DE4428273A1 - Linearer Wegaufnehmer - Google Patents
Linearer WegaufnehmerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen linearen Wegaufnehmer nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der EP 00 97 847 ist ein potentiometrischer linearer
Wegaufnehmer bekannt, der ein Längsgehäuse, eine Wider
standsbahn und einen auf dieser gleitenden, von einer
seitlich aus dem Längsgehäuse herausgeführten Schubstange
geführten Schleifer umfaßt. Der Schleifer ist mittels der
Schubstange im Gehäuse längsverschieblich bewegbar, wobei
das von der Widerstandsbahn abgegriffene Potential
beispielsweise über eine Abgriffsbahn nach außen geführt
werden kann.
Der Schleifer ist hierbei an einem Gleitschlitten
angeordnet. An dem Gleitschlitten sind Gleitfüße vor
gesehen, die in zu diesen komplementär ausgebildeten, in
dem Längsgehäuse angeordneten Ausnehmungen längsver
schieblich sind.
Um ein optimales Gleiten des aus Kunststoff bestehenden
Gleitschlittens in den Ausnehmungen im Längsgehäuse zu
gewährleisten und folglich einen präzisen Abgriff des
Wegaufnehmers zu ermöglichen, ist es bisher notwendig,
die zumeist aus einer Aluminiumlegierung bestehenden
Längsgehäuse präzise und nur mit geringen Fertigungs
toleranzen herzustellen, so daß die Gleitfüße des
Gleitschlittens in den im Längsgehäuse vorgesehenen
Ausnehmungen mit einem definierten optimalen Spiel
gleiten.
Nachteilig ist, daß die Fertigung des Längsgehäuses mit
nur einem kleinen Toleranzbereich einen hohen Aufwand
erfordert und daher kostspielig ist. Es ist unvorteil
haft, daß geringe Schwankungen der vorgegebenen Ferti
gungsmaße des Längsgehäuses dazu führen können, daß ein
Gleiten des Gleitschlittens nicht mehr möglich ist.
Als weiterer Nachteil erweist es sich, daß der Schleifer
von einer Schubstange geführt ist, die seitlich aus dem
Längsgehäuse herausgeführt ist. Durch diese Art des
Abgriffs sind nämlich thermische Längenänderungen des
Wegaufnehmers, die bei unterschiedlichen Einsatzbedingun
gen auftreten können, praktisch nicht ausgleichbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten
Nachteile zu beseitigen und einen linearen Wegaufnehmer
zu vermitteln, der bei einfacher und kostengünstiger
Herstellung einen präzisen und weitgehend störungsfreien
Betrieb ermöglicht. Insbesondere soll ermöglicht werden,
das Spiel zwischen dem Gleitschlitten und dem Längs
gehäuse einstellen zu können, so daß auch Längsgehäuse
verwendbar sind, für deren Herstellung ein wesentlich
kleinerer Fertigungsaufwand als bisher ausreicht.
Die Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen linearen
Wegaufnehmer erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhaft ist es, daß das Spiel zwischen den Gleitfüßen
und den im Längsgehäuse vorgesehenen Ausnehmungen
einstellbar ist. Dadurch können die Gleiteigenschaften
des Gleitschlittens auf ein vorgegebenes Längsgehäuse, in
dem der Gleitschlitten verwendet werden soll, optimal
angepaßt werden.
Hierfür sind die Gleitfüße vorzugsweise an wenigstens
zwei am Gleitschlitten angeordneten, zueinander benach
barten und voneinander getrennten, federnden Vorsprüngen
ausgebildet. Aufgrund dieser federnden Anordnung können
die Gleitfüße einerseits eventuelle Unebenheiten in den
Ausnehmungen im Längsgehäuse ausgleichen, andererseits
sind sie darüber hinaus senkrecht zur Gleitrichtung des
Gleitschlittens spreizbar und auf die Ausnehmung im
Längsgehäuse derart anpaßbar, daß entweder ein optimales
Spiel zwischen den Gleitfüßen und den Ausnehmungen
erzielt wird, oder daß das Spiel beispielsweise durch
selbsttätiges Nachstellen minimiert und somit ausgegli
chen wird.
Vorzugsweise weist hierzu ein in seiner äußeren Gestalt
im wesentlichen quaderförmiger Gleitschlitten jeweils
vier zueinander benachbarte und voneinander getrennte, am
Gleitschlitten federnd angeordnete Vorsprünge auf.
Hierdurch wird eine störende Verkantung des Gleitschlit
tens im Längsgehäuse weitgehend vermieden.
Vorteilhafterweise ist zur Einstellung des Spiels
zwischen den Gleitfüßen und den Ausnehmungen zwischen
jeweils zwei benachbarten Vorsprüngen eine konische
Öffnung zur Aufnahme eines Einstellgewindestifts im
Gleitschlitten vorgesehen. Durch Eindrehen des Einstell
gewindestifts in die konische Öffnung werden jeweils zwei
benachbarte Vorsprünge aufgrund der Konizität der
Öffnung voneinander gespreizt und so auf die im Längs
gehäuse vorgegebenen Ausnehmungen angepaßt. Hierbei
erweist es sich als vorteilhaft, daß der Einstellgewinde
stift zur Einstellung der Gleitfüße sich sein Gewinde
beim Eindrehen selbst erzeugt, da so auf eine umständli
che und aufwendige und damit kostspielige Herstellung
eines Gewindes verzichtet werden kann.
Ein selbsttätiger Ausgleich des Spiels - das heißt eine
Einstellung auf dessen minimalsten Wert - kann darüber
hinaus auch dadurch erzielt werden, daß zwischen jeweils
zwei benachbarten Vorsprüngen eine vorgespannte Feder
angeordnet ist, welche die beiden Vorsprünge voneinander
weg und somit in Richtung der Ausnehmungen im Längs
gehäuse spreizt. Hierdurch können einerseits Unregelmä
ßigkeiten in den Ausnehmungen im Längsgehäuse ausgegli
chen, und andererseits bei einem durch Abtrieb bedingten
Verschleiß der Gleitfüße ein automatisches Nachstellen
des Spiels erzielt werden.
Darüber hinaus kann ein selbsttätiger Spielausgleich auch
dadurch erreicht werden, daß die Vorsprünge und die an
ihnen angeordneten Gleitfüße von vornherein ein gewisses
übermaß aufweisen. Durch die federnde Anordnung der
Vorsprünge wird so ein eventuell vorhandenes Spiel
ausgeglichen und darüber hinaus bei einem verschleißbe
dingten Abtrieb der Gleitfüße selbsttätig nachgestellt.
In diesem Fall kann auf eine Feder zwischen den Vor
sprüngen verzichtet werden.
Um eine präzise Einstellung zu ermöglichen, ist es
vorteilhaft, wenn sowohl die Gleitfüße als auch die zu
diesen komplementär ausgebildeten Ausnehmungen ein im
wesentlichen V-förmiges Profil aufweisen. Dieses Profil
ermöglicht einerseits eine genaue Einstellung des Spiels
zwischen den Gleitfüßen und den Ausnehmungen, anderer
seits erlaubt es eine präzise Führung des Gleitschlittens
in den Ausnehmungen.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß der Gleitschlitten
an seiner Oberseite Rastnasen zur Aufnahme einer in diese
einrastbaren, den gesamten Gleitschlitten abdeckende
Abdeckung aufweist. Vorteilhafterweise ist auch das
Längsgehäuse an seiner Oberseite von einem, von Magneten
gehaltenen Metallband abgedeckt, welches zwischen dem
Gleitschlitten und der Abdeckung bei einer Längsver
schiebung des Gleitschlittens hindurchläuft. Durch die
Abdeckung und das Metallband ist weitestgehend verhin
dert, daß in das Längsgehäuse, insbesondere auch an der
Stelle des beweglichen Gleitschlittens Staub oder Schmutz
eintritt, wodurch der störungsfreie Betrieb des linearen
Wegaufnehmers beeinträchtigt werden kann.
Um so wenig Öffnungen wie möglich in das Innere des
Wegaufnehmers vorsehen zu müssen, so daß dieser - wie
oben erwähnt - vor Verschmutzungen geschützt ist, ist
vorzugsweise auch der Abgriff an der Abdeckung angeord
net. Darüber hinaus ist es durch diese Anordnung des
Abgriffs möglich, daß er auf spezielle unterschiedliche
Einsatzbedingungen anpaßbar ist.
Des weiteren ist es vorteilhaft, daß der an der Abdeckung
angeordnete Abgriff in Gleitrichtung des Gleitschlittens
gesehen mittig am Gleitschlitten angeordnet ist. Dadurch
ist die abgegriffene Position unabhängig von thermisch
bedingten Längenänderungen des Gleitschlittens, die bei
bestimmten Einsatzbedingungen gegeben sein können.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit
beiliegender Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zei
gen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
eines linearen Wegaufnehmers;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht
eines linearen Wegaufnehmers;
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung eines
Gleitfußes zusammen mit einer Abdeckung;
Fig. 4 eine Darstellung des Gleitschlittens von
unten;
Fig. 5 eine Darstellung einer anderen Ausfüh
rungsform eines Gleitschlittens von unten
und
Fig. 6 ein entlang der Linie VI-VI geschnittene
Darstellung des Gleitschlittens der Fig.
5.
Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 hervorgeht, umfaßt ein linearer
Wegaufnehmer 1 ein im wesentlichen rechteckförmiges
Längsgehäuse 2, das bevorzugt aus einer Aluminiumlegie
rung besteht. Im Längsgehäuse 2 ist längsweise eine
Abgriffsbahn 3 angeordnet, die im Falle des potentiome
trischen Wegaufnehmers eine Widerstandsbahn ist. Selbst
verständlich ist die Erfindung nicht auf einen potentio
metrischen Wegaufnehmer beschränkt, sie kann auch bei
kapazitiven oder induktiven Wegaufnehmern - auch unter
Verwendung kontaktloser Abgriffe - zur Anwendung gelan
gen. Auf der Abgriffsbahn 3 gleiten Schleifer 4, die
ihrerseits an einem Gleitschlitten 6 befestigt sind.
Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, umfaßt der
Gleitschlitten 6 Gleitfüße 7, die in einer zu ihrer Form
komplementären Ausnehmung 8 in dem Längsgehäuse 2
längsverschieblich gleiten.
An dem Gleitschlitten 6 sind die Gleitfüße 7 jeweils an
vier zueinander benachbarten und voneinander getrennten,
am Gleitschlitten 6 federnd angeordneten Vorsprüngen 9
angeordnet.
Wie am besten in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt ist,
sind jeweils zwei benachbarte Vorsprünge 9 durch einen
symmetrisch zwischen diesen beiden angeordneten Spalt 11
voneinander getrennt. Diese durch den Spalt getrennte
Anordnung der Vorsprünge 9 erlaubt ein Federn der
Vorsprünge 9 insbesondere senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Gleitschlittens 6, d. h. in Richtung der im Längs
gehäuse befindlichen Ausnehmungen 8.
Zwischen jeweils zwei benachbarten Vorsprüngen 9 ist eine
senkrecht zur Bewegungsrichtung des Gleitschlittens 6
angeordnete, im wesentlichen vertikal verlaufende, einen
Teil des Spalts 11 einschließende konische Öffnung 12
vorgesehen, in die ein (nicht dargestellter) Gewindestift
eindrehbar ist.
Beim Eindrehen des Gewindestifts erzeugt dieser in der
konischen Öffnung 12 ein Gewinde und bewirkt aufgrund der
Konizität der Öffnung 12, daß die Vorsprünge 9 vonein
ander weg gespreizt werden.
Durch Verdrehen des Gewindestifts ist es möglich, den
Abstand der beiden Gleitfüße 7 voneinander exakt ein
zustellen und so das Spiel zwischen jeweils einem
Gleitfuß 7 und der ihm gegenüberliegenden Ausnehmung 8 in
dem Längsgehäuse 2 zu optimieren.
Wie aus Fig. 5 und 6 hervorgeht, kann ein automatisches
Einstellen des Spiels auf den minimalsten Wert, d. h. ein
automatischer Spielausgleich, auch dadurch erzielt
werden, daß zwischen jeweils zwei benachbarten Vor
sprüngen 9 eine vorgespannte Feder 10 plaziert ist,
welche die beiden Vorsprünge 9 voneinander weg spreizt,
und damit die an den Vorsprüngen 9 angeordneten Gleitfüße
7 in die Ausnehmungen 8 hineindrückt. Hierdurch werden
auch Unregelmäßigkeiten der Ausnehmungen 8 ausgeglichen
und eine Veränderung des Spiels durch verschleißbedingten
Abrieb der Gleitfüße 7 kompensiert.
Auf die Feder 10 kann verzichtet werden, wenn die
Vorsprünge 9 und die an ihnen angeordneten Gleitfüße 7
von vornherein ein Übermaß aufweisen. In diesem Falle
wird aufgrund der federnden Anordnung der Vorsprünge 9
und der Gleitfüße 7 ein eventuell vorhandenes Spiel
ausgeglichen und dieses darüber hinaus bei einem ver
schleißbedingten Abtrieb der Gleitfüße selbsttätig
nachgestellt.
Sämtliche dargestellten Ausführungsformen erlauben eine
optimale Anpassung des Gleitschlittens 6 auf seine
Führung im Längsgehäuse 2.
Der Gleitschlitten 6 weist an seiner Oberseite Rastmulden
13 auf, in die (nicht dargestellte) Rasthaken einer den
Gleitschlitten 6 überdeckenden Abdeckung 14 einrastbar
sind. Zwischen Gleitschlitten 6 und Abdeckung 14 ist über
eine in Längsrichtung des Gleitschlittens 6 winkelig ver
laufende Ausnehmung 16 in der Oberseite des Gleit
schlittens 6 (siehe auch Fig. 6) ein Metallband 17
geführt, wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 her
vorgeht. Das Metallband 17 ist an der Oberseite des
linearen Wegaufnehmers 1 durch wenigstens zwei längs der
Oberseite des Längsgehäuses 2 angeordnete Magneten 18
gehalten. Bei einer Längsverschiebung des Gleitschlittens
6 gleitet das Metallband 17 zwischen der Abdeckung 14 und
dem Gleitschlitten 6 auf dessen winkeliger Ausnehmung 16
entlang. Das Metallband 17 und die Abdeckung 14 verhin
dern weitestgehend, daß in das Innere des linearen
Wegaufnehmers 1 Schmutz, Staub u. dgl. eindringen kann.
Wie des weiteren aus Fig. 3 hervorgeht, ist an der
Abdeckung 14 eine Aufnahme 19 beispielsweise für einen
Stift 21 (vergleiche Fig. 1 und 2) vorgesehen. Diese
zentrale Anordnung des Abgriffs verhindert bei einer
thermischen Längenveränderung des Gleitschlittens 6 eine
Verfälschung der abgegriffenen Position des Gleitschlit
tens und damit des abgegriffenen Widerstands-, Kapazi
täts- oder Induktivitätswerts. Mit einer solchen Verfäl
schung ist insbesondere bei dem bekannten linearen
Wegaufnehmer zu rechnen, der - wie oben erwähnt - von
einer Schubstange geführte Schleifer aufweist.
Claims (14)
1. Linearer Wegaufnehmer mit einem Längsgehäuse, mit
einem Gleitschlitten, mit an dem Gleitschlitten
angeordneten Gleitfüßen, die in zu diesen komple
mentär ausgebildeten, in dem Längsgehäuse angeord
neten Ausnehmungen längsverschieblich sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spiel zwischen den Gleitfü
ßen (7) und den Ausnehmungen (8) an dem Gleitschlit
ten (6) einstellbar ist.
2. Linearer Wegaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spiel zwischen den Gleitfü
ßen (7) und den Ausnehmungen (8) selbsttätig ein
stellbar ist.
3. Linearer Wegaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spiel zwischen den Gleitfü
ßen (7) und den Ausnehmungen (8) selbsttätig nach
stellbar ist.
4. Linearer Wegaufnehmer nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfüße (7)
jeweils an wenigstens zwei zueinander benachbarten
und voneinander getrennten, am Gleitschlitten (6)
federnd angeordneten Vorsprüngen (9) ausgebildet
sind.
5. Linearer Wegaufnehmer nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitfüße (7) jeweils an
vier zueinander benachbarten und voneinander durch
einen Spalt (11) getrennten, am Gleitschlitten (6)
federnd angeordneten Vorsprüngen (9) ausgebildet
sind.
6. Linearer Wegaufnehmer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen (9)
eine konische Öffnung (12) zur Aufnahme eines
Einstellgewindestifts vorgesehen ist, durch dessen
Verdrehen die beiden benachbarten Vorsprünge (9)
senkrecht zur Bewegungsrichtung des Gleitschlittens
(6) voneinander weg spreizbar sind.
7. Linearer Wegaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei
benachbarten Vorsprüngen (9) eine vorgespannte Feder
(10) angeordnet ist, welche die beiden Vorsprünge
(9) zur Erzielung eines automatischen Spielaus
gleichs voneinander weg spreizt.
8. Linearer Wegaufnehmer nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfüße
(7) ein V-förmiges Profil aufweisen.
9. Linearer Wegaufnehmer nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
nehmungen (8) ein zu dem Profil der Gleitfüße (7)
komplementäres V-förmiges Profil aufweisen.
10. Linearer Wegaufnehmer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorsprünge (9) und die Gleitfüße (7) zur selbst
tätigen Spieleinstellung ein Übermaß aufweisen.
11. Linearer Wegaufnehmer nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Oberseite des Gleitschlittens (6) Rastmulden (13)
zur Aufnahme einer einrastbaren Abdeckung (14) vor
gesehen sind.
12. Linearer Wegaufnehmer nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Abdeckung (14) eine
Aufnahme (19) für einen Abgriffsstift (21) vor
gesehen ist.
13. Linearer Wegaufnehmer nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahme (19) und der
Abgriffsstift (21) in Gleitrichtung gesehen mittig
an der Abdeckung (14) befestigt sind.
14. Linearer Wegaufnehmer nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Oberseite des Gleitschlittens (6) eine in Längs
richtung des Gleitschlittens (6) winkelig verlaufen
de Ausnehmung (16) zur Aufnahme eines zwischen dem
Gleitschlitten (6) und der Abdeckung (14) angeord
nete, von an der Oberseite des Längsgehäuses (2)
befestigten Magneten (18) gehaltenen Metallbandes
(17) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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