DE4421600C2 - Einrichtung zur Strahlformung eines Laserstrahles - Google Patents
Einrichtung zur Strahlformung eines LaserstrahlesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Strahlformung
eines Laserstrahles mit einem ringsektorförmigen Querschnitt.
Laserstrahlen mit einem ringsektorförmigen Querschnitt werden
insbesondere in einem koaxialen Laser, erzeugt. Bei einem
koaxialen Laser handelt es sich um einen Laser bei dem das
aktive Medium einen kreisringförmigen Querschnitt hat und ei
nen Hohlzylinder bildet. Solche Laser sind beispielsweise aus
der deutschen Offenlegungsschrift 41 23 024 oder aus der
WO 91/15045 A1 bekannt. Werden die Ausbreitungsbedingungen für
die sich innerhalb des aktiven Mediums ausbreitenden Strahlen
durch die Wechselwirkung des Strahlungsfeldes mit den Begren
zungen des aktiven Mediums, i. a. Vielfachreflexionen an die
sen Begrenzungen bestimmt, d. h. liegt keine freie Strahlpro
pagation vor, so handelt es sich um einen Wellenleiterlaser.
Ein solcher koaxialer Wellenleiterlaser ist beispielsweise in
der WO 91/15045 A1 offenbart. Zwischen koaxialen hohlzylindri
schen Elektroden befindet sich ein mit einem Gas gefüllter
Entladungsraum. Gegenüber den offenen Stirnseiten dieser
Elektroden sind Resonatorspiegel angeordnet, deren Oberflä
chen derart geformt sind, daß ein auf die Resonatorspiegel
treffender Strahl nicht in sich selbst reflektiert wird, son
dern bei jeder Reflexion in Umfangsrichtung versetzt wird.
Auf diese Weise wandert der Strahl in Umfangsrichtung zum
Rand eines der Resonatorspiegel und tritt dort durch ein Aus
trittsfenster aus dem Resonator aus.
Der aus den Resonatoren bekannter koaxialer Laser austretende
Laserstrahl hat einen ring- oder ringsektorförmigen Quer
schnitt und ist in der Regel tangential oder radial polari
siert. Sowohl die Form des Querschnitts als auch die tangen
tiale oder radiale Polarisation des Lichtes innerhalb dieses
Querschnitts sind jedoch im Hinblick auf die Propagationsei
genschaften des Laserstrahles nachteilig. Im Vergleich zu li
near polarisierten Laserstrahlen mit kreisförmigem oder
rechteckförmigem Querschnitt gleicher Fläche haben ringsek
torförmige Strahlen mit tangentialer oder radialer Polarisa
tion eine deutlich größere Fernfelddivergenz. Das Vorliegen
unterschiedlicher Polarisationsrichtungen innerhalb des Quer
schnitts des Laserstrahles führt außerdem zu einer uner
wünschten Verringerung seiner Intensität auf der Strahlachse.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrich
tung zur Strahlformung eines Laserstrahles anzugeben, mit der aus
einem Strahl mit ringsektorförmigem Querschnitt ein Laser
strahl erzeugt werden kann, der einen annähernd rechteckigen
Querschnitt mit innerhalb dieses Querschnitts konstanter li
nearer Polarisation aufweist.
Die genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst
durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Patentan
spruchs 1. Da diese Einrichtung einen ersten Spiegel enthält,
dessen Oberfläche als Kegelsektor gestellt ist, und einen
zweiten Spiegel enthält, dessen Oberfläche die Gestalt eines
parabolischen Zylinders hat, dessen Linienfokus mit der Ke
gelachse des ersten Spiegels wenigstens annähernd zusammen
fällt, wird ein auf den ersten Spiegel auftreffender Strahl
mit ringsektorförmigem Querschnitt und tangentialer Polarisa
tion in einen Strahl mit rechteckigem Querschnitt und über
den Querschnitt konstanter linearer Polarisation erzeugt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich gemäß der Unteransprüche.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Ausfüh
rungsbeispiele der Zeichnung verwiesen, in deren
Fig. 1 ein koaxialer Laser mit einer Einrichtung gemäß der
Erfindung in einem Schnitt veranschaulicht ist.
Fig. 2 und 3 zeigen die Form des Strahlquerschnitts und
die Polarisationsrichtung innerhalb des Strahlquerschnitts
für einen Laserstrahl vor bzw. nach Passieren einer Einrich
tung zur Strahlformung eines Laserstrahles gemäß der Erfindung.
Fig. 4 zeigt die Einrichtung zur Strahlformung eines Laserstrahles
in einer axialen Draufsicht.
In Fig. 5 und 6 sind eine in der Praxis verwirklichbare und
eine bezüglich der Abbildungsbedingungen ideale Anordnung der
Spiegel innerhalb der Einrichtung zur Strahlformung eines Laser
strahles in einem Schnitt veranschaulicht.
Fig. 7 bis 10 zeigen weitere Ausgestaltungen einer Ein
richtung zur Strahlformung eines Laserstrahles gemäß der Erfindung.
In Fig. 11 ist eine bevorzugte Ausgestaltung eines koaxialen
Lasers gemäß der Erfindung offenbart, bei dem die Einrichtung
zur Strahlformung eines Laserstrahles innerhalb eines Resonators
des Lasers angeordnet ist.
Gemäß Fig. 1 enthält ein koaxialer Laser, beispielsweise ein
koaxialer Wellenleiterlaser, koaxial zueinander angeordnete
hohlzylindrische Elektroden 2 und 4, die einen hohlzylindri
schen Entladungsraum 10 festlegen. Gegenüber einer der Stirn
flächen der hohlzylindrischen Elektroden 2 und 4 ist ein er
ster Resonatorspiegel 6 und gegenüber der anderen Stirnfläche
ein zweiter Resonatorspiegel 8 angeordnet. Der erste Resona
torspiegel 6 ist auf einem Teil seines Umfangs, beispielswei
se auf seinem halben Umfang, als teildurchlässiger Spiegel 6a
und auf dem übrigen Teil als undurchlässiger Spiegel 6b ge
staltet. Die Resonatorspiegel 6 und 8 bilden gemeinsam mit
dem durch die Elektroden 2 und 4 gebildeten koaxialen Wellen
leiter einen Resonator. Der durch den teildurchlässigen Spie
gel 6a hindurchtretende und aus dem Resonator austretende La
serstrahl 12 hat entsprechend der ringsektorförmigen Gestalt
des teildurchlässigen Spiegels 6a einen ebenfalls ringsektor
förmigen Querschnitt.
Der Resonatorspiegel 8 ist vorzugsweise als Kegelspiegel
oder, wie in der Figur dargestellt, als Rotationsparaboloid
gestaltet, um eine effektive Kopplung aller Bereiche des Re
sonators sicherzustellen.
Gegenüber dem teildurchlässigen Spiegel 6a ist in Ausbrei
tungsrichtung des Laserstrahles 12 ein erster Spiegel 20 an
geordnet, dessen spiegelnde Oberfläche die Gestalt eines Ke
gelsektors um eine Kegelachse 30 hat. Die Achse des Laser
strahles 12 ist zu dieser Kegelachse 30 parallel. Dieser er
ste Spiegel 20 lenkt den aus dem Resonator austretenden La
serstrahl 12 um einen nahe bei 90° liegenden Winkel α um. Der
Winkel α entspricht dem Öffnungswinkel des Kegelsektors. Ei
ne geringfügige Winkelabweichung von 90° ist erforderlich, um
eine Auskopplung des Laserstrahles 12 zu ermöglichen, und
sollte im Rahmen der vorgegebenen geometrischen Bedingungen
möglichst klein gewählt werden.
Der vom ersten Spiegel 20 abgelenkte Laserstrahl 14 trifft
auf einen zweiten Spiegel 24, dessen Oberfläche die Gestalt
eines parabolischen Zylinders hat, dessen Linienfokus mit der
Kegelachse 30 des ersten Spiegels zusammenfällt. Der von die
sem zweiten Spiegel 24 reflektierte Laserstrahl 16 hat dann
einen annähernd rechteckigen Querschnitt mit einer über den
Querschnitt konstanten linearen Polarisation.
In Fig. 2 sind der Strahlquerschnitt des aus dem Resonator
austretenden Laserstrahls 12 sowie die den unterschiedlichen
Bereichen innerhalb dieses Strahlquerschnitts zugeordneten
Polarisationsrichtungen 13 veranschaulicht. In der Figur ist
zu erkennen, daß die Polarisationsrichtung 13 tangential ver
läuft und somit innerhalb des Strahlquerschnitts variiert.
Der vom zweiten Spiegel 24 reflektierte Laserstrahl 16 hat
demgegenüber einen in der Fig. 3 veranschaulichten, annä
hernd rechtwinkligen Querschnitt mit über dem gesamten Quer
schnitt konstanter Polarisationsrichtung 17. Diese Eigen
schaften hat der vom zweiten Spiegel 24 reflektierte Laser
strahl 16 auch dann, wenn der aus dem Resonator austretende
Laserstrahl eine radiale Polarisation hat.
In der Draufsicht gemäß Fig. 4 ist veranschaulicht, daß die
Kegelachse 30 mit dem Linienfokus des konvexen zweiten Spie
gels 24 zusammenfällt. Auf diese Weise werden die durch den
ersten Spiegel 20 als Linie auf die Kegelachse 30 fokussier
ten Strahlen 14 in zueinander parallele Strahlen 16 umgewan
delt.
Eine exakte Umwandlung eines ringsektorförmigen Strahlquer
schnitts in einen rechteckigen Strahlquerschnitt erfolgt
streng theoretisch nur mit einer Spiegelanordnung gemäß
Fig. 5, die einen ersten Spiegel 21 enthält, dessen Kegelöff
nungswinkel exakt 90° beträgt. Mit diesem Spiegel 21 wird ei
ne Ablenkung des Laserstrahls 12 um exakt 90° erzeugt, mit
der jedoch ein Austreten des Laserstrahls aus dem Laser aus
konstruktiven Gründen sehr schwierig wird.
Aus diesem Grund weicht im praktischen Ausführungsbeispiel
der Kegelöffnungswinkel des ersten Spiegels 20 etwas von 90°
ab. Im Querschnitt gemäß Fig. 6 ist zu erkennen, daß die Ab
lenkung des Laserstrahls 12 am ersten Spiegel 20 um einen
Winkel α erfolgt, der um einen kleinen Winkel δ von 90° ab
weicht. Im Beispiel der Figur ist δ negativ, d. h. der Winkel
α ist kleiner als 90°. Der Winkel α kann jedoch auch größer
als 90° sein. Diese Abweichung von 90° ist notwendig, um zu
ermöglichen, daß der am zweiten Spiegel 24 reflektierte La
serstrahl 16 aus dem Resonator austreten kann. Dies hat zwar
zur Folge, daß der Strahlquerschnitt des am zweiten Spiegel
24 reflektierten Laserstrahls 16 nur noch annähernd die Form
eines Rechtecks aufweist. Die damit verbundenen Nachteile
können aber für kleine Winkel δ bis etwa 20° in Kauf genommen
werden.
Anstelle eines von 90° abweichenden Kegelöffnungswinkels kann
der Spiegel 24 auch verkippt sein, so daß Linienfokus und Ke
gelachse nicht mehr exakt zusammenfallen und auf diese Weise
ein Austreten des Laserstrahles 16 möglich wird.
Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform einer zur
Strahlformung gemäß der Erfindung geeigneten Einrichtung. In
dieser Ausführungsform ist ein konkav gekrümmter zweiter
Spiegel 26 vorgesehen. Auch in diesem Ausführungsbeispiel
fällt die Kegelachse 30 mit dem Linienfokus des zweiten Spie
gels 26 zusammen, der in diesem Fall außerhalb des zweiten
Spiegels 26 liegt.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 9 und 10 ist ein erster
Spiegel 22 vorgesehen, dessen spiegelnde Fläche durch einen
Ausschnitt gebildet wird, der kleiner als 180° ist. Die Größe
des Ausschnitts ist in allen Ausführungsformen derart an die
Größe des aus dem Resonator austretenden Laserstrahls 12 an
zupassen, daß der gesamte Laserstrahl 12 abgebildet wird. In
Fig. 10 ist außerdem zu erkennen, daß der Kegelöffnungswin
kel und somit auch der Winkel α kleiner als 90° ist.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 ist die aus einem er
sten Spiegel (Kegelspiegel) 22 und einem zweiten Spiegel
(parabolischer Zylinderspiegel) 24 gebildete Einrichtung zur
Strahlformung innerhalb eines durch die Spiegel 8, 7a und 7b
begrenzten Resonators angeordnet. Bei dem Spiegel 8 handelt
es sich in Analogie zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1
vorzugsweise um einen Parabolspiegel oder um einen Kegelspie
gel. Der Spiegel 7b, bei einem koaxialen Wellenleiterlaser
vorzugsweise ein Toroid, deckt nur einen Teil der ihm zuge
wandten Stirnfläche des Entladungsraumes 10 ab, so daß ein
Laserstrahl mit ringsektorförmigen Querschnitt auf den ersten
Spiegel 22 der Einrichtung zur Strahlformung eines Strahles gelangt
und von dort zum zweiten Spiegel 24 umgelenkt wird. Der vom
zweiten Spiegel 24 reflektierte Strahl 16 mit rechteckigem
Querschnitt trifft auf einen teildurchlässigen Spiegel 7a,
beispielsweise ein Planspiegel, insbesondere ein Zylinder
spiegel, der einen Teil des Strahls 16 hindurchläßt und einen
Teil erneut in die Einrichtung zur Formung eines Laserstrah
les zurückreflektiert. Dort wird der zurückreflektierte
Strahl in einen Laserstrahl mit ringsektorförmigem Quer
schnitt umgewandelt und tritt erneut in den Wellenleiter ein.
Im Ausbreitungsweg des Laserstrahls 16 ist in einer bevorzug
ten Ausführungsform zusätzlich ein ebener Umlenkspiegel 29
angeordnet, mit dem der Strahl 16 parallel zur Längsachse des
Lasers ausgerichtet wird.
Claims (6)
1. Einrichtung zur Strahlformung eines Laserstrahls (12) mit ringsektorförmigem Quer
schnitt, umfassend einen ersten Spiegel (20; 21; 22; 23) mit einer Oberfläche, die als
Kegelsektor gestaltet ist, und einen zweiten Spiegel (24; 26; 28) mit einer Oberfläche,
die als parabolischer Zylinder gestaltet ist, dessen Linienfokus mit der Kegelachse (30)
des ersten Spiegels (20; 21; 22; 23) wenigstens annähernd zusammenfällt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein konvex gekrümmter zweiter Spie
gel (24) vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein konkav gekrümmter zweiter Spie
gel (26) vorgesehen ist.
4. Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20, 24; 20, 26; 22, 28) in
Verbindung mit einem koaxialen Laser, insbesondere koaxialen Wellenleiterlaser, mit
einem Resonator (6, 8; 7a, 7b, 8) betrieben ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20, 24; 20, 26; 22, 26) zur
Strahlformung eines Laserstrahls außerhalb des Resonators (6, 8) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20, 24; 20, 26; 22, 26) zur
Strahlformung eines Laserstrahls innerhalb des Resonators (7a, 7b und 8) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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DE4421600A DE4421600C2 (de) | 1994-06-21 | 1994-06-21 | Einrichtung zur Strahlformung eines Laserstrahles |
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DE4421600C2 true DE4421600C2 (de) | 1999-06-24 |
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ID=6521085
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