[go: up one dir, main page]

DE10342014A1 - Verfahren zum Ansteuern einer Einheit einer technischen Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Ansteuern einer Einheit einer technischen Vorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE10342014A1
DE10342014A1 DE10342014A DE10342014A DE10342014A1 DE 10342014 A1 DE10342014 A1 DE 10342014A1 DE 10342014 A DE10342014 A DE 10342014A DE 10342014 A DE10342014 A DE 10342014A DE 10342014 A1 DE10342014 A1 DE 10342014A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
unit
operating
control
technical device
logical expression
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10342014A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10342014B4 (de
Inventor
Stefan Schor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Healthcare GmbH
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE10342014A priority Critical patent/DE10342014B4/de
Priority to US10/938,699 priority patent/US7155297B2/en
Publication of DE10342014A1 publication Critical patent/DE10342014A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10342014B4 publication Critical patent/DE10342014B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/44Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
    • G01R33/48NMR imaging systems
    • G01R33/54Signal processing systems, e.g. using pulse sequences ; Generation or control of pulse sequences; Operator console
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/28Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
    • G01R33/32Excitation or detection systems, e.g. using radio frequency signals
    • G01R33/36Electrical details, e.g. matching or coupling of the coil to the receiver
    • G01R33/3628Tuning/matching of the transmit/receive coil
    • G01R33/3635Multi-frequency operation
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/28Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
    • G01R33/32Excitation or detection systems, e.g. using radio frequency signals
    • G01R33/36Electrical details, e.g. matching or coupling of the coil to the receiver
    • G01R33/3642Mutual coupling or decoupling of multiple coils, e.g. decoupling of a receive coil from a transmission coil, or intentional coupling of RF coils, e.g. for RF magnetic field amplification

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ansteuern einer Einheit (3, ...9) einer technischen Vorrichtung (1), wobei die Vorrichtung (1) in mehreren Betriebsfällen (A, ...E", 19alpha) betrieben werden kann, in denen die Einheit (3, ...9) mit einem zum jeweiligen Betriebsfall (A, ...E", 19alpha) gehörenden Steuerbefehl (7A, ...7E) angesteuert wird, wobei ein Identifizieren des Betriebsfalls (A, ...E", 19alpha) mittels Abfragen eines logischen Ausdrucks erfolgt, wobei der logische Ausdruck einen der Betriebsfälle (A, ...E'', 19alpha) definiert und wobei dem logischen Ausdruck der entsprechende Steuerbefehl (7A, ...7E) zugeordnet ist, und wobei abschließend der entsprechende Steuerbefehl (7A, ...7E) ausgegeben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ansteuern einer Einheit einer technischen Vorrichtung, wobei die Vorrichtung in mehreren Betriebsfällen betrieben werden kann, in denen die Einheit mit einem zum jeweiligen Betriebfall gehörenden Steuerbefehl angesteuert wird.
  • Die Ansteuerung einer Einheit einer technischen Vorrichtung erfolgt üblicherweise über ein Steuerungsprogramm, das mithilfe einer Steuereinheit ausgeführt wird. Kann die technische Vorrichtung in unterschiedlichen Betriebsfällen betrieben werden, so kann dies Einfluss auf die Art und Weise der Ansteuerung der Einheit, z.B. auf ihren Betriebsmodus, haben. Ist die Ansteuerung der Einheit mit wenigen Optionen beschreibbar, ist es üblich, diese fest in das Steuerungsprogramm aufzunehmen. Dies hat den Nachteil, dass die Verwendung der Einheit durch den vom Steuerungsprogramm vorgegebenen Optionsraum stark eingeschränkt ist. Wird die Einheit ausgetauscht oder in ihrer Leistungsfähigkeit verändert, muss das Steuerungsprogramm neue oder veränderte Eigenschaften der Einheit bzw. des Betriebsfalls berücksichtigt, da es sonst zu Komplikationen kommen kann. Meist muss das Steuerungsprogramm aufwändig angepasst werden.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass das Steuerungsprogramm von vornherein die gesamte Komplexität in der Ansteuerung der Einheiten berücksichtigen muss. Je komplexer die Betriebsfälle und die anzusteuernden Einheiten werden, desto unpraktikabler ist diese Vorgehensweise. Des Weiteren ist es schwer vorherzusagen, welche zukünftigen Entwicklungen im Steuerungsprogramm berücksichtigt werden müssen.
  • Eine derartige Problematik ergibt sich z.B. beim Betreiben eines Magnetresonanzgeräts (MR-Geräts) mit mehreren ansteckbaren Spuleneinheiten. Je nach Art der MR-Messung (Betriebsfall) werden bestimmte Spuleneinheiten als Sende- und/oder Empfangsantennen verwendet. Dazu werden die Spuleneinheiten über einen Stecker und eine Buchse, die z.B. in eine Patientenliege integriert ist, mit einer Steuereinheit des MR-Geräts verbunden. Die Verbindung erfolgt über mehrere Kanäle, z.B. mehrere Empfangs- und Sendekanäle, mehrere Kanäle zur Identifikation der Spuleneinheit und mehrere Kanäle zur Ansteuerung der Spuleneinheit. Die Spuleneinheiten können in verschiedenen Betriebsmodi angesteuert werden, in denen beispielsweise einer der Steuerkanäle mit einer Spannung oder mit einem Stromfluss belegt ist. In einer dritten Möglichkeit ist der Betriebsmodus der Spuleneinheit unabhängig von der Art der Belegung des Steuerkanals. Einer der Steuerungskanäle kann beispielsweise zum Stimmen oder Verstimmen der Antenne, d.h. der Frequenz beim Senden oder Empfangen von Hochfrequenzsignalen, benutzt werden.
  • Bei Spuleneinheiten, die zum Senden oder Empfangen von HF-Signalen eines einzelnen Kerns, beispielsweise Wasserstoff, geeignet sind, kann ein Betriebsfall durch wenige Optionen beschrieben werden. Diese Beschreibung ist leicht in ein Steuerungsprogramm des MR-Geräts aufzunehmen. Wird eine Spuleneinheit mit dem MR-Gerät verbunden, so wird ihre Spulendatei eingelesen, indem die verschiedenen Betriebsmodi der Steuerkanäle beschrieben sind. Je nach Betriebsfall erfolgt die entsprechende Ansteuerung der Spuleneinheit.
  • Diese Art der Ansteuerung der Steuerungskanäle von Spuleneinheiten hat den Nachteil, dass beispielsweise bei der Verwendung von Multikernspulen die Berücksichtigung aller verschiedenen Betriebsfälle im Steuerungsprogramm des MR-Geräts zu sehr komplexen Programmstrukturen führen würde. Zusätzlich kann eine Spuleneinheit, die eine neue noch nicht in der Steuerungssoftware berücksichtige Eigenschaft eines der Be triebsfälle zur Einstellung ihres Betriebsmodus benötigt, erst nach einer Erweiterung des Steuerungsprogramms verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine komplexe, frei parametrisierbare und vom Steuerungsprogramm unabhängige Ansteuerung einer Einheit einer technischen Vorrichtung zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe, bezogen auf das eingangs erwähnte Verfahren zum Ansteuern einer Einheit, wird gelöst durch ein Identifizieren des Betriebsfalls mittels Abfragen eines logischen Ausdrucks, der einen der Betriebsfälle definiert und dem ein entsprechende Steuerbefehl zugeordnet ist, sowie durch ein anschließendes Ausgeben des entsprechenden Steuerbefehls.
  • Das Verfahren nach der Erfindung hat den Vorteil, dass die Definition der Betriebsfälle über einen logischen Ausdruck erfolgt, der losgelöst von einem Steuerungsprogramm erstellt werden kann. Er kann z.B. zusammen mit dem dazugehörigen Steuerbefehl in einer Datei abgespeichert und der Einheit zugeordnet werden. Somit ist die Beschreibung des Betriebsfalls nicht mehr Teil des Steuerungsprogramms.
  • Vielmehr definiert das Steuerungsprogramm einen Rahmen (Framework), in dem Information zur Beschreibung der Betriebsfälle bereitgestellt werden kann. Das Framework umfasst grundlegende Logikbausteine, die elementare Hardware- und Softwarebedingungen modellieren. Das Informationsangebot zur Erzeugung der logischen Ausdrücke ist fundamental ausgelegt und kann leicht an neue Bedingungen angepasst werden. Logische Ausdrücke können innerhalb des Rahmens beliebig zusammengestellt und z.B. die Logikbausteine nach Belieben kombiniert werden.
  • Innerhalb eines logischen Ausdrucks wird beispielsweise Information über Einstellungen oder Merkmale der technischen Vorrichtung, insbesondere der Einheit, abgefragt. Beim Betrieb des technischen Geräts werden logische Ausdrücke solange abgefragt und ausgewertet, bis der Betriebsfall eindeutig definiert ist, d.h. einer der logischen Ausdrücke wahr ist. Anschließend wird der Steuerbefehl ausgegeben, der dem logischen Ausdruck zur z.B. softwaremäßige Ansteuerung der Einheit zugeordnet ist.
  • Ein weiterer Vorteil des Verfahrens liegt darin, dass die bisher hart in das Steuerungsprogramm aufgenommene Komplexität ausgelagert wird, beispielsweise in die jeweiligen Dateien der einzelnen Einheiten. Entsprechend vorteilhaft enthält das Steuerungsprogramm nur noch z.B. die elementaren Logikbausteine in Form von Basisfunktionen, welche die Abfragen durchführen. Dadurch kann auch eine neuartige komplexe Einheit ohne Änderungen am Steuerungsprogramm nachträglich integriert werden, solange ihr dazugehöriger Betriebsfall mithilfe des Frameworks definiert werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass in Abhängigkeit von den verschiedenen Betriebsfällen verschiedene Möglichkeiten zur Interaktion mit der technischen Vorrichtung zur Verfügung stehen. Beispielsweise können einzelne Programme gestartet werden, um beispielsweise in der Benutzeroberfläche ein Fenster zu öffnen, oder es können weitere Einheiten an- oder abgewählt oder spezielle Parameter in den Betrieb der technischen Vorrichtung aufgenommen werden.
  • In einer speziellen Ausführungsform des Verfahrens wird der logische Ausdruck aus einer die Einheit beschreibenden Datei in eine Steuereinheit der technischen Vorrichtung gelesen. Die Entwicklung der Einheit ist somit getrennt von der Ansteuerung der technischen Vorrichtung, d.h. vom Steuerungsprogramm. Dadurch können schon in der (Weiter-) Entwicklungsphase der Einheit bekannte Voraussetzungen für den Betrieb verwendet werden, um die zugehörigen logischen Ausdrücke zu erstellen.
  • In einer besonderen Ausführungsform des Verfahrens werden bei der Abfrage des logischen Ausdrucks mehrere Logikbausteine abgefragt, die mit einem oder mehreren Logikoperatoren miteinander verknüpft sind. Die Logikoperatoren können allgemein durch Parameter, die das Verwendungsumfeld, das System beschreiben, oder durch Funktionen, die diese Parameter abfragen, gebildet werden.
  • In einer besonderen Ausführungsform des Verfahrens wird eine Spuleneinheit eines Magnetresonanzgeräts angesteuert. Die Ansteuerung der Spuleneinheit erfolgt dabei über einen Steuerkanal, der die Spuleneinheit mit einer Steuereinheit des Magnetresonanzgeräts verbindet und in verschiedenen Betriebsmodi betrieben werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Es folgt die Erläuterung von mehreren Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der 1 bis 3. Es zeigen:
  • 1 eine Skizze einer technischen Vorrichtung, auf der das Verfahren nach der Erfindung durchgeführt werden kann,
  • 2 eine Skizze eines Magnetresonanzgeräts zur Verdeutlichung des Verfahrens und
  • 3 eine Anforderungstabelle einer Mehrkernspuleneinheit eines MR-Geräts.
  • 1 zeigt eine technische Vorrichtung 1, die mehrere Einheiten 3,...9 aufweist. Die Einheiten 3,...9 können beispielsweise fest mit der technischen Vorrichtung verbunden sein oder an diese als Modul angeschlossen werden. Beispielsweise würde die technische Vorrichtung 1 einem Magnetreso nanzgerät entsprechen und die Einheiten 3,...9 wären beispielsweise eine Spuleneinheit, ein Grundfeldmagnet, ein Gradientenmagnet, oder eine Anzeigeeinheit mit einer Bedienoberfläche. Die Ansteuerung der Einheiten 3,...9 erfolgt über eine Steuereinheit 11. In der Steuereinheit 11 sind Dateien 13,...19 abgelegt, die bei der Verwendung einer der Einheiten 3,...9 zur Einstellung der Betriebsmodi der Einheiten 3,...9 verwendet werden.
  • Die Erläuterung des Verfahrens soll zunächst in Bezug zur Einheit 3 erfolgen. Diese kann in drei Betriebsmodi 3α,3β,3γ betrieben werden. Die Einstellung des Betriebsmodus erfolgt mithilfe einer Logikeinheit 13L, die mehrere logische Ausdrücke umfasst, denen jeweils ein Betriebsfall A,...D zugeordnet ist. Wird nun beispielsweise die Einheit 3 mit der technischen Vorrichtung 1 verbunden, liest die Steuerungseinheit 11 die Datei 13, die diese Information enthält, und führt eine Abfrage der logischen Ausdrücke durch. Die Abfrage kann beispielsweise Parameter der Einheit 3 oder der anderen Einheiten 5,...9 betreffen oder sie kann Parameter betreffen, die durch die Steuereinheit 11 eingestellt wurden oder sie kann weitere Parameter, Eigenschaften, Kriterien etc. der technischen Vorrichtung 1 abfragen, die den Betriebsfall in Hinblick auf die Verwendung der Einheit 3 definieren. Die Abfragen sind schematisch durch die Pfeile in 1 angedeutet, die um die Logikeinheit 13L angeordnet sind.
  • Ist das Ergebnis der Abfrage eines logischen Ausdrucks „wahr", bedeutet dies, dass der zugehörige Betriebsfall vorliegt. In 1 liegt beispielsweise der Betriebsfall A (durchgezogener Pfeil) vor. Ein entsprechender Steuerbefehl 3A bewirkt, dass die Einheit 3 im Betriebsmodus betrieben wird. Analog könnten die Betriebsfälle B oder C vorliegen, die die Steuerbefehle 3B bzw. 3C auslösen und entsprechend die Betriebsmoden 3β bzw. 3γ einstellen. Dem Betriebsfall D ist in 1 wiederum der Steuerbefehl 3A zugeordnet, der den Betriebsmodus 3α der Einheit 3 bewirkt.
  • Auf ähnliche Weise können die Betriebsfälle A',...E' für die Ansteuerung der Einheit 5 oder die Betriebsfälle A'',...E'' für die Ansteuerung der Einheit 7 mithilfe von logischen Ausdrücken der entsprechenden Logikeinheiten 15L bzw. 17L eingestellt werden. Das gleiche gilt für die Einheit 9, die beispielsweise als Userinterface zur Steuerung der Steuereinheit 11 verwendet wird. Werden beispielsweise die drei Einheiten 3, 5 und 7 mit der technischen Vorrichtung 1 verwendet, kann mithilfe der Logikeinheit 19L der dazugehörige Betriebsfall 19α identifiziert werden, woraufhin ein Steuerbefehl ausgegeben wird, der z.B. für jede Einheit ein Kontrollfenster auf einer Anzeige der Einheit 9 öffnet.
  • 2 verdeutlicht das Verfahren anhand eines MR-Geräts 31. Für eine MR-Messung wird eine Spuleneinheit 33 mit einer Multikernspule 35 verwendet. Die Spuleneinheit 33 kann eine Sende- und/oder Empfangsspule, eine Lokalspule (z.B. eine Körper- oder Wirbelsäulenspule) oder eine fest eingebaute Spule (z.B. eine Ganzkörperspule) sein. Dazu wird der Stecker 37 der Spuleneinheit 33 in eine Buchse 39 der Patientenliege 41 gesteckt. Dadurch sind Empfangskanäle 43, Identifikationskanäle 45, Ansteuerkanäle 47 sowie ein Sendekanal 49 zwischen einer Steuereinheit 50 des MR-Geräts 31 und der Spuleneinheit 33 hergestellt.
  • Jeder Steuerkanal 47 kann in einem von zwei Betriebsmodi verwendet werden oder er wird nicht benötigt. Die Betriebsmodi hängen von der jeweils durchzuführenden MR-Messung ab. Beispielsweise kann an einem der Ansteuerungskanäle eine Spannung anliegen (Betriebsmodus U) oder es kann ein Strom durch ihn fließen (Betriebsmodus I). Falls der Steuerungskanal bei der MR-Messung nicht benötigt wird, kann er im Betriebsmodus U oder I betrieben werden. Dies wird im folgenden als Betriebsmodus frei bezeichnet. Meist wird der Betriebsmodus frei durch den Betriebsmodus U ersetzt.
  • 3 zeigt eine Anforderungstabelle für eine Multikernspuleneinheit mit derartigen Betriebsmoden. Die Mehrkernspule kann im Wasserstoff-Modus (1H) und im Phosphor-Modus (31P) senden und/oder empfangen. Die Betriebsfälle können allgemein durch Parameter bestimmt werden, die das Verwendungsumfeld, das System und/oder die MR-Messung beschreiben. Im Fall der Multikernspule bilden z.B. die möglichen Kombinationen vom Senden und Empfangen mit gleichen oder verschiedenen Kernen die Betriebsfälle. Je nach Betriebsfall ist jedem der Ansteuerungskanäle ein entsprechender Betriebsmodus zugeordnet.
  • Im folgenden wird unter anderem der Aspekt der Beschreibung von Betriebsfällen mit Logikausdrücken näher erläutert. Vorzugsweise werden Hardwareeigenschaften der Spuleneinheiten in Spulendateien modelliert. Mittels derartiger Modelle können die Spuleneinheiten flexibel von einem Steuerungsprogramm des MR-Geräts angesteuert werden. Bei derartigen Spulendateien handelt es sich vorzugsweise um ASCII-basierte Textdateien, die vom Steuerungsprogramm eingelesen werden und z.B. mittels einer Checksumme geschützt sind.
  • Die Regeln zur Ansteuerung der Steuersignale der Spulenstecker ("PIN-Diodenansteuerung") wird im Verfahren nach der Erfindung durch logische Ausdrücke in der Spulendatei beschrieben. Sie sind z.B. als logische Einheit in der Spulendatei zusammengefasst. Zu jedem logischen Ausdruck wird der zugehörige Betriebsmodus angegeben (U, I oder frei). Ist für eine Spuleneinheit, genauer für einen Kanal (PIN) der Spuleneinheit, einer der logischen Ausdrücke wahr, so wird der angegebene Betriebsmodus gewählt. Durch die Möglichkeit für jedes anzusteuernde Steuersignal einen oder mehrere logische Ausdrücke zu definieren, gewinnt die PIN-Diodenansteuerung an Flexibilität und ist leicht erweiter- und wartbar.
  • Der syntaktische Aufbau der logischen Ausdrücke basiert auf Konstanten (z.B. "WAHR", "FALSCH"), Funktionen (z.B. Abfrage, ob gerade gesendet wird) und logischen Operatoren (UND, ODER, NICHT). Jeder logische Ausdruck kann einen der beiden Werte "WAHR" oder "FALSCH" annehmen. Die Werte zusammengesetzter logischer Ausdrücke ergeben sich entsprechend der Semantik aus der Aussagenlogik, z.B. gemäß einer Standard-Wahrheitstabelle.
  • Drei mögliche Arten von Funktionen liegen bei der Verwendung von Spuleneinheiten mit einem MR-Gerät zugrunde.
    • A) Funktionen zum Erkennen, ob eine Spuleneinheit gesteckt ist.
    • B) Funktionen zum Erkennen, ob eine Spuleneinheit selektiert ist.
    • C) Funktionen, die sich auf das Senden und Empfangen mit Kernen beziehen.
  • Die Auswertung der PIN-Diodenansteuerung geschieht Kanal für Kanal, d.h. für jeden Kanal, der die Spuleneinheit mit einer Steuereinheit verbindet, werden die entsprechenden logischen Ausdrücke aus der Spulendateien nacheinander ausgewertet. Sobald ein Ausdruck erfüllt ist, d.h. "WAHR" zurück gibt, wird der entsprechende Betriebsmodus selektiert. Diese Auswertung wird für jeden Kanal für die Sende- und Empfangsphase durchgeführt. Vorteilhaft ist es, um eine korrekte Funktionsweise der PIN-Diodenansteuerung zu gewährleisten, für jede Spuleneinheit (mindestens) einen logischen Ausdruck abzulegen, der "WAHR" ergibt. Beispielsweise wird als letzter logischer Ausdruck die Konstante "WAHR" als solche verwenden und ihr ein entsprechender Modus zugeordnet.
  • Im folgenden wird ein Beispiel für zwei logische Ausdrücke einer Logikeinheit gegeben.
  • Ausdruck_0 = "Körperspule ist selektiert." ODER "Es wird gesendet."
    Betriebsmodus_0 = "I"
    Ausdruck_1 = "WAHR"
    Betriebsmodus_1 = "U"
  • Im ersten logischen Ausdruck werden als Logikbausteine die Funktionen „Körperspule_selektiert" und „wird gesendet" verwendet, die über „ODER" miteinander verknüpft sind. Ist mindestens eines von beiden der Fall, so wird der Betriebsmodus „I" eingestellt. Ist weder das eine noch das andere der Fall, so trifft Ausdruck_0 nicht zu ("FALSCH") und Ausdruck_1 wird abgefragt. Da die Konstante „WAHR" "WAHR" ist, wird der Betriebsmodus „U" des Kanals mit einem Steuerbefehl eingestellt.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Ansteuern einer Einheit (3,...9) einer technischen Vorrichtung (1), wobei die Vorrichtung (1) in mehreren Betriebsfällen (A,...E'',19α) betrieben werden kann, in denen die Einheit mit einem zum jeweiligen Betriebsfall (A,...E'',19α) gehörenden Steuerbefehl (7A,...7E) angesteuert wird, mit folgenden Verfahrensmerkmalen: – Identifizieren des Betriebsfalls (A,...E'',19α) mittels Abfragen eines logischen Ausdrucks, der einen der Betriebsfälle (A,...E'',19α) definiert und dem der entsprechende Steuerbefehle (7A,...7E) zugeordnet ist, – Ausgeben des entsprechenden Steuerbefehls (7A,...7E).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der logische Ausdruck aus einer die Einheit (3,...9) beschreibenden Datei (13,...19) in eine Steuereinheit (11) der technischen Vorrichtung (1) gelesen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (11) über Verbindungen zu verschiedenen Komponenten der technischen Vorrichtung (1) eine Abfrage des logischen Ausdrucks durchführen kann.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (1) eine Abfrage des logischen Ausdrucks bezüglich des Betriebsfalls (A,...E'',19α) der technischen Vorrichtung (1) anhand von gespeicherter Information durchführen kann.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit jedem Wechsel des Betriebsfalls (A,...E'',19α) der technischen Vorrichtung (1) eine Identifizierung des Betriebsfalls (A,...E'',19α) und ein Ausgeben des dazugehörigen Steuerbefehls (7A,...7E) erfolgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinden der Einheit ((3,...9) mit der technischen Vorrichtung (1) einen Vorgang zur Erkennung der Einheit (3,...9) auslöst.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerbefehl (7A,...7E) eine Aktivierung eines Betriebsmodus (3α,...3γ) der Einheit (3,...9) bewirkt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Abfrage des logischen Ausdrucks ein oder mehrere Logikbausteine abgefragt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Logikbausteine mit einem oder mehreren Logikoperatoren miteinander verknüpft sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem logischen Ausdruck Merkmale eines der Betriebsfälle (A,...E'',19α) abgefragt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem logischen Ausdruck eine Einstellung der technischen Vorrichtung (1), insbesondere der Einheit ((3,...9), abgefragt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem logischen Ausdruck ein Merkmal der technischen Vorrichtung (1), insbesondere der Einheit (3,...9), abgefragt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spuleneinheit (33) eines Magnetresonanzgeräts (31) angesteuert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung der Spuleneinheit (33) über einen Steuerkanal (47) erfolgt, der die Spuleneinheit (33) mit einer Steuereinheit (50) des Magnetresonanzgeräts (31) verbindet und in verschiedenen Betriebsmodi (U,I,frei) betrieben werden kann.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem der Betriebsmodi (U,I,frei) der Spuleneinheit (33) der Steuerkanal (47) mit einer Spannung belegt ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem der Betriebsmodi (U,I,frei) der Spuleneinheit (33) der Steuerkanal (47) mit einem Stromfluss belegt ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Betriebsmodi (U,I,frei) der Spuleneinheit (33) unabhängig von der Art der Belegung des Steuerkanals (47) ist.
DE10342014A 2003-09-11 2003-09-11 Verfahren zum Ansteuern einer Einheit einer technischen Vorrichtung Expired - Fee Related DE10342014B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10342014A DE10342014B4 (de) 2003-09-11 2003-09-11 Verfahren zum Ansteuern einer Einheit einer technischen Vorrichtung
US10/938,699 US7155297B2 (en) 2003-09-11 2004-09-10 Method to control a unit of a technical apparatus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10342014A DE10342014B4 (de) 2003-09-11 2003-09-11 Verfahren zum Ansteuern einer Einheit einer technischen Vorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10342014A1 true DE10342014A1 (de) 2005-04-14
DE10342014B4 DE10342014B4 (de) 2012-08-30

Family

ID=34258566

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10342014A Expired - Fee Related DE10342014B4 (de) 2003-09-11 2003-09-11 Verfahren zum Ansteuern einer Einheit einer technischen Vorrichtung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US7155297B2 (de)
DE (1) DE10342014B4 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007039425A1 (de) * 2007-08-21 2009-02-26 Beckhoff Automation Gmbh Steuerknoten und Steuerung
DE102008063629B4 (de) * 2008-12-18 2012-05-24 Siemens Aktiengesellschaft Lokalspulenanordnung für Magnetresonanzanwendungen und Patientenliege für eine Magnetresonanzanlage mit integrierten elektrischen Schnittstellen
WO2014080944A1 (ja) * 2012-11-22 2014-05-30 株式会社東芝 磁気共鳴撮像装置及びその制御方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4430646A1 (de) * 1993-08-30 1995-03-02 Hitachi Medical Corp HF-Sonde
DE19707241C2 (de) * 1997-02-25 2000-05-31 Pilz Gmbh & Co Modulares Sicherheitsschaltgerät

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4167788A (en) * 1975-04-05 1979-09-11 Junichi Senba Programmable sequence control device simulating flow chart sequences
US4663704A (en) * 1984-12-03 1987-05-05 Westinghouse Electric Corp. Universal process control device and method for developing a process control loop program
US4736306A (en) * 1985-04-29 1988-04-05 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy System for conversion between the boundary representation model and a constructive solid geometry model of an object
US5359507A (en) * 1989-04-07 1994-10-25 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Sequence controller
EP0437615B1 (de) * 1989-06-14 1998-10-21 Hitachi, Ltd. Hierarchischer vorsuch-typ dokument suchverfahren, vorrichtung dazu, sowie eine magnetische plattenanordnung für diese vorrichtung
JP2526692B2 (ja) * 1990-03-02 1996-08-21 三菱電機株式会社 プログラマブルコントロ―ラのプログラミング方法
IT1268517B1 (it) * 1993-04-15 1997-03-04 Zeltron Spa Sistema per la gestione di carichi elettrici domestici
DE19505684B4 (de) * 1995-02-20 2009-04-09 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Steuerungssystem zur Ansteuerung von Einrichtungen im Haushaltsbereich
DE19505675A1 (de) 1995-02-20 1996-08-22 Bosch Siemens Hausgeraete Steuerungssystem zur Ansteuerung von Einrichtungen im Haushaltsbereich
US6192506B1 (en) * 1998-03-31 2001-02-20 Westinghouse Process Control, Inc. Controller for solving logic
US20040075434A1 (en) * 2002-10-16 2004-04-22 Vavrek Robert Michael Gradient coil apparatus for magnetic resonance imaging

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4430646A1 (de) * 1993-08-30 1995-03-02 Hitachi Medical Corp HF-Sonde
DE19707241C2 (de) * 1997-02-25 2000-05-31 Pilz Gmbh & Co Modulares Sicherheitsschaltgerät

Also Published As

Publication number Publication date
DE10342014B4 (de) 2012-08-30
US20050060047A1 (en) 2005-03-17
US7155297B2 (en) 2006-12-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0539763B1 (de) Kontrollanlage
DE69819610T2 (de) Verteiltes Verarbeitungstypensteuerungssystem
DE112019002411T5 (de) Fahrzeuggebundene Aktualisierungseinrichtung, Aktualisierungsprozessverfahren und Aktualisierungsprozessprogramm
DE4419189A1 (de) Vorrichtung zur Diagnose von Kraftfahrzeugen
DE102007038690A1 (de) Tachograph, Anordnung und Verfahren zur Daten-Übertragung über eine benutzerfreundliche Schnittstelle
DE102015107395A1 (de) Betriebsverfahren für eine Ladestation und zur Durchführung des Verfahrens ausgebildete Ladestation
DE4411389C2 (de) Programmierbare Steuereinheit und Betriebsverfahren
WO2006128577A1 (de) Vorrichtung zur zustandsabhängigen ausgabe von klangfolgen in einem kraftfahrzeug
WO2007068563A1 (de) Verfahren zur verarbeitung und erzeugung von diagnosedaten in einem softwareentwicklungsprozess
DE10342014A1 (de) Verfahren zum Ansteuern einer Einheit einer technischen Vorrichtung
EP1609032A1 (de) Kraftstoffeinspritzventil und brennkraftmaschinenanlage
DE102007019619A1 (de) Elektromagnetisches Betätigungselement
DE19943100A1 (de) Elektronisches Steuerungssystem
EP1003106A2 (de) Anordnung zur Anpassung von Betriebsdaten und/oder Betriebsprogrammen
DE10159551A1 (de) Verfahren zur Gewinnung einer Feldstärkeinformation
WO2004072744A2 (de) Verfahren zur ermittlung der verarbeitungsreihenfolge von funktionsbausteinen eines automatisierungssystems und automatisierungssystem
DE102013212181A1 (de) Schweissanlage und Verfahren zum Austauschen von Prozessdaten einer Schweissanlage
DE69900032T2 (de) Integrierte Schaltung mit mindestens zwei Speichern
WO2007065585A1 (de) Diagnoseverfahren und diagnosevorrichtung zur funktionsorientierten diagnose eines systems mit vernetzten komponenten
DE69909980T2 (de) Computerwekzeug zum untersuchen von elektrischen installationsarchitekturen für die anordnung innerhalb eines kraftfahrzeuges
EP0960362A1 (de) Steuergerät, insbesondere für den einsatz in einem kraftfahrzeug
DE102020004019A1 (de) Schallausgabevorrichtung zur Ausgabe von individuell konfigurierbaren Klangelementen und Kraftfahrzeug mit einer solchen Schallausgabevorrichtung
DE102004057483B3 (de) Verfahren zum Testen von Halbleiter-Chips mittels Bitmasken
DE102018200660B4 (de) Elektronisches steuergerät
DE19748181B4 (de) Verfahren zum Prüfen einer Funktion oder Einrichtung eines Fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20121201

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SIEMENS HEALTHCARE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT, 80333 MUENCHEN, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee