DE4436262C1 - Repositionsschraube - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Repositionsschraube, insbesondere
für Wirbel, mit einem ein Knochengewinde aufweisenden
Schraubenschaft und einem eine Nut aufweisenden Gabelkopf mit
zwei in Achsrichtung der Schraube sich erstreckenden
Schenkeln, wobei die Schenkel an ihrer Außenfläche ein
Maschinengewinde zur Aufnahme einer Mutter aufweisen, mit der
ein stabförmiges Element im Grund der Nut befestigbar ist.
Mit der DE 43 16 542 C1 ist eine Knochenschraube bekannt
geworden, die einen in den Knochen einschraubbaren
Schraubenschaft und einen als Gabelkopf ausgebildeten
Schraubenkopf aufweist, in den ein Stab einlegbar und über
eine Hutmutter befestigbar ist. Derartige Vorrichtungen
erlauben eine sichere Verbindung zwischen Schraube und Stab,
wobei diese Verbindung auf einfache Weise und mit wenig
Bauteilen herstellbar ist. Nachteilig daran ist jedoch, daß
eine solche Knochenschraube nicht zur Reposition von Knochen
verwendet werden kann, weil der Stab nicht in die in dem
verschobenen Knochen festgelegte Knochenschraube eingesetzt
und dort unverrückbar fixiert werden kann.
Aus der WO 94/00062 wird eine Vorrichtung zur Korrektur von
Wirbelsäulenverkrümmungen beschrieben, bei der ein langer Stab
mit Hilfe von Knochenschrauben oder Haken entlang der
Wirbelsäule befestigt wird und diese in der gewünschten
Orientierung festhält. Dabei wird der Stab nicht selber in die
Knochenschrauben eingelegt, sondern in verschiedene,
zweiteilige Halterungen. Die Knochenschrauben oder Haken
sichern die beide Teile dieser Halterungen fixieren sie am
Knochen und werden selbst mit einer Mutter gesichert. Der Stab
wird zwischen den beiden Teilen der Halterungen gehalten. Die
Knochenschrauben besitzen eine Sollbruchstelle, an der sie
abgebrochen werden können. Zur Fixierung der Halterung an der
Knochenschraube dient eine Verzahnung am Schraubenkopf, die
mit einer gegenläufigen Verzahnung an der Halterung
korrespondiert. Die ganze Vorrichtung besteht also aus vier
Einzelelementen, denn die Fixierung des Stabes erfolgt mittels
separater Bauteile.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Knochenschraube der o.g.
Art so weiterzubilden, daß mit ihr auch die Reposition von
Knochen möglich ist, wobei der Stab sicher und unverrückbar im
Gabelkopf festgelegt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schenkel mindestens eine
Einrichtung zum Kürzen aufweisen, die einen Abstand zu der dem
stabförmigen Element abgewandten Stirnfläche der Mutter
aufweist und daß die Mutter mit einer Hut- oder Kopfmutter
fixierbar ist, die auf den überstehenden Abschnitt des
Gewindes befestigbar ist.
Damit wird in vorteilhafter Art und Weise erreicht, daß die
Mutter, die den Korrekturstab an seinem Platz hält, sich unter
den doch erheblichen Kräften, die auf sie ausgeübt werden,
nicht lockert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß
Verletzungen des Gewebes durch die nach dem Kürzen eventuell
entstehenden scharfen Enden vermieden werden. Der Schraubenkopf
oder Gabelkopf dient gleichzeitig als Halterung für das
stabförmige Element. Die Fixierung des stabförmigen Elements
erfolgt über die Befestigungsmutter. Der aus dem Stand der
Technik bekannte Gabelkopf ist damit so umgebaut, daß er zur
Repositionierung geeignet ist, d. h. daß der Knochen jetzt
beige zogen werden kann und der Stab anschließend trotzdem
unverrückbar festgehalten ist. Die überstehenden Abschnitte
der Schenkel werden nach dem Anziehen der Mutter und
Befestigen des stabförmigen Elements gekürzt, und die Mutter
wird mit der Hut- oder Kopfmutter fixiert. Somit ist die
anfängliche Länge der Schenkel unerheblich und wirkt sich
nicht störend aus. Lange Schenkel werden nur deshalb benötigt,
um bei deplazierten Wirbelelementen den Gabelkopf mit dem
stabförmigen Element erfassen und die Mutter aufschrauben zu
können. Nach der Reposition werden die überstehenden Enden der
Schenkel dann entfernt, und die Nut- oder Kopfmutter wird
aufgeschraubt. Da die Sollbruchstelle mit der dem stabförmigen
Element abgewandten Stirnfläche der Mutter fluchtet, wird
exakt der Überstand der Schenkel entfernt. Der Gabelkopf
schließt nun bündig mit der aufgeschraubten Mutter ab. Auf den
aus dem Abstand zu der dem stabförmigen Element abgewandten
Stirnfläche der Mutter überstehenden Abschnitt wird die kurze
Hutmutter aufgeschraubt, die als Abschluß und Schutz gegen
Verletzung des umliegenden Gewebes und zur Konterung der
aufgeschrauben Befestigungsmutter dient. Die Hutmutter kann
z. B. mit einem Gewindstift versehen sein, der zur zusätzlichen
Fixierung des stabförmigen Elements im Grund des Gabelkopfes
dient.
Auf diese Weise können verschobene Wirbelkörper wieder in die
Wirbelsäule eingereiht und dort fixiert werden.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel wird dies auf
einfache Weise dadurch erzielt, daß die Schenkel eine
Sollbruchstelle aufweisen. Diese Sollbruchstelle ist z. B. so
ausgebildet, daß sie problemlos Zugkräfte, d. h. Kräfte in
Achsrichtung der Repositionsschraube, übertragen kann, jedoch
bei der Einleitung von Biegekräften aufbricht. Auf diese Weise
kann z. B. mittels einer Zange das jeweilige Ende des Schenkels
auf einfache Weise abgeknickt und abgebrochen werden.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die
Sollbruchstelle von einem oder mehreren zur Achsen der
Schraube orthogonalen Einschnitten oder Verjüngungen gebildet
wird. Durch die Einschnitte oder Verjüngungen wird exakt der
Ort festgelegt, an dem die überstehenden Enden der Schenkel
abgetrennt werden können. Dabei können die Einschnitte oder
Verjüngungen an der das Gewinde aufweisenden Fläche der
Schenkel vorgesehen sein. Dies hat den Vorteil, daß vom
Benutzer die Sollbruchstelle sofort erkennbar ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter
Bezug auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes
Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben wird. Dabei
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Repositionsschraube;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des oberen Teils der
Repositionsschraube mit einzulegendem stabförmigem
Element, Kopfmutter, Befestigungsmutter und
Fixierschraube;
Fig. 3 eine Zusammenbaudarstellung der Repositionsschraube
mit einzulegendem Element und Befestigungsmutter;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Kopfmutter;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Kopfmutter; und
Fig. 6 ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Repositionsschraube.
In der Fig. 1 ist insgesamt mit 1 eine Repositionsschraube,
insbesondere zur Reposition einzelner Wirbel, dargestellt, die
einen Gewindeschaft 2 und einen Gabelkopf 3 aufweist. Der
Gewindeschaft 2 besteht aus einem Schraubenkern 4 mit
Schraubenspitze 5 und einem den Schraubenkern 4 umgebenden
Gewinde 6. Dabei ist erkennbar, daß der Schraubenkern 4 sich
von der Schraubenspitze 5 in Richtung des Gabelkopfes 3
konisch erweitert. Der Durchmesser des Gewindes 6 bleibt
jedoch konstant, wohingegen die Breite der Gewindeschneide 7
ausgehend von der Schraubenspitze 5 in Richtung des
Gabelkopfes 3 zunimmt. Die Steigung des Gewindes 6 bleibt
jedoch über die ganze Länge des Gewindeschaftes 2 konstant.
Ferner ist in Fig. 1 erkennbar, daß die Unterseite 8 des
Gabelkopfes 3 ballig, insbesondere kugelförmig ausgebildet
ist, was auch durch die Linie 9 andeutungsweise dargestellt
sein soll. Diese Ausgestaltung gewährleistet ein sattes
Anliegen der Unterseite 8 des Gabelkopfes 3 z. B. auf einer
Knochenplatte 14, die andeutungsweise in Fig. 6 dargestellt
ist.
Der Gabelkopf 3 weist zwei Schenkel 10 und 11 auf, zwischen
denen eine Nut 12 eingearbeitet ist. Die Nut 12 besitzt sich
geringfügig konisch öffnende Nutinnenwände. Der Grund 13 der
Nut 12 weist eine dem Durchmesser des einzulegenden
stabförmigen Elements 15 (Fig. 2) im wesentlichen angepaßte
Krümmung auf. Es können glatte, gerändelte, mit Längsnuten
versehene oder z. B. mit einem Gewinde versehene stabförmige
Elemente 15 eingelegt werden. Außerdem kann der Nutgrund mit
Quer- oder Längskerben versehen sein, die in entsprechende
Ausnehmungen im stabförmigen Element 15 eingreifen.
Das obere Ende des Gabelkopfes 3 ist mit einem Außengewinde 17
versehen, welches sich über etwa zwei Drittel der Höhe des
Gabelkopfes 3 erstreckt. Ferner ist erkennbar, daß die beiden
Schenkel 10 und 11 jeweils mit einer Einkerbung 16 versehen
sind, wobei die Einkerbung 16 eine Sollbruchstelle 27 bildet.
Diese Sollbruchstelle 27 teilt die beiden Schenkel 10 und 11
in einen am Gabelkopf 3 verbleibenden Abschnitt 28 und in
einen entfernbaren Abschnitt 29 auf.
Auf das Außengewinde 17 ist eine Befestigungsmutter 30 (Fig.
3) sowie eine Kopfmutter 18 (Fig. 4 und 5) aufschraubbar, die
als Hutmutter ausgebildet ist. Die Befestigungsmutter 30 ist,
wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, relativ flach, und
dient lediglich zur Fixierung des stabförmigen Elements 15 am
Grund 13 der Nut 12. Die Befestigungsmutter 30 kann auf dem
Gewinde 17 problemlos vom Abschnitt 29 auf den Abschnitt 28
aufgeschraubt werden und liegt dann am stabförmigen Element 15
an. Dieser Zustand ist in der Fig. 3 dargestellt. In dieser
Darstellung ist auch erkennbar, daß sowohl der entfernbare
Abschnitt 29 als auch ein Teil des verbleibenden Abschnitts
28, der sich unmittelbar an die Sollbruchstelle 27 anschließt,
die Stirnfläche 31 der Mutter 30 überragen. Es können also
problemlos die entfernbaren Abschnitte 29 an der
Sollbruchstelle 27 z. B. mit Hilfe einer Zange abgebrochen und
entfernt werden. Auf dem oberen Teil des verbleibenden
Abschnitts 28 kann nun die Kopfmutter 18 aufgeschraubt und mit
der Befestigungsmutter 30 gekontert werden.
Die Kopfmutter 18 weist an ihrem unteren Ende einen
Zentrierbund 19 auf, an dem sich ein Innengewinde 20
anschließt. Dieses Innengewinde 20 korrespondiert zum
Außengewinde 17. Koaxial zum Innengewinde 20 ist die
Kopfmutter 18 mit einem weiteren Innengewinde 21 versehen,
welches einen kleineren Nenndurchmesser aufweist. Die
Oberseite der Kopfmutter 18 ist ballig bzw. kugelig
ausgebildet. Wie sich aus Fig. 5 ergibt, weist die Oberseite
der Kopfmutter 18 einen Außensechskant 22 auf, über den die
Kopfmutter 18 auf das Gewinde 17 aufgedreht und festgezogen
werden kann.
In das Innengewinde 21 ist eine Fixierschraube 23 (Fig. 2)
einschraubbar. Die Fixierschraube 23 ist an ihrer Oberseite
ebenfalls ballig ausgeführt und weist einen Innensechskant 24
auf. An der Unterseite ist die Fixierschraube 23 mit einer
Ringschneide 25 versehen, die bei angezogener Fixierschraube
23 auf das stabförmige Element 15 drückt.
Die Fig. 6 zeigt beispielhaft drei Wirbelkörper 32 bis 34,
wobei der Wirbelkörper 33 bezüglich der beiden Wirbelkörper 32
und 34 deplaziert ist. In die drei Wirbelkörper 32 bis 34
werden Knochenplatten 14 eingeschlagen und befestigt und in
die Knochenplatten 14 der Wirbelkörper 32 und 34 herkömmliche
Knochenschrauben eingedreht. In die Knochenplatte 14 des
Wirbelkörpers 33 wird die erfindungsgemäße Repositionsschraube
eingedreht. In die Nut der Gabelköpfe der herkömmlichen
Knochenschrauben wird ein stabförmiges Element 15 eingelegt
und darin fixiert, wobei dieses am Grund der Nut anliegt.
Dabei liegt das stabförmige Element 15 ebenfalls zwischen den
beiden Schenkeln 10 und 11 der Repositionsschraube 1. Nachdem
das stabförmige Element 15 an den beiden herkömmlichen
Knochenschrauben z. B. durch Aufdrehen einer nicht
dargestellten Kopfmutter befestigt worden ist, wird auf das
Gewinde 17 der Repositionsschraube 1 zunächst die
Befestigungsmutter 30 aufgedreht. Diese liegt nach einigen
Umdrehungen am stabförmigen Element 15 an. Dabei weist das
stabförmige Element 15 noch einen Abstand zum Grund 13 der Nut
12 auf. Durch weiteres Aufdrehen der Befestigungsmutter 30
wird die Repositionsschraube 1 in Richtung des Pfeils 35
bewegt. Dies hat zur Folge, daß auch der mit der
Repositionsschraube 1 verbundene Wirbelkörper 33 in Richtung
des Pfeils 35 bewegt wird. Dieser Vorgang wird solange
fortgeführt, bis das stabförmige Element 15 am Grund 13 der
Nut 12 anliegt. Nun weist die Befestigungsmutter 30 eine
Position auf, wie sie in der Fig. 3 dargestellt ist. In
dieser Lage nimmt nun der Wirbelkörper 33 eine Position ein,
die im wesentlichen fluchtend zwischen den beiden
Wirbelkörpern 32 und 34 liegt. Anschließend werden die beiden
entfernbaren Abschnitte 29 an der Sollbruchstelle 27
abgebrochen und auf den überstehenden Abschnitt des Gewindes
17 des verbleibenden Abschnitts 28 die Kopfschraube 18
aufgeschraubt.
Die erfindungsgemäße Repositionsschraube 1 hat somit nicht nur
die Aufgabe der Halterung und Fixierung einzelner Wirbelkörper
sondern bewirkt auch die Reposition dieser Wirbelkörper 33 in
die gewünschte Lage. Aufgrund dieser Doppelfunktion bedarf es
keiner zusätzlichen Instrumente oder anderer Hilfsmittel, um
deplazierte Wirbelkörper zu repositionieren.
Claims (4)
1. Repositionsschraube, insbesondere für Wirbel, mit einem
ein Knochengewinde (6) aufweisenden Schraubenschaft (2)
und einem eine Nut (12) aufweisenden Gabelkopf (3) mit
zwei in Achsrichtung der Schraube (1) sich erstreckenden
Schenkeln (10, 11), wobei die Schenkel (10, 11) an ihrer
Außenfläche ein Maschinengewinde (17) zur Aufnahme einer
Mutter (30) aufweisen, mit der ein stabförmiges Element
(15) im Grund (13) der Nut (12) befestigbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (10, 11) mindestens eine
Einrichtung (27) zum Kürzen aufweisen, die einen Abstand
(28) zu der dem stabförmigen Element (15) abgewandten
Stirnfläche (31) der Mutter (30) aufweist und daß die
Mutter (30) mit einer Hut- oder Kopfmutter (18) fixierbar
ist, die auf dem überstehenden Abschnitt (28) des
Gewindes (17) befestigbar ist.
2. Repositionsschraube nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (11, 12) eine
Sollbruchstelle (27) aufweisen.
3. Repositionsschraube nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (27) von einem
oder mehreren zur Achse der Schraube (1) orthogonalen
Einschnitten oder Verjüngungen gebildet wird.
4. Repositionsschraube nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einschnitte oder Verjüngungen an
der das Gewinde (17) aufweisenden Fläche der Schenkel
(11, 12) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE4436262C1 true DE4436262C1 (de) | 1996-07-25 |
Family
ID=6530456
Family Applications (1)
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DE4436262A Expired - Fee Related DE4436262C1 (de) | 1994-10-11 | 1994-10-11 | Repositionsschraube |
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