DE4436157C2 - Antenne - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Aufbau einer Antenne, die
in einer mobilen bzw. tragbaren Kommunikationseinrichtung, oder der
gleichen, verwendbar ist.
Die Fig. 8(a) und 8(b) zeigen eine konventionelle Mikrostreifenleiter-
Antenne 15 für eine an einem Fahrzeug vorhandene mobile Kommuni
kationseinrichtung, oder dergleichen. Diese Mikrostreifenleiter-Antenne
15 enthält eine sog. Patch-Elektrode 12 und eine Erdelektrode 13, wobei
sich die erste auf einer oberen und die zweite auf einer unteren Fläche ei
nes dielektrischen Substrats 11 befinden. Weiterhin ist ein Stecker 14 mit
dem dielektrischen Substrat 11 verbunden, der sich an der unteren Sub
stratoberfläche befindet, die mit der Erdelektrode 13 versehen ist. Der
Stecker 15 weist einen Innenleiter auf, der mit einem Speisepunkt 12(a)
der Patch-Elektrode 12 verbunden ist, sowie einen äußeren Leiter, der mit
der Erdelektrode 13 verbunden ist.
Diese Mikrostreifenleiter-Antenne 15 mit dem zuvor beschriebenen Auf
bau arbeitet als Antenne, wenn die Patch-Elektrode 12 elektrische Wellen
aussendet oder empfängt. Die Mikrostreifenleiter-Antenne 15 sollte
darüber hinaus vorzugsweise einen miniaturisierten Aufbau aufweisen,
um den Anforderungen dieser Anmeldung gerecht zu werden. Bei der Mi
krostreifenleiter-Antenne nach den Fig. 8(a) und 8(b) muß jedoch die Län
ge der Patch-Elektrode 12, die als Sende- bzw. Empfangsteil dient, minde
stens 1/10 der Wellenlänge der elektrischen Wellen betragen. Mit anderen
Worten hängt die Größe der Mikrostreifenleiter-Antenne 15 von der Wel
lenlänge der elektrischen Wellen ab, so daß es schwierig ist, diese Mikro
streifenleiter-Antenne 15 weiter zu miniaturisieren.
Andererseits wird die Mikrostreifenleiter-Antenne 15 über den Stecker 14
auf einer gedruckten Schaltungskarte montiert, so daß es unmöglich ist,
sie in einfacher Weise direkt auf der Oberfläche der gedruckten Schal
tungskarte anzuordnen. Wird zu diesem Zweck der Stecker 14 entfernt, so
ist es jedoch schwierig, eine Impedanzanpassung zwischen der Mikrostrei
fenleiter-Antenne 15 und einer mit ihr verbundenen Schaltung vorzunehmen.
Erhöhte Reflektionsverluste sind die Folge.
W. Krank beschreibt in seinem Artikel "Breitbandige, geschirmte Wendelan
tenne als primäre Antenne für Rotationsparabole im 800-MHz-Bereich", Son
derdruck der Firma Telefunken, 1960, eine breitbandige, geschirmte Wendel
antenne, die als Erreger für eine Parabolantenne vorgesehen ist. Bei dieser
Antenne ist das aus Kupfer bestehende Wendelband auf einen dünnwandigen
Kunststoffkörper aufgewickelt, der zwischen einer Reflektorplatte und einer
Apertur-Abdeckplatte aus Hostalen angeordnet ist. Ein metallischer Ab
schirmzylinder umgibt das Wendelband und verbindet die Apertur-Abdeck
platte mit der Reflektorplatte. Das Wendelband ist im Bereich der Reflektor
platte an einen Innenleiter einer Koaxialleitung angeschlossen.
Die DE AS 11 17 179 beschreibt dieselbe Antenne wie W. Krank in seinem Ar
tikel in schematischer Form. Insbesondere wird hier deutlich, dass der mit ei
nem Innenleiter einer Koaxialleitung verbundene, wendelförmige Leiter im Be
reich der die Apertur-Öffnung abdeckenden, dielektrischen Platte frei endet,
und dass das Abschirmgehäuse mit dem Abschirmmantel der Koaxialleitung
verbunden ist.
Bystrom und Berntsen beschreiben in ihrem Artikel "An Experimental Investi
gation of Cavity-mounted Helical Antennas", IRE Transactions on Antennas
and Propagation, Januar 1956. Seiten 53 bis 58, insbesondere Seite 54 drei
verschiedene Antennen, bei denen eine Antennenwendel jeweils in einem
Hohlraum angeordnet ist. Die Antennenwendel ist dabei zur Verbindung mit
dem Innenleiter einer Coaxialleitung isoliert durch den Boden des Hohlraums
hindurchgeführt. Der wendelförmige Leiter ist jedoch nicht elektrisch mit der
Hohlraumwand verbunden und weist darüber hinaus ein freies Ende auf. Der
Speiseanschluss bei diesen Antennen liegt im Bereich des Hohlraumbodens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Antenne der eingangs
genannten Art bereitzustellen, die sich insbesondere weiter miniaturisieren
lässt, ohne dass auf die Frequenz zu sendender oder zu empfangender elektri
scher Wellen Rücksicht genommen zu werden braucht.
Diese Aufgabe wird durch die Antenne nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß umfasst die Antenne einen Metalldraht, der mit seinem ei
nen Ende mit einer Eingangs-/Ausgangselektrode und mit seinem anderen
Ende mit einer ihn überdeckenden, leitenden Kappe verbunden ist. Durch
Einstellen der Induktivität des Drahtes und der Streukapazität der Metallkap
pe lassen sich erfindungsgemäß Antennen mit unterschiedlichen Resonanz
frequenzen einfach erhalten. Dabei hat sich gezeigt, dass die erfindungsgemä
ße Antenne nur dann einwandfrei funktioniert, wenn der Draht mit der Me
tallkappe verbunden ist. Insbesondere wird durch die Verbindung des Drah
tendes mit der Metallkappe die Kapazität am Ende des Drahtes angebracht,
sodass die Metallkappe als ganzes als Abstrahlplatte wirkt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es ferner möglich, die Antenne
hinreichend zu miniaturisieren, sodass sie direkt auf der Oberfläche einer ge
druckten Schaltungskarte montiert werden kann. Durch die spezielle Ausbil
dung der Metallkappe in kastenartiger oder zylindrischer Form lässt sich fer
ner die gewünschte Kapazität sicherstellen, und zwar ohne Vergrößerung der
ebenen Abmessungen, was gleichfalls zur Miniaturisierung der Gesamtanten
ne beiträgt.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung befindet sich die
Eingangs-/Ausgangselektrode an einer Seitenoberfläche des dielektri
schen Substrats, wobei sie elektrisch mit dem ersten Ende des Metalldrah
tes verbunden ist, welcher sich in einem zentralen Teil des dielektrischen
Substrats befindet. Zur Verbindung zwischen der Eingangs-/Ausgangs
elektrode und dem ersten Ende des Metalldrahtes dient eine Leitungselek
trode. Die Antenne läßt sich somit in einfacher Weise auf der Oberfläche
einer gedruckten Schaltungskarte anordnen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische und teilweise gebrochene Dar
stellung einer Antenne nach einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Erfindung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Ersatzschaltung der Antenne nach Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Modifikation
einer Metallkappe für die Antenne nach Fig. 1;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Modifi
kation der Metallkappe für die Antenne nach Fig. 1;
Fig. 6 ein Richtdiagramm der Antenne nach Fig. 1;
Fig. 7 eine Übertragungscharakteristik der Antenne nach
Fig. 1; und
Fig. 8(a) und (b) jeweils eine Draufsicht und eine Schnittdarstellung
einer konventionellen Mikrostreifenleiter-Antenne.
Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, enthält eine Antenne 10 nach der
vorliegenden Erfindung ein dielektrisches Substrat 1 in Form einer recht
eckförmigen, dünnen Platte. Das dielektrische Substrat 1 kann ein aus
Schichten aufgebautes Produkt sein, beispielsweise aufgebaut durch
Keramikschichten oder Harzschichten, und dergleichen. Trägerelektro
den 2 (in Fig. 1 ist nur eine gezeigt) befinden sich an zwei einander gegenü
berliegenden Seitenoberflächen des dielektrischen Substrats 1, während
sich eine Eingangs-/Ausgangselektrode 3 an einer anderen Seitenoberflä
che des dielektrischen Substrats 1 befindet, die benachbart zu den beiden
zuerst genannten Seitenoberflächen liegt. Die Trägerelektroden 2 dienen
zur Montage der Antenne 10 auf einer Oberfläche einer gedruckten Schal
tungskarte durch Verlöten, oder dergleichen. Wird dagegen das dielektri
sche Substrat 1 der Antenne 10 direkt auf der Oberfläche der gedruckten
Schaltungskarte befestigt, beispielsweise durch einen Klebstoff, oder der
gleichen, so können die Trägerelektroden 2 entfallen.
Eine Leitungselektrode 5 liegt zwischen den Schichten des dielektrischen
Substrats 1, das, wie bereits erwähnt, aus einem geschichteten Produkt
besteht. Ein Ende dieser Leitungselektrode 5 ist dabei mit der Eingangs-
/Ausgangseleketrode 3 verbunden, während ein anderes Ende der Lei
tungselektrode 5 mit einer Verbindungselektrode 4 elektrisch verbunden
ist, die sich in einem zentralen Bereich des dielektrischen Bereichs 1 be
findet. Dabei erfolgt die Verbindung zwischen der Verbindungs- bzw. An
schlußelektrode 4 und dem genannten anderen Ende der Leitungselektro
de 5 durch ein Durchgangsloch 6 hindurch.
Ein erstes Ende des spulen- bzw. wendelattig geführten Metalldrahtes 9
ist mit der Anschlußelektrode 4 verbunden, während ein zweites Ende die
ses Metalldrahtes 9 mit einer inneren Oberfläche einer oberen Platte 8(a)
einer Metallkappe 8 verbunden ist. Dabei kann es sich um eine feste Ver
bindung handeln, beispielsweise um eine Lötverbindung. Der Metalldraht
9 kann aber auch federnd in Kontakt mit der oberen Platte 8(a) stehen und
gegen diese pressen.
Die Metallkappe 8, die hier in Form eines hohlen Kastens vorliegt und im
unteren Bereich eine Öffnung aufweist, ist mit einer festen Elektrode 7 fest
verbunden, wobei die feste Elektrode 7 entlang der Umfangskanten einer
Hauptoberfläche des dielektrischen Substrats 1 verläuft. Dabei kann die
offene Umfangskante der Metallkappe 8 mit der festen Elektrode 7 z. B. ver
lötet sein. Mit anderen Worten liegt die nach unten offene Metallkappe 8
entlang ihrer gesamten Umfangskante auf der festen Elektrode 7 auf und
kann entlang der gesamten Umfangskante mit dieser verlötet sein.
Die Fig. 3 zeigt ein Ersatzschaltdiagramm der zuvor erwähnten Antenne
10. Entsprechend der Fig. 3 entspricht der Speiseanschluß T der Ein
gangs-/Ausgangselektrode 3, während L die Induktivität des spulen- bzw.
wendelartig gewickelten Metalldrahtes 9 repräsentiert und C eine infolge
der Metallkappe 8 vorhandene schwimmende Kapazität ist.
Die Resonanzfrequenz f0 dieser Antenne 10 läßt sich wie folgt ausdrücken:
f0 = 1/2π√LC.
Um eine Impedanzanpassung zwischen der Antenne 10 und einer mit ihr
verbundenen Schaltung vornehmen zu können, muß Rücksicht auf die fol
gende Beziehung bezüglich der Eingangsimpedanz Z genommen werden:
Z = √L/C.
Die verteilte Induktivität L des Metalldrahtes 9 und die schwimmende
Kapazität C infolge der Metallkappe 8 werden im Hinblick auf die beiden
zuvor erwähnten Bedingungen eingestellt, um auf diese Weise die Reso
nanzfrequenz f0 der Antenne 10 vorzugeben. Beispielsweise gilt eine um
gekehrt proportionale Beziehung zwischen der Länge des Metalldrahtes 9
und der Resonanzfrequenz f0 der Antenne 10, derart, daß sich die verteilte
Induktivität L vergrößert und sich die Resonanzfrequenz f0 der Antenne 10
verringert, wenn die Länge des Metalldrahtes 9 zunimmt, während sich die
Resonanzfrequenz f0 der Antenne 10 vergrößert, wenn sich die Länge des
Metalldrahtes 9 verkürzt. Um die Resonanzfrequenz f0 der Antenne 10 zu
reduzieren, muß somit nur die Länge des Metalldrahtes 9 vergrößert wer
den. In diesem Fall ist es möglich, den Metalldraht 9 innerhalb eines klei
nen Raumes unterzubringen, selbst wenn sich dessen Länge erhöht, da
der Metalldraht 9 spulen- bzw. wendelartig geführt bzw. gewickelt werden
kann, und zwar bei sehr hohem Freiheitsgrad bezüglich seiner Form.
Die Metallkappe 8 kann eine kubische Form aufweisen, um eine ge
wünschte Kapazität zu erhalten, ohne daß dabei die ebene Flächenaus
nutzung vergrößert wird. Im Vergleich zu dem unter den Fig. 8(a) und 8(b)
beschriebenen Stand der Technik läßt sich somit die gesamte Antenne 10
weiter miniaturisieren, wenn man von der konventionellen Mikrostreifen
leiter-Antenne 15 ausgeht, und zwar dann, wenn der Metalldraht 9 eine
Länge aufweist, die größer ist als 1/10 der Wellenlänge der elektrischen
Wellen, die empfangen oder ausgesendet werden sollen.
Nachfolgend wird eine beispielsweise, konkrete Ausführungsform einer
Antenne nach der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Antenne nach
dem konkreten Ausführungsbeispiel enthält ein dielektrisches Substrat
mit einer aus mehreren Schichten bestehenden Keramikplatte, deren
Breite 9 mm, deren Tiefe 9 mm und deren Dicke 1 mm beträgt. Ferner ist
eine Metallkappe vorhanden, die aus einer Kupferlegierung besteht. Diese
Metallkappe weist eine Breite von 7 mm, eine Tiefe von 7 mm und eine Höhe
von 7 mm auf. Ein Metalldraht besteht aus einer Kupferlegierung und be
sitzt einen Durchmesser von 0,3 mm sowie eine Gesamtlänge von 30 mm.
Die Fig. 6 zeigt die Richtwirkung dieser Antenne. Dabei läßt die Fig. 6 er
kennen, daß diese Antenne hinreichende Eigenschaften aufweist, um ihre
Aufgaben zu erfüllen. Der maximale Antennengewinn liegt bei -2 dB
(Dipol-Antennen-Verhältnis), während bezüglich ihrer Richtwirkung kei
ne Richtung bevorzugt ist. Die Resonanzfrequenz liegt bei 1,38 GHz. Die
Fig. 7 zeigt darüber hinaus die Übertragungscharakteristik der Antenne.
Dabei ist mit durchgezogener Linie die Übertragungscharakteristik der er
findungsgemäßen Antenne dargestellt, die gemäß dem konkreten Beispiel
aufgebaut ist. Mit unterbrochener Linie ist die Übertragungscharakteri
stik der konventionellen Mikrostreifenleiter-Antenne eingezeichnet. Da
bei sei darauf hingewiesen, daß z. B. in einem -3 dB Band das Resonanzfre
quenzband der erfindungsgemäßen Antenne mit einer Resonanzfrequenz
breite X1 von 150 MHz mindestens zehnmal so groß ist wie das Resonanz
frequenzband der konventionellen Antenne, die eine Resonanzfrequenz
breite X2 von 12 MHz aufweist. Infolge dieser Eigenschaften kann ein hin
reichender Antennengewinn gewährleistet werden, selbst wenn sich die
Resonanzfrequenz verschiebt oder infolge der Massenproduktion der
Antenne, um einen Sollwert herum schwankt.
Die in Fig. 1 gezeigte Antenne 10 läßt sich in folgender Weise abwandeln:
Die Metallkappe 8 kann durch eine zylindrische Metallkappe 18 ersetzt werden, die in Fig. 4 gezeigt ist; oder es kann die Metallkappe 8 durch eine Metallkappe 28 ersetzt werden, die in Form eines rechtwinkeligen Parallelepipeds gemäß Fig. 5 vorlegt.
Die Metallkappe 8 kann durch eine zylindrische Metallkappe 18 ersetzt werden, die in Fig. 4 gezeigt ist; oder es kann die Metallkappe 8 durch eine Metallkappe 28 ersetzt werden, die in Form eines rechtwinkeligen Parallelepipeds gemäß Fig. 5 vorlegt.
Es ist außerdem nicht unbedingt erforderlich, die Metallkappe 8 mit dem
dielektrischen Substrat 1 dadurch zu verbinden, daß die Metallkappe 8
mit der festen Elektrode 7 verlötet wird, die auf dem Substrat 1 befestigt
ist. Vielmehr kann die Metallkappe 8 auch direkt auf dem dielektrischen
Substrat 1 befestigt werden, beispielsweise mit Hilfe eines Klebers, oder
dergleichen.
Das dielektrische Substrat 1 muß darüber hinaus nicht unbedingt aus
einer Mehrschichtstruktur bestehen. Vielmehr kann das Substrat 1 auch
aus einer einzelnen Keramikschicht oder Harzschicht bestehen. In diesem
Fall ist es erforderlich, die Leitungselektrode 5 auf einer Hauptoberfläche
des dielektrischen Substrats 1 anzuordnen, wobei gleichzeitig partiell die
feste Elektrode 7 und/oder die Metallkappe 8 Einkerbungen aufweisen,
um die Leitungselektrode 5 gegenüber der festen Elektrode 7 und/oder der
Metallkappe 8 elektrisch zu isolieren.
Die Antenne nach der vorliegenden Erfindung weist einen Sende- bzw.
Empfangsteil auf, der durch einen spulenartig oder durch einen wendelar
tig geführten Metalldraht gebildet wird. Die gesamte Antenne läßt sich da
her im Vergleich zur konventionellen Mikrostreifenleiter-Antenne weiter
miniaturisieren, bei der eine Patch-Elektrode zum Ein
satz kommt. Bei der erfindungsgemäßen Antenne ist auch kein Stecker
erforderlich, sondern es wird lediglich eine Eingangs-/Ausgangselektrode
oder eine feststehende Elektrode verwendet, die sich an einer Seitenober
fläche des dielektrischen Substrats 1 befindet. Deswegen läßt sich die
erfindungsgemäße Antenne in einfacher Weise auf der Oberfläche einer
gedruckten Schaltungskarte montieren.
Claims (7)
1. Antenne mit
einem dielektrischen Substrat (1),
einer Eingangs-/Ausgangselektrode (3) auf dem dielektrischen Sub strat (1),
einem Metalldraht (9), der mit einem ersten Ende elektrisch mit der Eingangs-/Ausgangselektrode (3) verbunden ist und der sich spulen- oder wendelartig geführt vom Substrat (1) wegerstreckt, sowie
einer leitenden Kappe (8), die den Metalldraht (9) überdeckt und mit dessen zweiten Ende in elektrischer Verbindung steht.
einem dielektrischen Substrat (1),
einer Eingangs-/Ausgangselektrode (3) auf dem dielektrischen Sub strat (1),
einem Metalldraht (9), der mit einem ersten Ende elektrisch mit der Eingangs-/Ausgangselektrode (3) verbunden ist und der sich spulen- oder wendelartig geführt vom Substrat (1) wegerstreckt, sowie
einer leitenden Kappe (8), die den Metalldraht (9) überdeckt und mit dessen zweiten Ende in elektrischer Verbindung steht.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leiten
de Kappe (8) einen Öffnungsbereich mit einem Rand aufweist, über den sie
mit dem dielektrischen Substrat (1) verbunden ist.
3. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leiten
de Kappe eine Metallkappe mit kastenartiger Form ist.
4. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leiten
de Kappe eine Metallkappe mit zylindrischer Form ist.
5. Antenne nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Öffnungsbereich der leitenden Kappe (8) mit einer Haupt
oberfläche des dielektrischen Substrats (1) verbunden ist, wobei der
Metalldraht (9) innerhalb der leitenden Kappe (8) so angeordnet ist, daß
sein zweites Ende mit einer inneren Oberfläche einer oberen Platte der
Metallkappe (8) verbunden ist.
6. Antenne nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch
eine Leitungselektrode (5), die sich vor einem zentralen Bereich des
dielektrischen Substrats (1) in Richtung zu einer Seitenoberfläche des die
lektrischen Substrats (1) erstreckt, wobei die Leitungselektrode (5) im
Zentralbereich des dielektrischen Substrats (1) mit dem ersten Ende des
Metalldrahtes (9) verbunden ist, während die Leitungselektrode (5) an
ihrem anderen Ende mit der Eingangs-/Ausgangselekrode (3) verbunden
ist, die sich an der genannten Seitenoberfläche des dielektrischen
Substrats (1) befindet.
7. Antenne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
dielektrische Substrat (1) eine Mehrschichtstruktur aus einer Mehrzahl
von dielektrischen Schichten aufweist, wobei das erste Ende des Metall
drahtes (9) mit einer Anschlußelektrode (4) verbunden ist, die sich auf der
Hauptoberfläche des dielektrischen Substrats (1) befindet, und wobei
ferner die Leitungselektrode (5) zwischen den Schichten des dielektri
schen Substrats (1) liegt und mit der Anschlußelektrode (4) über eine
Durchgangsöffnung (6) verbunden ist.
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Title |
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A. Bystrom and D. G. Berntsen "An Experimental Investigation of Cavity-Mounted Helical Antennas" in IRE Trans. o. Antennas a. Porp. Vol. AP-4 Jan. 1956, Nr. 1 * |
Sonderdruck der Fa. Telefunken W. Krank: Breitbandige, geschirmte Wendelantenne als Primärantenne für Rotationsparabole im 800-MHZ-Bereich", 7, 1960 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4436157A1 (de) | 1995-04-13 |
JP3227631B2 (ja) | 2001-11-12 |
GB2283131A (en) | 1995-04-26 |
GB2283131B (en) | 1997-09-03 |
GB9420553D0 (en) | 1994-11-30 |
US5777587A (en) | 1998-07-07 |
JPH07111413A (ja) | 1995-04-25 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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