DE4424305C2 - Aus E-Motor und Getriebe bestehende Antriebseinheit für ein Flurförderzeug - Google Patents
Aus E-Motor und Getriebe bestehende Antriebseinheit für ein FlurförderzeugInfo
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- DE4424305C2 DE4424305C2 DE19944424305 DE4424305A DE4424305C2 DE 4424305 C2 DE4424305 C2 DE 4424305C2 DE 19944424305 DE19944424305 DE 19944424305 DE 4424305 A DE4424305 A DE 4424305A DE 4424305 C2 DE4424305 C2 DE 4424305C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine aus einem E-Motor und einem Getriebe
bestehende Antriebseinheit, wie sie im Oberbegriff des Haupt
anspruchs angegeben ist.
Aus der DE 31 33 027 C2 ist eine aus einem E-Motor und einem
Getriebe bestehende Antriebseinheit für ein Flurförderzeug be
kannt, deren Getriebe ein über einen Drehkranz um eine vertikale
Achse schwenkbar im Flurförderzeug aufnehmbares Getriebegehäuse
aufweist, das in ein eine Stirnradstufe aufnehmendes oberes
Gehäuse und ein eine Kegelradstufe aufnehmendes unteres Gehäuse
mit einer gemeinsamen Teilfuge unterteilt ist. Dabei ist das
Ritzel der Stirnradstufe auf einem freien Ende der zweifach im
Motorgehäuse gelagerten Motorwelle des koaxial mit der Schwenk
achse auf dem oberen Gehäuse aufgesetzten E-Motors angebracht,
während das Zahnrad auf der die Teilfuge durchdringenden verti
kalen Ritzelwelle der Kegelradstufe angebracht ist. Das Teller
rad sitzt auf einer horizontalen Abtriebswelle, deren eines Ende
aus dem Getriebegehäuse herausragt und das Antriebsrad aufnimmt.
Nachteilig an dieser Bauart ist mitunter der ein Durchbiegen der
Motorwelle begünstigende verhältnismäßig große Abstand zwischen
dem als A-Lager bezeichneten unteren Lager der Motorwelle und
dem Ritzel.
Zum internen Stand der Technik gehört auch eine ebenfalls für
ein Flurförderzeug, beispielsweise einen Dreirad-Gegengewicht
stapler, bestimmte Antriebseinheit, bei der zwecks Vermeidung
dieses Nachteils das A-Lager der Motorwelle unmittelbar oberhalb
des Ritzels im oberen Gehäuse angeordnet ist. Aus Montagegründen
sitzt dabei der Außenring des A-Lagers in einer Büchse, die mit
einem Gleitsitz im oberen Gehäuse aufgenommen ist. Zwar ist der
E-Motor hier kein für sich funktionsfähiges Teil, aber das wird
durch die wesentlich steifere Lagerung der Motorwelle und die
geringe Gefahr ihrer Durchbiegung mehr als wett gemacht. Es hat
sich allerdings herausgestellt, daß im Fahrbetrieb, insbes. im
unbelasteten Zustand, z. B. beim Ausrollen des Fahrzeugs, mit
unter als unangenehm empfundene (Klapper-)Geräusche auftreten.
Dabei handelt es sich nicht um ein Qualitätsproblem, sondern die
ganze Antriebseinheit und das Fahrzeug geraten durch ungünstige
Massenträgheitsmomente im Antriebsstrang in Schwingung, wodurch
das Geräusch in Abhängigkeit von der Größe des Verdrehflanken
spiels in der Stirnradstufe des Getriebes erzeugt wird.
Die Massen der Antriebseinheit können aus naheliegenden Gründen
nicht wesentlich geändert werden. Der Erfindung liegt deshalb
die Aufgabe zugrunde, bei einer Antriebseinheit der zuletzt
genannten Bauart das Verdrehflankenspiel so zu beeinflussen, daß
das Geräusch nicht mehr auftreten kann.
Je nach dem Ist-Maß der in der Toleranzkette zwischen der das
Zahnrad tragenden Kegelritzelwelle und der das Ritzel tragenden
Motorwelle liegenden Bauteile einerseits und dem Ist-Maß der
Zahndicke von Ritzel und Zahnrad andrerseits ergab sich bisher
nach der Montage ein bestimmter Achsabstand und damit ein be
stimmtes Verdrehflankenspiel, das zwischen etwa zwischen 0,1 und
0,3 mm liegen konnte. In Versuchen wurde ermittelt, daß das Ver
drehflankenspiel noch kleiner als 0,1 mm sein muß, wenn die
Geräusche mit Sicherheit vermieden werden sollen. Es scheint
naheliegend zu sein, durch Einengen der Toleranzen an den ver
schiedenen Bauteilen den genannten Wert zu erreichen. Bei Nach
rechnungen wurde jedoch herausgefunden, daß das erforderliche
geringe Verdrehflankenspiel mit einer wirtschaftlich noch ver
tretbaren Reduzierung der Fertigungstoleranzen nicht zu
erreichen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung der Aufgabe gemäß dem
Hauptanspruch wird zwischen der Büchse und
dem oberen Gehäuse (bzw., wenn keine Büchse vorgesehen ist, zwi
schen dem Außenring des A-Lagers und dem Gehäuse) ein größerer
Spalt als bisher vorgesehen, der von zwei die Zentrierung und
die Abdichtung übernehmenden elastischen Gummiringen überbrückt
wird. Außerdem ist wenigstens eine einstellbare Feder vorgese
hen, mit der die Büchse bzw das A-Lager so zum Zahnrad der
Stirnradstufe hin verlagert werden kann, daß durch den dann
geringfügig verringerten Achsabstand nach der Montage und bei
stillgesetztem Antrieb kein Verdrehflankenspiel mehr vorhanden
ist. Unter Last dagegen, d. h. infolge der im Betrieb auftreten
den Zahnkräfte, kann die Motorwelle radial ausweichen, und zwar
vorzugsweise bis zu einer durch die Spaltbreite festgelegten
Grenze, bei der ein gewünschter Achsabstand und damit ein aus
reichendes Verdrehflankenspiel vorhanden sind.
In den Unteransprüchen werden zweckmäßige Ausgestaltungen der
Erfindung aufgezeigt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Einbaubeispiels
näher beschrieben, das in fünf Figuren dargestellt ist. Dabei
zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Antriebseinheit teils im Schnitt
und teils in einer Ansicht,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1, und
Fig. 3, 4 und 5 eine schematische Darstellung der Lage der
Büchse relativ zum Gehäuse bei verschiedenen Montage-
bzw. Betriebszuständen.
Die in Fig. 1 gezeigte Antriebseinheit für ein Flurförderzeug
besteht im wesentlichen aus einem senkrecht angeordneten E-Motor
2, einem Stirn-/Kegelradgetriebe 3 und einem nicht dargestellten
Antriebsrad. Das komplette Getriebe 3 einschließlich des An
triebsrades ist mittels eines Schwenklagers 6 um eine vertikale
Achse 4 schwenkbar im Fahrzeug aufgenommen. Die zum Schwenken
notwendigen Einrichtungen sind bekannt und, da sie mit der
Erfindung in keinem Zusammenhang stehen, nicht dargestellt. Ein
Zentrierring 5 und der Außenring 7 des Schwenklagers 6 sind
mittels Schrauben 9 am Rahmen 1 des Flurförderzeugs befestigt.
Der Innenring 8 des Schwenklagers 6 ist in ein oberes Gehäuse 11
integriert, das zusammen mit einem unteren Gehäuse 12 ein Ge
triebegehäuse 10 bildet. Die Gehäuse 11, 12 weisen eine gemein
same Teilfuge 13 auf und sind in bekannter Weise mittels nicht
dargestellter Schrauben miteinander verbunden. Der E-Motor 2 ist
im Zentrierring 5 aufgenommen und mittels Schrauben 14 an diesem
befestigt. Die Motorwelle 15, deren Achse in der Schwenkachse 4
liegt und auf deren Lagerung noch eingegangen wird, trägt an
ihrem freien unteren Ende das Ritzel 17 einer Stirnradstufe 16.
Das Ritzel 17 kämmt mit einem Zahnrad 18, das auf dem freien
oberen Ende einer zu einem Kegeltrieb 20 gehörenden Kegel
ritzelwelle 21 befestigt ist, die im unteren Gehäuse 12 gelagert
ist und mit einem nur angedeuteten Tellerrad 22 kämmt. Das
Tellerrad 22 ist an dem einen Ende einer ebenfalls im unteren
Gehäuse gelagerten, horizontalen Abtriebswelle 23 drehfest mit
dieser verbunden. Das andere Ende der Abtriebswelle 23 ragt aus
dem unteren Gehäuse 12 heraus und geht in einen Flansch 24 über,
der mit Radbolzen 25 versehen ist zur Aufnahme des nicht dar
gestellten Antriebsrades.
Die Motorwelle 15 ist an ihrem dem Getriebe 3 abgewendeten Ende
im Gehäuse des E-Motors 2 gelagert (sog. B-seitiges Lager), an
ihrem dem Getriebe 3 zugewendeten Ende dagegen im oberen Gehäuse
11 (Fig. 2). Zu diesem Zweck ist unmittelbar über dem Ritzel 17
ein Wälzlager 30 vorgesehen (sog. A-seitiges Lager), dessen
Innenring auf der Motorwelle 15 sitzt. Den Außenring des Lagers
30 nimmt eine Büchse 31 auf, deren Außendurchmesser kleiner ist
als der Innendurchmesser der zugehörigen Aufnahmebohrung im
oberen Gehäuse 11, so daß ein radialer Spalt 32 entsteht. Dieser
Spalt 32 wird von zwei beiderseits der radialen Mittelebene 38
des Wälzlagers 30 angeordneten elastischen Gummiringen 33 über
brückt, die in Ringnuten 34 des oberen Gehäuses 11 aufgenommen
sind und an der Büchse 31 anliegen. (Die Gummiringe 33 könnten
ebensogut in äußeren Ringnuten der dann entsprechend dimensio
nierten Büchse 31 aufgenommen sein und unter Überbrückung des
Spalts 32 an der entsprechenden Bohrung des oberen Gehäuses 11
anliegen.) Im oberen Gehäuse 11 ist in der Mittelebene 38
mindestens eine Druckfeder 40 mit einer Einstellschraube 39
angeordnet, die über einen Druckstift 41 oder eine nicht dar
gestellte Kugel auf die Büchse 31 wirkt. Dabei verläuft die
Wirkrichtung der Federkraft F (bzw. bei der Anordnung mehrerer
Federn die Richtung ihrer gemeinsamer Kraftkomponente) zur Achse
19 des Stirnrads 18 hin.
Die Wirkungsweise dieser Lagerung ist wie folgt: Bei der Montage
besteht zwischen dem Ritzel 17 und dem Zahnrad 18 zunächst ein
Achsabstand a, bei dem die beiden Verzahnungen Verdrehflanken
spiel haben (Fig. 3). Sodann wird durch Anstellen der Einstell
schraube 39 die Büchse 31 über die mindestens eine Druckfeder 40
und den Druckstift 41 radial so weit verlagert, bis bei einem
Achsabstand a1 kein Verdrehflankenspiel in den Verzahnungen mehr
besteht. Dabei werden die Gummiringe 33 elastisch verformt
(Fig. 4). Im Betrieb, d. h. unter Last, weicht die Motorwelle 15
im Bereich des A-seitigen Lagers 30 durch die Verzahnungskräfte,
die größer sind als die von der mindestens einen, relativ schwa
chen Feder 40 aufgebrachte Federkraft F, aus, wobei sich ein
zumindest angenähert dem ursprünglichen Achsabstand a entspre
chender Betriebsachsabstand einstellt (Fig. 5), bei dem die
Zahnräder den optimalen Zahneingriff haben, d. h. gerade so viel
Verdrehflankenspiel vorhanden ist, daß keine Geräusche ent
stehen. Auch bei diesem Ausweichen der Motorwelle 15 werden die
Gummiringe elastisch verformt, aber in einer anderen, von der
Drehrichtung der Motorwelle und den Verzahnungsdaten abhängigen
Richtung. Es ist sinnvoll, die Breite b des radialen Spalts so
zu wählen, daß die Büchse 31 beim optimalen Zahneingriff an der
Aufnahmebohrung zur Anlage kommt, vgl. Pos. 36 in Fig. 5. (Der
kreuzschraffierte Bereich in den Fig. 3 bis 5 zeigt keinen
Schnitt durch einen Gummiring 33, sondern symbolisiert - stark
vergrößert und unmaßstäblich - den Spalt 32 bei Stillstand
(Fig. 3 bzw. 4) und im Betrieb (Fig. 5); der kreuzschraffierte
Bereich kann somit auch als der durch den Spalt sichtbare Be
reich des einen Gummiringes 33 angesehen werden.)
Dadurch, daß die Motorwelle am B-seitigen Lager nicht ausweichen
kann, kommt es im Betrieb zu einer ganz geringen Schrägstellung
der Motorwelle 15, die jedoch so klein ist, daß sie ohne nach
teilige Folgen für die Verzahnung ist, insbes. dann, wenn die
Zähne vom Ritzel und/oder vom Stirnrad ballig ausgeführt sind.
Wenn ein Wälzlager 30 zur Anwendung kommt, dessen Außendurch
messer größer ist als der Außendurchmesser der Verzahnung des
Ritzels 17, dann kann die Büchse 31 u. U. entfallen. Die Gummi
ringe 33 und der mind. eine Druckstift 41 liegen dann direkt am
Außenring des Wälzlagers 30 an, ohne daß sich am Prinzip oder an
der Wirkung der erfindungsgemäßen Lagerung etwas ändern würde.
Nur ein - im Ausführungsbeispiel von der Büchse 31 aufgenommener
- Wellendichtring 37 müßte dann direkt vom oberen Gehäuse 11
aufgenommen werden und mit einer Schulter od. dgl. der Motor
welle 15 zusammenwirken.
Die erfindungsgemäße Anordnung der Druckfeder(n) 40 und Ein
stellschraube(n) 39 ermöglicht es, das Verdrehflankenspiel bei
der Montage und bei Stillstand bzw. im lastlosen Betrieb, z. B.
beim Auslauf des Fahrzeugs, herauszunehmen, ohne dabei besondere
Fertigungstoleranzen einhalten oder spezielle Anforderungen an
die Gummiringe stellen zu müssen. Letztere haben nur eine Dicht-
und Zentrierfunktion.
Wenn nur eine Druckfeder 40 mit Einstellschraube 39 und
Druckstift 41 verwendet wird, dann liegen diese in der Zeichen
ebene der Fig. 1 und 2, werden mehrere verwendet, dann müssen
sie symmetrisch vor und hinter der Zeichenebene verteilt sein,
damit die Federkraft F bzw. die Kraftkomponente immer senkrecht
zur Motorwelle 15 und zur Achse 19 des Zahnrads 18 verläuft;
andernfalls würden sich unterschiedliche Auslenkungen der Motor
welle 15 bei entgegengesetzten Drehrichtungen ergeben. Die
Druckfedern können Schrauben-, Teller- oder Blattfedern sein.
1
Rahmen
2
E-Motor
3
Getriebe
4
Schwenkachse
5
Zentrierring
6
Schwenklager
7
Außenring von
6
8
Innenring von
6
9
Schraube
10
Getriebegehäuse
11
oberes Gehäuse
12
unteres Gehäuse
13
Teilfuge
14
Schraube für
2
15
Motorwelle
16
Stirnradstufe
17
Ritzel
18
Zahnrad
19
Achse von
18
20
Kegeltrieb
21
Kegelritzelwelle
22
Tellerrad
23
Abtriebswelle
24
Flansch
25
Radbolzen
26
27
28
29
30
Wälzlager
31
Büchse
32
Spalt
33
Gummiring
34
Ringnut
35
Aufnahmebohrung in
11
36
Anlage
37
Wellendichtring
38
Mittelebene von
30
39
Einstellschraube
40
Druckfeder
41
Druckstift
a(Betriebs-)Achsabstand
a1Achsabstand im Stillstand
bBreite von
a(Betriebs-)Achsabstand
a1Achsabstand im Stillstand
bBreite von
32
Claims (4)
1. Aus E-Motor (2) und Getriebe (3) bestehende Antriebseinheit
für ein Flurförderzeug, deren Getriebe (3) ein über einen Dreh
kranz (6) um eine vertikale Achse (4) schwenkbar im Flurförder
zeug aufnehmbares Getriebegehäuse (10) aufweist, das in ein eine
Stirnradstufe (16) enthaltendes oberes Gehäuse (11) und ein eine
Kegelradstufe (20) enthaltendes unteres Gehäuse (12) mit einer
gemeinsamen Teilfuge (13) unterteilt ist,
wobei das Ritzel (17) der Stirnradstufe (16) auf der Motorwelle (15) des koaxial mit der Schwenkachse (4) auf dem oberen Gehäuse (11) aufgesetzten E-Motors (2) und das Zahnrad (18) auf der die Teilfuge (13) durchdringenden vertikalen Ritzelwelle (21) der Kegelradstufe (20) angebracht sind,
und wobei das Tellerrad (22) auf einer horizontalen Abtriebs welle (23) angebracht ist, deren eines Ende aus dem Getriebe gehäuse (10) herausragt und das Antriebsrad aufnimmt,
und wobei die Motorwelle (15) an ihrem B-seitigen, d. h. dem Getriebe (3) abgewendeten Ende im Motorgehäuse und an ihrem A- seitigen, d. h. dem Getriebe (3) zugewendeten Ende im oberen Gehäuse (11) des Getriebes (3) gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Außenring des A- seitigen Lagers (30) bzw. einer diesen Außenring aufnehmende Büchse (31) und der entsprechenden Aufnahmebohrung (35) im oberen Gehäuse (11) ein radialer Spalt (32) vorhanden ist, der von zwei beiderseits der radialen Mittelebene (38) des A- seitigen Lagers (30) angeordneten elastischen Gummiringen (33) überbrückt wird,
und daß das A-seitige Lager (30) bzw. die seinen Außenring aufnehmende Büchse (31) mittels einer einstellbaren Federkraft (F) unter Verringerung des radialen Spalts (32) und unter exzentrischer Verformung der Gummiringe (33) derart zur Achse (19) des Zahnrads (18) hin verlagerbar ist, daß die Verzahnung der Stirnradstufe (16) bei Stillstand kein Verdrehflankenspiel aufweist, im Betrieb unter Last aber das A-seitige Ende der Motorwelle (15) durch die die Federkraft (F) zumindest teilweise überwindenden Verzahnungskräfte und unter exzentrischer Verfor mung der Gummiringe (33) radial auswandert und sich an der Ver zahnung ausreichendes Flankenspiel einstellt.
wobei das Ritzel (17) der Stirnradstufe (16) auf der Motorwelle (15) des koaxial mit der Schwenkachse (4) auf dem oberen Gehäuse (11) aufgesetzten E-Motors (2) und das Zahnrad (18) auf der die Teilfuge (13) durchdringenden vertikalen Ritzelwelle (21) der Kegelradstufe (20) angebracht sind,
und wobei das Tellerrad (22) auf einer horizontalen Abtriebs welle (23) angebracht ist, deren eines Ende aus dem Getriebe gehäuse (10) herausragt und das Antriebsrad aufnimmt,
und wobei die Motorwelle (15) an ihrem B-seitigen, d. h. dem Getriebe (3) abgewendeten Ende im Motorgehäuse und an ihrem A- seitigen, d. h. dem Getriebe (3) zugewendeten Ende im oberen Gehäuse (11) des Getriebes (3) gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Außenring des A- seitigen Lagers (30) bzw. einer diesen Außenring aufnehmende Büchse (31) und der entsprechenden Aufnahmebohrung (35) im oberen Gehäuse (11) ein radialer Spalt (32) vorhanden ist, der von zwei beiderseits der radialen Mittelebene (38) des A- seitigen Lagers (30) angeordneten elastischen Gummiringen (33) überbrückt wird,
und daß das A-seitige Lager (30) bzw. die seinen Außenring aufnehmende Büchse (31) mittels einer einstellbaren Federkraft (F) unter Verringerung des radialen Spalts (32) und unter exzentrischer Verformung der Gummiringe (33) derart zur Achse (19) des Zahnrads (18) hin verlagerbar ist, daß die Verzahnung der Stirnradstufe (16) bei Stillstand kein Verdrehflankenspiel aufweist, im Betrieb unter Last aber das A-seitige Ende der Motorwelle (15) durch die die Federkraft (F) zumindest teilweise überwindenden Verzahnungskräfte und unter exzentrischer Verfor mung der Gummiringe (33) radial auswandert und sich an der Ver zahnung ausreichendes Flankenspiel einstellt.
2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gummiringe (33) in Ringnuten (34) des oberen Gehäuses (11)
gehalten sind.
3. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gummiringe (33) in Ringnuten der den Außenring des A-seiti
gen Lagers (30) aufnehmenden Büchse (31) gehalten sind.
4. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn
zeichnet durch eine derartige Breite (b) des radialen Spalts
(32), daß der Außenring des A-seitigen Lagers (30) bzw. die ihn
aufnehmende Büchse (31) bei einer solchen radialen Auslenkung
der Motorwelle (15), die einem optimalen Verdrehflankenspiel der
Verzahnung und/oder einem Betriebsachsabstand (a) entspricht, an
der Wand der Aufnahmebohrung (35) im oberen Gehäuse (11) anliegt
(Anlage 36).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944424305 DE4424305C2 (de) | 1994-07-09 | 1994-07-09 | Aus E-Motor und Getriebe bestehende Antriebseinheit für ein Flurförderzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944424305 DE4424305C2 (de) | 1994-07-09 | 1994-07-09 | Aus E-Motor und Getriebe bestehende Antriebseinheit für ein Flurförderzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4424305A1 DE4424305A1 (de) | 1996-01-18 |
DE4424305C2 true DE4424305C2 (de) | 2000-01-05 |
Family
ID=6522786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944424305 Expired - Fee Related DE4424305C2 (de) | 1994-07-09 | 1994-07-09 | Aus E-Motor und Getriebe bestehende Antriebseinheit für ein Flurförderzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4424305C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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AT518787B1 (de) * | 2016-07-18 | 2018-01-15 | Miba Sinter Austria Gmbh | Zahnradanordnung |
DE102019206708B4 (de) * | 2019-05-09 | 2022-03-31 | Zf Friedrichshafen Ag | Antriebseinheit für ein Flurförderzeug, Antriebsachse für ein Flurförderzeug, Flurförderzeug und Verfahren zur Montage einer Antriebseinheit für ein Flurförderfahrzeug |
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DE3834271A1 (de) * | 1988-10-08 | 1990-04-19 | Daimler Benz Ag | Stuetzlager fuer eine antriebswelle eines kraftfahrzeug-antriebsaggregates |
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1994
- 1994-07-09 DE DE19944424305 patent/DE4424305C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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---|---|
DE4424305A1 (de) | 1996-01-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: ZF HURTH GOTHA GMBH, 99867 GOTHA, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |