DE442165C - Schutzvorrichtung fuer Gewinde an Rohren u. dgl. - Google Patents
Schutzvorrichtung fuer Gewinde an Rohren u. dgl.Info
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- DE442165C DE442165C DEC36538D DEC0036538D DE442165C DE 442165 C DE442165 C DE 442165C DE C36538 D DEC36538 D DE C36538D DE C0036538 D DEC0036538 D DE C0036538D DE 442165 C DE442165 C DE 442165C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D59/00—Plugs, sleeves, caps, or like rigid or semi-rigid elements for protecting parts of articles or for bundling articles, e.g. protectors for screw-threads, end caps for tubes or for bundling rod-shaped articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Buffer Packaging (AREA)
Description
- Schutzvorrichtung für Gewinde an Rohren u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung für Gewinde an Rohren u. dgl., bei welcher der Schutzteil mit Gewinde versehen ist und einen auf dem Ende des zu schützenden Gegenstandes aufliegenden Flansch besitzt. Bei Schutzvorrichtungen der genannten Art ist es bereits bekannt, eine Muffe zu verwenden, welche an ihrem vorderen Ende mit einem nach innen ragenden Flansch versehen ist und mit einem mit Innengewinde oder evtl. mit Flanschen versehenen, gespaltenen Ring im Zusammenhang steht, wobei der Ring innerhalb der Muffe angeordnet und unabhängig von der Muffe gegen seitliche Bewegung gesichert ist.
- Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß der mit Gewinde versehene zylindrische Teil außer dem auf dem Ende des zu schützenden Gegenstandes aufliegenden Flansch noch einen mehr oder weniger breiten zweiten Flansch besitzt, welcher mit dem ersten Flansch durch eine ringförmige Wand verbunden ist, welche die Fläche des zu schützenden Gegenstandes überragt.
- Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise im senkrechten Schnitt dargestellt.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist a das Ende des Rohres, 3 ein Verbindungsstutzen gewöhnlicher Art. Der Gewindeschützer hat einen ringförmigen Teil 4 mit Außengewinde und an einem Ende einen Doppelflansch, der auf dem Rohrstutzen aufliegt. Der Doppelflansch hat U-förmigen Ouerschnitt und besteht aus dem nach auswärts gebogenen Flansch 5, dem nach innen gebogenen Randflansch 7, welche durch eine ringförmige Wand 6 verbunden sind. Diese ringförmige Wand ist soweit nach außen gekrümmt, daß ihre Tangente 8 etwas von der Außenfläche des Rohrstutzens entfernt verläuft, d. h. der ringförmige Teil hat einen größeren Durchmesser als der Stutzen 3.
- Wenn an dem einen Ende mit Stutzen versehene Rohre aufgeschichtet oder verladen werden, schlagen die Enden häufig aneinander oder gegen ein Rohr und werden dabei deformiert, so daß sie nicht mehr zusammengeschraubt werden können. Man läßt daher das Ende des Kupplungsstutzens 3 ohne Gewinde wie bei g.
- Durch die ringförmige Wand 6, die ein wenig über die Außenfläche des Kupplungsstutzens übersteht, wird ein sicherer Schutz erreicht.
- Der Doppelflansch dient zur Versteifung und @Terstärkung. Der nach innen gehende Randflansch 7 nimmt Schläge, und zwar vermöge seiner Elastizität, auf. Dieser Doppelflansch kann gebildet werden, indem man das Ende des Rohrschützers erst nach auswärts, dann nach oben und schließlich nach innen biegt.
- Die Abb. z stellt eine nur wenig veränderte Ausführungsform der Erfindung fürRohremit Innengewinde dar und kann natürlich auch für Verbindungsstutzen verwendet werden. Sie besteht aus einem ringförmigen Körper q' mit Außengewinde, welcher in das Rohr io hineinpaßt. Das Ende des Schützers ii hat kein Gewinde. Sein äußerer Durchmesser ist ein wenig -kleiner als der äußere Durchmesser des mit Gewinde versehenen Rohrteils io. Der Schützer hat einen Flansch 5, einen Randflansch 7 und eine Verbindungswand 6 wie in Abb. i. Der mit Gewinde versehene Teil 4' braucht nur so lang zu sein, als es für seine Sicherung genügt. Je kürzer er ist, desto weniger Zeit braucht man zum Herein- und Herausschrauben. Die weiteren Schraubengänge des Rohres werden durch den gewindelosen Teil i i geschützt.
- Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die vorliegenden Ausführungsformen. Sie kann natürlich auch bei Rohren mit Außengewinde verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schutzvorrichtung für Gewinde an Rohren u. dgl., bei welcher der Schutzteil mit Gewinde versehen ist und einen auf dem Ende des zu schützenden Gegenstandes aufliegenden Flansch besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Gewinde versehene zylindrische Teil (4, 4') außer dem auf dem Ende des zu schützenden Gegenstandes (3, io) aufliegenden Flansch (5) noch einen mehr oder weniger breiten zweiten Flansch (7) besitzt, welcher mit dem ersten Flansch (5) durch eine ringförmige Wand (6) verbunden ist, welche die Fläche des zu schützenden Gegenstandes (3, io) überragt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US442165XA | 1924-04-22 | 1924-04-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE442165C true DE442165C (de) | 1927-03-25 |
Family
ID=21931121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC36538D Expired DE442165C (de) | 1924-04-22 | 1925-04-10 | Schutzvorrichtung fuer Gewinde an Rohren u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE442165C (de) |
-
1925
- 1925-04-10 DE DEC36538D patent/DE442165C/de not_active Expired
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