DE4421298A1 - Tragelement zum hängenden Halten einer Halteschiene an einer Gebäudedecke - Google Patents
Tragelement zum hängenden Halten einer Halteschiene an einer GebäudedeckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tragelement zum hängenden Halten
einer zum Befestigen von Verkleidungselementen dienenden Halte
schiene an einer Gebäudedecke, wobei die Halteschiene einen
im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit in Gebrauchslage
vom Schienenboden zur Gebäudedecke hin hochstehenden Schienen
schenkeln aufweist, deren dem Schienenboden entgegengesetzten
Längsrandbereiche nach innen zum jeweils anderen Schienenschenkel
hin abgebogene Verhakungsstege bilden, und wobei das Tragelement
eine in Längsrichtung der Halteschiene verschiebbar in diese
einsteckbare, eine im wesentlichen dem Schienenschenkelabstand
entsprechende Breite aufweisende Führungspartie mit an ihren
Längsseiten nach oben hin vorstehenden und in der Gebrauchs
lage in die Verhakungsstege eingreifenden und die Halte
schiene in der Höhe haltenden Haltevorsprüngen sowie eine
deckenseitig zu befestigende, in Gebrauchslage oben aus der
Halteschiene vorstehende Befestigungseinrichtung aufweist.
Ein solches Tragelement ist beispielsweise aus dem DE-GM 78 15 702
bekannt. In dem bekannten Falle weisen die Haltevorsprünge
eine V-ähnlich gebogene Gestalt auf und gehen in in Gebrauchslage
sich den Schienenschenkeln entlang erstreckende Seiten
wände über. Diese Haltevorsprünge müssen an den Querschnitt
der Verhakungsstege der Halteschiene angepaßt sein, damit
sie in diese eingreifen können. Dabei ist zu berücksichtigen,
daß die auf dem Markt befindlichen Halteschienen unterschied
lich geformte Verhakungsstege besitzen, so daß dement
sprechend verschiedene Tragelemente mit abgeänderten Haltevor
sprüngen bereitgestellt werden müssen.
Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Auf
gabe zugrunde, ein Tragelement der eingangs genannten Art
zu schaffen, das universeller einsetzbar und bei Halteschienen
mit unterschiedlich geformten Verhakungsstegen verwendbar ist.
Dies soll mit möglichst einfachen Maßnahmen erzielt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Haltevorsprünge von einlagigen, an ihrem Außenrand frei endenden
und mit ihrer Außenrandkante an den Verhakungsstegen angreifenden
Haltezungen gebildet werden.
Auf diese Weise ergeben sich der Materialstärke entsprechend
dünne Haltevorsprünge, so daß diese einen wesentlich kleineren
Querschnitt als die seitherigen Haltevorsprünge aufweisen und
praktisch bei allen marktgängigen Halteschienen in die Verhakungs
stege eingreifen können. Selbst wenn für den einen oder anderen
Schienentyp eine Abänderung erforderlich sein sollte, kann
dies mit einfachen Mitteln dadurch erreicht werden, daß man
den Winkel, unter dem die Haltezungen abstehen, etwas verändert.
In der Gebrauchslage, wenn die Verkleidungselemente an die
Halteschiene angebracht worden sind, lastet das Gewicht der
Deckenverkleidung auf den Haltevorsprüngen und somit beid
seitig außen auf der Führungspartie. Diese Kräfte können bei
dem bekannten Tragelement eine Verformung der Führungspartie
zur Folge haben, die sogar zu einem Abreißen der Führungs
schiene vom Tragelement führen kann. Um hier Abhilfe zu schaffen,
ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung vor
gesehen, daß die Führungspartie im der Schienenlängsrichtung
entsprechenden Längsschnitt eine im wesentlichen U-förmige Ge
stalt aufweist, so daß die Führungspartie an ihren beiden in
Schienenlängsrichtung weisenden Enden jeweils eine vom den
die Haltezungen verbindenden Verbindungsbereich bildenden Quer
steg in Gebrauchslage zum Schienenboden hin abgewinkelte,
in Breitenrichtung verlaufende Versteifungswand bildet.
Durch diese Versteifungswände erhält das Tragelement eine
allen in der Praxis auftretenden Belastungen standhaltende
Steifigkeit.
Mit solchen Versteifungswänden ausgestattete Tragelemente
lassen sich in Halteschienen unterschiedlicher Höhe einsetzen.
Zur Anpassung an die Schienenhöhe muß man nur den Winkel ,
unter dem sie von dem Verbindungsbereich abstehen, verändern.
Dies kann mit der Hand durch mehr oder weniger starkes
Biegen erfolgen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Tragelements in Schrägansicht,
Fig. 2 das Tragelement gemäß Fig. 1 in Vorderansicht
gemäß Pfeil II, wobei das Tragelement in
Gebrauchslage gezeigt ist, in der es einerseits an
einer Gebäudedecke befestigt ist und andererseits
eine im Querschnitt gezeigte Halteschiene hält,
an der ein Verkleidungselement angebracht ist,
Fig. 3 das gleiche Tragelement in Seitenansicht gemäß
Pfeil III in Fig. 1, wobei strichpunktiert die
Konturen der Halteschiene angedeutet sind,
und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Tragelements in Schrägansicht zusammen mit einer
geschnitten und nur teilweise dargestellten Halteschiene,
die im Bereich des Tragelements strichpunktiert ange
deutet ist.
Soweit Übereinstimmung besteht, werden nachfolgend bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 die gleichen Bezugsziffern
wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 unter
Hinzufügung eines "a" verwendet.
Zum Befestigen von Verkleidungselement 1 an einer Gebäude
decke 2 werden mit Abstand zueinander verlaufende Halteschienen
3; 3a verwendet, die mit Hilfe von Tragelementen 4; 4a an der
Decke 2 angebracht und dort an Ort und Stelle gehalten werden.
Die Tragelemente 4; 4a werden also an der Gebäudedecke 2 be
festigt und halten die Halteschienen 3; 3a, an denen ihrerseits
die Verkleidungselemente 1 fixiert werden. Dabei kann sich
zwischen den Tragelementen 4; 4a und der Gebäudedecke 2 und/oder
zwischen den Halteschienen 3; 3a und den Verkleidungselementen
auch eine geeignete Zwischenkonstruktion befinden, worauf
es im vorliegenden Zusammenhang nicht weiter ankommt.
Die Tragelemente und die Halteschienen bestehen aus Metall.
Eine solche Anordnung wird vor allem für metallische Ver
kleidungselemente i verwendet.
Jede Halteschiene 3 wird mit Hilfe von mehreren über ihre
Länge verteilten Tragelementen an der Gebäudedecke gehalten.
Die Halteschiene 3; 3a weist einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt mit in Gebrauchslage vom dem Quersteg des U ent
sprechenden Schienenboden 5; 5a zur Gebäudedecke 2 hin hochstehen
den Schienenschenkeln 6, 7; 6a, 7a auf und besteht aus gebogenem
Metallblech. Bei jedem Schienenschenkel bildet der dem Schienen
boden 5; 5a entgegengesetzte freie Längsrandbereich einen nach
innen zum jeweils anderen Schienenschenkel hin abgebogenen
Verhakungssteg 8 bzw. 9; 8a bzw. 9a. Dieser kann im Querschnitt
abgerundet, V-förmig oder ähnlich geformt sein, so daß
sich die Halteschiene über die beiden Verhakungsstege hängend
befestigen läßt.
Das Tragelement 4; 4a weist eine in Längsrichtung der Halte
schiene 3; 3a verschiebbar in diese einsteckbare Führungspartie
10; 10a auf, die eine im wesentlichen dem Innenabstand der
beiden Schienenschenkel 6, 7; 6a, 7a voneinander entsprechende
Breite besitzt. Wie bereits erwähnt, gelangen bei jeder
Halteschiene mehrere solche Tragelemente zur Anwendung, die
hintereinander in die jeweilige Halteschiene eingesteckt und
durch Verschieben an die gewünschte Stelle gebracht werden
können. Die zusammengesteckte Einheit von Halteschiene und
Tragelementen wird dann gegen die Gebäudedecke 2 gehalten und
dort über die Tragelemente befestigt.
Die Führungspartie 10; 10a des Tragelements 4; 4a weist an ihren
beiden zur Schienenlängsrichtung parallelen Längsseiten je
weils einen nach oben hin vorstehenden Haltevorsprung 11 bzw.
12; 11a bzw. 12a auf, der in der Gebrauchslage in den jeweils
zugewandten Verhakungssteg 8 bzw. 9; 8a bzw. 9a eingreift und
diesen von unten her unterstützt, so daß die Halteschiene 3; 3a
durch die Haltevorsprünge 11, 12; 11a, 12a in der Höhe gehalten
wird.
Das Tragelement 4; 4a enthält ferner eine deckenseitig zu be
festigende, in der Gebrauchslage oben aus der Halteschiene 3; 3a
vorstehende Befestigungseinrichtung, die bei den beiden Aus
führungsbeispielen unterschiedlich gestaltet ist und weiter
unten noch erläutert wird.
Die Haltevorsprünge 11, 12, 11a, 12a sind bei den Ausführungs
beispielen jeweils in ihrem mittleren Bereich unterbrochen
und somit in zwei Einzelvorsprünge unterteilt. Dies hängt
mit der Befestigungseinrichtung zusammen, ist ansonsten jedoch
nicht weiter von Bedeutung.
Die beiden Haltevorsprünge 11, 12; 11a, 12a werden von einlagi
gen, an ihrem Außenrand frei endenden und mit ihrer Außenrand
kante 13 bzw. 14; 13a bzw. 14a an den Verhakungsstegen 8, 9;
8a, 9a angreifenden Haltezungen gebildet.
Dabei stehen die Haltezungen 11, 12; 11a, 12a schräg nach außen
gerichtet nach oben und ragen in die von den Verhakungsstegen
8, 9; 8a, 9a gebildeten, nach unten hin offenen Nuten. Da die
Haltevorsprünge 11, 12; 11a, 12a somit sehr schmal und in ihrer
Dicke auf die Materialstärke der Haltezungen begrenzt sind,
können sie praktisch jeden irgendwie geformten Verhakungs
steg 8, 9; 8a, 9a untergreifen, ohne daß es zu Verklemmungen od. dgl.
kommt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 wird das ganze
Tragelement 4 und beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 dessen
Führungspartie 10a von einem entsprechend zugeschnittenen
und gebogenen Metallblechteil gebildet, an dem die Haltezungen
11, 12; 11a, 12a einstückig angeordnet sind. Dabei sind die Halte
zungen einstückig seitlich außen an einen sie verbindenden
Verbindungsbereich 15; 15a angesetzt und von diesem schräg
nach außen oben hochgebogen.
Die Führungspartie 10; 10a besitzt eine im wesentlichen
U-förmige Gestalt, wobei der U-Quersteg von dem Verbindungs
bereich 15; 15a gebildet wird. Dabei ist die Anordnung so ge
troffen, daß die U-Schenkel an den beiden in Schienenlängs
richtung weisenden Enden der Führungspartie bzw. des Verbin
dungsbereichs 15; 15a angeordnet sind und in Gebrauchslage
zum Schienenboden 5; 5a hin abgewinkelte, in Breitenrichtung
verlaufende Versteifungswände 16, 17; 16a, 17a bilden. Die Ver
steifungswände sind also von den quer in Breitenrichtung der
Halteschiene verlaufenden Querseiten des Verbindungsbereichs
15; 15a nach unten hin abgebogen, während die Haltezungen 13, 14; 13a, 14a
von den Längsseiten des Verbindungsbereichs hoch
gebogen sind. Die U-Gestalt des Tragelementes ergibt sich also
im der Schienenlängsrichtung entsprechenden Längsschnitt.
Die Versteifungswände 16, 17; 16a, 17a geben dem Tragelement 4; 4a
eine Quersteifigkeit, die den am Tragelement nach unten hin
angreifenden Kräften (Gewicht der Verkleidungselemente) sicher
standhält.
Wird das Tragelement in Zusammenhang mit einer Halteschiene
verwendet, die weniger hoch als die Versteifungswände 16, 17; 16a, 17a
ist (hiermit ist die in Gebrauchslage rechtwinkelig zur
Gebäudedecke 2 gerichtete Abmessung gemeint), braucht man
nur die Versteifungswände aus ihrer rechtwinkelig nach unten
gerichteten Lage in Richtung der in Fig. 3 eingezeichneten
Pfeile zu verbiegen, um eine weniger hohe Führungspartie 10,
11; 10a, 11a zu erhalten, die dann auch in die flachere Halte
schiene paßt.
Eine weitere Variationsmöglichkeit besteht darin, daß man die
Haltezungen 11, 12; 11a, 12a mit unterschiedlichem Winkel nach
oben hin abstehen lassen kann, um in speziellen Fällen eine
Anpassung an die jeweilige Halteschiene zu erreichen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist an den
Verbindungsbereich 15 eine sich stegartig über seine Breite er
streckende, in Gebrauchslage zwischen den Verhakungsstegen
8, 9 der Halteschiene hochstehende Erhöhung 18 angeformt.
Beim Ausführungsbeispiel weist die Erhöhung 18 eine U-förmige
Schnittgestalt auf. Auf diese Weise erhält der Verbindungsbe
reich 15 eine stufenartige Gestalt, was die Tragelementsteifig
keit weiter erhöht. Dabei bildet die Erhöhung 18 beidenends je
weils einen oberhalb der Haltezungen über diese hinaus ver
längerten Endbereich 19 bzw. 20, der als Befestigungseinrichtung
zum Herstellen der Verbindung mit der Gebäudedecke 2 dient und
an diese beispielsweise angeschraubt werden kann. Aus der
Zeichnung ist ersichtlich, daß nur die Oberseite der Erhöhung
18 beidseitig über den Verbindungsbereich 15 bzw. die Halte
zungen 11, 12 hinaus verlängert ist, so daß in der Gebrauchs
lage die Verhakungsstege 8, 9 der Halteschiene unter den End
bereichen 19, 20 hindurch laufen können. Beim Ausführungsbei
spiel nach Fig. 4 wird die Befestigungseinrichtung dagegen
von einem auf die Führungspartie, beim Ausführungsbeispiel auf
dessen Verbindungsbereich 15a aufgesetzten Schwingungsdämpfungs
element 21 gebildet, das einen gummielastischen Dämpfungskörper
22 enthält. Auf diese Weise wird in der Gebrauchslage zwischen
der Gebäudedecke und der Deckenverkleidung das Auftreten von
Schallbrücken verhindert.
Das Schwingungsdämpfungselement 21 weist zwei auf dem Verbin
dungsbereich 15a der Führungspartie 10a in Längsrichtung mit
Abstand zueinander sitzende Halteschenkel 23, 24 auf, von
denen der eine Halteschenkel 23 zwischen zwei Befestigungs
lappen 25, 26 eingesteckt ist, die an den Verbindungsbereich
15a L-ähnlich angebogen sind. Der andere Halteschenkel 24
ist beispielsweise durch Vernieten fest mit dem Verbindungsbe
reich 15a verbunden.
Die beiden Halteschenkel 23, 24 werden von einem ersten U-ähn
lichen Haltebügel 27 gebildet, der kreuzweise zu einem zwei
ten Haltebügel 28 angeordnet ist, der ebenfalls U-ähnlich ge
formt ist. Der Dämpfungskörper 22 befindet sich an der Kreuzungs
stelle zwischen den beiden mittleren Bereichen der Haltebügel
27, 28, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Schenkel
jedes Bügels zum jeweils anderen Bügel hin gerichtet sind.
Die Halteschenkel 29, 30 des zweiten Haltebügels 28 bilden
die oberste Stelle des Schwingungsdämpfungselements 21 und
werden an der Gebäudedecke befestigt.
Claims (8)
1. Tragelement zum hängenden Halten einer zum Befestigen
von Verkleidungselementen dienenden Halteschiene an einer
Gebäudedecke, wobei die Halteschiene einen im wesentlichen
U-förmigen Querschnitt mit in Gebrauchslage vom Schienenboden
zur Gebäudedecke hin hochstehenden Schienenschenkeln aufweist,
deren dem Schienenboden entgegengesetzten Längsrandbereiche
nach innen zum jeweils anderen Schienenschenkel hin abgebogene
Verhakungsstege bilden, und wobei das Tragelement eine in
Längsrichtung der Halteschiene verschiebbar in diese einsteck
bare, eine im wesentlichen dem Schienenschenkelabstand ent
sprechende Breite aufweisende Führungspartie mit an ihren Längs
seiten nach oben hin vorstehenden und in der Gebrauchslage
in die Verhakungsstege eingreifenden und die Halteschiene
in der Höhe haltenden Haltevorsprüngen sowie eine decken
seitig zu befestigende, in Gebrauchslage oben aus der Halte
schiene vorstehende Befestigungseinrichtung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorsprünge (11, 12; 11a, 12a) von
einlagigen, an ihrem Außenrand frei endenden und mit ihrer
Außenrandkante (13, 14; 13a, 14a) an den Verhakungsstegen
(8, 9; 8a, 9a) angreifenden Haltezungen gebildet werden.
2. Tragelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haltezungen (11, 12; 11a, 12a) schräg nach
außen gerichtet hochstehen.
3. Tragelement nach Anspruch 1 oder 2, bei dem zumindest
die Führungspartie von einem Metallblechteil gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezungen (11, 12; 11a, 12a)
einstückig an einen sie verbindenden Verbindungsbereich (15; 15a)
angesetzt und von diesem hochgebogen sind.
4. Tragelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungspartie (10; 10a) im der Schienenlängsrichtung
entsprechenden Längsschnitt eine im wesentlichen U-förmige
Gestalt aufweist, so daß die Führungspartie an ihren beiden
in Schienenlängsrichtung weisenden Enden jeweils eine vom
den Verbindungsbereich (15; 15a) bildenden Quersteg in Gebrauchs
lage zum Schienenboden (5; 5a) hin abgewinkelte, in Breiten
richtung verlaufende Versteifungswand (16, 17; 16a, 17a) bildet.
5. Tragelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Verbindungsbereich (15) eine sich stegartig
über seine Breite erstreckende, in Gebrauchslage zwischen den
Verhakungsstegen (8, 9) hochstehende Erhöhung (18) angeformt
ist, die über die Haltezungen hinaus verlängerte Endbereiche
(19, 20) als Befestigungseinrichtung bildet.
6. Tragelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhöhung (18) U-förmige Schnittgestalt aufweist.
7. Tragelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung von einem auf
die Führungspartie (10a) aufgesetzten Schwingungsdämpfungs
element (21) mit einem gummielastischen Dämpfungskörper (22)
gebildet wird.
8. Tragelement nach Anspruch 3 oder 4 und 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schwingungsdämpfungselement (21) zwei auf
dem Verbindungsbereich (15a) der Führungspartie (10a) in Längs
richtung mit Abstand zueinander sitzende Halteschenkel (23, 24)
aufweist, von denen der eine Halteschenkel (23) zwischen
zwei an den Verbindungsbereich (15a) L-ähnlich angebogenen
Befestigungslappen (25, 26) eingesteckt und der andere Halte
schenkel (24) auf dem Verbindungsbereich (15a), beispielsweise
durch Vernieten, fixiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4421298A DE4421298A1 (de) | 1993-09-28 | 1994-06-17 | Tragelement zum hängenden Halten einer Halteschiene an einer Gebäudedecke |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9314672U DE9314672U1 (de) | 1993-09-28 | 1993-09-28 | Tragelement zum hängenden Halten einer Halteschiene an einer Gebäudedecke |
DE4421298A DE4421298A1 (de) | 1993-09-28 | 1994-06-17 | Tragelement zum hängenden Halten einer Halteschiene an einer Gebäudedecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4421298A1 true DE4421298A1 (de) | 1995-03-30 |
Family
ID=6898667
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9314672U Expired - Lifetime DE9314672U1 (de) | 1993-09-28 | 1993-09-28 | Tragelement zum hängenden Halten einer Halteschiene an einer Gebäudedecke |
DE4421298A Withdrawn DE4421298A1 (de) | 1993-09-28 | 1994-06-17 | Tragelement zum hängenden Halten einer Halteschiene an einer Gebäudedecke |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9314672U Expired - Lifetime DE9314672U1 (de) | 1993-09-28 | 1993-09-28 | Tragelement zum hängenden Halten einer Halteschiene an einer Gebäudedecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9314672U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19829127A1 (de) * | 1998-06-30 | 2000-01-13 | Profil Vertrieb Gmbh | Befestigungselement zum Anbringen U-förmiger Tragprofile an einem Verankerungsgrund |
-
1993
- 1993-09-28 DE DE9314672U patent/DE9314672U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-06-17 DE DE4421298A patent/DE4421298A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19829127A1 (de) * | 1998-06-30 | 2000-01-13 | Profil Vertrieb Gmbh | Befestigungselement zum Anbringen U-förmiger Tragprofile an einem Verankerungsgrund |
DE19829127C2 (de) * | 1998-06-30 | 2000-05-31 | Profil Vertrieb Gmbh | Befestigungselement zum Anbringen U-förmiger Tragprofile an einem Verankerungsgrund |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9314672U1 (de) | 1993-12-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FRUEH SCHNELLBAU - TECHNIK GMBH, 72654 NECKARTENZL |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: FRUEH, FRIEDRICH, 72654 NECKARTENZLINGEN, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |