DE4436422C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Selektierung von wertstoffhaltigen Abfallprodukten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Selektierung von wertstoffhaltigen AbfallproduktenInfo
- Publication number
- DE4436422C1 DE4436422C1 DE19944436422 DE4436422A DE4436422C1 DE 4436422 C1 DE4436422 C1 DE 4436422C1 DE 19944436422 DE19944436422 DE 19944436422 DE 4436422 A DE4436422 A DE 4436422A DE 4436422 C1 DE4436422 C1 DE 4436422C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor
- waste
- waste products
- material sampling
- sample
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 239000002699 waste material Substances 0.000 title claims abstract description 55
- 239000000463 material Substances 0.000 claims abstract description 52
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims abstract description 9
- 238000005070 sampling Methods 0.000 claims description 21
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 18
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 16
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 4
- 238000004080 punching Methods 0.000 claims description 4
- 239000007769 metal material Substances 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 abstract 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 3
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 3
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 3
- 239000013502 plastic waste Substances 0.000 description 2
- 239000010819 recyclable waste Substances 0.000 description 2
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 2
- HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N Zinc Chemical compound [Zn] HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000009977 dual effect Effects 0.000 description 1
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000002844 melting Methods 0.000 description 1
- 230000008018 melting Effects 0.000 description 1
- 239000010814 metallic waste Substances 0.000 description 1
- 239000010847 non-recyclable waste Substances 0.000 description 1
- 238000011084 recovery Methods 0.000 description 1
- 238000004064 recycling Methods 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000012216 screening Methods 0.000 description 1
- 238000010998 test method Methods 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
- 239000011701 zinc Substances 0.000 description 1
- 229910052725 zinc Inorganic materials 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/34—Sorting according to other particular properties
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B9/00—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
- B03B9/06—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B9/00—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
- B03B9/06—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse
- B03B9/061—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse the refuse being industrial
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/04—Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
- Refuse Collection And Transfer (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Selektie
rung von werkstoffhaltigen Abfallprodukten aus Abfallmate
rialien in einer Ausbildung nach dem Oberbegriff des An
spruches 1. Daneben hat die Erfindung eine Vorrichtung
zur Selektierung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 9 zum Gegen
stand.
Wertstoffhaltige Abfallprodukte werden in zunehmendem Maße
vom Verbraucher vom übrigen Abfall bzw. Müll getrennt ge
sammelt und z. B. in gelben Säcken zur Abholung bereitge
stellt. Die so gesammelten Abfallprodukte beinhalten je
doch verschiedenartigste Wertstoffe, so daß ohne Sortie
rung die Abfallprodukte nicht einem Recycling-Prozeß zuzu
führen sind. Da vielfach auch in so von Verbrauchern ge
trennt gesammelten Abfallprodukten auch nicht wertstoff
haltige Müllprodukte einsortiert werden, kommt einer sach
gerechten Sortierung bzw. Selektierung im Rahmen der ge
wünschten Wertstoffwiedergewinnung außerordentliche Bedeu
tung zu.
Herkömmlicherweise erfolgt die Selektierung auf manuellem
Wege, indem entlang einer Förderstrecke recyclingfähige
Produkte per Hand bestimmten Sammelbehältnissen zugeordnet
und sonstige Gegenstände aussortiert werden müssen. Solche
Sortierverfahren erfordern mithin eine Vielzahl von Ar
beitskräften, die ihre Arbeit unter erschwerten Arbeitsbe
dingungen durchzuführen haben.
Aus der EP 0 173 934 B1 ist ein Verfahren zur Behandlung
von anfallendem Baumischschutt vor seiner Lagerung in ei
ner Deponie bekannt, bei dem in vorbeschriebener Weise und
mithin auf manuellem Wege der Bauschutt vor seiner weite
ren Verarbeitung einer Sichtung und Vorsortierung unter
worfen wird. Der damit einhergehende Aufwand ist erheb
lich.
Aus der DE-43 02 283 A1 ist es bekannt, Kunststoffabfälle
zu separieren und zu sortieren, indem über einen Laser aus
dem Kunststoffmaterial eine Dampfwolke erzeugt wird, die
in einer spektroskopischen Dedektionseinrichtung auf ihre
Zusammensetzung hin analysiert werden soll. Die Erkennung
und Sortierung beschränkt sich mithin ausschließlich auf
Kunststoffabfälle, so daß ein solches Verfahren nicht ge
eignet ist, z. B. metallische Gegenstände zu erkennen und
zu sortieren. Ein derartiges Verfahren ist mithin nicht
geeignet, die von privaten Haushalten nach dem sogenannten
dualen System zu sammelnden wertstoffhaltigen Abfallpro
dukte insgesamt zu analysieren und zu selektieren.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver
fahren und eine Vorrichtung zur Selektierung von wert
stoffhaltigen Abfallprodukten aus Abfallmaterialien zu
schaffen, mit dem bzw. mit der verschiedenartige wert
stoffhaltige Abfallprodukte mit einem gegenüber herkömmli
chen Verfahren und Vorrichtungen höheren Automatisierungs
grad zu selektieren bzw. zu sortieren sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich das Verfahren der
eingangs genannten Art dadurch aus, daß aus den Abfallpro
dukten im Verlaufe eines weiteren Förderstreckenabschnit
tes ein Materialprobenstück mechanisch ausgebracht wird,
das Materialprobenstück in einer Meßwertverarbeitungsvor
richtung ausgewertet, jedes Abfallprodukt in Abhängigkeit
des Auswertungsergebnisses seines Materialprobenstückes
weitergefördert und einem Sammelbehälter zugeordnet wird.
Durch dieses Verfahren kann die Selektierung bzw. Sortie
rung der wertstoffhaltigen Abfallprodukte nach ggf. einer
manuellen und/oder visuellen Vorkontrollen oder Vorsor
tierung auf automatischem Wege erfolgen. Die entnommene
Materialprobe kann auf physikalische und/oder chemische
Eigenschaften bzw. Zusammensetzungen mit geeigneten Prüf
methoden automatisch ausgewertet werden, wobei die Meß
wertverarbeitungsvorrichtung dann die weitere Steuerung
der Förderung und der Abnahme bis hin zum Sammelbehältnis
übernimmt.
In der Materialprobeentnahmeeinheit kann das ausgebrachte,
insbesondere ausgestanzte Materialprobenstück z. B. in ei
ner Erkennungseinheit mittels Sensoren, die mit der Meß
wertverarbeitungseinrichtung in Verbindung stehen, über
prüft werden. Die Meßwertverarbeitungsvorrichtung kann dem
Materialprobenstück und damit dem Abfallprodukt eine
Kennung, beispielsweise eine Kennziffer zuordnen, so daß
das Abfallprodukt mit seiner Kennziffer auf der in der Ma
terialprobeentnahmeeinheit nachgeordneten Förderstrecke
weitergefördert wird. Von der Meßwertverarbeitungsvor
richtung sind dann z. B. Klappen von Sammelbehältnissen zu
steuern, so daß unter Berücksichtigung der Kennziffer das
ausgewählte Sammelbehältnis bei Erreichen des Abfallpro
duktes von der Meßwertverarbeitungseinrichtung aktiviert
aufgesteuert wird, so daß das wertstoffhaltige Abfallpro
dukt in den zutreffenden Sammelbehälter gelangt.
In besonders vorteilhafter Weise kann das
Abfall
produkt im Verlauf der Förderstrecke
zwischen Materialprobeentnahmevorrichtung und Sammelbehäl
ter weitergefördert und festgehalten werden, indem ein
Förderer in das Materialprobeentnahmeloch eingreift und
dies z. B. in Kippstellung weiterfördert. Bevorzugtermaßen
wird die Materialprobe ausgestanzt, wobei der aufzubrin
gende Druck des Stanzwerkzeuges gleichfalls zur Auswertung
der Materialprobe herangezogen werden kann. Die Auswertung
der Materialprobe durch die Meßwertverarbeitungsvorrich
tung kann hinsichtlich der verschiedenen physikalischen
Größen anhand vorgebbarer Auswertungskriterien in schnel
ler Folge durchgezogen werden.
Zweckmäßigerweise ist der Materialprobeentnahmeeinheit
auch noch in Förderrichtung der Abfallprodukte eine Ein
richtung zur Größenkontrolle vorgeordnet, um den Material
fluß nicht zu behindern, falls in der Materialprobeeinheit
nicht zu prüfende große Gegenstände auf die Förderstrecke
aufgebracht werden sein sollten. Eine derartige Kontrolle
kann beispielsweise durch eine schwenkbar festgelegte Kon
trollwalze mit nachgeordneter Abnahmewalze erfolgen.
Gleichfalls können der Materialprobeentnahmeeinheit auch
noch sonstige Kontrolleinheiten wie Prüfvorrichtungen für
metallische Abfallprodukte vorgeordnet sein.
Eine Vorrichtung zur Selektierung von Wertstoffen aus Ab
fallmaterialien ist im Anspruch 9 angegeben. Wesentliche
vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Vorrichtung ergeben
sich aus den Ansprüchen 10 bis 15.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die nach
folgende Beschreibung und die Zeichnung verwiesen. Die
Figur der Zeichnung zeigt eine schematische Seitenansicht
eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung nach der Er
findung.
Die in der Zeichnung allgemein mit 1 bezifferte Vorrich
tung zur Selektierung von wertstoffhaltigen Abfallproduk
ten aus Abfallmaterialien wird zunächst in herkömmlicher
Bauweise eine allgemein mit 2 bezifferte Aufgabeeinheit
mit einem Aufgabezinkenförderer 3 und Aufgabewalzen 4, 5
und 6. Dem Zinkenförderer 3 ist ein Förderband 7 nachge
ordnet. Im Verlaufe eines ersten Förderstreckenabschnittes
ist eine Einrichtung 8 vorgesehen, in der magnetische Ab
fallprodukte erkannt und entnommen werden können. Dieser
Einrichtung 8 schließen sich eine Kontrollwalze 9 und eine
Abnahmewalze 10 an. Die Kontrollwalze 9 ist auslenkbar ge
lagert, so daß bei Überschreiten eines vorgebbaren maxima
len Auslenkwinkels Abfallprodukte automatisch entnommen
werden können. Bei 11 ist noch eine Einheit angedeutet, in
der z. B. auch per Hand Abfallprodukte auszusortieren sind,
beispielsweise augenfällig nichtwertstoffhaltige Abfall
produkte oder aber auch z. B. Produkte, die erkennbar nicht
dem weiteren automatischen Erkennungsvorgang zugeführt
werden dürfen, z. B. aufgrund zu dicker Wandstärken.
Gleichfalls können in diesem Förderstreckenbereich weitere
Überprüfungs- bzw. Sortiereinrichtungen vorgesehen werden,
z. B. solche, in denen die Abfallprodukte einer Schmelz
probe unterzogen werden. Der Einheit 11 ist in Förderrich
tung 12 der Abfallprodukte eine Materialprobenentnahmeein
heit nachgeordnet, die allgemein mit 13 beziffert ist. Wie
bei 14 angedeutet, kann mittels eines Stanzwerkzeuges 15
aus dem Abfallprodukt eine schlüssellochartige Material
probe ausgestanzt werden. Die Materialprobeentnahmeeinheit
umfaßt geeignete Prüfvorrichtungen und ist insgesamt, wie
mit 17 angedeutet, mit einer nicht näher dargestellten
Meßwertverarbeitungseinrichtung gekoppelt. Durch die Prüf
vorrichtung kann die entnommene Materialprobe über geeig
nete Einheiten wie Sensoren und dergleichen auf Material
zusammensetzung bzw. Material schlechthin anhand vorgebba
rer Parameter untersucht werden.
Das so hinsichtlich seines Materials bestimmte Abfallpro
dukt wird dann mit einer entsprechenden Kennung versehen
und an das weitere Förderband 18 weitergegeben. Dieses
Förderband 18 hat Förderzinken 19, die bei Weiterförderung
der Abfallprodukte in die schlüssellochartigen Material
probeentnahmelöcher des Abfallproduktes eingreifen und
dieses in gekippter Stellung fördern und festhalten, so
daß sichergestellt ist, daß im Verlaufe des weiteren För
derweges das Abfallprodukt sicher gehalten ist. Somit kann
z. B. aufgrund eines vom Förderband 18 heruntergefallenes
Abfallprodukt das Selektionsergebnis nicht verfälscht wer
den. Am Ende des Förderbandes 18 sind verschiedene Sammel
behältnisse 19, 20, 21 und 22 angedeutet, die die Abfallpro
dukte aufgrund des ermittelten Materials sortiert aus zu
bringen sind. Dazu haben die Sammelbehältnisse 19 bis 22
z. B. auf schwenkbare Öffnungsklappen, die von der Meßwert
verarbeitungseinrichtung aktiviert die Einfüllöffnung
freigeben. Aufgrund der jedem Abfallprodukt zugeordneten
Kennung und unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit des
Förderbandes 18 kann die Meßwertverarbeitungseinrichtung
exakt dann in die jeweilige Öffnungsklappe des richtigen
Sammelbehältnisses 19 bis 22 auf steuern, wenn das Abfall
produkt mit der entsprechenden Kennziffer das richtige
Sammelbehältnis erreicht hat.
Claims (15)
1. Verfahren zur Selektierung von wertstoffhaltigen Ab
fallprodukten aus Abfallmaterialien, wobei die Abfallmate
rialien entlang einer Förderstrecke transportiert und vor
zugsweise im Verlaufe eines ersten Förderstreckenabschnit
tes einer Handsortierung unterzogen und/oder auf metalli
sche Materialanteile geprüft werden, dadurch gekennzeich
net, daß aus den Abfallprodukten im Verlaufe eines weiteren
Förderstreckenabschnittes ein Materialprobenstück mecha
nisch ausgebracht wird, das Materialprobenstück in einer
Meßwertverarbeitungsvorrichtung ausgewertet, jedes Abfall
produkt in Abhängigkeit des Auswertungsergebnisses seines
Materialprobenstückes weitergefördert und einem Sammelbe
hältnis (19, 20, 21, 22) zugeordnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Materialprobenstück aus dem Abfallprodukt ausgestanzt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der aufzubringende Druck des Stanzwerkzeuges zur Auswer
tung des Materialprobenstückes herangezogen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abfallprodukte nach Austritt aus der
Materialprobeentnahmeeinheit (13) unter Einführen eines
Förderers (19) in das Materialprobeentnahmeloch (16) wei
tergefördert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abfallprodukte vor Eintritt in die Materialprobeent
nahmeeinheit (13) einer Größenkontrolle unterzogen werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abfallprodukte nach Austritt aus der
Materialprobeentnahmevorrichtung (13) in Kippstellung wei
tergefördert werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abfallprodukte nach Austritt aus der
Materialprobeentnahmeeinrichtung (13) in Parallelanordnung
zu den Sammelbehältnissen (19, 20, 21, 22) gefördert werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß Aufnahmeklappen von Sammelbehältnis
sen (19, 20, 21, 22) von der Meßwertverarbeitungsvorrichtung
in Abhängigkeit des Auswertungsergebnisses einer Material
probe steuerbar sind.
9. Vorrichtung zur Selektierung von Wertstoffen aus Ab
fallmaterialien mit einer insbesondere als Förderband (7)
ausgebildeten Förderstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß
die Förderstrecke einen eine Materialprobeentnahmeein
heit (13) sowie eine mit der Materialprobeentnahmeeinheit
(13) verbundene Meßwertverarbeitungsvorrichtung aufwei
senden Förderstreckenabschnitt umfaßt, und der Material
probeentnahmeeinheit (13) in Materialprobeentnahmelöcher
(16) der Abfallprodukte einführbare Förderer (19) aufwei
sender zu den Sammelbehältnissen (19, 20, 21, 22) führender
Förderstreckenabschnitt (18) nachgeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Materialprobeentnahmeeinheit (13) ein Stanz
werkzeug (15) zur Materialprobeentnahme vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stanzwerkzeug (15) eine schlüssellochartige Quer
schnittsgestalt hat.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Förderer (19) als Förderzinken ausgebil
det sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß den Förderzinken durch die Meß
wertverarbeitungeinrichtung in Abhängigkeit der Auswertung
eine Probeentnahme eine Platzziffer zugeordnet wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Sammelbehäl
ter (19, 20, 21, 22) Abstreifer zum Entnehmen der Abfall
produkte von den Förderern (19) vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Materialprobeentnahmeeinheit (13)
in Förderrichtung der Abfallprodukte eine auslenkbare Kon
troll- (9) und eine dieser nachgeordnete Abnahmewalze (10)
vorgeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436422 DE4436422C1 (de) | 1994-10-12 | 1994-10-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Selektierung von wertstoffhaltigen Abfallprodukten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436422 DE4436422C1 (de) | 1994-10-12 | 1994-10-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Selektierung von wertstoffhaltigen Abfallprodukten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4436422C1 true DE4436422C1 (de) | 1995-12-07 |
Family
ID=6530564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944436422 Expired - Fee Related DE4436422C1 (de) | 1994-10-12 | 1994-10-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Selektierung von wertstoffhaltigen Abfallprodukten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4436422C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005053523B4 (de) * | 2005-11-08 | 2016-12-15 | Matthias Müller | Anlage zur Beförderung und/oder Trennung und/oder Sortierung von Abfallstoffen sowie Vorrichtung zur Entnahme von Proben |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0173934B1 (de) * | 1984-09-07 | 1991-03-06 | T.U.C. Consult AG | Verfahren und Anlage zur Behandlung von anfallendem Bau-Mischschutt |
DE4302283A1 (de) * | 1993-01-25 | 1994-07-28 | Inst Umwelttechnologien Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Separieren und Sortieren von Kunststoffabfällen |
-
1994
- 1994-10-12 DE DE19944436422 patent/DE4436422C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0173934B1 (de) * | 1984-09-07 | 1991-03-06 | T.U.C. Consult AG | Verfahren und Anlage zur Behandlung von anfallendem Bau-Mischschutt |
DE4302283A1 (de) * | 1993-01-25 | 1994-07-28 | Inst Umwelttechnologien Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Separieren und Sortieren von Kunststoffabfällen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005053523B4 (de) * | 2005-11-08 | 2016-12-15 | Matthias Müller | Anlage zur Beförderung und/oder Trennung und/oder Sortierung von Abfallstoffen sowie Vorrichtung zur Entnahme von Proben |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19751862C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Identifizieren und Sortieren von bandgeförderten Objekten | |
EP0439674B1 (de) | Vorrichtung zum Sortieren von Abfällen | |
DE10326495B3 (de) | Verfahren zum Verarbeiten von Postsendungen | |
EP3154863B1 (de) | Vefahren und vorrichtung zum bearbeiten eines transportbehälters mit wertgegenständen | |
DE102016102656A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von metallischen Ausgangsteilen und zum Sortieren von metallischen Abfallteilen | |
DE4212804A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur inhaltsaktivierung fuer eine automatisierte postentnahmevorrichtung | |
DE4014130A1 (de) | Vorrichtung zum behandeln von kartenfoermigen gegenstaenden | |
DE19545240A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Materialgemischen nach der Sorte | |
DE4436422C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Selektierung von wertstoffhaltigen Abfallprodukten | |
EP1854555B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Sortierung von Behältnissen | |
DE10123304A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Sortierung eines Abfallgemisches | |
DE102014110284B4 (de) | Verfahren zum Sortieren von Leergut sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19732442A1 (de) | Verfahren und Anlage zum Sortieren eines Wertstoffgemisches | |
EP1854556A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Sortierung von Behältnissen | |
DE4337646C1 (de) | Vorrichtung zum maschinellen Vereinzeln und Sortieren von Müll, insbesondere Hausmüll | |
DE10117770C2 (de) | Vorrichtung zum Absacken von Schüttgut | |
DE202020102172U1 (de) | Fördervorrichtung mit verbesserter Schwerteileerkennung | |
DE102019132830A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von umgefallenen und/oder beschädigten Behältern in einem Behältermassenstrom | |
DE10245167B4 (de) | Vorrichtung zum Sortieren von Abfall | |
DE102006007686B4 (de) | Überwachungs- und Ausschleuseinrichtung | |
DE4302736C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Kunststoffbehältern | |
EP3015003B1 (de) | Sortiervorrichtung für längliche Artikel, insbesondere für Zigaretten | |
EP1010649B1 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Transportvorrichtung und Transportvorrichtung hierzu | |
DE9414147U1 (de) | Vorrichtung zum Sortieren von Bestecksortimenten mit unterschiedlichen Teilen | |
EP0516060A2 (de) | Verfahren und Anlage zur Kontrolle und zur Vorsortierung von aufzubereitenden Abfällen bei der Anlieferung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |