DE4430646A1 - HF-Sonde - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hochfrequenz(HF)-Sonde für ein
Kernspinresonanzgerät zum Erfassen von Kernspinresonanz-
Signalen (nachfolgend als KSR-Signale bezeichnet) von Was
serstoff, Phosphor und dergleichen in einem Objekt und zum
Sichtbarmachen der Dichteverteilung von Kernen, der Relaxa
tionszeit-Verteilung oder dergleichen.
Ein Kernspintomograph (KT) ist ein Gerät, bei dem ein hoch
frequentes Magnetfeld an eine in ein magnetostatisches Feld
gelegte Person angelegt wird, KSR-Signale als eine Art hoch
frequentes Magnetfeld, die dauernd von der Person erzeugt
werden, durch HF-Sonden erfaßt werden und die erfaßten Si
gnale Verarbeitungen wie Fourier-Transformation, Bildrekon
struktion und dergleichen unterzogen werden, um dadurch ein
sichtbares Bild zu erhalten. Als HF-Sonden werden verschie
dene Arten von Spulen für den Kopfbereich, Spulen für den
Bauchbereich, Spulen für begrenzte Oberflächenbereiche oder
dergleichen verwendet, die den interessierenden Bereich des
Objekts (hier einer Person) umgeben.
Bei diesen HF-Sonden ist die Empfindlichkeit einer Oberflä
chenspule zwar größer als diejenige einer Spule für den
Kopfbereich oder für den Bauchbereich, jedoch ist das Ge
sichtsfeld beschränkt. Daher wurde ein Verfahren vorgeschla
gen, bei dem mehrere Oberflächenspulen geeignet leicht über
lappend so angeordnet werden, daß benachbarte Oberflächen
spulen nicht magnetisch miteinander gekoppelt sind, und es
werden die von den Oberflächenspulen empfangenen KSR-Signale
zusammengesetzt, um dadurch das Gesichtsfeld wesentlich zu
erweitern; es handelt sich also um eine Mehrfachspule (auch
als Feld phasengekoppelter Spulen bezeichnet). Das Prinzip
des vorstehend genannten Verfahrens ist z. B. in den Doku
menten JP-A-2-500175, JP-A-2-13432 oder Magnetic Resonance
in Medicine, Vol. 16, S. 192 bis 225 (1990) offenbart. Ein
Beispiel, bei dem ein Feld phasengekoppelter Spulen auf den
Bauchbereich angewandt wird, ist in Magnetic Resonance in
Medicine, Vol. 18, S. 309 bis 319 (1991) offenbart.
Fig. 3 zeigt ein schematisches Diagramm einer herkömmlichen
Mehrfachspule für den Bauchbereich. Die Mehrfachspule umfaßt
vier Spuleneinheiten 10a bis 10d. Genauer gesagt, besteht
die Mehrfachspule aus oberen Spulen 10a und 10b als Zwil
lingsspule und untere Spulen 10c und 10d als Zwillingsspule.
Ein menschlicher Körper wird zwischen den oberen Spulen und
den unteren Spulen so angeordnet, daß die Wirbelsäule in
z-Richtung liegt. Jede Spule ist so konzipiert, daß sie mit
der Frequenz des zu erfassenden KSR-Signals in Resonanz
steht. Die Signale von den Spuleneinheiten werden durch Ver
stärker 20 verstärkt, und sie erfahren eine jeweilige Si
gnalverarbeitung. Danach werden sie zusammengesetzt, um ein
Bildsignal zu erzeugen. Da das Signal von jeder Spule ein
hohes Signal/Rauschsignal(S/R)-Verhältnis aufweist, hat auch
das durch das Zusammensetzen gebildete Bild hohe Bildquali
tät. Jedoch ist der Abstand zwischen den oberen Spulen und
den unteren Spulen festgelegt, wenn er geändert wird, ver
schlechtert sich das S/R-Verhältnis deutlich.
Das heißt, daß bei einer herkömmlichen Mehrfachspule die
Eigenschaften so optimiert sind, daß sie nur für eine Anord
nung feststehender, spezieller Spulen gelten.
Andererseits besteht im Fall von Sonden für den Bauchbereich
oder dergleichen starke Nachfrage nach HF-Sonden mit verän
derbarem Abstand zwischen den oberen und unteren Spulen,
damit dieser Abstand an verschiedene Körperformen angepaßt
werden kann und die Sonden immer dicht in optimalem Zustand
am Bauchbereich angeordnet werden können.
Wenn z. B. bei der Mehrfachspule von Fig. 3 der Aufbau so
erfolgt, daß diese vertikal als solche verstellt werden
kann, ist die elektromagnetische Kopplung bei hoher Frequenz
zwischen den einander gegenüberstehenden Spulen bei großem
Spulenabstand relativ schwach. Wenn der Spulenabstand klein
ist, ist dagegen die elektromagnetische Kopplung bei hoher
Frequenz stark. Daher besteht dann, wenn die Sonde unter
Beibehaltung ihrer Form vertikal verstellbar gemacht wird
und der Abstand zwischen den einander gegenüberstehenden
Spulen klein gemacht wird, eine starke Änderung der Reso
nanzfrequenz wegen einer Zunahme der Hochfrequenzkopplung
zwischen den Spulen. Selbst wenn die Resonanzfrequenz einge
stellt wird, verschlechtert sich das S/R-Verhältnis deut
lich. Die Hochfrequenzkopplung wird hauptsächlich durch
magnetische Kopplung bewirkt.
Bei der herkömmlichen, vorstehend angegebenen Mehrfachspule
besteht, wenn der Abstand zwischen den Spulen veränderlich
gemacht wird, die Schwierigkeit, daß sich die magnetische
Kopplung zwischen den Spulen bei einer Abstandsänderung än
dert und sich die Bildqualität verschlechtert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine HF-Sonde zu
schaffen, bei der der Abstand zwischen den Spulen verändert
werden kann, die aber dennoch hohe Empfindlichkeit aufweist.
Die erfindungsgemäße Sonde ist durch die Lehre von Anspruch
1 gegeben.
Eine besonders vorteilhafte HF-Sonde zum Erfassen eines
KSR-Signals eines Objekts im Raum eines magnetostatischen Felds
weist folgendes auf: eine Einrichtung mit mindestens einer
im Raum des magnetostatischen Felds angeordneten ersten Spu
le und einer dieser mit veränderbarem Abstand gegenüber
stehenden zweiten Spule, und eine Einrichtung, die der zwei
ten Spule abhängig von der Änderung des Abstands zwischen
den beiden Spulen einen Strom zuführt, dessen Stärke beinahe
gleich ist wie die Stärke des Stroms, der aufgrund der Hoch
frequenzkopplung von der ersten Spule in die zweite Spule
induziert wird, aber dessen Richtung entgegengesetzt ist,
wobei sich die Hochfrequenzkopplung abhängig von der Ände
rung des Abstands zwischen den beiden Spulen ändert, um da
durch die Hochfrequenzkopplung zwischen den beiden Spulen
teilweise oder ganz zu kompensieren.
Ein spezieller Aufbau zum Verringern der Hochfrequenzkopp
lung weist zwei Hilfsspulen auf, die in Reihe zur ersten
bzw. zweiten Spule geschaltet sind, wobei sich das Ausmaß
der magnetischen Kopplung der zwei Hilfsspulen abhängig vom
Abstand zwischen der ersten und der zweiten Spule ändert.
Bei einem anderen speziellen Aufbau ist eine einzelne Hilfs
spule vorhanden, die magnetisch sowohl mit der ersten als
auch mit der zweiten Spule gekoppelt ist, wobei sich das
Ausmaß der magnetischen Kopplung zwischen der ersten und der
zweiten Spule sowie der Hilfsspule abhängig vom Abstand zwi
schen der ersten und der zweiten Spule ändert.
Ein noch anderer spezieller Aufbau weist eine Schaltung mit
einem kapazitiven Element auf, die parallel zwischen Leitun
gen geschaltet ist, die mit der ersten bzw. zweiten Spule
verbunden sind, wobei sich die Kapazität des kapazitiven
Elements abhängig vom Abstand zwischen der ersten und der
zweiten Spule ändert. Bei diesem Aufbau fließt ein Strom zum
Aufheben eines induzierten Stroms durch das kapazitive Ele
ment zur zweiten Spule.
Der Abstand zwischen der ersten und zweiten Spule wird kon
tinuierlich oder Schritt für Schritt eingestellt. Wenn er
Schritt für Schritt eingestellt wird, ändert sich der Ar
beitspunkt der Vorrichtung zum Verringern der Hochfrequenz
kopplung Schritt für Schritt abhängig vom Schritt für
Schritt gewählten Abstand.
Die erste und die zweite Spule können kreisförmige oder
rechteckige Spulen oder eine Mehrfachspule sein. Die Aus
gangssignale der ersten und der zweiten Spule werden gleich
zeitig erfaßt. Gemäß der Erfindung ist in einer HF-Sonde aus
mehreren Spulen in einem Kernspintomographen eine Einrich
tung zum Ändern des geometrischen Abstands zwischen einer
ersten und einer zweiten Spule vorhanden, und es ist eine
Einrichtung zum Verringern der Hochfrequenzkopplung zwischen
den Spulen abhängig von der Änderung des Abstands vorhanden.
Daher kann der Abstand zwischen den Spulen so verändert wer
den, daß er an ein Objekt angepaßt ist und Hochfrequenzkopp
lung, die dabei auftritt, durch die zur Hauptspule gehörende
Verringerungseinrichtung verringert werden kann, so daß eine
Verschlechterung des S/R-Verhältnisses der Spulensignale
wirkungsvoll unterdrückt werden kann und ein gutes Bild er
zeugt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Figuren
veranschaulichten Ausführungsbeispielen detailliert be
schrieben.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
HF-Sonde;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm eines Kernspintomographen, der
eine erfindungsgemäße HF-Sonde verwendet;
Fig. 3 ist ein Diagramm, das eine herkömmliche Mehrfachspule
zeigt;
Fig. 4 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem
Überlappungsbereich einer Hilfsspule zum Verringern magneti
scher Kopplung und des Abstandes zwischen den Spulen zeigt;
Fig. 5 ist ein Diagramm, mit dessen Hilfe die Form der
Hilfsspule festgelegt werden kann;
Fig. 6A und 6B sind Diagramme, die ein Ausführungsbeispiel
für die Hilfsspule zeigen;
Fig. 7 ist ein Diagramm, das ein anderes Ausführungsbeispiel
einer Hilfsspule zeigt;
Fig. 8 ist eine Außenansicht einer Einrichtung zum Verändern
des Abstands zwischen den Hauptspulen;
Fig. 9 ist ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel für den
Verbindungsabschnitt für zwei obere und untere Hauptspulen
zeigt;
Fig. 10A und 10B sowie 11 bis 14 sind Diagramme, die andere
Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer HF-Sonden zeigen.
Fig. 2 ist ein Diagramm, das den Gesamtaufbau eines Bei
spiels eines Kernspintomographen zeigt, bei dem eine erfin
dungsgemäße Sonde verwendet wird. Der Kernspintomograph er
stellt unter Verwendung des KSR-Effekts ein Tomogramm eines
Objekts 41, wozu es folgendes aufweist: einen Magnet 30 zum
Erzeugen eines magnetostatischen Felds im Raum, in dem das
Objekt 41 anzuordnen ist; einen Gradientenmagnetfeld-Erzeu
gungsabschnitt 35 und eine Gradientenmagnetfeld-Spule 36 zum
Erzeugen eines Gradientenmagnetfelds im Raum; einen Hochfre
quenz-Sendeabschnitt 32 und eine Sendespule 34 zum Erzeugen
eines hochfrequenten Magnetfelds im Raum; eine als HF-Sonde
dienende Empfangsspule 37 und einen Hochfrequenz-Empfangs
abschnitt 33 zum Erfassen von vom Objekt 41 erzeugten
KSR-Signalen; einen Signalverarbeitungsabschnitt 38 zum Verar
beiten des vom Hochfrequenz-Empfangsabschnitt 33 empfangenen
Signals und zum Erstellen eines Bilds; einen Anzeigeab
schnitt 40 zum Darstellen des Bilds und einen Steuerab
schnitt 31 zum Steuern der vorstehend genannten Komponenten.
Der Magnet 30 zum Erzeugen eines magnetostatischen Felds er
zeugt in horizontaler oder vertikaler Richtung um das Objekt
41 herum ein starkes und gleichmäßiges magnetostatisches
Feld. Typischerweise wird ein Magnetfeld mit einer Stärke im
Bereich von 0,1 T bis 4,7 T erzeugt. Als Magnet wird ein
supraleitender Magnet oder ein Permanentmagnet verwendet.
Die Sendespule 34 erzeugt aufgrund des Ausgangssignals des
Hochfrequenz-Sendeabschnitts 32 ein hochfrequentes Magnet
feld mit Frequenzen im Bereich von 4 MHz bis 200 MHz. Die
Gradientenmagnetfeld-Spule 36 erzeugt durch das Ausgangs
signal des Gradientenmagnetfeld-Erzeugungsabschnitts 35 Gra
dientenmagnetfelder Gx, Gy und Gz in den drei Richtungen X,
Y und Z. Die Tomogrammfläche am Objekt 41 kann abhängig von
der Art des Anlegens der Gradientenmagnetfelder festgelegt
werden. Der Hochfrequenz-Empfangsabschnitt 33 empfängt das
Signal der Empfangsspule 37. Das Ausgangssignal des Hochfre
quenz-Empfangsabschnitts 33 wird Verarbeitungen wie einer
Fourier-Transformation, einer Bildrekonstruktion oder der
gleichen unterzogen. Danach wird das sich ergebende Signal
vom Anzeigeabschnitt 40 als Bild dargestellt.
Die Erfindung ist auf die HF-Sonde, d. h. die Empfangsspule
37 des Kernspintomographen anwendbar. In Fig. 2 ist zwar die
Empfangsspule 37 im Raum um das Objekt 41 herum angeordnet,
jedoch besteht für diese Empfangsspule 37 keine Beschränkung
auf eine Ganzkörpersonde, sondern es kann eine Spule für
örtliche Messung sein, wie eine Oberflächenspule, eine Feld
spule oder dergleichen.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungs
gemäße Empfangsspule 37. Beim Ausführungsbeispiel weist die
Empfangsspule 37 folgendes auf: jeweils eine obere und unte
re Hauptspule 1 bzw. 2 sowie Hilfsspulen 3 und 4, die je
weils in Reihe zu diesen Hauptspulen 1 bzw. 2 geschaltet
sind.
Die Hauptspulen 1 und 2 werden dazu verwendet, die KSR-Si
gnale zu empfangen, jedoch sollen die Hilfsspulen 3 und 4
dies nicht tun.
Obwohl zum Einstellen der Resonanzbedingung im allgemeinen
mehrere Kondensatoren an die Hauptspulen 1 und 2 angeschlos
sen sind, sind solche Kondensatoren im Diagramm weggelassen,
und die Spulen sind der Einfachheit halber als rechteckige
Spulen mit einer Windung dargestellt. Die Ausgangssignale
der Spulen 1 und 2 werden durch Verstärker 51 bzw. 52 ver
stärkt.
Es sei nun angenommen, daß die Wirbelsäule eines Menschen in
z-Richtung liegt und die Hauptspulen 1 und 2 unter einem
Abstand h parallel so in der x-z-Ebene angeordnet sind, daß
sie eine obere Spule und eine untere Spule bilden. Der
menschliche Körper ist zwischen den Spulen 1 und 2 angeord
net. Jede Spule ist so konzipiert, daß sie bei der Frequenz
des zu empfangenden KSR-Signals in Resonanz steht. Solche
Frequenzen liegen bei Klinikgeräten für die praktische Ver
wendung im Bereich von ungefähr 8 MHz bis 100 MHz. Die
Hauptspulen 1 und 2 weisen Einrichtungen zum Ändern des Ab
stands h auf, was später erläutert wird.
Wenn angenommen wird, daß die Flächen, in denen die Haupt
spulen 1 und 2 angeordnet sind, in der (x-z)-Ebene liegen,
sind die Hilfsspulen 3 und 4 in der Richtung ausgebildet,
die im wesentlichen rechtwinklig zur (x-z)-Ebene steht. Die
Hilfsspulen 3 und 4 arbeiten als Einrichtung zum Verringern
der Hochfrequenzkopplung zwischen den beiden Spulen, die
sich abhängig von der Änderung des Abstands h zwischen den
Spulen 1 und 2 ändert. Beim vorstehend genannten Gerät wird
der Spule 2 abhängig vom Abstand zwischen den Spulen ein
Strom zugeführt, der beinahe gleich groß ist wie der Strom,
der von der Spule 1 in die Spule 2 induziert wird, jedoch
mit entgegengesetzter Richtung, um dadurch die Hochfrequenz
kopplung zwischen den beiden Spulen zu kompensieren. Auf
grund dieser Tatsache wird bei Spulenausgangssignalen, die
in die Eingangsanschlüsse der Verstärker 51 und 52 eingege
ben werden, ein Zustand erreicht, bei dem keine wesentliche
magnetische Kopplung zwischen der oberen Spule 1 und der un
teren Spule 2 besteht. Die Kopplungsstärke zwischen den
Hilfsspulen ist beinahe proportional zur Fläche "S" eines
Abschnitts 6, in dem sich die Hilfsspulen 3 und 4 überlap
pen. Wenn angenommen wird, daß der Abstand zwischen den
Hauptspulen 1 und 2 auf h eingestellt ist, ergibt sich aus
dem Diagramm, daß die Spulenfläche "S" mit einer Verringe
rung von h größer wird und damit die magnetische Kopplung
der Hilfsspulen ansteigt. Daher kann das Zunehmen der Kopp
lung zwischen der oberen und unteren Hauptspule 1 bzw. 2
beim Verringern von h durch die Verstärkung der Kopplung
zwischen den Hilfsspulen 3 und 4 kompensiert werden.
Es werden nun wünschenswerte Eigenschaften der Hilfsspulen
beschrieben, durch die sich die Bedingung erfüllen läßt, daß
eine solche Überlappungsfläche erzielt wird, daß die Ände
rung der magnetischen Kopplung bei einer Änderung des Ab
stands h kompensiert wird.
Wenn angenommen wird, daß sich die Hauptspulen 1 und 2 in
y-Richtung überlappen und die Spulenfläche konstant ist,
kann der Kopplungskoeffizient der Hauptspulen 1 und 2 durch
eine Funktion k(h) des Abstands h zwischen den beiden Spulen
ausgedrückt werden. Der Kopplungskoeffizient k(h) ist eine
für h abnehmende Funktion und kann für eine spezielle Spu
lenform durch tatsächliche Messung oder durch Computersimu
lation ermittelt werden. Die Gegeninduktivität M zwischen
den Spulen ist wie folgt gegeben:
M² = k(h)²L₁L₂,
in der die Induktivitäten L₁ und L₂ der oberen bzw. unteren
Hauptspule 1 bzw. 2 enthalten sind. Um die magnetische Kopp
lung zwischen den Spulen 1 und 2 zu kompensieren, wird die
Gegeninduktivität M′ zwischen den Hilfsspulen 3 und 4 so
eingestellt, daß sie auch den Wert M hat (M′ = M), und die
Kopplung zwischen den Hauptspulen 1 und 2 wird somit durch
die Kopplung zwischen den Hilfsspulen 3 und 4 kompensiert.
Die Gegeninduktivität M′ zwischen den Hilfsspulen 3 und 4
ist wie folgt gegeben:
M′² = k′²L₁′L₂′,
wobei die Induktivitäten L₁′ und L₂′ der oberen bzw. unteren
Hilfsspule 3 bzw. 4 und der Kopplungskoeffizient k′ zwischen
diesen verwendet sind. L₁′ und L₂′ sind Konstanten. Der
Kopplungskoeffizient k′ hängt vom Überlappungsbereich "S"
zwischen den Hilfsspulen 3 und 4 ab. Wenn der Abstand in
x-Richtung zwischen den Hilfsspulen konstant ist, kann k′
als Funktion k′ (S) von "S" ausgedrückt werden.
Daher reicht es aus, die folgende Beziehung zu erfüllen, um
die Kopplung bei verschiedenen Abständen h zwischen den
Hauptspulen immer zu kompensieren:
Nun sei angenommen, daß die Spulen 3 und 4 dicht beieinander
angebracht sind und daß k′ (S) unter Verwendung einer Kon
stanten k₀′ mit k₀′·S angenähert ist. Dann gilt:
S ist eine Funktion von h und ein Beispiel hierfür (tatsäch
liche Meßwerte) ist durch die durchgezogene Linie in Fig. 4
dargestellt.
Es wird nun die optimale Form der Hilfsspule untersucht. Zu
nächst sei angenommen, daß die Form der Hilfsspule 3 recht
eckig ist und die Hilfsspule 4 beliebig geformt ist, wie in
Fig. 5 dargestellt.
Die Spule 4 überlappt mit der Spule 3 ausgehend von der Po
sition x = 0 im Bereich bis x = x₀. Wenn angenommen wird,
daß die Breite der Spule 4 den Wert w(x) hat, gilt für die
Fläche "S":
Es wird nun w(x) für den Fall betrachtet, daß die Überlap
pungslänge x₀ dem Wert h folgt. Es sei angenommen, daß die
Spulen den in Fig. 6A dargestellten Aufbau aufweisen. Aus
den Gleichungen (2) und (3) wird die Beziehung zwischen x₀
und h wie folgt erzielt:
Da die folgende Beziehung:
x₀ = b₀ + (h+-h) (5)
gilt, wird folgendes erhalten:
Durch Differenzieren von (4′) unter Berücksichtigung von
dx = dh wird folgendes erhalten:
Die Anfangsbedingung für die Spulenform ist unter der Annah
me von h = h₀ in (4′) die folgende:
Die Form, die den Gleichungen (6) und (7) genügt, ist die
optimale Form der Spule 4. Es reicht aus, daß die Spule 3
eine Rechteckform hat, die geringfügig größer als die der
Spule 4 ist.
Als spezielle Form der in Fig. 6A dargestellten Spule 4 wird
nun eine Form betrachtet, bei der zwei Rechtecke so kombi
niert sind, wie es in Fig. 6B dargestellt ist. Fig. 6B ist
eine Draufsicht, gesehen in der Richtung des Pfeils A in
Fig. 6A. Die folgende Gleichung wird aus den im Diagramm
dargestellten und in der Gleichung (7) enthaltenen Variablen
erhalten:
Bei der vorstehend genannten Form wird Annäherung dadurch
erhalten, daß w(x) als Konstante gewählt wird, d. h.:
In diesem Fall ergibt sich aus den Gleichungen (3) und
(5):
Dies entspricht dem Fall, daß die Kurve für "S" in Fig. 4
durch die gerade Linie angenähert ist, wie sie durch eine
gestrichelte Linie veranschaulicht ist. Wenn der Bereich von
h nur 20 cm bis 30 cm ist, kann die Spulenform, wie vorste
hend angegeben, vereinfacht werden.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel für eine spezielle HF-Sonde für
einen Kernspintomographen, die so konzipiert ist, daß sie
Signale von Protonen erfaßt. Bei einer solchen Sonde besteht
das Drahtmaterial jeder der Spulen 1 und 2 aus einem Kupfer
band mit z. B. einer Breite von 10 mm und einer Dicke von
0,5 mm. Die Größe einer typischen Hauptspule beträgt 25 cm×15 cm.
Der Abstand h zwischen den Spulen 1 und 2 ist auf un
gefähr 15 cm bis 25 cm eingestellt. Vier Kondensatoren 81
für Resonanzzwecke sind seriell in die Spule 1 eingefügt.
Vier Kondensatoren 82 für Resonanzzwecke sind ebenfalls
seriell in die Spule 2 eingefügt. Meßanschlüsse 71 und 72,
die mit den Eingangsanschlüssen der Verstärker verbunden
sind, sind zur Impedanzanpassung an die beiden Enden von
Kondensatoren 91 bzw. 92 angeschlossen. Die Sonde ist so
konzipiert, daß sie Protonensignale mit Hilfe eines
KSR-Geräts bei einer Magnetfeldstärke von z. B. 1,5 T erfaßt.
In diesem Fall entspricht die Resonanzfrequenz der Sonde
63,8 MHz, und die Impedanz beträgt z. B. 50 Ω. Die Formen
der Hauptspulen 1 und 2 können bei Bedarf auch kreisförmig
oder elliptisch sein.
Die Hilfsspulen 3 und 4 sind seriell mit den Hauptspulen 1
bzw. 2 verbunden. Jede der Hilfsspulen besteht z. B. aus
einem Kupferdraht mit einer Breite von 5 mm und einer Dicke
von 2 mm. Die Form ist die eines Rechtecks mit z. B. im Be
reich von 7 cm×7 cm bis 15 cm×15 cm, jedoch kann es auch
eine Kreisform, eine elliptische Form oder dergleichen sein.
Ferner kann es, falls erwünscht, eine Form sein, die den Be
dingungen der oben genannten Gleichungen (6) und (7) genügt.
Wenn der Abstand zwischen den Spulen 1 und 2 verkleinert
wird, wächst der Überlappungsbereich "S" der Hilfsspulen 3
und 4 an, und der Zuwachs der magnetischen Kopplung zwischen
den Hauptspulen wird durch die magnetische Kopplung zwischen
den Hilfsspulen kompensiert.
Es wird nun eine Einrichtung zum Ändern des Abstandes zwi
schen den Hauptspulen 1 und 2 beschrieben.
Wie in Fig. 8 dargestellt, sind die Hauptspule 1 und die
Hilfsspule 3 einerseits sowie die Hauptspule 2 und die
Hilfsspule 4 andererseits jeweils durch wasserdichte, fle
xible Abdeckungen 101 und 102 aus Kunstfasern oder derglei
chen abgedeckt, und sie sind mit Halteteilen 111 und 112
fest verbunden. Die Halteteile 111 und 112 sind durch einen
Verbindungsabschnitt 12 miteinander verbunden. Der gesamte
Verbindungsabschnitt 12 ist durch einen harten Deckel 121
aus Acrylmaterial oder dergleichen abgedeckt, wie in Fig. 8
dargestellt.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Verbindungsabschnitt 12 so aufgebaut, daß der Verbindungs
zustand zwischen den Halteteilen 111 und 112 schrittweise
veränderbar ist. Das heißt, daß an der Kante des Halteteils
112 drei Keile 151, 152 und 153 ausgebildet sind und ein
Keil 154 an der Kante des anderen Halteteils 111 ausgebildet
ist. Die Halteteile 111 und 112 werden dadurch miteinander
verbunden, daß die Keile an den beiden Halteteilen in Ein
griff gebracht werden. Obwohl das Diagramm den Fall zeigt,
daß der Keil 154 mit dem Keil 151 verbunden ist, kann der
Keil 154 durch Erhöhen einer Kraft zum Herunterdrücken des
Halteteils 111 auch mit den Keilen 152 oder 153 verbunden
werden. Auf das Halteteil 111 wird von einer Andrückplatte
123, auf die eine Feder 122 mit starker Kraft drückt, ein
starker Druck ausgeübt, und es wird dadurch festgehalten.
Selbst wenn der Keil 154 des Halteteils 111 mit einem der
Keile 151 bis 153 verbunden ist, kann die Verbindung stabil
aufrechterhalten werden. Wenn die Bedienperson die Sonde am
Objekt angebracht hat, wird das Halteteil 111 abhängig von
der Größe des Objekts von Hand heruntergedrückt. Durch Aus
wählen des Verbindungszustands der Halteteile 111 und 112
abhängig vom Objekt, wie vorstehend genannt, kann der Ab
stand (h) zwischen den Hauptspulen verändert werden. Obwohl
die Positionen der Hauptspulen im wesentlichen durch die
Halteteile 111 und 112 festgelegt werden, sind die Randbe
reiche flexibel an die Form des Objekts anpaßbar, und sie
sind mit den wasserdichten, flexiblen Abdeckungen 101 und
102 abgedeckt, wie in Fig. 8 dargestellt. Daher können die
Spulen dicht an einer Person angebracht werden, ohne daß
diese Schmerz erleidet.
Es ist eine Aufgabe des Verbindungsabschnitts der Haltetei
le, die geometrischen Bedingungen für die Spulen Schritt für
Schritt aufrechtzuerhalten. Es wird keine elektrische Kopp
lung erzielt. In Zuordnung zur schrittweisen Kopplung zwi
schen den Hauptspulen wird auch die Überlappung der Hilfs
spulen in Fig. 1 Schritt für Schritt fixiert, und so wird
die Kopplung zwischen den Hauptspulen in jedem Fall kompen
siert.
Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 9 wird zwar der Abstand
zwischen den Spulen schrittweise verstellt, jedoch ist auch
eine kontinuierliche Einstellung der Positionen der Spulen
möglich. Wenn für diesen Fall die Anzahl von Keilen 151 bis
153 in Fig. 9 von 3 auf ungefähr 20 erhöht wird und die
Schrittweite verringert wird, kann die Position im wesent
lichen kontinuierlich verändert werden. Wenn die maximale
Einstellbreite 20 cm entspricht, entspricht das Einzelinter
vall 20 cm/20 = 1 cm. Wenn die Anzahl von Keilen weiter auf
z. B. 40 erhöht wird, beträgt die Schritt 0,5 cm, und der
Kontinuitätsgrad kann erhöht werden. Als Verfahren zum kon
tinuierlichen Ändern der Position ist es auch möglich, ein
anderes wohlbekanntes Verstellverfahren zu verwenden, wie
einen Gleitmechanismus oder eine Anpreßschraube oder der
gleichen.
Es wird nun ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrich
tung gemäß der Erfindung zum Kompensieren der magnetischen
Kopplung zwischen den Hauptspulen beschrieben.
Bei dem in Fig. 10A dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die Hauptspulen 1 und 2 auf ähnliche Weise wie die Hauptspu
len in den Fig. 1 und 7 parallel zur x-z-Ebene angeordnet,
und Teile derselben sind so umgebogen, daß sie die x-z-Ebene
rechtwinklig schneiden. Fig. 10B ist eine Draufsicht gesehen
in Richtung des Pfeils B in Fig. 10A. Eine Hilfsspule 65 als
Mechanismus zum Kompensieren der magnetischen Kopplung zwi
schen den Hauptspulen ist 8-förmig. Ein Teil der 8-Form
(d. h. der obere Halbteil) der Hilfsspule 65 weist einen
umgebogenen Teilbereich 63 der Hauptspule 1 und einen Kopp
lungsbereich 61 auf, und er bildet eine magnetische Kopp
lung. Der andere Teilbereich (d. h. der untere Teilbereich)
verfügt über einen umgebogenen Teilbereich 64 der Hauptspule
2 und einen Kopplungsbereich 62, und er bildet eine magneti
sche Kopplung. Die Stärke der magnetischen Kopplung ändert
sich abhängig vom Wert des Abstands zwischen den Hauptspu
len. Da die Hilfsspule 65 8-förmig ist, hat sie die Funk
tion, daß der von der Spule 1 in der Hilfsspule 65 herbei
geführte (nicht dargestellte) Strom der Spule 2 als indu
zierter Strom zugefügt wird, dessen Richtung zur Richtung
des in der Spule 2 durch die Spule 1 induzierten Stroms ent
gegengesetzt ist, wobei die magnetische Kopplung zwischen
den Hauptspulen kompensiert wird. Da dann, wenn die Hilfs
spule 65 mit den Spulen 1 und 2 gekoppelt ist, die Stärke
durch die Kopplungsflächen 61 und 62 bestimmt ist, wird die
Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, daß diese Kopplungs
bereiche abhängig vom Stand zwischen den Hauptspulen auf
ähnliche Weise wie beim Ausführungsbeispiel von Fig. 3 ge
ändert werden.
Wie in Fig. 11 dargestellt, ist es auch möglich, die umgebo
genen Teilbereiche 63 und 64 der Hauptspulen 1 und 2 wegzu
lassen. In diesem Fall ändert sich die Größe des magneti
schen Kopplungsbereichs zwischen den Hauptspulen 1 und 2 und
der Hilfsspule 65 abhängig vom Abstand zwischen den Spulen
1 und 2, und die magnetische Kopplung zwischen den Spulen 1
und 2 kann auf ähnliche Weise wie im Fall von Fig. 10A kom
pensiert werden.
Bei dem in Fig. 12 dargestellten Ausführungsbeispiel weist
die Hauptspule 1 ein Paar Mehrfachspulen 11a und 11b auf,
und die Hauptspule 2 weist ein Paar Mehrfachspulen 11c und
11d auf. In diesem Fall überlappt jedes Paar von Spulen, das
als obere Spule 1 oder untere Spule 2 wirkt, in geeigneter
Weise mit solcher Anordnung, daß keine wechselseitige magne
tische Kopplung besteht. Die Ausgangssignale der Spulen 11a
bis 11d werden durch Verstärker 5 gleichzeitig erfaßt und zu
einem KSR-Signal zusammengesetzt.
Hilfsspulen 3a, 3b, 4a und 4b sind in Reihe zu den Spulen
11a, 11b, 11c und 11d geschaltet, wobei sie die Ebenen (x-z-Ebene)
rechtwinklig schneiden, in denen die Spulen ausgebil
det sind. Die Hilfsspulen 3a und 4a überlappen und die
Hilfsspulen 3b und 4b überlappen, was zu einer solchen ma
gnetischen Kopplung führt, die die (magnetische) Hochfre
quenzkopplung kompensiert, die zwischen der oberen Spule 1
und der unteren Spule 2 auftritt und die sich abhängig vom
Abstand zwischen den Spulen ändert.
Beim vorstehenden Ausführungsbeispiel ist der Strom zwischen
den Spulen wirkungsvoll kompensiert, da magnetische Kopplung
als Maßnahme zum Verringern der Hochfrequenzkopplung einge
setzt wurde, und es besteht kein Signalverlust aufgrund
eines überflüssigen, hochfrequenten Stroms, und das
S/R-Verhältnis des Signals ist hoch. Da kein überflüssiger Strom
fließt, besteht andererseits der Vorteil, daß die Vorrich
tung durch die Umgebung um die Spulen nicht beeinflußt wird.
Beim vorigen Ausführungsbeispiel sind eine zusätzliche elek
tronische Schaltung und Steuerungsteile wie ein Sensor, Mo
tor und dergleichen überflüssig, da es nicht erforderlich
ist, die Position zu erfassen, und da der Kompensationsvor
gang automatisch ausgeführt werden kann.
Fig. 13 zeigt noch ein weiters Ausführungsbeispiel der er
findungsgemäßen Vorrichtung zum Kompensieren der Kopplung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung zum
Kompensieren der Kopplung folgendes auf: einen Positions
sensor 701 zum Messen des Abstands zwischen den Hauptspulen
1 und 2; einen A/D-Umsetzer 703; drei Kopplungskompensa
tionsschaltungen 711, 712 und 713, die mehreren (hier drei)
Relativpositionen zwischen den Hauptspulen 1 und 2 entspre
chen; und Schalter 704 und 705 zum Umschalten zwischen die
sen Kopplungskompensationsschaltungen. Es ist angenommen,
daß der Abstand h zwischen den Hauptspulen 1 und 2 schritt
weise eingestellt werden kann, z. B. unter Verwenden der in
den Fig. 8 und 9 dargestellten Vorrichtung.
Der Positionssensor 701 erfaßt den Abstand zwischen den
Hauptspulen 1 und 2 und erzeugt ein entsprechendes elektri
sches Signal. Das Ausgangssignal des Positionssensors 701
wird durch einen Verstärker 702 verstärkt und durch den
A/D-Umsetzer in ein digitales Signal umgesetzt. Das digitale
Signal wird dazu verwendet, die Schalter 704 und 705 zu
steuern. Der Schalter 704 verbindet die Ausgänge der Spulen
1 und 2 mit der optimalen der Kopplungskompensationsschal
tungen 711, 712 und 713, was auf Grundlage des Werts des
digitalen Signals erfolgt. Diese Kopplungskompensations
schaltungen sind typische, wohlbekannte Schaltungen mit je
weils fünf Kondensatoren. Die Kapazitäten der jede Schaltung
aufbauenden Kondensatoren sind im Fall der Schaltung 711 für
die erste Relativposition der Hauptspulen 1 und 2 optimiert,
im Fall der Schaltung 712 für die zweite Relativposition der
Hauptspulen 1 und 2 optimiert und im Fall der Schaltung 713
für die dritte Relativposition der Hauptspulen 1 und 2 opti
miert. Der Schalter 705 ist mit dem Schalter 704 gekoppelt,
und er verbindet die durch die optimale Schaltung hindurch
geführten Signale mit den Verstärkern 51 bzw. 52. Die ver
stärkten Signale werden an den Hochfrequenz-Empfangsab
schnitt (33 in Fig. 2) gegeben.
Wenn die Schaltung 711 ausgewählt ist und angenommen wird,
daß in der Spule 2 ein Strom I₂ aufgrund eines Stroms I₁ in
der Spule 1 induziert wird, fließt durch die Kondensatoren
der Schaltung 711 ein Strom I₃ zum Kompensieren des Stroms
I₂.
Bei dem in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Aufbau dergestalt, daß die Schaltungen 711 bis 713 mit ver
schiedenen Konstanten parallel vorliegen und zwischen ihnen
ein Umschalten durch die Schalter erfolgt. Jedoch ist es
auch möglich, wie in Fig. 14 dargestellt, den Aufbau so vor
zunehmen, daß nur eine Kopplungskompensationsschaltung 707
verwendet wird und als Kondensatoren, die diese Schaltung
707 aufbauen, einstellbare Kondensatoren C₁ bis C₅ verwendet
werden, wobei die Kapazitäten der einstellbaren Kondensato
ren durch eine Steuerung 706 auf Grundlage des Ausgangssi
gnals des A/D-Umsetzers 703 eingestellt werden. In diesem
Fall besteht die Eigenschaft, daß die optimale Schaltungs
konstante bei kontinuierlicher Positionsänderung einer
Hauptspule kontinuierlich ausgewählt werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden bevorzugten
Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind viele Ände
rungen und Modifizierungen innerhalb des Erfindungsgedankens
möglich.
Claims (12)
1. HF-Sonde mit:
- - einer ersten Spule (1) und einer zweiten Spule (2), die im Raum eines Magnetfelds einander gegenüber stehend angeordnet sind und von einem Objekt emittierte Kernspinresonanz-Signa le messen;
gekennzeichnet durch
- - eine Einrichtung (111, 112, 12) zum Ändern des Abstands zwischen der ersten und der zweite Spule; und
- - eine Einrichtung (3, 4, 65, 3a, 3b, 4a, 4b, 701, 702, 703, 711, 712, 713, 704, 705, 706, 707) zum zumindest teilweisen Kompensieren der Hochfrequenzkopplung zwischen der ersten und der zweiten Spule abhängig vom Abstand zwischen den bei den Spulen.
2. HF-Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum zumindest teilweisen Kompensieren der
Hochfrequenzkopplung eine Einrichtung aufweist, die in der
zweiten Spule einen Strom erzeugt, dessen Stärke sich abhän
gig vom Abstand zwischen den beiden Spulen so ändert, daß
sie der Stärke des Stroms entspricht, der von der ersten
Spule in der zweiten Spule induziert wird, wobei die Rich
tungen dieser beiden Ströme einander entgegengesetzt sind.
3. HF-Sonde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Verringern zum zumindest teilweisen
Kompensieren der Hochfrequenzkopplung eine in Reihe mit der
ersten Spule geschaltete erste Hilfsspule (3) und eine in
Reihe mit der zweiten Spule geschaltete zweite Hilfsspule
(4) aufweist, wobei die Hilfsspulen so angeordnet sind, daß
sich die magnetische Kopplung zwischen ihnen abhängig vom
Abstand zwischen der ersten und der zweiten Spule ändert.
4. HF-Sonde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und die zweite Hilfsspule so angeordnet sind, daß
sie rechtwinklig zur ersten bzw. zweiten Spule stehen.
5. HF-Sonde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und zweite Hilfsspule einen Überlappungsbereich
(6) aufweisen, dessen Fläche sich abhängig vom Abstand zwi
schen der ersten und der zweiten Spule ändert, wodurch sich
das Ausmaß der magnetischen Kopplung ändert.
6. HF-Sonde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Fläche des Überlappungsbereichs der Hilfsspulen
automatisch ändert, wenn sich der Abstand zwischen der er
sten und der zweiten Spule ändert.
7. HF-Sonde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum zumindest teilweisen Kompensieren der
Hochfrequenzkopplung eine 8-förmige, einzelne Hilfsspule
(65) aufweist, die mit der ersten und der zweiten Spule
elektromagnetisch gekoppelt ist, wobei sich die Stärke der
magnetischen Kopplung zwischen der ersten und der zweiten
Spule und Hilfsspule abhängig vom Abstand zwischen der er
sten und der zweiten Spule ändert.
8. HF-Sonde nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Spule
kreisförmig oder rechteckig sind.
9. HF-Sonde nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Spule
mehrere Teilspulen enthalten.
10. HF-Sonde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum zumindest teilweise Kompensieren der
Hochfrequenzkopplung folgendes aufweist:
- - eine Einrichtung (701) zum Erfassen des Abstands zwischen der ersten und der zweiten Spule;
- - mehrere Schaltungen (711, 712, 713) mit kapazitiven Ele menten, welche Schaltungen parallel zwischen Kabeln liegen, die an die erste bzw. zweite Spule angeschlossen sind; und
- - eine Umschalteinrichtung (704, 705) zum Auswählen einer der Schaltungen mit kapazitiven Elementen auf Grundlage des Ausgangssignals der Erfassungseinrichtung, um die ausgewähl te Schaltung parallel zwischen die Kabel zu legen.
11. HF-Sonde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum zumindest teilweisen Kompensieren der
Hochfrequenzkopplung folgendes aufweist:
- - eine Einrichtung (701) zum Erfassen des Abstands zwischen der ersten und der zweiten Spule;
- - eine Schaltung (707) mit einem kapazitiven Element, die parallel zwischen Kabel geschaltet ist, die an die erste bzw. zweite Spule angeschlossen sind; und
- - eine Steuereinrichtung (706) zum Ändern der Kapazität eines Kondensators in der Schaltung mit kapazitivem Element auf Grundlage des Ausgangssignals der Erfassungseinrichtung.
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