DE4428037C1 - Nachstellvorrichtung für eine Schienenbremse - Google Patents
Nachstellvorrichtung für eine SchienenbremseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H15/00—Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H7/00—Brakes with braking members co-operating with the track
- B61H7/02—Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
- B61H7/04—Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
- B61H7/06—Skids
- B61H7/08—Skids electromagnetically operated
- B61H7/086—Suspensions therefor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nachstellvorrichtung für eine
Schienenbremse.
Bei elektrisch erregten Schienenbremsen, wie sie z. B. aus der
DE 30 01 235 C2 bekannt sind, wird die Anlaufzugkraft, die
notwendig ist, um die Bremsschuhe entgegen der Federkraft der
Lastfeder aus ihrer Ruhelage zu bewegen, unter anderem
entscheidend durch die Größe des Luftspaltes zwischen dem
Bremsschuh und dem Schienenkopf des befahrenen Gleises
bestimmt. Im Fahrbetrieb wird der Luftspalt durch den
progressiven Verschleiß der Bremsschuhe ständig größer,
wodurch die Anlaufzugkraft verringert wird.
Um einen Ausfall der Schienenbremse durch einen zu groß
gewordenen Luftspalt auszuschließen, ist eine ständige Über
wachung sowie ggf. ein manuelles Nachstellen des Bremsschuhes
notwendig. Die ständige Überwachung sowie das manuelle Nach
stellen verursacht zusätzliche Kosten und außerdem können
hierbei Fehler auftreten.
Durch die DE-PS 4 74 370 ist eine selbsttätige Nachstellvor
richtung für Bremsen von Eisenbahnwagen bekannt. Die Nach
stellvorrichtung umfaßt eine Gewindestange mit Nachstell
gewinde, einen Stellring und eine Stellmutter. Der Stellring
und die Stellmutter werden über eine Sägeverzahnung von einer
Spiralfeder in Eingriff gehalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine konstruktiv
einfache und wartungsarme Nachstellvorrichtung für eine
Schienenbremse zu schaffen, die sich selbsttätig nachstellt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind jeweils Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Nachstellvorrichtung umfaßt ein glocken
förmiges Federgehäuse, das mit einem Schienenbremskörper fest
verbunden ist und in dem ein Federteller axial beweglich und
verdrehsicher geführt ist, wobei der Federteller gegenüber
dem Federgehäuse mittels einer Lastfeder, die das Gewicht der
Schienenbremse trägt, vorgespannt ist. Am Federteller ist
eine Führungshülse befestigt, in die ein Hülsenschaft mit
seinem unteren Ende drehbar und axial unverschiebbar gelagert
und mit seinem oberen Ende durch ein Wälz- oder Gleitlager im
Federgehäuse drehbar gelagert und in seiner oberen axialen
Stellung durch einen Anschlag begrenzt ist. In den Hülsen
schaft, der an seinem oberen Ende ein Innengewinde aufweist,
greift eine Gewindestange mit ihrem Nachstellgewinde ein,
wobei die Gewindestange mit ihrem freien Ende über eine
horizontal bewegliche Aufhängung mit dem Fahrwerk des
Schienenfahrzeugs verbunden ist. Das untere Ende der Gewinde
stange ist als Gleitführung für einen innerhalb der Führungs
hülse liegenden Stellring ausgebildet, wobei der Stellring
durch eine Spiralfeder gegen den Hülsenschaft gedrückt wird
und dadurch die einander zugewandten Seiten von Stellring und
Hülsenschaft über eine Sägeverzahnung in Eingriff hält.
Weiterhin ist im Federgehäuse ein einstellbares Betätigungs
element angeordnet, durch das die gewünschte wirksame Hub
wegübertragung einstellbar ist, wobei das Betätigungselement
hierzu auf eine Hubwegübertragungseinrichtung wirkt, durch
die eine Drehung des Stellrings herbeigeführt wird. Auf die
Hubwegübertragungseinrichtung wirkt wenigstens ein Rückstell
element, durch das die Hubwegübertragungseinrichtung in ihre
Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der
Zeichnung und in Verbindung mit den weiteren Ansprüchen.
Es zeigen.
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Nachstellvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Hubwegübertragungseinrichtung bei einer ersten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nachstell
vorrichtung,
Fig. 4 eine Hubwegübertragungseinrichtung bei einer zweiten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nachstellvor
richtung.
In Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein glockenförmiges Federgehäuse
bezeichnet, das mit einem Schienenbremskörper 2 fest
verbunden ist. In dem glockenförmigen Federgehäuse 1 ist ein
Federteller 3 axial beweglich und verdrehsicher geführt. Die
Verdrehsicherheit des Federtellers 3 bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel durch eine vertikale Gleitführung
erreicht, die aus einer an den Federteller 3 angeformten Nase
4 sowie aus einer senkrecht verlaufenden Nut 5 im Feder
gehäuse 1 besteht.
Der Federteller 3 ist gegenüber dem Federgehäuse 1 mittels
einer Lastfeder 6, die das Gewicht der Schienenbremse trägt,
vorgespannt.
Am Federteller 3 ist eine Führungshülse 7 befestigt. In der
Führungshülse 7 ist ein Hülsenschaft 8 mit seinem unteren
Ende drehbar und axial unverschiebbar gelagert. Mit seinem
oberen Ende ist der Hülsenschaft 8 durch ein Gleitlager 9 im
Federgehäuse 1 drehbar gelagert und in seiner oberen axialen
Stellung durch einen Anschlag 10 begrenzt.
In den Hülsenschaft 8, der an seinem oberen Ende ein Innen
gewinde 11 aufweist, greift eine Gewindestange 12 mit ihrem
Nachstellgewinde 13 ein. Die Gewindestange 12 ist weiterhin
mit ihrem freien Ende über eine horizontal bewegliche
Aufhängung 14 mit dem Fahrwerk des Schienenfahrzeugs
verbunden.
Das untere Ende der Gewindestange 12 ist als Gleitführung 15
für einen innerhalb der Führungshülse 7 liegenden Stellring
16 ausgebildet, wobei der Stellring 16 durch eine Spiralfeder
17 gegen den Hülsenschaft 8 gedrückt wird und dadurch die
einander zugewandten Seiten von Stellring 16 und Hülsenschaft
8 über eine Sägeverzahnung 18 in Eingriff hält.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Führungshülse 7 an
ihrem unteren Ende durch einen Hülsendeckel 19 abgeschlossen.
Der Hülsendeckel 19 ist mit dem Federteller 3 kraftschlüssig
verbunden.
Im Federgehäuse 1 ist ein einstellbares Betätigungselement 20
angeordnet, durch das die gewünschte wirksame Hubwergüber
tragung einstellbar ist, wobei das Betätigungselement 20
hierzu auf eine Hubwegübertragungseinrichtung 21 wirkt, durch
die eine Drehung des Stellringes 16 herbeigeführt wird.
Auf die Hubwegübertragungseinrichtung 21 wirkt ein Rückstell
element 22, durch das die Hubwegübertragungseinrichtung 21 in
ihre Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement
20 als justierbare Einstellschraube ausgebildet.
Die Einstellschraube 20 wirkt auf die Hubwegübertragungsein
richtung 21, von der in Fig. 3 und 4 zwei Ausgestaltungen
dargestellt sind.
In Fig. 3 ist die Hubwegübertragungseinrichtung als spielfreie
Zahnsegment-Hebelsteuerung ausgebildet. Die Einstellschraube
20 wirkt auf den kurzen Schenkel eines Hebels 23, der in
einem mit dem Federteller 3 verbundenen Lagerbock 24 vertikal
schwenkbar gelagert ist. Der lange Schenkel des Hebels 23
steht über eine Verzahnung mit einem ersten, rechtwinkelig
ausgebildeten Zahnsegment-Übersetzungselement 25 in Eingriff.
Das erste Zahnsegment-Übersetzungselement 25 steht wiederum
mit einem zweiten Zahnsegment-Übersetzungselement 26, das
ebenfalls rechtwinkelig ausgebildet ist, in Eingriff. Das
erste Zahnsegment-Übersetzungselement 25 und das zweite
Zahnsegment-Übersetzungselement 26 sind gemeinsam in einem
mit dem Federteller 3 kraftschlüssig verbundenen Lagerbock 27
vertikal schwenkbar gelagert. Das zweite Zahnsegment-Übersetzungselement
26 steht mit dem Zahnsegment einer
Kulissenführung 29, die in einem Lagerbock 30 gelagert ist,
in Eingriff. Über die Kulissenführung 29 wird auf den
Stellring 16 eine Drehbewegung ausgeübt.
In Fig. 4 umfaßt die Hubwegübertragungseinrichtung einen
ersten Hubwegübertragungshebel 31, der in einem mit dem
Federteller 3 kraftschlüssig verbundenen Lagerbock 32
vertikal verschwenkbar gelagert ist. Auf den kurzen Schenkel
des ersten Hubübertragungshebels 31 wirkt die Einstell
schraube 20. Dies führt zu einer Auslenkung des langen
Schenkels des ersten Übertragungshebels 31. An dem langen
Schenkel des ersten Übertragungshebels 31 ist ein zweiter
Übertragungshebel 33 und an diesem ein dritter Hubwegüber
tragungshebel 34 angelenkt. Der dritte Hubwegübertragungs
hebel 34 ist ebenfalls in einem mit dem Federteller 3 fest
verbundenen Lagerbock 35 vertikal verschwenkbar gelagert. Der
dritte Hubwegübertragungshebel 34 ist mit seinem freien Ende
mit einer Kulissenführung 36, die ebenfalls in einem Lager
bock 37 gelagert ist, verbunden.
Sowohl die Hubwegübertragungseinrichtung gemäß Fig. 3 als auch
die Hubwegübertragungseinrichtung gemäß Fig. 4 ist über eine
Kugelkopfübertragung 38 mit dem Stellring 16 verbunden.
Die Hubwegübertragungseinrichtung muß nicht notwendigerweise
aus mechanischen Übertragungselementen bestehen. Es ist viel
mehr auch möglich, die Hubwegübertragungseinrichtung mit
hydraulischen Übertragungselementen zu bilden. In diesem Fall
wird der wirksame Hubweg direkt auf den Stellring 16 über
tragen.
Die Hubwegübertragungseinrichtungen in den Fig. 3 und 4 sind
in Mittenstellung gezeigt. Rechts davon ist gestrichelt die
Ausgangsstellung und links davon, ebenfalls gestrichelt, die
Endstellung eingezeichnet.
Der Übergang von Ausgangs- in Endstellung führt zu einer im
wesentlichen waagrechten Bewegung der Kulissenführung 29 bzw.
36 in einem horizontal verlaufenden Schlitz 39 in der
Führungshülse 7.
Sowohl bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 als auch bei dem
Ausführungsbeispiel in Fig. 4 ist das Rückstellelement 22 als
Rückstellfeder ausgebildet.
Zur Abdichtung von Gleitführung 15, Hülsenschaft 8 und Nach
stellgewinde 13 der Gewindestange 12 ist eine Dichtmanschette
40 vorgesehen, deren unterer Dichtverschluß an der Außenseite
des Federgehäuses 1 und deren oberer Dichtverschluß am oberen
Ende der Gewindestange 12 angeordnet ist.
Zur Übertragung der Kräfte beim Bremsvorgang ist das Feder
gehäuse 1 der Nachstellvorrichtung in einer Mitnehmer
einrichtung 41 geführt.
Nachfolgend wird das selbsttätige Nachstellen des Schienen
bremskörpers 2 bei einer verschleißbedingten Vergrößerung des
Arbeitshubweges erläutert.
Wird der im Neuzustand vorgegebene Arbeitshubweg des
Bremsschuhs (in Fig. 1 und 2 nicht dargestellt) überschritten,
tritt die Hubwegübertragungseinrichtung 21 in Funktion und
betätigt über die Sägeverzahnung 18, mit der die einander
zugewandten Seiten von Stellring 16 und Hülsenschaft 8 in
Eingriff stehen, den Hülsenschaft 8. Durch das Verdrehen des
Hülsenschaftes 8 wird über das Nachstellgewinde 13 in der
Gewindestange 12 die Schienenbremse entsprechend nach
gestellt. Nach erfolgter Nachstellung der Schienenbremse wird
durch das Rückstellelement 22 (Blattfeder) die
Hubwegübertragungseinrichtung 21 in ihre Ausgangslage
zurückgestellt. Durch eine entsprechende Auslegung der
Hubwegübertragungseinrichtung (Hebel- bzw. Zahnsegmentübersetzung,
Steigung des Nachstellgewindes 13) ist es
möglich, die selbsttätig wirkende Nachstellvorrichtung auf
den jeweiligen Anwendungsfall abzustimmen. Durch die
erfindungsgemäße Anordnung ist weiterhin sichergestellt, daß
die für die Nachstellung maßgeblichen Teile durch das Feder
gehäuse 1 sowie durch den Hülsenschaft 8 geschützt sind.
Claims (10)
1. Nachstellvorrichtung für eine Schienenbremse, wobei die
Vorrichtung folgende Merkmale umfaßt:
- a) Ein glockenförmiges Federgehäuse (1), das mit einem Schienenbremskörper (2) fest verbunden ist und in dem ein Federteller (3) axial beweglich und verdrehsicher geführt ist, wobei der Federteller (3) gegenüber dem Federgehäuse (1) mittels einer Lastfeder (6), die das Gewicht der Schienenbremse trägt, vorgespannt ist,
- b) am Federteller (3) ist eine Führungshülse (7) befestigt, in die ein Hülsenschaft (8) mit seinem unteren Ende drehbar und axial unverschiebbar gelagert und mit seinem oberen Ende durch ein Wälz- oder ein Gleitlager (9) im Federgehäuse (1) drehbar gelagert und in seiner oberen axialen Stellung durch einen Anschlag (10) begrenzt ist,
- c) in den Hülsenschaft (8), der an seinem oberen Ende ein Innengewinde (11) aufweist, greift eine Gewindestange (12) mit ihrem Nachstellgewinde (13) ein, wobei die Gewindestange (12) mit ihrem freien Ende über eine horizontal bewegliche Aufhängung (14) mit dem Fahrwerk des Schienenfahrzeugs verbunden ist,
- d) das untere Ende der Gewindestange (12) ist als Gleit führung (15) für einen innerhalb der Führungshülse (7) liegenden Stellring (16) ausgebildet, wobei der Stellring (16) durch eine Spiralfeder (17) gegen den Hülsenschaft (8) gedrückt wird und dadurch die einander zugewandten Seiten von Stellring (16) und Hülsenschaft (8) über eine Sägeverzahnung (18) in Eingriff hält,
- e) im Federgehäuse (1) ist ein einstellbares Betätigungs element (20) angeordnet, durch das die gewünschte wirksame Hubwegübertragung einstellbar ist, wobei das Betätigungselement (20) hierzu auf eine Hubwegübertragungseinrichtung (21) wirkt, durch die eine Drehung des Stellringes (16) herbeigeführt wird,
- f) auf die Hubwegübertragungseinrichtung (21) wirkt wenigstens ein Rückstellelement (22), durch das die Hubwegübertragungseinrichtung (21) in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
2. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungshülse (7) an ihrem unteren Ende durch einen
Hülsendeckel (19) abgeschlossen ist, der mit dem Federteller
(3) kraftschlüssig verbunden ist.
3. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement (20) als justierbare
Einstellschraube ausgebildet ist.
4. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubwegübertragungseinrichtung (21) Hubwegüber
tragungshebel (31, 33, 34) umfaßt, die über Lagerböcke
(32, 35, 37) mit dem Federteller (3) fest verbunden sind und
die über eine Kulissenführung (36) auf den Stellring (16)
eine Drehbewegung ausüben.
5. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubwegübertragungseinrichtung (21) Zahnsegment
übersetzungselemente (25, 26, 28) umfaßt, die über Lagerböcke
(24, 27, 30) mit dem Federteller (3) fest verbunden sind und die
über eine Kulissenführung (29) auf den Stellring (16) eine
Drehbewegung ausüben.
6. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellring (16) eine Kugelkopfübertragung (38)
aufweist.
7. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubwegübertragungseinrichtung (21) aus hydraulischen
Übertragungselementen besteht, die den wirksamen Hubweg
direkt auf den Stellring (16) übertragen.
8. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückstellelement (22) als Rückstellfeder ausgebildet
ist.
9. Nachstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Federteller (3) mit dem Federgehäuse (1) über eine
vertikale Gleitführung (4, 5) gegen horizontale Verdrehung
festgelegt ist.
10. Nachstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Abdichtung von Gleitlager (15), Hülsenschaft (8) und
Nachstellgewinde (13) der Gewindestange (12) eine
Dichtmanschette (40) vorgesehen ist, deren unterer
Dichtverschluß an der Außenseite des Federgehäuses (1) und
deren oberer Dichtverschluß am oberen Ende der Gewindestange
(12) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944428037 DE4428037C1 (de) | 1994-08-08 | 1994-08-08 | Nachstellvorrichtung für eine Schienenbremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944428037 DE4428037C1 (de) | 1994-08-08 | 1994-08-08 | Nachstellvorrichtung für eine Schienenbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4428037C1 true DE4428037C1 (de) | 1995-12-14 |
Family
ID=6525187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944428037 Expired - Fee Related DE4428037C1 (de) | 1994-08-08 | 1994-08-08 | Nachstellvorrichtung für eine Schienenbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4428037C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104494636A (zh) * | 2014-12-11 | 2015-04-08 | 上海庞丰交通设备科技有限公司 | 轨道交通车辆电磁轨道制动器悬挂装置 |
CN109987113A (zh) * | 2019-04-26 | 2019-07-09 | 四川江山轨道交通装备制造有限公司 | 闸瓦间隙手动调整机构 |
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---|---|---|---|---|
DE474370C (de) * | 1928-05-22 | 1929-04-02 | Bromsregulator Svenska Ab | Vorrichtung an selbsttaetigen Nachstellvorrichtungen fuer Bremsen von Eisenbahnwagen u. dgl. |
DE3001235C2 (de) * | 1980-01-15 | 1982-03-11 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Elektromagnetische Gleitschuhbremse |
-
1994
- 1994-08-08 DE DE19944428037 patent/DE4428037C1/de not_active Expired - Fee Related
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CN104494636B (zh) * | 2014-12-11 | 2017-05-10 | 上海庞丰交通设备科技有限公司 | 轨道交通车辆电磁轨道制动器悬挂装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |