DE443050C - Tuerschloss fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Tuerschloss fuer KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE443050C DE443050C DEK89326D DEK0089326D DE443050C DE 443050 C DE443050 C DE 443050C DE K89326 D DEK89326 D DE K89326D DE K0089326 D DEK0089326 D DE K0089326D DE 443050 C DE443050 C DE 443050C
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- DE
- Germany
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- door
- motor vehicles
- lock
- housing
- door lock
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C3/00—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
- E05C3/12—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
- E05C3/16—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
- E05C3/167—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the latch pivoting about an axis perpendicular to the wing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
443 ÖSÖ
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türverschluß für Kraftfahrzeuge, bei welchem in
Schließnasen am Türrahmen eingreifende, durch Daumen beeinflußte federnde Schließfallen im
Verschlußgehäuse angeordnet sind.
Die bekannten Türschlösser dieser Art haben den Nachteil, daß sie in der Bauart mehr oder
weniger verwickelt sind und trotz dieser verwickelten Bauart nicht mit Sicherheit klappernde
Geräusche der Tür beim Befahren unebener Straßen verhindern.
Der Zweck der Erfindung ist nun, diese Nachteile zu beseitigen und einen billig herzustellenden,
in jeder Beziehung einwandfrei arbeitenden Türverschluß für Kraftfahrzeuge zu
schaffen.
Erreicht wird dies gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Schließfallen am
Ende einer U-förmig gebogenen, im Gehäuse befestigten Feder vorgesehen sind, und die einander
zugekehrten Flächen der Schließnasen in der Bewegungsrichtung der schließenden Tür
gegeneinander geneigt und als Führung für einen entsprechenden keilförmigen Ansatz des
Verschlußgehäuses ausgebildet sind.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. ι ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles des Schlosses an einer Tür und des zugehörigen
Türrahmens.
Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch das Schloß nach der Linie 2-2 in Abb. 1 in geschlossener
Stellung.
Abb. 3 zeigt denselben Schnitt in offener Stellung.
Die Grund- oder Gehäuseplatte des Schlosses ist mit 6 bezeichnet; eine U-förmige Feder 7,
deren Schenkel 8 und 9 außen Verstärkungen 10 und 11 haben, ist mittels Lappen 12 an der
Gehäuseplatte 6 befestigt und zwischen Begrenzungsanschlägen 13 und 14 eingesetzt. Mittels
Welle 16 ist eine die Federschenkel spreizende Daumenplatte 15 mit ihrem Handgriff 17
drehbar angeordnet, und zwischen beiden Ver-Stärkungen 10 und 11 der Feder sitzt ein schwalbenschwanzartig abgeschrägtes Stück 18, wel
ches in eine übereinstimmende Vertiefung 19 an der Halterplatte 20 paßt. Die Halterteile 21
und 22 sind mit abgeschrägten Flächen 23 und 24 versehen, durch die die Verstärkungen 10
und 11 der U-förmigen Feder nach außen gedrückt werden, worauf sie in die Halterausschnitte
einspringen, um die. Tür zu sperren. Innen sind diese Halter bei 26 und 27 vertieft
und entsprechen der Form oder dem Querschnitt der Verstärkungen 10 und 11, damit
diese genau in den Haltern sitzen und auf diese Weise Erschütterungen der Tür vermeiden.
Die Daumenplatte 15 kann mit einer Feder 25 versehen sein, welche das Zurückdrehen des
Handgriffes in seine gewöhnliche Stellung unterstützt.
Türen, welche mit diesem Verschluß versehen sind, zeigen keine Erschütterungen, da
die Arme 8 und 9 der Feder mit ihren Verstärkungen 10 und 11 fest an den inneren Ausschnitten
der Halterteile eingreifen. Dabei wird durch das schwalbenschwanzförmig abgeschrägte
Stück 18 jedes seitliche Spiel der Tür vermieden, indem dieses Stück die Abnutzung
oder Verlagerung der Tür ausgleicht und unwirksam macht, welche durch die Senkung
ihrer Angeln verursacht ist. Statt einer U-förmigen Feder, wie im Ausführungsbeispiel,
können auch einzelne federnde Arme an der Grundplatte 6 befestigt sein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Türverschluß für Kraftfahrzeuge, bei welchem in Schließnasen am Türrahmen eingreifende, durch Daumen beeinflußte federnde Schließfallen im Schloßgehäuse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfallen (10,11) am Ende einer U-förmig gebogenen, im Gehäuse befestigten Feder (8) vorgesehen sind, und die einander zugekehrten Flächen der Schließnasen (21,22) in der Bewegungsrichtung der schließenden Tür gegeneinander geneigt und als Führung für einen entsprechenden keilförmigen An- g0 satz (18) des Verschlußgehäuses ausgebildet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK89326D DE443050C (de) | Tuerschloss fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK89326D DE443050C (de) | Tuerschloss fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE443050C true DE443050C (de) | 1927-04-19 |
Family
ID=7236489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK89326D Expired DE443050C (de) | Tuerschloss fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE443050C (de) |
-
0
- DE DEK89326D patent/DE443050C/de not_active Expired
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