DE4435534A1 - Verfahren zur Pfropfung von Polyolefinen - Google Patents
Verfahren zur Pfropfung von PolyolefinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Pfropfung von Polyolefinen in einem
Fließbettreaktor. Es ist bekannt, Polyolefine in Anwesenheit radikalbildender In
itiatoren oder durch Radikalbildung mit energiereichen Strahlen mit polymerisier
baren Monomeren, wie z. B. ethylenisch ungesättigten Verbindungen, zu pfrop
fen.
Beispielsweise wird in der EP-A-437 808 ein Pfropfverfahren beschrieben, bei
dem Polyolefine in fester Form mittels Elektronenstrahlen bestrahlt und anschlie
ßend in einem Reaktor mit den flüssigen bzw. gelösten Pfropfmonomeren be
sprüht und gepfropft werden. Gemäß JP-A-63/90523 bzw. DD-PS-2 75 159 er
folgt die Pfropfreaktion von Polypropylen in wäßriger Dispersion, wobei als Ra
dikalbildner Peroxyde oder Azoverbindungen verwendet werden. Der Nachteil
der bekannten Pfropfverfahren liegt vor allem darin, daß lange Reaktionszeiten
erforderlich sind, bzw. daß die Ausbeuten an gepfropften Polyolefinen nur sehr
gering sind.
Es bestand demnach die Aufgabe, ein betriebssicheres Pfropfverfahren für Po
lyolefine zu finden, bei dem qualitativ hochwertige gepfropfte Polyolefine, ins
besondere mit guter Homogenität sowie mit hoher Raum/Zeitausbeute herstell
bar sind. Die Lösung der Aufgabe wurde in der Verwendung eines Polyolefin-
Fließbettes zur Durchführung der Pfropfreaktion gefunden, das mittels Wasser
dampf fluidisiert wird.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Verfahren zur Herstellung von ge
pfropften Polyolefinen, bei dem ethylenisch ungesättigte Pfropfmonomere und
gegebenenfalls Radikalbildner mit festen Polyolefinteilchen, die ein Fließbett bil
den, in Kontakt gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyolefin-
Fließbett durch Einblasen von Wasserdampf und gegebenenfalls von C₁- bis C₈-
Alkanoldämpfen fluidisiert wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es insbesondere möglich, gepfropfte
Olefin-Homo- oder -Copolymere in einem kontinuierlichen Prozeß mit hoher
Raum/Zeitausbeute und mit guter Homogenität sowie einem großen Variations
bereich der Prozeßbedingungen bei Gewährleistung eines sicheren Betriebes
auch mit schwer fließenden, zum Verkleben untereinander und an den Wänden
neigenden Feststoffen zu entwickeln. Unter Prozeßbedingungen sind dabei vor
allem die Reaktionstemperatur, der Reaktionsdruck und die Konzentrationen der
an der Reaktion beteiligten Komponenten zu verstehen.
Daneben ist die Verweilzeitverteilung von wesentlicher Bedeutung für die
Struktur und Eigenschaften der Polymeren. Für die Herstellung von homogenen
Produkten ist es unumgänglich, enge Verweilzeitverteilungen, wie sie mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren ermöglicht werden, zu realisieren.
Die zur Pfropfung eingesetzten Polyolefine werden nach üblichen Verfahren, wie
z. B. durch Lösungs-, Slurry- oder Gasphasepolymerisation, hergestellt. Als Polyo
lefine sind beispielsweise die Homo- oder Copolymeren von Ethylen, Propylen,
1-Buten, 1-Hexen, 4-Methyl-1-penten, 1-Octen oder Cyclopenten möglich. Be
vorzugt sind die Homo- und Copolymeren von Ethylen, Propen und 1-Buten. Be
sonders bevorzugt sind Polypropylene und Propylen-Ethylen-Copolymere.
Die Pfropfung gestaltet sich besonders einfach, wenn sie direkt im Anschluß an
die Polymerisation erfolgt. Dabei wird das quasikontinuierlich aus einem Gas
phasenreaktor oder aus der Flashkammer eines Slurryreaktors ausgetragene Po
lyolefin mit überhitztem Dampf eines Gemisches aus Wasser und gegebenenfalls
eines Alkanols, wie z. B. Methanol oder Äthanol, in einen fluidisierten Rühr
bettreaktor gefördert und dabei auf Reaktionstemperatur aufgeheizt. Die Reakti
on wird bevorzugt bei einem Druck von 0,1 bis 5 bar, besonders bevorzugt bei
0,5 bis 3 bar und bei einer Temperatur von 60 bis 150°C, besonders bevorzugt
bei 90 bis 130°C durchgeführt.
Außer Methanol- oder Äthanoldampf können dem zur Fluidisierung des Fließbet
tes eingesetzten Wasserdampf auch Dämpfe von C₃- bis C₈-Alkanolen zuge
setzt werden. Die Verwendung von C₁- bis C₄-Alkanolen ist bevorzugt, beson
ders bevorzugt wird Methanol zugesetzt. Als Fluidisierungsmittel kann Wasser
dampf entweder allein oder im Gemisch mit Alkanolen eingeblasen werden, wo
bei das Dampfgemisch aus 0,1 bis 1,0, bevorzugt 0,4 bis 1,0 Gewichtsteilen
Wasser und 0 bis 0,9, bevorzugt 0 bis 0,5 Gewichtsteilen Alkanol besteht.
Bei den erfindungsgemäß verwendeten Pfropfmonomeren handelt es sich um
Vinylmonomere, wie sie beispielsweise in EP-A-437 808 oder in DE-OS-
43 30 356 beschrieben sind. Typische Beispiele dafür sind ethylenisch ungesät
tigte Carbonsäuren oder deren Derivate, wie z. B. Anhydride, Ester, Amide, Nitri
le oder Halogenide, Vinyl-substituierte aromatische oder heteroaromatische
Verbindungen oder aliphatische Vinylverbindungen bzw. deren Mischungen. Be
vorzugte Pfropfmonomere sind Verbindungen aus der Gruppe der ungesättigten
Carbonsäuren bzw. deren Derivaten, der Vinyl- oder Divinylaromaten und der
aliphatischen Diene. Besonders bevorzugt sind Maleinsäureanhydrid, Styrol,
Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylsäureester und Methacrylsäureester.
Im Falle der Verwendung von Radikalbildnern werden insbesondere peroxidische
Initiatoren, wie z. B. Perester, Diacylperoxide, beispielsweise Dilauroyl- und Di
benzoylperoxid, Dialkylperoxidcarbonate, beispielsweise Diisopropyl- und Di-(2-
ethylhexyl)peroxydicarbonat, Peroxyketale, Alkylperoxide oder Diazoverbindun
gen, wie z. B. 2,2′-Azo-bis(isobutyronitril) eingesetzt. Weitere mögliche Radikal
bildner sind beispielsweise in EP-A-461 881 beschrieben. Bevorzugt als Radi
kalbildner sind organische Peroxide mit Halbwertszeiten von 4 bis 40 min bei
100°C, wie z. B. t-Butylperoxypivalat, t-Butylperoxy-2-ethylhexanoat und Di
benzoylperoxid.
Pfropfmonomere und Radikalbildner können entweder direkt den zu pfropfenden
Polyolefinen zugesetzt werden, in einem bevorzugten Verfahren werden die
Pfropfmonomeren und gegebenenfalls die Radikalbildner gemeinsam mit dem
Dampf zur Fluidisierung des Fließbettes eingeblasen.
Das in den unteren Teil des Fließbettes eingeblasene Dampfgemisch besteht
vorzugsweise aus 0,1 bis 1,0 Anteilen Wasser, 0 bis 0,9 Anteilen Methanol, 0,1
bis 0,9 Anteilen Pfropfmonomeren und 0 bis 0,03 Anteilen des Radikalbildners.
Das fluidisierte Fließbett besteht bevorzugt aus Polypropylen-Pulver oder
-Granulat. Es kann zusätzlich durch Schaufeln, die auf einer Welle montiert sind,
bewegt und so besonders effektiv am Koagulieren gehindert werden. Durch
eventuelle weitere geeignete Einbauten wird eine Rückvermischung des Granula
tes weitestgehend verhindert.
Durch übliche Verfahrensweisen, wie z. B. Absenken des Druckes und Erhöhen
der Temperatur, wird ein Großteil der im gepfropften Polyolefin gelösten Mono
meren entfernt. Die dabei abgesaugten Monomerdämpfe werden verdichtet, ge
kühlt und wieder dem Dampfkreislauf des Reaktors zugeführt.
In einem weiteren bevorzugten Verfahren werden die gepfropften Polyolefine im
Anschluß an die Propfreaktion aufgeschmolzen und mit Maleinsäureanhydrid
(MSA) in Kontakt gebracht, wobei ein Großteil eventuell noch nicht umgesetzter
Restmonomerer entfernt wird. Die Reaktion verläuft insbesondere im Fall von
verbliebenem Rest-Styrol besonders gut. Das Aufschmelzen erfolgt bevorzugt in
einem Extruder, vorzugsweise in einem Zweischneckenextruder, wobei das MSA
bevorzugt als Lösung in einem leichtflüchtigen Lösungsmittel, wie z. B. Aceton,
zugegeben wird.
Das Fließbett kann entweder in einem stehenden oder liegenden Reaktor auf
rechterhalten werden. In Fig. 1 ist beispielhaft eine besonders bevorzugte Ver
fahrensvariante mit einem liegenden Reaktor (1) aufgezeigt. (2) bezeichnet die
Zuführung des Polyolefins, (3) einen Pulverabscheider. Das Polyolefinpulver wird
durch ein im Kreislauf geführtes Gasgemisch (4), das Wasserdampf (6), gegebe
nenfalls Alkanoldämpfe, Pfropfmonomere (7) und Radikalbildner (8) enthält,
fluidisiert. Die Zugabe der Radikalbildner und Pfropfmonomeren erfolgt gegebe
nenfalls über geeignete Verdampfer. Das bei (5) aus dem Reaktor (1) austre
tende Kreislaufgas, das insbesondere noch nichtabsorbierte Pfropfmonomere,
Wasserdampf und gegebenenfalls Alkanoldämpfe enthält, wird mit einem Kreis
gaskompressor verdichtet und wieder in den unteren Teil des Reaktors (1) ge
fördert. Nach einer Verweilzeit von ca. 30 bis 150 min gelangt das modifizierte
Polyolefin, das noch nichtumgesetzte Pfropfmonomere und Radikalbildner ent
halten kann, über eine Schleuse (9) in den Nachreaktor (10), durch den Wasser
dampf (6), der gegebenenfalls geringe Mengen an leichtflüchtigen Stabilisatoren
enthält, im Gegenstrom gefördert wird. Anschließend wird das Polyolefin aus
dem Nachreaktor (10) kontinuierlich in einen Extruder (12) gefördert, wo es in
der Eingangszone aufgeschmolzen wird. Bei (13) können leichtflüchtige Lö
sungsmittel, wie z. B. Aceton oder Wasser, die gegebenenfalls reaktive Kompo
nenten, wie z. B. Maleinsäureanhydrid, enthalten, bei (14) Polymerhilfsmittel wie
z. B. Stabilisatoren, Gleitmittel, Antiblockmittel, Füllstoffe, etc. zugegeben wer
den.
Nach der praktisch vollständigen Entfernung aller nichtumgesetzten Pfropfmo
nomeren durch eine Vakuumentgasung (16) wird die Polyolefin-Schmelze mit ei
ner Unterwassergranulierung (15) granuliert.
In einem mit Schaufeln gerührten Fließbettreaktor (1) mit einem Füllvolumen von
0,4 m³, wie er in Fig. 1 schematisch gezeigt wird, wurden bei (2) 200 kg/h
Polypropylenpulver (PP-Homopolymer, MFI 3 dg/min, Fa. FCD-Polymere)
pneumatisch zugeführt. Das Fließbett wurde mit 950 Nm³/h eines
Kreislaufgases (4), das aus 40 mol% Wasser, 58 mol% Styrol und 2 mol% t-
Butylperoxy-2-ethylhexanoat (Akzo) bestand, aufrechterhalten. Die Temperatur
im Reaktor lag bei 1 10°C, der Druck bei 0,19 bar, die mittlere Verweilzeit des
Polypropylens betrug 60 min. Anschließend wurde das gepfropfte Polypropylen
kontinuierlich in den Nachreaktor (10) gefördert (103°C, 0,09 bar), in einem
Zweischnecken-Extruder mit einem L/D-Verhältnis von 30 bei 250°C unter
Zusatz von 0,25 kg/h eines 1 : 1 Stabilisatorgemisches aus Irgaphos 168 und
Irganox 1010 (Ciba) aufgeschmolzen und granuliert.
Während der Pfropfreaktion wurden keine Anbackungen im Reaktor beobachtet,
es wurde ein homogenes Produkt mit einem Ausstoß von 250 kg/h erhalten.
Das Styrol-gepfropfte Polypropylen wies folgende Kennwerte auf:
MFI (melt flow index bei 230°C/2,16 kg): 2 dg/min
E-Modul (DIN 53452/57): 2100 MPa
Polystyrolanteil: 10 Ma% gepfropft
8 Ma% Homopolymer
E-Modul (DIN 53452/57): 2100 MPa
Polystyrolanteil: 10 Ma% gepfropft
8 Ma% Homopolymer
Die Messung des Polystyrolanteils erfolgte durch Extraktion mit Dichlorethan
über 24 h bei Siedehitze in einer Soxhlet-Apparatur. Nach Abschluß der Extrak
tion wurden die Proben unter Vakuum bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
Analog zu Beispiel 1 wurde ein mit Styrol gepfropftes Polypropylen hergestellt,
wobei jedoch die in Tabelle 1 angeführten Verfahrensparameter angewendet
wurden. Als Radikalbildner wurde in Beispiel 3 t-Butylperoxybenzoat eingesetzt.
Es wurden keine Anbackungen im Reaktor festgestellt. Die erhaltenen Produkte
waren homogen und wiesen die in Tabelle 2 angeführten Eigenschaftswerte auf.
Analog zu Beispiel 1 wurde ein mit Styrol gepfropftes Polypropylen hergestellt,
wobei jedoch im Kreislaufgas an Stelle von Wasserdampf Stickstoff eingesetzt
und die in Tabelle 1 angeführten Verfahrensparameter angewendet wurden. Als
Radikalbildner wurde t-Butylperoxybenzoat eingesetzt.
Das erhaltene Produkt war sehr inhomogen. Aufgrund von Anbackungen am
Reaktor mußte die Anlage nach 6 Stunden außer Betrieb genommen werden.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von gepfropften Polyolefinen, bei dem ethylenisch
ungesättigte Pfropfmonomere und gegebenenfalls Radikalbildner mit festen
Polyolefinteilchen, die ein Fließbett bilden, in Kontakt gebracht werden, da
durch gekennzeichnet, daß das Polyolefin-Fließbett durch Einblasen von
Wasserdampf und gegebenenfalls von C₁- bis C₈-Alkanoldämpfen fluidisiert
wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf aus
einem Gemisch von 0,1 bis 1,0, bevorzugt 0,4 bis 1,0 Gewichtsteilen Was
ser und 0 bis 0,9, bevorzugt 0 bis 0,5 Gewichtsteilen Alkanol besteht.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pfropfmonomeren und gegebenenfalls Radikalbildner gemeinsam mit dem
Dampf in das Fließbett eingeblasen werden.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Polyolefine Polypropylene oder Propylen-Ethylen-Copolymere einge
setzt werden.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Pfropfmonomere Verbindungen aus der Gruppe der ungesättigten
Carbonsäuren bzw. deren Derivaten, der Vinyl- oder Divinylaromaten und
aliphatischen Diene eingesetzt werden.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die gepfropften Polyolefine aufgeschmolzen und mit Maleinsäureanhy
drid, bevorzugt als Lösung in einem leicht flüchtigen Lösungsmittel, in Kon
takt gebracht werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944435534 DE4435534A1 (de) | 1994-10-05 | 1994-10-05 | Verfahren zur Pfropfung von Polyolefinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944435534 DE4435534A1 (de) | 1994-10-05 | 1994-10-05 | Verfahren zur Pfropfung von Polyolefinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4435534A1 true DE4435534A1 (de) | 1996-04-11 |
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ID=6529981
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DE19944435534 Withdrawn DE4435534A1 (de) | 1994-10-05 | 1994-10-05 | Verfahren zur Pfropfung von Polyolefinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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