sichergestellt,
in die die Motor-Getriebe-Einheit 2, 3 eingebettet ist, während
bei der Ausführung nach Fig. 4 die Isolation zwischen der Motor-
Getriebe-Einheit 2, 3 und dem Gehäuse 1 durch eine Isolier
schicht 25 erfolgt, mit der das metallene Gehäuse 1 mindestens im
Bereich des Raumes 11 ausgekleidet ist.
Schließlich läßt sich die elektrische Trennung der stromführenden
Teile von dem Werkzeug 13 entsprechend Fig. 5 dadurch errei
chen, daß die Welle 4 auch in diesem Fall über einen Teil ihrer
Länge, d. h. hier der Wellenteil 5, aus Isolierstoff gefertigt ist, im
übrigen aber die Antriebseinheit entsprechend Fig. 1 ausgeführt
ist.
Der Elektromotor 2 ist über das Anschlußkabel 20 mit einer nicht
gezeigten Stromquelle verbunden. Dabei ist je nach beschriebener
Ausführung der Antriebseinheit ein Schutzkontakt entweder mit
der die Motor-Getriebe-Einheit 2, 3 umgebenden metallischen
Hülse 22 (Fig. 1 und 5) oder mit dem Motorgehäuse direkt
verbunden (Fig. 2, 3 und 4).
Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß auf die Verwen
dung eines Getriebes verzichtet werden kann, wenn eine Über-
oder Untersetzung der Motordrehzahl nicht erforderlich ist, und
daß die Antriebseinheit auch für oszillierend anzutreibende Werk
zeuge geeignet ist, wenn der Antrieb und die Kupplung entspre
chend ausgelegt werden und die Welle als Betätigungsstange für
das Werkzeug im Gehäuse axial beweglich gelagert ist.
Claims (6)
1. Elektromotorische Antriebseinheit für chirurgische Werkzeu
ge (13), bei welcher der aus einem Motor (2) bzw. einer Motor-
Getriebe-Einheit bestehende Antrieb (2, 3) über eine Welle (4)
mit einer Kupplung (18) für das Werkzeug (13) elektrisch isoliert
in Verbindung steht und bei welcher der Antrieb (2, 3) sowie
stromführende Teile gegenüber einem den Antrieb und diese Teile
aufnehmenden Gehäuse (1) elektrisch isoliert sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Welle (4) zumindest über einen Teilbereich
ihrer Länge aus Isolierstoff besteht und einen Dichtkopf (10)
durchläuft, der im Gehäuse (1) abgestützt ist und das Gehäuse (1)
dicht in einen ersten (11) und einen zweiten Raum (12) unterteilt,
von dem der erste Raum (11) den Antrieb und der zweite Raum
(12) die Kupplung (18) für das durch eine distale Gehäuseöffnung
in den zweiten Raum (12) steckbare und mit der Kupplung (18)
verbindbare Werkzeug (13) aufnimmt.
2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Antrieb (2, 3) mit dem Werkzeug (13) verbindende
Welle (4) in dem Dichtkopf (10) gleitgelagert ist und daß die
Welle (4) werkzeugseitig mit einem Mitnehmer (18) versehen ist.
3. Antriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antrieb (2, 3) von einer Hülse (22) aus Metall
umgeben ist und das Gehäuse (1) und der Dichtkopf (10) aus
Isolierstoff bestehen.
4. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Antrieb (2, 3) von einer Hülse (23)
aus Isolierstoff umgeben ist und das Gehäuse (1) aus Metall
besteht.
5. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb (2, 3) in einer Isolierstoffhülle
(24) eingebettet ist und daß das Gehäuse (1) und der Dichtkopf
(10) aus Metall bestehen.
6. Antriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (1) aus Metall besteht und daß das
Gehäuse (1) mindestens an seiner den ersten Raum (11) umgeben
den Innenseite mit einer Isolierschicht (25) ausgekleidet ist.
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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