DE4438650A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Simulieren eines HF-Kanals zwischen einem Funksender und einem Funkempfänger - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Simulieren eines HF-Kanals zwischen einem Funksender und einem FunkempfängerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Simulieren eines HF-Kanals zwischen einem
Funksender und einem Funkempfänger.
Ein von der zu einem beweglichen Funktelefon ausgesendetes
Funksignal wird durch viele Faktoren beeinflußt. Beispielsweise
wird die Stärke eines Funksignals, das Antenne ausgesendet
wird, in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen dem Empfänger
und dem Sender gedämpft. Weiterhin befinden sich im Funksignal
weg gewöhnlich Hindernisse, so daß die Funkwelle teilweise we
gen der Umgebung um den Ausbreitungsweg teilweise abgeschattet
oder absorbiert wird. Eine Funkwelle kann auch vom Boden, von
festen oder beweglichen Objekten im Ausbreitungsweg, wie bei
spielsweise von Fahrzeugen, oder durch Ungleichmäßigkeiten in
der Atmosphäre reflektiert werden. In manchen Fällen ist ein
reflektiertes Signal beachtlich gedämpft, während in anderen
Fällen der Großteil der Funkenergie reflektiert wird und nur
ein Teil absorbiert wird. Solche Reflexionen erzeugen eine
Vielzahl unterschiedlicher Ausbreitungswege für das Funksignal
zwischen dem Sender und dem Empfänger, und dieses Phänomen wird
Mehrwegeausbreitung genannt. Die Reflexion und die Mehrwegeaus
breitung machen eine "Beugung" von Funkwellen um Ecken und eine
Ausbreitung über Hügel und Gebäude möglich, wie auch in Park
häusern und Tunnels.
Die Mehrwegeausbreitung wirft sehr verschiedenartige Probleme
in Nachbarschaft des Mobiltelefonsystems auf, von denen die
drei wichtigsten bei digitalen Anlagen die Verzögerungsstreuung
des Empfangssignals, das Rayleigh-Fading, das in der Stärke des
Empfangssignals durch unregelmäßig variierende Phasenverschie
bung hervorgerufen wird, und die unregelmäßig schwankende Fre
quenzmodulation aufgrund der Dopplerverschiebung zwischen ver
schiedenen Ausbreitungswegen. Das erstgenannte Phänomen rührt
von der Tatsache her, daß weil der Ausbreitungsweg der reflek
tierten Signale länger als der direkte Weg (vom Sender zum Emp
fänger, d. h. von der Basisstation zur Mobilstation) ist, Si
gnalverzögerungen auftreten. Weil die verschiedenen Ausbrei
tungswege zu leicht unterschiedlichen Ankunftszeiten führen,
streuen die Signale. Das Rayleigh-Fading wird dadurch hervorge
rufen, daß die Phase und die Amplitude der reflektierten Funk
wellen sich in weitem Umfang ändern können, wodurch die Phase
einer reflektierten Funkwelle sich relativ zur Phase einer sich
direkt ausbreitenden Welle in großem Umfang ändern kann, wo
durch die Funknachricht am Empfangsort gedämpft wird. Wenn der
Empfänger z. B. die zwei längs zweier unterschiedlicher Wege
ausgebreiteten Signale empfängt und deren Phasendifferenz 180°
beträgt, dann löschen sich die beiden Signale im Empfänger ge
genseitig aus, so daß das Signal abgeschwächt wird oder voll
ständig verschwindet. Das zuletzt genannte Phänomen, nämlich
die Dopplerverschiebung, wird ihrerseits im Mobilfunksystem
durch die Bewegung eines Fahrzeugs oder eines reflektierenden
Objekts bezüglich dem Sender (d. h. der Basisstation) oder dem
Empfänger hervorgerufen, wodurch sowohl die mittleren Frequen
zen des empfangenen reflektierten Signals als auch des direkt
ausgebreiteten Signals möglicherweise von der mittleren Fre
quenz des gesendeten Signals in unterschiedlicher Weise und in
unterschiedlicher Richtung abweichen, so daß eine zufällige Mo
dulation erzeugt wird, wodurch sich das Signal im Ohr des Teil
nehmers unschön anhört. Es tritt Krachen oder Flüstern auf.
Aufgrund der großen Anzahl unterschiedlicher Faktoren, die die
Ausbreitung eines HF-Kanalsignals beeinträchtigen, insbesonde
re die Mehrwegeausbreitung, ist der HF-Kanal bereits sorgfältig
untersucht und simuliert worden. J.D. Parsons prüft in seinem
Buch "The Mobile Radio Propagation Channel", erschienen bei
Pentech Press Limited, London (ISBN 0-7273-1316-9) die Eigen
schaften und Simulationsverfahren des HF-Kanals eines Mobil
stationsystems. Fig. 6.9 auf Seite 182 des Buchs zeigt die
Streufunktion eines Funksignals innerhalb eines Bereiches,
in dem eine kräftige Mehrwegeausbreitung auftritt. Die Zeich
nung zeigt ein lebendiges Beispiel der Beziehungen zwischen
der Empfangsfeldstärke, der Zeitverzögerung und der Doppler
verschiebung. Die Zeichnung zeigt, wie eine unterschiedliche
Dopplerverschiebung in unterschiedlichen Wegen bei Mehrwege
ausbreitung auftritt, wobei diese Verschiebung sowohl positiv
als auch negativ ist. Nach Parsons können die Streuungen
(scattern) hervorrufenden Faktoren durch die Interpretation
der Dopplerverschiebung als eine Funktion des Raumwinkels des
Empfangssignals identifiziert werden. In gleicher Weise kann
ein physikalisches Abbild des Ausbreitungsmechanismus in diesem
Bereich erzeugt werden.
Es ist beispielsweise notwendig, daß man in der Lage ist, die
echten Eigenschaften der oben beschriebenen Funkwege durch Te
sten des Gerätes und in Prototyp-Tests unter Verwendung eines
zuverlässigen und realistischen Verfahrens zu simulieren, das
die Wirklichkeit mit nachbildet. Eine gute Testeinrichtung kann
anschließend auch als Werkzeug bei der Entwicklung neuer Sy
steme, von Codier- und Modulationsverfahren und zur Abschätzung
der Korrektur- und Diversitieverfahren eingesetzt werden. Wenn
ein Testverfahren ausgewählt wird, dann ist eine der wichtig
sten Entscheidungen, die getroffen werden muß, ob eine Simula
tion auf Programmbasis und/oder auf Hardware-Basis ausgeführt
werden soll. Für die Simulation sowohl von Schmalbandkanälen
als auch von Breitbandkanälen stehen verschiedene Verfahren zur
Verfügung.
Fig. 1 zeigt einen bekannten Simulator eines HF-Kanals, der auf
der Verwendung eines Dämpfungsglieds basiert. Ein Funksignal
wird vom Eingang In über ein Dämpfungsglied 11 einem Dämpfungs
glied 13 zugeführt, das durch einen Fading-Erzeuger 12 beein
flußt wird, wobei der Ausgang dieses Dämpfungsgliedes über
einen Verstärker oder ein Dämpfungsglied 14 mit dem Ausgang Out
verbunden ist. Ein Vorteil des Simulators besteht darin, daß er
einfach und billig herzustellen ist und er in zwei Richtungen
arbeiten kann, wenn er aus passiven Bauelementen aufgebaut ist.
Diese Ausführung ist für die Simulation von Fading-Tiefen ge
eignet, in dem die Dämpfung des Dämpfungsglieds 13 durch die
Steuereinrichtung 12 verändert wird. Weil diese Anordnung ana
log ist, weist sie den Nachteil auf, daß sie sehr ungenau ist,
und sie ist daher für die Simulation von Mehrwegeausbreitung
oder der Dopplereffekten nicht brauchbar.
Fig. 2 zeigt einen Dopplersimulator, in dem die Grundkopplung
für die Simulation einer Einwegeausbreitung vorgesehen ist, wo
bei der gestrichelte Abschnitt zeigt, wie durch Parallelkopplung
ein Simulator zur Simulation zweier Ausbreitungswege erzeugt
werden kann. In gleicher Weise erhält man einen Simulator für
mehrere Ausbreitungswege durch Parallelschaltung mehrerer äqui
valenter Zweige, von denen jeder Zweig andere Koeffizienten A
und ω hat. Ein Funksignal, das dem Eingang Rfin zugeführt ist,
wird in zwei Zweige aufgeteilt, wobei der Mischer 21 vom Zweig
I mit der Frequenz Fm gesteuert wird, die vom Oszillator 24 und
dem Mischer 22 des Zweiges Q mit der im Phasenschieber 23 um
90° phasenverschobenen Frequenz Fm entwickelt wird. Die Mi
schergebnisse 210 und 220, die man von den Mischern 21 und 22
erhält, werden in Tiefpaßfiltern 211 und 221 gefiltert, als de
ren Ausgänge die Grundfrequenz-Trägerwellenvektoren I (Bezugs
zeichen 212) und Q (Bezugszeichen 222) erzeugt werden. Ein Aus
breitungsweg ist mit den Multipliziererpaaren 25 und 26 darge
stellt, in denen ein Signal des genannten Ausbreitungsweges mit
der Dämpfung A₁(t) des Ausbreitungsweges multipliziert wird,
und die Dopplerverschiebung der Frequenz ist dargestellt durch
Multiplikation eines Signals des Zweiges I mit cos (ω₁t) und
eines Signals des Zweiges Q mit sin (ω₁t), mit anderen Worten,
der kombinierte Effekt der Dämpfung A₁ und der Dopplerverschie
bung ω₁ ist mit den Koeffizienten A₁, cos (ω₁t) und A₁ sin
(ω₁t) dargestellt. In gleicher Weise sind die Dämpfung A₂ und
die Dopplerverschiebung ω₂ im anderen Zweig mit den Koeffizien
ten A₂ cos (ω₂t) und A₂ sin (ω₂t) dargestellt. Die Signale, die
längs unterschiedlicher Zweige eintreten, werden in Addierern
252 und 262 summiert und in Multiplizierern 27, 28 mit Misch
frequenzen Fm und deren um 90° in der Phase verschobenen Kompo
nente Fm90 multipliziert, und die von den Mischern 27, 28 ge
lieferten Ausgänge werden im Addierer 29 summiert, an dessen
Ausgang Out das ursprüngliche HF-Signal somit erzeugt wird, das
mit unterschiedlichen Ausbreitungskonstanten A₁ und A₂ gedämpft
und durch Winkelfrequenzen ω₁ und ω₂ Doppler-verschoben ist.
Diese Art der Simulation eines HF-Kanals führt die Dämpfungen
unterschiedlicher Ausbreitungswege und die Dopplerfrequenzen
der Trägerfrequenz aus, die in der Modulation dadurch erzeugte
Dopplerverschiebung kann jedoch nicht als Schablone dargestellt
werden, weder die aktuelle Kanalverzögerung noch die Verzöge
rungsdifferenz der verschiedenen Ausbreitungswege, d. h. die
Mehrwegestreuung, für deren Simulation ggf. eine mit Anzapfun
gen versehene Filterstruktur in den I- und Q-Komponenten jedes
Zweiges verwendet wird. Die FIR-Struktur, die das Muster der
Mehrwegeausbreitung zeigt, ist in Fig. 3 dargestellt. Darin
wird die I- oder Q-Komponente eines jeden Zweiges in ein Ein
gangssignals 31 in einer Verzögerungskette überführt, die aus N
Einheitsverzögerungen 32 besteht, in denen das Signal jeweils
um eine Einheitsverzögerung T verzögert wird. Die Mehrwegeaus
breitung ist durch Summierung der verzögerten Signale mit un
terschiedlichen Gewichtskoeffizienten a₀ bis aN in Multipli
zierern 33 und dem Addierer 34 dargestellt, der Ausgang des an
gezapften Filters ergibt das Eingangssignal verzögert durch
eine Vielzahl unterschiedlicher Verzögerungen, wobei die unter
schiedlichen Verzögerungen durch Koeffizienten a₀ bis aN ge
wichtet sind.
Durch Kombination der Anordnungen der Fig. 2 und 3 kann der
Mehrwege-Doppler-Simulator des HF-Kanals ausgeführt werden. Die
Anordnungen der Fig. 2 und 3 können als solche kombiniert wer
den oder derart, daß die der Dopplerverschiebung entsprechende
Multiplikation getrennt für jeden Koeffizienten a₁ des
FIR-Zweiges in Fig. 3 ausgeführt wird, und die getrennten Mul
tiplizierer 25 und 252 usw. von Fig. 2 werden durch solche
FIR-Zweige ersetzt. Welche der Kombinationen vorteilhafter aus
zuführen ist, hängt davon ab, wieviele Mehrwegezweige und wie
viele FIR-Stifte im Simulator vorgesehen sind, und auch davon,
wie groß die zu simulierenden Dopplerverschiebungen sein sollen
und mit welcher Genauigkeit die Simulation ausgeführt werden
soll. Das Verfahren nach den Fig. 2 und 3 ist für die Simula
tion der Mehrwegeffekte in den gegenwärtig benutzten Mobilfunk
systemen, wie dem GSM-System, dem JDC-System (Japan Digital
Cordless), dem ADC-System (American Digital Cellular) usw. not
wendig. Analoge Ungenauigkeiten gehen mit dem Verfahren einher,
sofern nicht digitale Signalverarbeitung angewendet wird. Die
Bandbreite ist außerdem auf den Bereich von 1 Mhz beschränkt.
Der I/Q-Mehrwegesimulator eines HF-Kanals kann durch Parallel-
Schaltung mehrerer Vorrichtungen erzeugt werden, wie in den
Fig. 2 und 3 gezeigt. Ein Vorteil dieses Verfahrens ist ein
gutes Betriebsverhalten, wenn die Bandbreite oder andere Fak
toren fest sind und in einem geeigneten Bereich liegen. Der
Simulator kann analog oder digital ausgeführt werden. Von den
Nachteilen können die große Anzahl Komponenten und Analog-
Ungenauigkeiten genannt werden, die durch die Umwandlung
der Signale in I- und Q-Komponenten hervorgerufen werden,
vergleichbar dem Simulator von Fig. 2. Die Ausführung einer
solchen Anordnung wird schwierig, wenn die Parameter innerhalb
eines breiten Bereiches schwanken.
Bei dem FIR-Simulator von Fig. 3 kann der Funkkanal auch mit
seinem Doppler-Phänomen simuliert werden. Diese Art Simulator
kann entweder in Hardware mit einem digitalen Signalprozessor
oder in Hardwarelogik ausgeführt werden. Ein Nachteil der Hard
warelogik liegt in der großen Anzahl von Bauelementen, die für
mehrere Verzögerungsleitungen und Multiplizierer benötigt wer
den, und darüber hinaus muß dieser Simulator einen komplizier
ten Algorithmus für die Simulierung von Dopplerverschiebungen
verwenden. Bei festen Verzögerungen ist die Auflösung gering.
Sie liegt in der Größenordnung der Einheitsverzögerung r, die
als Dopplerverschiebung einer Ausbreitungsgeschwindigkeit von
mehr als 100 m/s entspricht. Dieses kann in gewissem Ausmaß
vermindert werden, so daß anstelle ganzer Verzögerungsschritte
das Signal durch Veränderung der Gewichtsfaktoren ai im
FIR-Block verzögert wird, so daß anstelle einer Verzögerung des
Signals um eine Verzögerungseinheit es nur leicht verformt ist
und nur um den Bruchteil der Anzapfungsverzögerung verzögert
wird. Wenn beispielsweise die Gewichtsfaktoren mit 10 Bit aus
gedrückt sind, dann wird dadurch eine Verzögerungsauflösung
T/10 bis T/50 erreichbar. Wenn eine Verzögerung einer Anzapfung
beispielsweise 50 ns ist und das Signal mit einer Genauigkeit
von 10 Bit oder 1000 Pegeln ausgedrückt wird und der Ausgang
sich so verformen darf, daß er innerhalb 20 Signalpegeln oder
1/50 des Ursprungssignals genau ist, dann ist die kleinste Ver
schiebung der erscheinenden Zeitachse des Ausgangssignals 50
ns/1000 = 50 ps, und in der Praxis um 1 ns, was zu lang ist,
wenn man eine Dopplersimulation in der Praxis in Betracht
zieht. Dieses ist nur dann erreichbar, wenn die Anzapffaktoren
mit der Abtastfrequenz geändert werden. Dies führt zu einem
komplizierten Aufbau mit schnellen Multiplizierern und einem
hohen Stromverbrauch. Jeder Zweig würde daher eine gesonderte
Dopplerverschiebung benötigen, wie in Fig. 2, und dementspre
chend mehr Rechenarbeit. Im vorangehenden Beispiel werden die
Trägerwelle fc und die Modulation als voneinander verschieden
bearbeitet.
Es ist häufig notwendig, auch den Einfluß der Ausbreitungs
verzögerung einer Funkwelle auf die Funktionsfähigkeit des
Systems zu prüfen. Beispielsweise hängt die Steuerung der
Sendeleistung zwischen einer festen Basisstation und einem
mobilen Teilnehmergerät, die in einem CDMA (Code Division
Multiple Access)-Kontakt erforderlich ist, sowohl von den
Eigenschaften des oben beschriebenen HF-Kanals (Dämpfung,
Mehrwegeausbreitung) als auch von der herrschenden Ausbrei
tungsverzögerung des HF-Kanals ab, was die oben beschrie
benen Simulatoren nicht erzeugen konnten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Echtzeit-HF-Kanal-Simulationsverfahren und eine Vorrich
tung anzugeben, mit dem die Nachteile und die unnötig
komplizierten Strukturen des Standes der Technik überwunden
werden und die Betriebsmöglichkeiten des HF-Kanalsimulators
im Vergleich zum Stand der Technik erweitert werden können.
Diese Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens durch die im
Anspruch 1 angegebenen Merkmale und bezüglich der Vorrichtung
durch die im Anspruch 11 angegebenen Merkmale gelöst.
Das oben beschriebene Verfahren macht die Simulation verschie
dener Kanaldämpfungen, von Mehrfachausbreitung, Dopplerver
schiebung sowohl in der Trägerwelle als auch in der Modulation
und schließlich auch der realen Ausbreitungsverzögerung im
Funkweg möglich. Durch die Erfindung wird ein Simulator ange
geben, der leicht aufgebaut werden kann und mit dem ein Kanal
großer Bandbreite von z. B. 100 Mhz simuliert werden kann.
Eine typische Verwendung des Simulators umfaßt die Simulation
von Mehrwegeausbreitungen eines Funksignals, was bei einer
Realisierung des Simulators mit mehreren Anzapfungen umfaßt.
Mit dem Simulator können sich kontinuierlich ändernde Dämpfun
gen, Verzögerungen und kontinuierlich ändernde Dopplerver
schiebungen der verschiedenen Ausbreitungswege simuliert
werden.
Ein Kanalsimulator auf der Grundlage der Verwendung von abge
tasteten Echtzeitspeichern ist dadurch gekennzeichnet, daß
er unter anderem die folgenden Eigenschaften aufweist, die
ihn von anderen Simulatoren unterscheidet. Damit kann ein
Kanal in Echtzeit mit großer Bandbreite simuliert werden.
Der Simulationsalgorithmus eines variierenden Echtzeitkanals
ist einfach, und zum Beispiel können eine Verzögerung und eine
Dopplerverschiebung direkt in jeden Zweig entsprechend dem
Ausbreitungsweg der Funkwelle eingebracht werden. Das simu
lierende Funksignal wird mittels einer Trägerwelle und Modu
lationsvektoren präsentiert, die durch Abtasten einer niedri
geren Frequenz fw erzeugt werden.
Jeder Kanalausbreitungsweg i wird mit einer Speicherkette
simuliert, in der die Tastwerte, die ein Funksignal repräsen
tieren, mit einer Schreibfrequenz fw geschrieben und einer
Lesefrequenz fRi gelesen werden:
wobei v₁ sich auf eine Änderung in der Länge des Ausbreitungs
weges der Funkverbindung pro Zeiteinheit oder die Geschwindig
keitskomponente der Mobilstation in der Eingaberichtung des
Ausbreitungsweges i bezieht, wie in Fig. 4 gezeigt, und c die
Lichtgeschwindigkeit ist. Die Tastwerteeinschreibung beginnt,
sobald das Signal den Eingang des Simulators erreicht, und das
Lesen beginnt mit dem ersten Tastwert nach der Verzögerungszeit
tdi des Ausbreitungsweges. Die gelesenen Tastwerte werden mit
dem Wert Ai(t) der relativen Dämpfung des Ausbreitungsweges
gewichtet.
Die Schreib- und Lesefrequenzen fw und fRi können zum Beispiel
mit einem IDPLL-Synthesizerkreis gebildet werden, der im finni
schen Patent 87032 beschrieben ist. IDPLL bedeutet integrierte
digitale Phasenverriegelungsschleife. Mit dem IDPLL-Synthesizer
der in dem genannten Patent beschriebenen Art können die Lese- und
Schreibfrequenzen sehr eng zueinander gesteuert erzeugt
werden. Die kleinen Frequenzschritte können unter Verwendung
der internen Logik des Synthesizers erzeugt werden.
Mit einem Kanalsimulator eines HF-Kanals auf der Grundlage von
abgetasteter Echtzeitverwendung von Verzögerungsspeichern wer
den zwei hochwichtige Ziele erreicht:
- a) die wahre Echtzeit-Simulation des Funkkanals; und
- b) die gesamte Gerätegestaltung gründet sich auf eine ziemlich preiswerte Speichertechnik, erfordert keinerlei gerätespe zifische Arithmetik, insbesondere keine Multiplikation. Es war bislang nicht möglich, diese Ziele mit den genannten Simulatoren oder anderen bekannten Simulatoren zu erreichen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beglei
tenden Zeichnungen erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen bekannten Simulator, der auf der Verwendung eines
Dämpfungsglieds basiert;
Fig. 2 einen Dopplersimulator bekannter Art;
Fig. 3 den Aufbau eines bekannten FIR-Simulators;
Fig. 4 schematisch einen zu simulierenden HF-Kanal zwischen
dem Sender und dem Empfänger, wobei Mehrwegeausbrei
tung auftritt;
Fig. 5 ein Blockschaltbild des Gesamtaufbaus der erfindungs
gemäßen Einrichtung;
Fig. 6 ein Blockschaltbild des Gesamtaufbaues der Einrichtung
gemäß der Erfindung mit einer Aufteilung des Simulators
in I- und Q-Zweige;
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines detaillierteren Aufbaus eines
Zweiges in der Einrichtung gemäß der Erfindung, einen
Ausbreitungsweg simulierend, und
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zum Erzeugen
einer Lese- und Schreibfrequenz gemäß der Erfindung.
Der Zweck des Simulators gemäß der Erfindung ist es, die in
Fig. 4 dargestellte Situation zu simulieren, in der ein von
einem Funksender Tx, beispielsweise durch die Basisstation BS
ausgebreitetes Signal sich längs mehrerer Wege r1 bis r4 zum
Empfänger Rx, zum Beispiel einer Mobilstation MS, ausbreitet,
wobei die Ausbreitungswege r2 bis r4 Signale haben, die von
einem Gebirge, Felsen, Flugzeug oder Gebäude reflektiert wer
den und r1 den direkten Ausbreitungsweg darstellt. Im vorlie
genden Beispiel ist die Basisstation BS fest und die Mobil
station MS beweglich. Wie zum Stand der Technik beschrieben,
erzeugt die Bewegung der Mobilstation eine Dopplerverschiebung
von beispielsweise einem Empfangssignal. Andere Einflußgrößen
sind unter anderem die unterschiedlichen relativen Dämpfungen
Ai(t) der verschiedenen Funkwege und deren Längen, die unter
schiedliche Verzögerungen in den verschiedenen Signalen r1 bis
r4 hervorrufen. In dem Simulator gemäß der Erfindung wird die
Simulation unterschiedlicher Ausbreitungswege oder ein Teil
der Simulation durch eine Anzahl paralleler Zweige ausgeführt,
aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in den Zeichnungen aber
nur einer derselben dargestellt.
Ein Schaltungsdiagramm einer Vorrichtung ist vereinfacht in
Fig. 5 dargestellt. In Fig. 5 wird ein HF-Signal 50 mit Träger
frequenz fc in einem Mischer 52 konvertiert und durch ein
Tiefpaß- oder Bandpaßfilter 53 mit der niedrigeren Mischfre
quenz fIF geleitet, so daß die Bandbreite des Eingangssignals
unverändert über der Nullfrequenz umgesetzt wird. Das Zwischen
frequenzsignal 54 enthält somit sowohl eine informationshaltige
Modulation als auch eine informationsfreie Trägerwelle, wovon
Tastwerte mit der Frequenz fwi in einer Tasteinheit 55 genommen
und in einen Speicher 56 eingeschrieben werden. Nach einer Aus
breitungsverzögerung tdi des Ausbreitungsweges i des Kanals
wird begonnen, Tastwerte vom Speicher mit der Lesefrequenz fRi
zu lesen, gesteuert durch die Leseeinheit 57 in derselben Rei
henfolge, wie sie in den Speicher 56 eingeschrieben worden
sind. Die so gelesenen Tastwerte werden rekonstruiert und mit
einem Faktor Ai(t) gewichtet, wodurch ein Signal der Mittenfre
quenz fIFi erzeugt wird, das durch Mischung mit der Frequenz fo
im Mischer 521 und durch Auswahl einer gewünschten Komponente
daraus im Filter 531 ein Ausgangssignal 51 entsprechend einem
Ausbreitungsweg bildet. Für die Mittenfrequenz gilt folgendes:
wobei fc sich auf die Mittenfrequenz des Eingangssignals (Trä
gerfrequenz) bezieht, vi die Geschwindigkeitskomponente des
Funkgeräts, bestimmt entsprechend Fig. 4 in Richtung des Aus
breitungsweges i und c die Lichtgeschwindigkeit ist. Da der In
halt des Speichers 56 sowohl eine Modulation als auch eine Trä
gerwelle umfaßt, hat die Dopplerverschiebung, die mittels der
Differenz der Schreibfrequenz fw und der Lesefrequenz fRi der
Tastwerte erzeugt wird, auf die Trägerwelle und die Modulation
gleichen Einfluß. Wenn man eine große Anzahl unterschiedlicher
Ausbreitungswege simuliert, ist die Schreibfrequenz fw der
Tastwerte stets gleich, jedoch existiert für jeden Ausbrei
tungsweg i eine typische Ausbreitungsverzögerung tdi, eine
zeitabhängige Dämpfung A₁ und die Lesefrequenz fRi. Bei der Si
mulation einer Mehrwegeausbreitung ist es möglich, so zu ver
fahren, daß das Lesen aus dem Speicher 57 und die gewichtete
Rekonstruktion der Tastwerte in ein Zwischensignal für die Ein
heit 58 für jeden von N Ausbreitungswegen getrennt ausgeführt
wird und die Signale entsprechend der unterschiedlichen Aus
breitungswege im Addierer 59 addiert werden. Der Aspekt, ob die
Signale entsprechend unterschiedlicher Ausbreitungswege als di
gitale Tastwerte vor der Rekonstruktion des Zwischenfrequenzsi
gnals in der Einheit 58 oder als Zwischenfrequenzsignale (wie
in Fig. 5 gezeigt) summiert werden, liegt im Belieben des Fach
manns, und Gleiches gilt für den Aspekt, ob alle Ausbreitungs
wege mit einem gemeinsamen oder einem gesonderten Speicher ver
sehen sind. Ein gemeinsamer Speicher 56, bei dem es möglich
ist, über ein Tor einzuschreiben und über eine Anzahl von Toren
mit unterschiedlichen Lesefrequenzen fRi auszulesen, ist natür
lich eine ideale Lösung.
Da die Trägerfrequenz fc keine Information enthält, kann sie
eleminiert werden, indem man das Eingangssignal fc in ein Mit
telsignal fb umsetzt, das niedriger als die Bandbreite des Si
gnals ist, typischerweise auf Nullfrequenz, und zum Ausgangssi
gnal mit der Dopplerverschiebung getrennt zurückführt. Um nun
die Modulation zu illustrieren, müssen eine Komponente I bei
der Mischfrequenz und eine Komponente Q, die um 90 Grad in der
Phase dagegen verschoben ist, aus der Trägerfrequenz abgeleitet
werden. Diese Prozedur wird in den Fig. 6 und 7 ausgeführt, von
denen Fig. 6 den allgemeinen Aufbau des Simulators und Fig. 7
den Aufbau eines Zweiges zeigt. In Fig. 6 wird das Eingangssi
gnal 60, dessen mittlere Frequenz fc ist, in die I- und
Q-Zweige aufgeteilt, deren Signale im Multiplizierer 610 des
I-Zweiges mit einem Mischfrequenzsignal fo multipliziert und im
Q-Zweig im Multiplizierer 611 mit dem um 90 Grad phasenverscho
benen Signal 602 bei der Mischfrequenz fo multipliziert werden.
Nach Tiefpaßfilterung 620 bzw. 621 ergibt sich ein Signal im
I-Zweig
und im Q-Zweig
Wenn die Trägerfrequenz gleich der Mischfrequenz ist, das heißt
wenn fc = fo und die andere Information, das heißt die Modula
tion, in Φ(t) enthalten ist, dann sind die Skalaren Realanteile
der Gleichungen (2) und (3) wie folgt:
I(t) = Uin cos(Φ(t)) (4)
Q(t) = Uin sin(Φ(t)) (5)
in anderen Worten, die Komponenten I und Q enthalten Daten auf
der Trägerwellenamplitude des Eingangssignals und auf der Pha
se, das ist die Modulation, jedoch nicht die Trägerwelle
selbst. Die Modulation ist um die Nullfrequenz, das heißt bei
der Grundfrequenz. Aus den tiefpaßgefilterten Modulationskompo
nenten I und Q werden Tastwerte mit der Schreibfrequenz fw in
Tasteinheiten 630 und 631 genommen, und sie werden in die Spei
cher 640 und 641 eingeschrieben. Die Tastfrequenz fw wird da
durch gebildet, daß sie von derselben Bezugsfrequenz fref abge
leitet wird, von der die Mischfrequenz fo abgeleitet worden
ist. Im Zweig i nach Fig. 6 werden die Tastwerte nach dem Ende
der Ausbreitungsverzögerung tdi mit der Lesefrequenz fRi zu le
sen begonnen, für die die Gleichung (1) gilt, in Leseeinheiten
650 und 651, und sie werden mit dem Faktor Ai(t) gewichtet.
Diese Lesefrequenz fRi wird gleichfalls aus der Bezugsfrequenz
fref abgeleitet. Aufgrund der Differenz zwischen der doppler
verschobenen und der Schreibfrequenz fw und der Lesefrequenz
fRi wird das Modulationssignal dopplerverschobenen, und die ge
wichteten Modulationskomponenten 660 im Zweig I und 661 im
Zweig Q werden in Multiplizierern 670 und 671 mit der doppler
verschobenen Frequenz fi = fo + Δfo und mit den um 90 Grad in
der Phase verschobenen Komponenten multipliziert, wodurch sich
ergibt:
fΔ i = fo(1-vi/c) (6)
und
Δfo = fo vi/c₁ (7)
und werden im Addierer 680 addiert, woraus als Folge eine ge
dämpfte, verzögerte und unverfälschte dopplerverschobene Trä
gerwelle 690, die das Modulationssignal trägt und einem Aus
breitungsweg i entspricht, erzeugt wird. Durch Wiederholen der
Strukturen innerhalb der gestrichelten Linie 605 für jeden Aus
breitungsweg und durch Summieren der Signale 690, 691, 693 usw.
entsprechend der unterschiedlichen Ausbreitungswege im Addierer
606 kann ein Dopplerverschiebungen und Kanalverzögerungen un
verfälscht simulierendes Gerät erzeugt werden.
Fig. 7 zeigt als Schaltung die Verarbeitung der I-Komponente
eines Ausbreitungsweges innerhalb der gestrichelten Linie von
Fig. 6. Die Verarbeitung der Q-Komponente ist ansonsten die
gleiche, jedoch sind die Mischfrequenzen fo und fo + Δfi um
90 Grad in der Phase gegenüber den Mischfrequenzen bei der
I-Komponente verschoben.
Ein Basisfrequenzsignal I (70) wird in einem A/D-Wandler 71 mit
der Tastfrequenz fw digitalisiert, und die Tastwerte werden in
den Kanalspeicher 73 beginnend mit dem Speicherplatz N₁ mit
Hilfe der Adreßlogik 72 eingeschrieben. Wenn eine Zeitdauer
td1, die die Ausbreitungszeit repräsentiert, seit dem ersten
Einschreiben des Tastwertes verstrichen ist, wird begonnen,
Tastwerte mit der Lesefrequenz fRi beginnend am Speicherplatz
N₁ auszulesen. Die Größe des Kanalspeichers ist
N-Speicherplätze, und die Speicheradressierung erfolgt zyk
lisch, das heißt nach dem letzten Speicherplatz N wird die
Adressierung automatisch fortgesetzt, wobei mit dem ersten
Speicherplatz 0 begonnen wird. Da die Länge des Speichers der
größten angenommenen Ausbreitungsverzögerung des Kanals ent
spricht, kann das Schreiben in den Speicher und das Lesen aus
dem Speicher kollidieren, ausgenommen bei der Simulation einer
physikalischen Kollision zweier Funkgeräte.
Die aus dem Speicher ausgelesenen Tastwerte 74 werden in einem
multiplizierenden D/A-Wandler MDAC 75 rückgewandelt, wozu eine
gewünschte Dämpfung Ai(t) aus dem Kanal abgeleitet wird, um das
Eingangssignal als eine Funktion der Zeit von der Dämpfungs
steuereinheit 751 zu bilden, in der die Dämpfung als Funktion
der Zeit entweder gespeichert oder aus den gespeicherten Kanal
parametern berechnet wird. Fig. 7 zeigt einen MDAC, der als be
vorzugt Ausführungsform verwendet wird, in der für den Wandler
752 eine Bezugsspannung Uref für einen zweiten Wandler 753 ge
bildet wird, dessen Ausgangssignal somit der Eingang der Be
zugsspannung Uref ist, und das digitale Wort 74 am Wandler an
kommt.
Die Frequenz fRi, die das Lesen aus dem Speicher steuert,
beeinflußt gleichzeitig auch die Zeitlage der Dämpfung Ai(t)
und wird mit Teilereinrichtungen 76 aus derselben Zeitbasis
als Fo + Δfo erzeugt. Das Lesen aus dem Speicher wird mit
Hilfe der Adreßlogik 77 ausgeführt nach Zuführung der Verzö
gerung tDi vom Speicher. Durch Verwendung des vorangehend
beschriebenen Frequenzinterpolationsverfahrens können Fre
quenzen fo + Δfo leicht erzeugt werden, wobei Δfo/fo =
10-9 bis 10-6, wie durch die realistischen Fahrgeschwindig
keiten des Funkgerätes gefordert. In Fig. 8 ist die Bildung
der Frequenzen fo und fo + Δfo mit Hilfe der US-Patentschrift 5 079 520
und der dieser äquivalenten finnischen Patent
schrift 87032 beschrieben. Diese Patentschriften beschreiben,
daß die Phasenschleife sich im verriegelten Zustand befindet
bei der Frequenz
wobei k₁ und k₂ die ganzen Zahlen sind, mit denen die Impulse
des spannungsgesteuerten Oszillators und die Bezugszweige in
jedem Phasenvergleichszyklus verzögert werden. Indem man weiter
gemäß der genannten Patentschriften die Koeffizienten k₁ und k₂
um den Wert k einmal ändert, erhält man eine Phasenänderung in
der Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators am Ausgang
des Synthesizers der Größe
wobei die ganze Zahl I das Verhältnis der Frequenz des
spannungsgesteuerten Oszillators zur Frequenz der Verzögerungs
einheiten ist und typischerweise 50 für Frequenzen von 900 Mhz
beträgt. Während die Ausführung dieser Phasenänderungen regel
mäßig in Zeitintervallen von ΔT erfolgt, wird in der Frequenz
des spannungsgesteuerten Oszillators die folgende Frequenzdiffe
renz erzeugt:
Für einen typischen IDPLL/MDPLL-Synthesizer ist I = 64 und
L = 63, so daß durch Auswahl der beispielhaften Werte ΔT = 1 ms
und K = 1 ein Δfo von 10³/63 ≃ 16 Hz erreicht würde, was bei
einer Frequenz von 900 Mhz einer Dopplergeschwindigkeit von
3 m/s entspricht.
Die gewünschte Lesefrequenz fRi kann bei der vorliegenden Er
findung mit dem Teiler 76 (Fig. 7) erzeugt werden, so daß
Ein einfaches Verfahren zum Bilden einer Schreibfrequenz fw und
von Lesefrequenzen fRi ist die Teilung des Ausgangs des span
nungsgesteuerten Oszillators (VCO), die bei der Bildung von
fo und fo + Δfo verwendet wird. Um eine gewünschte VCO-Frequenz
(fo, fo+ Δfo) zu erzielen, werden die Werte A, N, M, k₁ und
k₂ dem Synthesizer zugeführt, während L, L+1 und I die Werte
sind, die typischerweise in den gewählten Mitteln des Synthe
sizers ausgeführt werden. Für eine Frequenzabweichung Δfo ent
sprechend der Gleichung (9) wird den Einheiten 81 und 82, die
die Aktualisierung der Koeffizienten k₁ und k₂ steuern, der
Wert K an der Logik 83 als zusätzliche Steuerung in Inter
vallen von ΔT zugeführt.
Daher wird mit der Vorrichtung nach den Fig. 6 bis 8 oder 5 die
Nachbildung eines wahren Kanals bei der Funkkanalsimulation er
zielt, und als Folge des Betriebs frei von Signalmultiplikatio
nen können eine vorteilhafte Ausführung und eine Abtastrate,
die um eine Größenordnung höher als bei Konstruktionen mit Mul
tiplizierern ist, ausgeführt werden. Das Detail, ob die Kon
struktion bei einer Zwischenfrequenz, wie in Fig. 5 gezeigt,
verwendet wird, oder eine Konstruktion, die eine getrennte Ba
sisfrequenz verwendet, wie in Fig. 6, und eine
HF/Doppler-Verschiebung hängt von den detaillierten Anforderun
gen, die an die Einrichtungen und an die Verfügbarkeit unter
schiedlicher Arten von Komponenten gestellt werden, ab. Bei
spielsweise sei erwähnt, daß die Verfügbarkeit integrierter I- und
Q-Mischer (zum Beispiel Blöcke 670 bis 672 und 610 bis 612
von Fig. 6), die mit einer 90 Grad-Phasenverschiebung versehen
sind, die Lösung nach Fig. 6 favorisiert.
Es ist zu erwähnen, daß es leicht ist, A/D-Wandler und D/A-
Wandler, Speicher und Addierer zu finden, in denen 200 Millio
nen Tastwerte pro Sekunde verarbeitet werden können. Damit kann
ein guter Simulator, der Basisfrequenzsignale von 0 bis 50 Mhz
verarbeitet, gemäß Fig. 6 ausgeführt werden, oder eine Kon
struktion gemäß Fig. 5 mit einer Zwischenfrequenz fIF vom 70 Mhz,
wobei die Frequenz des Signals 45 bis 95 Mhz ist, mit an
deren Worten, es wird eine Bandbreite von 50 Mhz geboten, die
um fast eine Größenordnung größer ist als jene, die mit kom
plexen Multiplikationskreisen erzielt werden kann, die einen
vergleichbaren technologischen Stand repräsentieren. Wenn bei
spielsweise 100 µs als Kanalverzögerung eingestellt werden
soll, dann müßte die Größe eines Speicherblocks bei einer Tast
geschwindigkeit von 200 Millionen Tastwerten pro Sekunde
20 000 Speicherplätze haben, was ebenfalls einfach auszuführen
ist.
Das hier vorgestellte Konzept bietet für die Simulation eines
Kanals eine gute und im Vergleich zu bekannten Lösungen bessere
Lösung bezüglich Leistung und Ausführung. Wenn die anderen be
kannten Teile eines HF-Kanalsimulators zum Grundkonzept der
vorliegenden Erfindung hinzugefügt werden, wie beispielsweise
Dämpfungsglieder, Steuereinheiten usw., dann erreicht man eine
gut funktionierende Einrichtung.
Anstatt des in den Fig. 7 und 8 gezeigten IDPLL-Synthesizers
kann auch ein DDS-Synthesizer (digital direct synthesis) ver
wendet werden. Eine Bandbreite, die ausreichend ist, um
die Daten in dem speziellen System, z. B. dem CDMA-System, zu
simulieren, sollte jedoch mit dem Synthesizer erzielbar sein.
Claims (18)
1. Verfahren zum Simulieren eines HF-Ausbreitungskanals,
Eingeben eines HF-Signal (fin) in einen Simulator;
Abtasten des HF-Signals und Einschreiben eines Tastwertes in eine Speichereinrichtung mit einer Schreibfrequenz (fw);
Speichern des Tastwertes in der Speichereinrichtung; und
Lesen des Tastwertes aus der Speichereinrichtung mit einer Lesefrequenz (fRI) nach einer Verzögerungszeit (tdi) nach dem Einschreiben des Tastwertes in die Speichereinrichtung;
wobei die Verzögerungszeit (tdi) einer Verzögerung im HF-Aus breitungskanal entspricht und die Differenz zwischen der Schreibfrequenz (fw) und der Lesefrequenz (fRI) einer Dopp lerverschiebung in der Frequenz des HF-Signals (fin) im Aus breitungskanal entspricht.
Eingeben eines HF-Signal (fin) in einen Simulator;
Abtasten des HF-Signals und Einschreiben eines Tastwertes in eine Speichereinrichtung mit einer Schreibfrequenz (fw);
Speichern des Tastwertes in der Speichereinrichtung; und
Lesen des Tastwertes aus der Speichereinrichtung mit einer Lesefrequenz (fRI) nach einer Verzögerungszeit (tdi) nach dem Einschreiben des Tastwertes in die Speichereinrichtung;
wobei die Verzögerungszeit (tdi) einer Verzögerung im HF-Aus breitungskanal entspricht und die Differenz zwischen der Schreibfrequenz (fw) und der Lesefrequenz (fRI) einer Dopp lerverschiebung in der Frequenz des HF-Signals (fin) im Aus breitungskanal entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das HF-Signal (fin)
abwärts gewandelt wird auf eine niedrigere Frequenz (fIF;
fB) und der Tastwert von der niedrigeren Frequenz (fif;
fB) genommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2 zum Simulieren eines Mehrwege
ausbreitungskanals, bei dem der Tastwert aus der Speicherein
richtung nach unterschiedlichen Verzögerungszeiten (fdi) vom
Einschreiben des Tastwertes entsprechend der Verzögerung der
unterschiedlichen Ausbreitungswege (i) ausgeführt wird und
die Lesefrequenz (fRI), für die die unterschiedlichen Aus
breitungswege (i) unterschiedlich ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem Signale, die unterschied
liche Ausbreitungswege (i) darstellen, durch Summierung kombi
niert werden, und ein Signal, das man Ergebnis der Summierung
erhält, in den ursprünglichen HF-Frequenzbereich aufwärtsge
wandelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem Signale, die unterschied
liche Ausbreitungswege (i) repräsentieren, auf einen Eingabe-
HF-Frequenzbereich aufwärtsgewandelt werden und die HF-Signale
durch Summierung kombiniert werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
das HF-Signal (fin) im wesentlichen auf Nullfrequenz (fB) in
Form von Komponenten (I, Q) umgesetzt wird, die gegeneinander
um 90° in der Phase verschoben sind.
7. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem vor dem Summieren der Si
gnale, die unterschiedliche Ausbreitungsweg (i) repräsentieren,
ein Signal, das einen solchen Ausbreitungsweg (i) repräsen
tiert, mit einem Koeffizienten gewichtet wird, der einer Rela
tivdämpfung (Ai(t)) eines jeden Ausbreitungsweges (i) ent
spricht.
8. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem vor dem Aufwärtswandeln
der Signale, die unterschiedliche Ausbreitungswege (i) reprä
sentieren, auf den Eingabe-HF-Frequenzbereich ein Signal, das
jeden Ausbreitungsweg (i) repräsentiert, mit einem Koeffizien
ten gewichtet wird, der einer Relativdämpfung (Ai(t)) eines
jeden Ausbreitungsweges (i) entspricht.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Schreibfrequenz (fw) und die Lesefrequenz (fRI) derart ein
gerichtet sind, daß das Verhältnis (fRI/fw) die gleiche Größe
hat, wie das Verhältnis (fo + Δfoi/fo) der Trägerwellenfrequenz
(fo9 = fc) des Funksignal (fin) zur Frequenz (fo + Δfoi), die
davon um die Dopplerverschiebung verschoben ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
das HF-Signal (fin), das simuliert werden soll, sowohl eine
Trägerwelle als auch ein darauf überlagertes Modulationssignal
enthält.
11. Vorrichtung zum Simulieren eines HF-Ausbreitungskanals,
enthaltend:
eine Eingabeeinrichtung zum Aufnehmen eines HF-Signals;
eine Tasteinrichtung zum Abtasten des HF-Signals und zum Einschreiben eines Tastwertes in eine Speichereinrichtung mit einer Schreibfrequenz (fw), die mit dem Ausgang der Eingabeeinrichtung verbunden ist; und
eine Leseeinrichtung, die mit der Speichereinrichtung ver bunden ist, zum Lesen des Tastwertes aus der Speicherein richtung nach einer Zeit (tdi), gerechnet vom Einschreiben des Tastwertes in die Speichereinrichtung und mit einer Lese frequenz (fRI).
eine Eingabeeinrichtung zum Aufnehmen eines HF-Signals;
eine Tasteinrichtung zum Abtasten des HF-Signals und zum Einschreiben eines Tastwertes in eine Speichereinrichtung mit einer Schreibfrequenz (fw), die mit dem Ausgang der Eingabeeinrichtung verbunden ist; und
eine Leseeinrichtung, die mit der Speichereinrichtung ver bunden ist, zum Lesen des Tastwertes aus der Speicherein richtung nach einer Zeit (tdi), gerechnet vom Einschreiben des Tastwertes in die Speichereinrichtung und mit einer Lese frequenz (fRI).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, weiterhin enthaltend Misch- und
Filtereinrichtungen zum Abwärtswandeln des HF-Signals
(fin) auf eine niedrigere Frequenz (fIF; fB) und eine Abtast
einrichtung zum Abtasten der niedrigeren Frequenz (fiF; f)B.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12 zum Simulieren eines Mehr
wegeausbreitungskanals, enthaltend eine Einrichtung zum Bilden
mehrerer Verzögerungszeiten (tdi), die jeweils einem der Aus
breitungswege (i) entsprechen, und Einrichtungen zum Erzeugen
mehrerer Lesefrequenzen (fRI) für jeden Ausbreitungsweg (i),
wobei entsprechende Ausbreitungswege (i) mit entsprechenden
Speichereinrichtungen versehen sind, die jeweils den Tastwert
darin speichern, um ihn um entsprechende Zeiten (tdi) zu ver
zögern und mit entsprechenden Frequenzen (fRI) auszulesen.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 13, enthaltend Ein
richtungen zum Gewichten des aus dem Speicher ausgelesenen
Tastwertes mit einem Koeffizienten (Ai(t)) entsprechend einem
Kanal oder einer Ausbreitungswegdämpfung.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 14, enthaltend Ein
richtungen (75) zum Umwandeln des aus dem Speicher gelesenen
Tastwertes in ein Analogsignal.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, enthaltend
einen Addierer zum Summieren des Tastwertes oder der Analogsi
gnale für jeden Ausbreitungsweg zu Simulation in ein einziges
Signal.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der die Einrichtung zum
Wandeln der Tastwerte in ein Analogsignal einen multiplizieren
den Digital/Analog-Wandler umfassen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, bei der
die Einrichtungen zum Bilden der Schreibfrequenz (fin) und der
Lesefrequenzen (fRI) einen interpolierenden PLL-Frequenzsynthe
sizer enthalten.
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