DE4425197C2 - Verfahren zur Rückkanalübertragung in Breitbandverteilnetzen - Google Patents
Verfahren zur Rückkanalübertragung in BreitbandverteilnetzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur
Einrichtung von teilnehmerindividuellen Rückkanälen für
interaktive Multimediadienste in baumstrukturierten
Breitbandverteilnetzen (BVN).
Die enormen Fortschritte bei der Datenreduktion von
digitalen Video- und Audiosignalen, sowie bei der
Kanalcodierung und Modulation digitaler Signale ermöglichen
die Einrichtung interaktiver Multimediadienste. Bei diesen
Diensten wird in der Regel ein hochratiger Datenkanal D von
der aus teilnehmernahen Server CS und Vermittlungsstelle VSt
bestehenden Serverzentrale SZ über das Zugangsnetz Z in
Richtung zum Teilnehmer (Netzabschluß NT, Endgerät TE) für
den Transport der gewünschten Informationen, ein
individueller Rückkanal R niedrigerer Datenrate zum
Verbindungsaufbau und zur Interaktion mit der Serverzentrale
SZ sowie ein Steuerkanal S, ebenfalls mit niedrigerer
Datenrate, für verschiedene Zwecke eingerichtet. Die
Serverzentrale ist mit dem Servernetz SN verbunden. Eine
entsprechende Bezugskonfiguration ist in Fig. 1 dargestellt.
Aus Kaiser, W.: Interaktive Breitbandkommunikation,
Springer-Verlag, 1982, ISDN 3-540-11895-0, Seiten 72 bis 80,
82 bis 86, ist die Anordnung von Rückkanälen über mehrere
Netzebenen von Übergabepunkten zu einer Zentrale bekannt,
wobei jeweils für die Rückkanäle separate Kabel verwendet
werden.
Aus Kostengründen versuchen jedoch interessierte
Diensteanbieter und Netzbetreiber als Transportplattform für
die genannten Dienste zunächst existierende
Netzinfrastrukturen, ggf. mit gewissen Modifikationen oder
Ergänzungen, einzusetzen. Dabei bieten sich vorhandene
Telekommunikationsnetze (Fernsprechnetz, ISDN) und
Breitbandverteilnetze (BVN) an. BVN sind für
Punkt-zu-Mehrpunktverbindungen gedachte, meist
baumstrukturierte Netze, die von der Konzeption her nur für
die Verteilung einer bestimmten Anzahl n von Fernseh- oder
Hörrundfunkprogrammen zu m Teilnehmern gedacht sind, wobei
normalerweise m » n ist.
Sollen für eine bestimmte Anzahl von an einem BVN
angeschlossenen Teilnehmern, evtl. sogar für alle,
interaktive Multimediadienste mit Punkt-zu-Punktverbindungen
eingerichtet werden, so müssen die erforderlichen Kanäle in
Richtung zu den Teilnehmern
eingerichtet werden. Es ist allgemein bekannt, daß sich unter
Anwendung der eingangs genannten Fortschritte bei der Signal
verarbeitung eine größere Anzahl von Vorwärtskanälen für di
gitale modulierte Signale dadurch einrichten läßt, daß noch
nicht belegte Frequenzbänder, z. B. der sog. erweiterte Sonder
kanalbereich (Hyperband) oder Teile davon, für diese Zwecke
genutzt werden.
Fig. 2 zeigt die prinzipielle Struktur eines BVN. Ein zentraler
Verstärker ZV speist das baumstrukturierte Netz, das in seinem
aktiven Teil eine Reihe von Verstärkern der Typen A (A-Vr) und
B (B-Vr) enthält, die sich dadurch unterscheiden, daß die B-Vr
als Abzweigverstärker sog. B-Kabellinien (B-KL) versorgen. Die
B-KL enden an C-Verstärkern (C-Vr), hinter denen der passive
Teil des Netzes mit den C- und D-Kabellinien, C- bzw. D-KL,
beginnt. Das BVN endet an den Übergabepunkten ÜP zu den
Teilnehmern. Eine allgemein bekannte Möglichkeit, die Anzahl
der Kanäle für interaktive Videodienste drastisch zu erhöhen,
ist die Erweiterung eines BVN durch Glasfaser (GF) bis zum C-
Vr, über die dann in hier nicht näher zu erläuternder Weise zu
jedem an einem C-Vr beginnenden Netzsegment NS eine große
Anzahl zusätzlicher Vorwärtskanäle implementiert werden kann.
Der verfügbare Frequenzbereich wird dann in jedem der am C-Vr
beginnenden Netzsegmente nur für die Kanäle dieses Segments
genutzt. Dadurch kann über ein BVN ein hoher Prozentsatz der
eigentlich für Verteilzwecke angeschlossenen Teilnehmer mit
interaktiven Multimediadiensten versorgt werden. Für alle diese
Teilnehmer ist große eine gleiche Anzahl an Rückkanälen
bereitzustellen. Diese Rückkanäle können bekanntermaßen in
verschiedensten Netzen von den Teilnehmern zur Serverzentrale
eingerichtet werden. Aus einsichtigen Gründen ist es jedoch
wünschenswert, die Rückkanäle ebenfalls in dem schon die
Vorwärtskanäle tragenden BVN zu implementieren.
In existierenden BVN, auch in dem der Telekom, wurden bereits
bei der Spezifizierung Rückkanäle für zwei analoge Fernsprech
signale sowie einige Daten- und Steuersignale vorgesehen [1].
Dabei wurden auch entsprechende gerätetechnische Vorkehrungen
getroffen. Diese Kanäle werden aber nur in Ausnahmefällen tat
sächlich genutzt. In ihrer Konzeption und Anzahl genügen sie
nicht den Anforderungen an die Rückkanäle für interaktive
Multimediadienste. Es läßt sich zeigen, daß im Frequenzspektrum
der BVN, zumindest in dem der Telekom, das Frequenzband von ca.
6,5-46 MHz prinzipiell zur Einrichtung derartiger Kanäle
genutzt werden kann. An diesen Zweck angepaßte Verfahren sind
noch nicht bekannt.
Es ist die Aufgabe derartiger Verfahren, einen kollosionsfreien
Zugriff aller Teilnehmer zum durch deren Rückkanäle gemeinsam
genutzten passiven Medium (z. B. Koaxialkabel) zu gewährlei
sten. Dafür sind FDMA-(frequency division multiple access),
TDMA-(time division multiple access) und CDMA-(code division
multiple access) Verfahren bekannt. Die Steuerung der Zuteilung
einer freien Trägerfrequenz, einer freien Zeitlage oder eines
Codes an einen Teilnehmer, der einen Rückkanal anfordert, kann
zentral für alle Teilnehmer bzw. eine Gruppe von Teilnehmern,
oder dezentral vom einzelnen Teilnehmer aus erfolgen.
Prinzipiell ließen sich die genannten Zugriffsverfahren zwi
schen dem zentralen Verstärker ZV bzw. der Serverzentrale SZ
und allen Teilnehmern implementieren. Eine Anordnung dieser Art
hat jedoch einige entscheidende Nachteile:
- 1. Alle Verfahren mit dezentraler Zugriffssteuerung sind nur auf einem passiven Netz einsetzbar. Dies bedeutet, daß be züglich des für den Rückkanal vorgesehenen Frequenzbereichs alle Verstärker mittels Weichen galvanisch umgangen werden müssen. Für ein FDMA-System z. B. muß jeder Teilnehmer in der Lage sein, die Signale aller anderen aktiven Teilnehmer zu empfangen um dann selbst auf einer freien Trägerfrequenz zu senden [2]. Derartige Verfahren werden jedoch erschwert, wenn nicht gar unmöglich gemacht durch die Geräuschakkumula tion aus dem u. U. weitverzweigten Netz an den Verzweigungs punkten desselben in Rückwärtsrichtung, die ihren Höchstwert am zentralen Verstärker ZV hat, und durch die große Signal dämpfung von einem ÜP zu einem anderen, wenn dieser sich weit entfernt an einer anderen C- oder D-Kabellinie befin det. Ursache hierfür sind insbesondere die Entkopplungsdämp fungen der Verzweiger (20 dB) und die Entkopplungsdämpfungen (Abzweig/Ausgang) der Abzweiger (max. 40 dB), die überwunden werden müssen, wenn jeder Teilnehmer die Rückkanalsignale aller anderen empfangen soll.
- 2. Bei dezentraler Steuerung von TDMA-Verfahren wirken sich die durch die Länge der Anschlußleitungen (bis zu 5 km) beding ten Signallaufzeiten wegen der erforderlichen Schutzinter valle negativ auf die erzielbare Datenrate aus.
- 3. Ganz allgemein ist ein ganzer BVN-Anschlußbereich bzw. eine A-Linie durch Totalausfall gefährdet, wenn entsprechende Störungen von einem Teilnehmer herbeigeführt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde ein Verfahren
bzw. eine Anordnung zur Implementierung teilnehmerindividueller
Rückkanäle anzugeben, das die vorstehend aufgeführte Nachteile
nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
zweistufige Vorgehensweise angewendet wird mit einer ersten
Stufe auf dem rein passiven Teil des Netzes von den Teilnehmern
bis zum Beginn eines Netzsegments, der sich vorzugsweise am Ort
des letzten Verstärkers befindet, die ein klassisches Zu
griffsverfahren, FDMA, TDMA oder CDMA, mit zentraler oder de
zentraler, vorzugsweise aber zentraler Zugriffssteuerung ver
wendet, wobei die Einrichtung zur Zugriffssteuerung am Beginn
des Netzsegments untergebracht ist, und einer zweiten Stufe vom
Beginn des Netzsegments bis zu einem zentralen Verstärker oder
einer Serverzentrale, bei der ein einfaches Multiplex- bzw.
Übertragungsverfahren, vorzugsweise ATM, verwendet wird.
Es ist auch möglich, daß bei Bereitstellung entsprechender
Übertragungskapazität im Vorwärtskanal das Rückkanalübertra
gungsverfahren nach der Erfindung für bidirektionale Kommunika
tionsdienste, z. B. Fernsprechen, verwendet werden kann.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbeson
dere darin, daß die sich bei Anwendung der klassischen Zu
griffsverfahren in einem einstufigen Rückkanalsystem infolge
der Ausdehnung des BVN über Entfernungen bis zu 5 km ergebenden
Nachteile kompensiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wird anhand der
Fig. 3 nachstehend näher beschrieben.
Fig. 3 zeigt ähnlich Fig. 2 das Prinzip eines BVN, jedoch
ohne Glasfasererweiterung für die Vorwärtsrichtung, aber mit
den Einrichtungen zur Implementierung der Rückkanäle nach der
Erfindung.
Entsprechend der Erfindung wird vorgeschlagen, die Rückkanalim
plementierung 2stufig zu gestalten. In einer ersten Stufe, die
vom Teilnehmer bis zu dem Punkt wirksam ist, der in Abwärts
richtung alle Teilnehmer eines Netzsegments bedient, wird wegen
der relativ geringen Leitungslängen (max. 500 m) eines der
unter dem Stand der Technik genannten Zugriffsverfahren (FDMA,
TDMA, CDMA) mit vorzugsweise zentraler Steuerung verwendet. Die
Steuereinrichtung RS (Fig. 3) ist dann an diesem Punkt un
tergebracht (z. B. C-Verstärker). Die Rückkanaldaten aller
Teilnehmer eines Netzsegments werden, wenn sie nicht bereits
durch das Zugriffsverfahren so vorliegen, in RS im Zeitvielfach
zusammengefaßt.
Die zweite Stufe betrifft die Abschnitte von den Steuereinrich
tungen RS der einzelnen Netzsegmente bis zum zentralen Verstär
ker ZV und ggf. weiter zur abgesetzten Serverzentrale SZ. Dabei
wird eine verteilte Zugriffssteuerung, bzw. bei ausreichender
Übertragungskapazität ein einfaches Übertragungs-
/Multiplexverfahren verwendet. Das kann ATM [3] mit der von der
ITU genormten Zellänge sein, wobei die Nutzung des Informati
onsfeldes, also der Typ der AAL, noch festzulegen ist.
Die bereits im Zeitmultiplex zusammengefaßten Daten aller Teil
nehmer eines Netzsegments werden zellstruktueriert und mit ei
ner segment-individuellen Adresse versehen in Richtung ZV (SZ)
gesendet. An Knotenpunkten des Netzes mit Verzweigungsfunktion
in Abwärtsrichtung, d. h. an den B-Verstärkern, befinden sich
relativ einfache Zellmultiplexer ZM, die die von verschiedenen
Netzsegmenten kommenden Zellströme zusammenfassen, wobei für
die verschiedenen Richtungen im Zellkopf unterschiedliche
Adressen zugeteilt werden. Im Regelfall werden im Zuge einer
Rückkanalverbindung mehrere derartige Zellmultiplexer in Reihe
liegen. Alle Zellmultiplexer sind identisch aufgebaut und wer
den aus Gründen einer weitgehend einheitlichen Technik ple
siochron mit dem gleichen Takt betrieben. Das bedeutet, daß in
Teilnehmernähe die verfügbare Übertragungskapazität eines
Rückkanalbündels nur teilweise genutzt ist. Am Ort des zentra
len Verstärkers ZV, bzw. der Serverzentrale SZ befindet sich
die Rückkanal-Empfangseinrichtung RE, die das Demultiplexen des
Zellstroms vornimmt.
Prinzipiell kann für den Rückkanal auf dem BVN vom C-Verstärker
zum ZV, bzw. der SZ, der gesamte Frequenzbereich von 6 bis 46
MHz genutzt werden, Eine optimale Nutzung der verfügbaren
Bandbreite von ca. 40 MHz ist z. B. durch 64-QAM möglich. Ähn
lich dem für die Verteilung digitaler TV-Programme vorgesehenen
digitalen Kabelstandard [4] sind damit etwa 4,5 bit/s/Hz er
reichbar. Man kommt zu einer maximalen Datenrate von ca. 180
Mbit/s für das gesamte Rückkanalmultiplex der A-Kabellinie
eines Anschlußbereichs. Hierin ist allerdings Overhead für das
ATM-Verfahren und den ggf. zu verwendenden Fehlerschutz
enthalten. Bei durchschnittlich 6000 anschließbaren Teilnehmern
(Mittelwert für große BVN) stünden - falls alle Teilnehmer
derartige interaktive Videodienst in Anspruch nehmen - ungefähr
30 kbit/s an Rückkanalkapazität für jeden Teilnehmer zur
Verfügung. Bezüglich des endgültigen Modulationsverfahrens für
den Rückkanal ist zu untersuchen, ob die verfügbare Bandbreite
durch einen einzigen oder mehreren QAM-modulierte Träger
optimal zu nutzen ist.
Unter bestimmten Voraussetzungen steht damit in BVN genügend
Kapazität für die Übertragung der Rückkanäle zur Verfügung.
Wenn man davon ausgeht, daß nicht alle am BVN angeschlossenen
Teilnehmer interaktive Videodienste nutzen werden und mit einem
gewissen Gewinn an Übertragungskapazität durch
verkehrstheoretische Gegebenheiten gerechnet werden kann,
dürften in der Regel je Teilnehmer mehr als 64 kbit/s erzielbar
sein. Damit und mit der Bereitstellung entsprechender Kapazität
im teilnehmerindividuellen Vorwärtskanal wären in einem BVN
auch symmetrische Kommunikationsdienste, z. B. Fernsprechen,
einrichtbar.
Claims (5)
1. Verfahren und Anordnung zur Implementierung von
teilnehmerindividuellen Rückkanälen für interaktive
Videodienste in einem baumstrukturierten Verteilnetz (BVN),
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweistufige Vorgehensweise
angewendet wird mit einer ersten Stufe auf dem rein passiven
Teil des baumstrukturierten Netzes von den Teilnehmern bis
zum Beginn eines Netzsegments, der sich vorzugsweise am Ort
des letzten Verstärkers befindet, die ein klassisches
Zugriffsverfahren, FDMA, TDMA oder CDMA, mit zentraler oder
dezentraler, vorzugsweise aber zentraler Zugriffssteuerung
verwendet, wobei die Einrichtung zur Zugriffssteuerung am
Beginn des Netzsegments untergebracht ist, und einer zweiten
Stufe vom Beginn des Netzsegments bis zu einem zentralen
Verstärker oder einer Serverzentrale, bei der ein einfaches
Multiplex- bzw. Übertragungsverfahren, vorzugsweise ATM,
verwendet wird.
2. Verfahren und Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeich
net, daß die Rückkanaldaten aller an einem Netzsegment ange
schlossenen Teilnehmer am Knotenpunkt des Netzsegments zell
strukturiert werden und in Form von Zellen, in deren Kopf
die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Netzsegment durch eine
logische Adresse festgelegt ist, in Richtung zum zentralen
Verstärker bzw. der Serverzentrale gesendet werden.
3. Verfahren und Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeich
net, daß die die Rückkanaldaten der Netzsegmente enthalten
den Zellströme an den Verzweigungspunkten des aktiven Teils
des BVN mittels Zellmultiplexern zusammengefaßt werden, die
alle plesiochron nominell mit dem gleichen Takt betrieben
werden.
4. Verfahren und Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeich
net, daß die zellstrukturierten Rückkanaldaten mittels digi
taler Modulation über einen oder mehrere im für die Rückka
nalübertragung vorgesehenen Frequenzband übertragen werden.
5. Verfahren und Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeich
net, daß bei Bereitstellung entsprechender Übertragungskapa
zität im Vorwärtskanal das Rückkanalübertragungsverfahren
nach der Erfindung auch für bidirektionale Kommunikations
dienste verwendet werden kann.
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NL1005523C2 (nl) * | 1997-03-13 | 1998-09-15 | Univ Eindhoven Tech | Werkwijze en communicatiesysteem voor het in gedeeltelijk gecodeerde vorm overdragen van informatiesignalen. |
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1994
- 1994-07-16 DE DE19944425197 patent/DE4425197C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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