DE4434373C2 - Elektrozug mit drehzahlgeregelter Geschwindigkeit - Google Patents
Elektrozug mit drehzahlgeregelter GeschwindigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Elektrozug mit drehzahlgeregelter Hubgeschwindigkeit,
insbesondere Elektrokettenzug, bei dem ein Elektromotor, ein Getriebe, ein von dem Zugmittel
umschlungenes Rad, das Zugmittel und ein Lastaufnahmemittel antriebsmäßig
miteinander verbunden sind, mit einer elektrischen Steuerung in einem auf dem
Getriebekasten aufgesetzten außenliegenden Schutzgehäuse für den Elektromotor, die an
einen Handsteuerschalter angeschlossen ist.
Derartige Elektrokettenzüge sind mit einem Elektromotor angetriebene Hebezeuge, die als
Tragmittel eine Gliederkette verwenden und vorwiegend für den Vertikaltransport von Lasten
verwendet werden.
Mit dem erwähnten Handsteuerschalter wird die elektrische Energie aus dem Stromnetz für den
Motor direkt geschaltet oder wird über Schütze (Motorschalter) gesteuert. Im letztgenannten Fall
gehören zur elektrischen Steuerung neben dem Handsteuerschalter eine entsprechende
Anzahl Motorschaltpaare, die geschützt am Kettenzug eingebaut sind. Elektro(ketten)züge
weisen im allgemeinen eine einzige Geschwindigkeit für das Heben und Senken der Last
entsprechend der Nenndrehzahl des Motors und der gewählten Getriebeübersetzung auf. Bei
besonderen Anwendungsfällen ist eine zweite langsamere Geschwindigkeit erforderlich.
In diesen Fällen wird ein polumschaltbarer Motor gewählt, der eine Zusatzwicklung für die
zweite Motordrehzahl aufweist und mit zusätzlichen Schaltern der elektrischen Steuerung
geschaltet wird. Der Anwendungsbereich von Elektro(ketten)zügen und der
Bedienungskomfort könnten wesentlich verbessert werden, wenn die Geschwindigkeit, d. h. die
Motordrehzahl, zwischen sehr kleinen Werten und der Nenndrehzahl kontinuierlich verändert
werden könnte. Dies wird in bekannter Weise durch einen statischen Frequenzumrichter
ermöglicht, der die drehzahlbestimmende feste Netzfrequenz in ein Drehfeld mit variabel
steuerbarer Frequenz für den Motor wandelt (EP 0529120 A1).
Die Frequenzumrichter-Steuerung ersetzt die erwähnten elektromechanischen Motorschalter.
Dabei entsteht das Problem, daß der Anbauort der Motorschalter für die Aufnahme eines
Frequenzumrichters ungeeignet oder der dort zur Verfügung stehende Raum zu klein ist.
Insbesondere müssen Verluste als Wärme abgeführt werden und außerdem ist es erforderlich,
Mittel für die Drehzahlmessung mit entsprechender Genauigkeit vorzusehen.
Aus der DE 31 42 473 A1 ist ein Elektrokettenzug bekannt, bei dem die elektrische Steuerung
in einem auf dem Getriebekasten aufgesetzten außenliegenden Schutzgehäuse angeordnet ist.
Aus der DE 38 38 058 A1, die eine Antriebssüberwachung einer Antriebskette betrifft, ist es
bekannt einer Steuerungselektronik eine Drehzahlsesorik zuzuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Elektro(ketten)zug mit drehzahlgeregelter
Hubgeschwindigkeit derart aufzubauen, daß ein Einbau einer Steuerungselektronik und eines
Drehzahlmessers einfach und platzsparend möglich ist und dabei die Verlustwärme
ausreichend abgeführt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die elektrische Steuerung
eine Steuerungselektronik mit einer Drehzahlsensorik aufweist. Dadurch ist es möglich, den
Einbau der Steuerungselektronik und der Drehzahlsensorik einfach und platzsparend
vorzunehmen und gleichzeitig die Verlustwärme ausreichend abzuführen.
Vorteilhaft ist dabei, daß das Schutzgehäuse die Form einer topfförmigen Haube aufweist.
Dadurch wird der erforderliche Raum zur Verfügung gestellt, denn das Schutzgehäuse paßt
sich ideal an die übrigen Gehäusebauteile an, so daß eine kompakte Einheit entsteht.
Es ist ferner von Vorteil, daß die topfförmige Haube aus gut wärmeleitendem Werkstoff
besteht. Dadurch wird die Wärmeabfuhr gefördert.
Die gewünschte Wärmeabfuhr kann vorteilhaft dadurch gefördert werden,
daß auf der Innenseite des Topfbodens ein Träger für Verlustwärme
erzeugende Leistungshalbleiter eines Frequenzumrichters befestigt ist.
Weitere die Wärmeabfuhr unterstützende Maßnahmen bestehen darin, daß die Innenseite des
Schutzgehäuses zur Verbesserung des Wärmeübergangs mit einer schwarzen Oberfläche
versehen ist.
Die gewünschte Raumausnutzung wird nach weiteren Erfindungsmerkmalen dadurch
unterstützt, daß in einem Unterkasten des Schutzgehäuses ein Wellen-Ende des Getriebes
bzw. des Elektromotors ragt, auf dem ein Impulsrad der Sensorik fest angeordnet ist. Das
Impulsrad kann mit der Motordrehzahl oder einer nur gering untersetzten Drehzahl drehen und
z. B. aus einem Magnetring und einer entsprechenden Anzahl von Nord- und Südpolen für
einen magnetischen Sensor oder aus einer Strichscheibe für einen optischen Sensor bestehen.
Die weitere Raumaufteilung bzw. Raumausnutzung ist nunmehr dahingehend gestaltet, daß in
den Unterkasten eine elektronische Leiterplatine eingebaut ist, die nach Abnehmen des
Schutzgehäuses um ein Scharnier, das im Unterkasten bzw. im Getriebekasten befestigt ist,
herausschwenkbar ist. Vorteilhafterweise wird dadurch nach Abnehmen des Schutzgehäuses
nicht nur die Zugänglichkeit zu der elektronischen Leiterplatine erhöht, sondern auch eine
Zugänglichkeit zum Impulsrad geschaffen.
Diese Anordnung kann dabei so ausgeführt sein, daß die Abtasteinheit der Sensorik auf der
herausschwenkbaren Leiterplatine befestigt ist und das Impulsrad gegenüberliegend auf der
Getriebe- bzw. Motorwelle.
Die mit dieser Raumaufteilung verbundenen Eigenarten der Anordnung der Sensorik werden
dadurch ermöglicht bzw. ausgeglichen, daß zur exakten Positionierung der Abtasteinheit ein
Zentrierdorn im gleichen Abstand zur Getriebe- bzw. Motorwelle durch den Unterkasten und
durch die Leiterplatine verlaufend angeordnet und befestigt ist. Beim Einschwenken der
Leiterplatine kann daher über den Zentrierdorn ein genauer Abstand zwischen Impulsrad und
Abtasteinheit erzielt werden.
Das im Hinblick auf den erforderlichen Staubschutz geschlossene Gehäuse der kompakten
Einheit des Elektrozuges kann weiterhin dadurch gekühlt werden, daß auf dem zum Wellen-
Ende der Sensorik gegenüberliegenden Wellen-Ende des Elektromotors ein Lüfterrad drehfest
angeordnet ist und daß das Schutzgehäuse, der Unterkasten, der Getriebekasten und das
Elektromotorgehäuse
jeweils von außen verschlossen, im Innern miteinander verbundene Innenräume
bilden. Der Kühlluftstrom des Lüfterrades wird daher durch den Elektromotor, das
Getriebe, die Sensorik bis zur Umrichtereinheit hindurch und dort aus dem
Schutzgehäuse austretend geführt.
Nach weiteren Merkmalen ist vorgesehen, daß auf der Leiterplatine die Bauteile für die
Verarbeitung des Steuerbefehls vom Handsteuerschalter, die Drehzahlerfassung, die
Drehzahlregelung des Elektromotors und die Steuerung des Frequenzumrichters
angeordnet sind.
Ferner ist der im Schutzgehäuse eingebaute Frequenzumrichter über
Leitungsverbindungen an das Stromnetz, den Elektromotor und die Leiterplatine
angeschlossen.
Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß zwischen Schutzgehäuse und
Unterkasten, sowie um eine Leitungsdurchführung Dichtungen eingelegt sind. Dadurch
wird der Schutz des Frequenzumrichters, der Drehzahlsensorik, des Getriebes, des
Elektromotors und weiterer Bauteile gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch die gesamte Einheit des Elektrozuges
und
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt des Schutzgehäuses mit
Unterkasten sowie mit dem Handsteuerschalter.
Der Elektrozug mit drehzahlgeregelter Hubgeschwindigkeit ist im Ausführungsbeispiel
als Elektrokettenzug 1 dargestellt. Der Elektrozug besteht in Hauptgruppen aus einem
Elektromotor 2 mit einem Elektromotorgehäuse 2a, aus einem Getriebe 3, das
mehrere Getriebestufen aufweisen kann. Im Ausführungsbeispiel sind zwei
Getriebestufen mit Zahnrädern dargestellt. Die letzte Getriebestufe trägt als Rad 4 ein
Kettenrad 4a und das Zugmittel 5 besteht hier aus einer Kette 5a, an der ein
Lastaufnahmemittel 6, wie z. B. ein Kranhaken, eine Unterflasche u. dgl. befestigt sind.
Zur Drehzahlregelung und damit zur Regelung der Hubgeschwindigkeit dient eine
elektrische Steuerung 7, die aus einer Steuerungselektronik 7a besteht, die mittels
eines Handsteuerschalters 26 bedient wird.
Die elektrische Steuerung 7 in Form der Steuerungselektronik 7a weist eine
Drehzahlsensorik 8 auf, mit einem Impulsrad 8a, das im Beispiel der Fig. 2 auf einer
Getriebe- bzw. Motorwelle 17 angeordnet ist und weist ferner eine Abtasteinheit 8b
auf.
Das Impulsrad 8a besteht z. B. aus einem umlaufenden Magnetring mit einer
entsprechenden Anzahl von Nord- und Südpolen für einen magnetischen Sensor oder
aber aus einer Strichscheibe für einen optischen Sensor.
Die Drehzahlsensorik 8 ist zusammen mit der Steuerungselektronik 7a in einem an
einen Getriebekasten 9 anschließenden Schutzgehäuse 10 angeordnet und
dementsprechend einer Kühlung günstig zugänglich.
Hierzu weist das Schutzgehäuse 10, das außen liegt, die Form einer topfförmigen
Haube 10a auf. Die Kühlung kann z. B. durch einen gut wärmeleitenden Werkstoff,
durch Kühlschlitze, also auf dem Prinzip der Wärmeströmung und/oder der
Wärmeleitung aufgebaut werden. Vorteilhaft ist dafür auf einer Innenseite 11 des
Topfbodens 10b ein Träger 12 für Verlustwärme erzeugende Leistungshalbleiter 13
eines Frequenzumrichters 14 untergebracht. Dabei ist die Innenseite 11 des
Schutzgehäuses 10 zur Verbesserung des Wärmeübergangs mit einer schwarzen
Oberfläche 15 versehen.
Ein Wellen-Ende 17a des Getriebes 3 bzw. des Elektromotors 2 ragt in einen
Unterkasten 16 zwischen dem Schutzgehäuse 10 und dem Getriebekasten 9. Auf
diesem Wellen-Ende 17a ist ein Impulsrad 8a der Sensorik 8 drehfest angeordnet.
In den Unterkasten 16 ist eine elektronische Leiterplatine 19 eingebaut. Nach
Abnehmen des Schutzgehäuses 10 kann diese Leiterplatine 19 um ein Scharnier 20
nach außen geschwenkt werden (nach Lösen gegenüberliegender Schrauben) zwecks
verbesserter Zugänglichkeit und Zugriff auf das Impulsrad 8a. Dabei ist eine
Anordnung der Sensorik 8 der Art vorgesehen, daß die Abtasteinheit 8b der Sensorik 8
auf der herausschwenkbaren Leiterplatine 19 befestigt ist und das Impulsrad 8a
gegenüberliegend auf der Getriebe- bzw. Motorwelle 17.
Die dadurch einzuhaltende genaue Positionierung der Abtasteinheit 8b wird durch
einen Zentrierdorn 21 erzielt, der in gleichem Abstand 22 parallel verlaufend zur
Getriebe- bzw. Motorwelle 17 durch den Unterkasten 16 verläuft und außerdem durch
die Leiterplatine 19 und in dieser Lage durch eine Schraube befestigt ist.
Die Kühlung kann ferner durch in Umlauf gebrachte Kühlluft erfolgen. Hierzu ist auf
einen dem Wellen-Ende 17a gegenüberliegenden Wellen-Ende 17b des Elektromotors
2 ein Lüfterrad 23 drehfest angeordnet. Der Kühlluftstrom des Lüfterrades 23 wird
durch im Innern 24 miteinander verbundene, nach außen verschlossene Innenräume
24a des Elektromotors 2 sowie 24b des Getriebekastens 9 und 24c des Unterkastens
16 bzw. des Schutzgehäuses 10 geführt, wobei am Ende des Schutzgehäuses 10
nicht näher dargestellte Kühlluftschlitze angebracht sind.
Im Schutzgehäuse 10 sind wie ersichtlich auf der Leiterplatine 19 Bauteile 25 für die
Verarbeitung des Steuerbefehls von dem Handsteuerschalter 26 (Fig. 2) die
Drehzahlerfassung, die Drehzahlregelung des Elektromotors 2 und für die Steuerung
des Frequenzumrichters 14 angeordnet.
Der im Schutzgehäuse 10 eingebaute Frequenzumrichter 14 ist über
Leitungsverbindungen 27 an das Stromnetz, den Elektromotor 2 und die Leiterplatine
19 angeschlossen. Zwischen dem Schutzgehäuse 10 und dem Unterkasten 16 sowie
um die Leitungsdurchführung 28 sind jeweils Dichtungen 29 eingelegt.
1
Elektrokettenzug
2
Elektromotor
2
aElektromotorgehäuse
3
Getriebe
4
Rad
4
aKettenrad
5
Zugmittel
5
aKette
6
Lastaufnahmemittel
7
elektrische Steuerung
7
aSteuerungselektronik
8
Drehzahlsensorik
8
aImpulsrad
8
bAbtasteinheit
9
Getriebekasten
10
Schutzgehäuse
10
atopfförmige Haube
10
bTopfboden
11
Innenseite
12
Träger
13
Leistungshalbleiter
14
Frequenzumrichter
15
schwarze Oberfläche
16
Unterkasten
17
Getriebe- bzw. Motorwelle
17
aWellen-Ende
17
bWellen-Ende
18
19
Leiterplatine
20
Scharnier
21
Zentrierdorn
22
Abstand
23
Lüfterrad
24
Inneres
24
aInnenraum
24
bInnenraum
24
cInnenraum
25
Bauteile
26
Handsteuerschalter
27
Leitungsverbindungen
28
Leitungsdurchführung
29
Dichtungen
Claims (13)
1. Elektrozug mit drehzahlgeregelter Hubgeschwindigkeit, insbesondere
Elektrokettenzug, bei dem ein Elektromotor, ein Getriebe, ein von dem Zugmittel
umschlungenes Rad, das Zugmittel und ein Lastaufnahmemittel antriebsmäßig
miteinander verbunden sind, mit einer elektrischen Steuerung in einem auf dem
Getriebekasten aufgesetzten außenliegenden Schutzgehäuse für den Elektromotor, die an
einen Handsteuerschalter angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Steuerung (7) eine Steuerungselektronik (7a) mit einer Drehzahlsensorik (8)
aufweist.
2. Elektrozug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzgehäuse (10) die Form einer topfförmigen Haube (10a) aufweist.
3. Elektrozug nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die topfförmige Haube (10a) aus gut wärmeleitendem Werkstoff besteht.
4. Elektrozug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite (11) des Topfbodens (10b) ein Träger (12) für Verlustwärme erzeugende
Leistungshalbleiter (13) eines Frequenzumrichters (14) befestigt ist.
5. Elektrozug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseite (11) des Schutzgehäuses (10) zur Verbesserung des Wärmeübergangs mit
einer schwarzen Oberfläche (15) versehen ist.
6. Elektrozug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einen Unterkasten (16) des Schutzgehäuses (10) ein Wellen-Ende (17a) des Getriebes
(3) bzw. des Elektromotors (2) ragt, auf dem ein Impulsrad (8a) der Sensorik (8) drehfest
angeordnet ist.
7. Elektrozug nach Anspruche 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Unterkasten (16) eine elektronische Leiterplatine (19) eingebaut ist, die nach
Abnehmen des Schutzgehäuses (10) um ein Scharnier (20), das im Unterkasten (16) bzw. im
Getriebekasten (9) befestigt ist, herausschwenkbar ist.
8. Elektrozug nach Anspruche 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der herausschwenkbaren Leiterplatine (19) die Abtasteinheit (8b) der Sensorik
(8)befestigt ist und das Impulsrad (8a) gegenüberliegend auf der Getriebe- bzw.
Motorwelle (17).
9. Elektrozug nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zur exakten Positionierung der Abtasteinheit (8b) ein
Zentrierdorn (21) in gleichem Abstand (22) zur Getriebe- bzw. Motorwelle (17) durch den
Unterkasten (16) und durch die Leiterplatine (19) verlaufend angeordnet und befestigt ist.
10. Elektrozug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem zum Wellen-Ende (17a) der Sensorik (8) gegenüberliegenden Wellen-Ende (17b)
des Elektromotors (2) ein Lüfterrad (23) drehfest angeordnet ist und daß das Schutzgehäuse (10),
der Unterkasten (16), der Getriebekasten (9) und das Elektromotorgehäuse (2a) jeweils
nach außen verschlossene, im Innern
(24) miteinander verbundene Innenräume (24a, 24b, 24c) bilden.
11. Elektrozug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Leiterplatine (19) die Bauteile (25) für die Verarbeitung des Steuerbefehls vom
Handsteuerschalter (26), die Drehzahlerfassung, die Drehzahlregelung des Elektromotors (2)
und die Steuerung des Frequenzumrichters (14) angeordnet sind.
12. Elektrozug nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der im Schutzgehäuse (10) eingebaute Frequenzumrichter (14) über
Leitungsverbindungen (27) an das Stromnetz, den Elektromotor (2) und die Leiterplatine (19)
angeschlossen ist.
13. Elektrozug nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Schutzgehäuse (10) und Unterkasten (16), sowie um eine Leitungsdurchführung
(28) Dichtungen (29) eingelegt sind.
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